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Mondgeflüster

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26.11.2004
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Mondgeflüster

Mondgeflüster


Schon immer habe ich den Mond geliebt. Er war für mich eine Quelle positiver Energien. Ein sanfter Pol irgendwo da draußen in den weiten des Weltalls.
Früher habe ich alle Bücher, die ich über das Universum, die Sterne und den Mond finden konnte, nur so in mich hineingeschlungen. An Vollmondnächten saß ich stundenlang am Fenster oder im Garten und habe den Mond beobachtet. Wenn er nur noch eine Sichel war, war ich oft tagelang schlechtgelaunt. Meine Ma hat mich immer liebevoll Werwölfchen genannt.
Als wir dann vor drei Jahren in die neue Stadt gezogen sind, hat sie sofort das Zimmer mit dem größten Fenster zu meinem Kinderzimmer erklärt. Ich bekam ein neues, großes Bett und es wurde direkt darunter gestellt. Gardinen brauchte ich gar nicht. Jede Nacht blickte ich zu der hell leuchtenden Scheibe auf, bis mir die Augen vor Müdigkeit zufielen.
Jetzt war ich 17 Jahre alt und… ich fühlte mich noch genau so mit dem Mond verbunden wie früher.

Nachdenklich kaute ich auf einer braunen Haarsträhne, während ich am Fenster saß und verträumt aus dem Fenster sah.
„Phoebe! Phoebe, komm` doch mal!“
Ich hatte Mühe, mich auf meinem Stuhl zu halten, so sehr hatte mich die energische Stimme meiner Mutter aus dem Tagtraum gerissen.
Ich sprintete den Gang entlang.
„Also, ich muss dann los. Bin dann!“
„Alles klar!“ Ich schaute meiner Mutter, die nun schon knapp acht Zentimeter kleiner war als ich, noch kurz hinterher und schlenderte dann wieder in mein Zimmer.
Jetzt war ich also allein zu Hause.
Vielleicht sollte ich meine beste Freundin Gwyn Mirrow anrufen und sie fragen, ob sie nicht vorbei kommen wollte, doch bei einem erneuten raschen Blick zur Uhr, vergaß ich diese Idee sofort wieder. Gwyns Eltern hassten es nach 8 Uhr noch angerufen zu werden, und für gewöhnlich gingen sie auch sehr früh zu Bett, da die beiden eine Bäckerei hatten und ihr Arbeitstag so mit ziemlich früh am Morgen schon wieder beginnt.
Ich nahm mir eine Zeitschrift vom Nachttisch und begann darin zu blättern…

Alles war dunkel und ich fröstelte, also versuchte ich mich in meine Bettdecke einzuhüllen, konnte sie aber nicht finden. Ich hatte das Gefühl draußen zu liegen und nicht in meinem Zimmer, war aber zu benommen um die Augen aufzuschlagen.
Aus irgendeinem Grund war es gleichzeitig totenstill und merkwürdig laut. Ich hörte ein seltsames Gemurmel und Geraschel, wie ich es noch nie vernommen hatte…
Plötzlich wachte ich auf und setzte mich kerzengerade hin.
Ein Albtraum!
Ich musste ein paar mal die Augen wieder zumachen, um mich an das Halbdunkel in meinem Zimmer zu gewöhnen.
Dann nahm ich einen Schluck Wasser aus der Flasche, die neben meinem Bett stand und bemerkte erst jetzt, dass ich beim Lesen eingeschlafen sein musste, denn die Zeitschrift lag neben mir auf dem Bett.
Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich die merkwürdigen Geräusche gar nicht geträumt hatte, ich hörte sie immer noch, jetzt aber erschreckend klar.
„Phoebe!“
Jemand rief meinen Namen. Ich dachte sofort an meine Ma und machte die Tür auf, doch auf dem Flur war es stockdunkel und niemand war zu sehen. Ich lief zum Elternschlafzimmer, aber Ma und Paps schliefen tief und fest, wie ich an ihren gleichmäßigen Atemzügen erkennen konnte. Ich schlich zurück in mein Zimmer.
„Phoebe!“
Wieder diese Schreie. Der Angstschweiß lief mir die Schläfen hinunter.
Ich blickte mich im Raum um, doch auch nachdem ich das Licht angeschaltet hatte, konnte ich niemanden sehen. Es war viertel nach zwei. Starr vor Angst saß ich auf meinem Bett. Angestrengt lauschte ich in das Zimmer. Da! Jetzt kam das Rufen wieder und wurde immer lauter. Es kam von draußen! Ich wagte es erst nicht hinauszusehen, aber dann krabbelte ich übers Bett und spähte aus dem Fenster in die Dunkelheit.
Niemand zu sehen.
Mein suchender Blick schweifte durch die Gegend und plötzlich sah ich ihn.
Den Mond!
Eine volle, runde, blaue Scheibe. Ach ja! Ich schlug mir gegen die Stirn. Heute war ja Blaumond, das hatte ich total vergessen.
Immer wenn zwei Vollmonde in einen Monat fielen, nannte man den zweiten Vollmond Blaumond und dieses Ereignis fand nicht allzu oft statt.
Der Mond schimmerte wirklich blau und auf einmal meinte ich in dem Mond einen Mund erkennen zu können. Ich riss die Augen weiter auf und schaute genauer hin.
Ja, ich war mir ganz sicher!
„Phoebe!“
Wieder dieses… nein, dieses Mal war es kein leises Rufen, sondern fast ein Schrei und die Lippen des Mondes öffneten sich dazu.
Es war verrückt, doch ich wusste was ich sah und versuchte die Worte zu verstehen. Nur zwei Namen konnte ich raushören und inzwischen war ich mir sicher, dass der Mond mit mir redete, so hirnrissig es auch zu sein schien.
Die Namen waren: Phoebe und Gwyn.
Phoebe war natürlich mein eigener Name, aber Gwyn…klar Gwyn war meine beste Freundin, na und? Immer wieder hörte ich diese beiden Worte aus dem Geflüster heraus.
Gwyn… Gwyn… was hatte es nur mit dem Namen auf sich. Vielleicht sollte ich etwas machen. Bei Gwyn?
Plötzlich kam mir ein Einfall. Ich und Gwyn, das konnte eigentlich nur bedeuten…
Sofort lief ich los und riss die Autoschlüssel, die am Schlüsselbrett neben der Haustür hingen, mit. Ich war so aufgeregt und apathisch, dass ich gar nicht darüber nachdachte, dass ich da gerade ohne Führerschein das Auto meiner Eltern klaute. Da ich so in Eile war und zudem vor ein paar Tagen erst meine dritte Fahrstunde hatte, schlingerte ich mit quietschenden Reifen durch die Straßen.
Glücklicherweise waren keine anderen Fahrzeuge unterwegs. Auch, dass ich den Weg zu dem Haus meiner besten Freundin auch im Dunkeln in und auswendig kannte, hilf mir durch diese Horrorfahrt.
Ich klingelte Sturm, doch niemand öffnete. Hysterisch überlegte ich, was jetzt zu tun war und dann fiel mir glücklicherweise ein, wo die Mirrows immer ihren Notfallhaustürschlüssel versteckten. Mit zitternden Händen schob ich den Blumenkübel auf dem Boden ein wenig zur Seite und zog den Schlüssel zwischen zwei Steinen hervor.
Meine Hände waren schweißnass. Doch nach kurzer Zeit hatte ich es fertiggebracht, die Tür zu öffnen.
Ohne zu überlegen schnappte ich mir noch einen Stock der im Gebüsch steckte. Man konnte ja nie wissen…
Ich trat zögernd ein und blickte mich um. Das Licht war an, also musste noch jemand wach sein. Aber warum hat mir niemand die Tür geöffnet?
Ich stand im Flur und da hörte ich es.
Ein klägliches Wimmern! Es kam aus der Küche.
Sofort lief ich hin und sah Gwyn. Sie lag auf dem Boden neben einem umgekippten Stuhl. Ihr rechtes Bein war merkwürdig abgewinkelt.
Ich hielt mir entsetzt die Hand vor den Mund und beugte mich dann schnell zu meiner Freundin herunter.
„Gwyn! Was ist passiert?“
„Aua, mein Bein, das tut so schrecklich weh…“, wimmerte diese nur.
So wenig medizinisches Wissen ich auch hatte, an Gwyns schmerzverzehrtem Gesichtsausdruck konnte ich deutlich erkennen, dass hier dringend ein Arzt her musste.
„Wo sind deine Eltern?“, fragte ich.
„Wohltätigkeitsversammlung…“
Ich handelte kurzerhand und hievte meine Freundin, die immer noch vor Schmerzen leise stöhnte, bis zu dem Auto und breitete sie auf der Rückbank aus. Sofort fuhr ich mit quietschenden Reifen davon.
Etwa zehn Minuten später kamen wir auf dem leeren Parkplatz des städtischen Krankenhauses zum Stehen und mit eineigen Mühen schaffte es Gwyn auch sich mit meiner Hilfe bis zu einer Liege, die die Sanitäter schnell herbeiholten, zu schleppen.
„Aber wie bist du eigentlich zu mir gekommen? Ich meine, woher wusstest du…“, fragte sie mich leise.
„Der Mond…“, sagte ich nur und machte einem jungen Arzt Platz, der sie untersuchen wollte.

die alte Version:

Mondgeflüster


Schon immer habe ich den Mond geliebt. Er war für mich wie eine Quelle positiver Energien. Ein sanfter Pol irgendwo da draußen in den weiten des Weltalls.
Früher habe ich alle Bücher, die ich über das Universum, die Sterne und den Mond finden konnte nur so in mich hineingeschlungen. An Vollmondnächten saß ich stundenlang am Fenster oder im Garten und habe den Mond beobachtet. Wenn er nur noch eine Sichel war, war ich oft tagelang schlechtgelaunt. Meine Ma hat mich immer liebevoll Werwölfchen genannt.
Als wir dann vor drei Jahren in die neue Stadt gezogen sind, hat sie sofort das Zimmer mit dem größten Fenster zu meinem Kinderzimmer erklärt. Ich bekam ein neues, großes Bett und es wurde direkt darunter gestellt. Gardinen brauchte ich gar nicht. Jede Nacht blickte ich zu der hell leuchtenden Scheibe auf, bis mir die Augen vor Müdigkeit zufielen.
Jetzt bin ich 17 Jahre alt und… ich fühle mich noch genau so mit dem Mond verbunden wie früher.

„Phoebe! Phoebe, kommst du mal bitte?“, hallte die Stimme von Ma durch den Flur.
Als ich widerstrebend die Tür von meinem Zimmer öffnete und den Gang hinunter blickte, sah ich sie auf der Treppe ins Erdgeschoss stehen. Mit einer deutlichen Handbewegung signalisierte sie mir, zu ihr zu kommen. Ungeduldig sprintete ich den Flur entlang und blickte sie fragend an.
„Also, ich muss los. Bis dann!“
„Hättest du mir das nicht grade zurufen können?“ Mit den Augen rollend schaute ich auf meine Ma, die nun schon gut 7 Zentimeter kleiner war als ich, hinunter.
„Naja, ich muss dann zu Silke, tschüss!“, meinte sie und verschwand durch die Haustür, ohne auf meine Frage einzugehen.
Pech! Jetzt war ich also allein zu hause. Auch Paps war nämlich nicht da, er arbeitete Freitags immer bis spät in die Nacht im städtischen Krankenhaus.
Missmutig marschierte ich zurück in mein Zimmer, das ganz am Ende des mit rotem Teppich ausgelegten Flures war.
Ich stellte mich vor den großen Spiegel. Es war ein schöner Spiegel, der Rahmen war mit Goldranken verziert. Vor einem Jahr hatte ihn mir meine Großmutter vererbt.
Aber das Spiegelbild gefiel mir auch nicht schlecht. Meine langen haselnussbraunen Haare fielen leicht über meine Schultern und meine eher markante Gesichtsform passte perfekt zu meinen großen, grün melierten Augen. Nur meine Nase war ein bisschen zu groß geraten, aber das beeinträchtigte das Gesamtbild nicht besonders.
Auch an meiner Figur gab es nicht viel zu meckern. Na gut, meine Beine waren eigentlich zu dünn, aber das war immer noch besser als zu dick.
Gelangweilt erfasste mein Blick die Wanduhr. Halb neun. Draußen war es schon dunkel, für einen stürmischen Herbsttag keine Seltenheit.
Ich schlenderte noch einmal in die Küche, nahm mir einen Apfel, verkroch mich wieder in mein Zimmer und kuschelte mich mit meiner warmen Wolldecke aufs Bett.
Der Apfel schmeckte herrlich saftig und der ansteigende Blutzuckerspiegel ließ wieder ein paar Glücksgefühle in mir aufkommen.
Vielleicht sollte ich meine beste Freundin Gwyn Mirrow anrufen und sie fragen, ob sie nicht vorbei kommen wollte, doch bei einem erneuten raschen Blick zur Uhr, vergaß ich diese Idee sofort wieder. Gwyn und ihre Eltern hassten es nach 8 Uhr noch angerufen zu werden und für gewöhnlich gingen sie auch sehr früh zu Bett.
Ich nahm mir eine Zeitschrift vom Nachttisch und begann darin zu blättern…
Plötzlich wachte ich mitten in der Nacht auf und setzte mich kerzengerade hin. Ein Albtraum! Darin hatte ich immer wieder jemanden oder etwas rufen gehört, wusste aber nicht wer oder was es war. Ich musste einen Schluck Wasser aus der Flasche, die neben meinem Bett stand, trinken und bemerkte erst jetzt, dass ich eingeschlafen sein musste, denn die Zeitschrift lag neben mir auf dem Bett.
Moment mal, die Schreie hatte ich gar nicht geträumt, ich hörte sie immer noch.
„Phoebe!“
Jemand rief meinen Namen. Ich dachte sofort an meine Ma und machte die Tür auf, doch auf dem Flur war es stockdunkel und niemand war zu sehen. Ich lief zum Elternschlafzimmer, aber Ma und Paps schliefen tief und fest, wie ich an ihren gleichmäßigen Atemzügen erkennen konnte. Ich schlich zurück in mein Zimmer.
„Phoebe!“
Wieder diese Schreie. Der Angstschweiß kroch mir die Schläfen hinunter.
Ich blickte mich im Raum um und auch nachdem ich das Licht angeschaltet hatte, konnte ich niemanden sehen. Es war viertel nach zwei. Nach angestrengtem Zuhören kam ich schließlich zu der Erkenntnis, dass das Rufen von draußen kommen musste. Ich krabbelte aufs Bett und schaute aus dem Fenster. Niemand zu sehen.
Mein suchender Blick schweifte durch die Gegend und plötzlich sah ich ihn. Den Mond! Eine volle, runde, blaue Scheibe. Ach ja! Ich schlug mir gegen die Stirn. Heute war ja Blaumond, das hatte ich total vergessen. Immer wenn zwei Vollmonde in einen Monat fielen, nannte man den zweiten Vollmond Blaumond und dieses Ereignis fand nicht allzu oft statt.
Der Mond schimmerte wirklich blau und auf einmal meinte ich in dem Mond einen Mund erkennen zu können. Ich riss die Augen weiter auf und schaute genauer hin. Ja, ich war mir ganz sicher!
„Phoebe!“
Wieder diese… nein, dieses Mal war es kein Schrei, sondern Gemurmel und dazu bewegten sich die Lippen des Mondes. Es war verrückt, doch ich wusste was ich sah und versuchte die Worte zu verstehen. Nur zwei Namen konnte ich raushören und inzwischen war ich mir sicher, dass der Mond mit mir redete, so hirnrissig es auch zu sein schien. Die Namen waren: Phoebe und Gwyn.
Phoebe war natürlich mein eigener Name, aber Gwyn…klar Gwyn war meine beste Freundin, na und? Immer wieder hörte ich diese beiden Worte aus dem Geflüster heraus.
Gwyn… Gwyn… was hatte es nur mit dem Namen auf sich. Vielleicht sollte ich etwas machen. Bei Gwyn?
Plötzlich kam mir ein Einfall. Ich und Gwyn, das konnte eigentlich nur bedeuten… Sofort schnappte ich mir meine Autoschlüssel und war schon aus dem Haus ohne wenigstens meinen Eltern Bescheid zu sagen. Ich war total in Eile. Schnell setzte ich mich in meinen Mercedes –ebenfalls ein Erbstück meiner Großmutter- ließ den Motor aufheulen und raste die Straße hinunter zu dem Haus in dem Gwyn wohnte.
Ich klingelte Sturm, doch niemand öffnete. Hysterisch überlegte ich, was jetzt zu tun war und dann fiel mir glücklicherweise ein, wo die Mirrows immer ihren Notfallhaustürschlüssel versteckten. Mit zitternden Händen schob ich den Blumenkübel auf dem Boden ein wenig zur Seite und zog den Schlüssel zwischen zwei Steinen hervor.
Meine Hände waren schweißnass. Doch nach kurzer Zeit hatte ich es fertiggebracht, die Tür zu öffnen. Ich trat zögernd ein und blickte mich um. Das Licht war an, also musste noch jemand wach sein. Aber warum hat mir niemand die Tür geöffnet?
Ich stand im Flur und da hörte ich es. Ein klägliches Wimmern! Es kam aus der Küche. Sofort lief ich ihn und sah Gwyn. Sie lag auf dem Boden neben einem umgekippten Stuhl. Ihr rechtes Bein war merkwürdig abgewinkelt.
„Gwyn!“, rief ich erschrocken aus. „Was ist passiert?“
„Ich wollte was aus dem Schrank da oben holen, da ist der Stuhl um gefallen und ich bin hingefallen. Jetzt tut mein Bein höllisch weh!“
So wenig medizinisches Wissen ich auch hatte, an Gwyns Gesichtsausdruck konnte ich deutlich erkennen, dass hier dringend ein Arzt her musste.
„Wo sind deine Eltern?“, fragte ich.
„Die sind heute Abend auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung.“
Meine Freundin war dünn und genauso leicht und so dauerte es nicht allzu lange bis ich sie auf der Rückbank meines Autos ausgebreitet hatte und mit quietschenden Reifen davon fuhr.
Etwa zehn Minuten später kamen wir auf dem leeren Parkplatz des städtischen Krankenhauses zum Stehen und mit eineigen Mühen schaffte es Gwyn auch sich mit meiner Hilfe bis zu einer Liege in einem Untersuchungszimmer zu schleppen.
„Aber wie bist du eigentlich zu mir gekommen? Ich meine, woher wusstest du…“, fragte sie mich leise.
„Der Mond…“, sagte ich nur und machte einem jungen Arzt Platz, der sie untersuchen wollte.

 

Hallo Agrippina,

und erst mal herzlich willkommen auf kg. de :)

Zu deiner Geschichte:

Die Idee gefällt mir eigentlich schon mal ganz gut. Eine mit dem Mond verbundene junge Frau. Das Thema ist vielleicht nicht ganz neu, aber die Idee, dass der Mond selber mit ihr spricht, finde ich witzig.
Die Umsetzung an sich finde ich leider nicht so sehr gelungen. Der erste Absatz ist noch richtig stark, der liest sich gut. Dann springst du allerdings vom Präsens in die Vergangenheit. Das solltest du nicht machen, bei einer Zeit zu bleiben, ist besser.

Dann hast du ein paar Abschnitte drin, die ich für ziemlich überflüssig halte, z.B.

�Phoebe! Phoebe, kommst du mal bitte?�, hallte die Stimme von Ma durch den Flur.
Als ich widerstrebend die Tür von meinem Zimmer öffnete und den Gang hinunter blickte, sah ich sie auf der Treppe ins Erdgeschoss stehen. Mit einer deutlichen Handbewegung signalisierte sie mir, zu ihr zu kommen. Ungeduldig sprintete ich den Flur entlang und blickte sie fragend an.
�Also, ich muss los. Bis dann!�
�Hättest du mir das nicht grade zurufen können?� Mit den Augen rollend schaute ich auf meine Ma, die nun schon gut 7 Zentimeter kleiner war als ich, hinunter.
�Naja, ich muss dann zu Silke, tschüss!�, meinte sie und verschwand durch die Haustür, ohne auf meine Frage einzugehen.

Hier musst du dich fragen: was möchte ich mit diesem Abschnitt bewirken? Was trägt er zu der Geschichte bei?
Wenn du ehrlich bist: er trägt nichts dazu bei. Er charakterisiert weder deine Protagonistin weiter, noch schafft er eine Situation, die später wichtig ist (wenn es wichtig wäre, dass die Mutter weg ist, wäre das anders). Solche Dinge, die der Geschichte nichts geben, solltest du generell vermeiden, sie sorgen nur dafür, dass sich die Geschichte in die Länge zieht und der Leser frühzeitig aufgibt.
Genauso verhält es sich im übrigen mit den nächsten Abschnitten:

Pech! Jetzt war ich also allein zu hause. Auch Paps war nämlich nicht da, er arbeitete Freitags immer bis spät in die Nacht im städtischen Krankenhaus.
Missmutig marschierte ich zurück in mein Zimmer, das ganz am Ende des mit rotem Teppich ausgelegten Flures war.
Ich stellte mich vor den großen Spiegel. Es war ein schöner Spiegel, der Rahmen war mit Goldranken verziert. Vor einem Jahr hatte ihn mir meine Großmutter vererbt.
Aber das Spiegelbild gefiel mir auch nicht schlecht. Meine langen haselnussbraunen Haare fielen leicht über meine Schultern und meine eher markante Gesichtsform passte perfekt zu meinen großen, grün melierten Augen. Nur meine Nase war ein bisschen zu groß geraten, aber das beeinträchtigte das Gesamtbild nicht besonders.
Auch an meiner Figur gab es nicht viel zu meckern. Na gut, meine Beine waren eigentlich zu dünn, aber das war immer noch besser als zu dick.
Gelangweilt erfasste mein Blick die Wanduhr. Halb neun. Draußen war es schon dunkel, für einen stürmischen Herbsttag keine Seltenheit.
Ich schlenderte noch einmal in die Küche, nahm mir einen Apfel, verkroch mich wieder in mein Zimmer und kuschelte mich mit meiner warmen Wolldecke aufs Bett.
Der Apfel schmeckte herrlich saftig und der ansteigende Blutzuckerspiegel ließ wieder ein paar Glücksgefühle in mir aufkommen.

Die Protagonistin vor einen Spiegel zu stellen, um sie zu beschreiben, finde ich ungeschickt und es lässt die Assoziation aufkommen, dass sie sehr eingebildet ist: kaum ist die Mutter weg, steht sie vor dem Spiegel, und bewundert sich selber. Gerade dieses: "es gab nicht an mir auszusetzen" lässt sie ungemein eitel erscheinen und macht sie eher unsympathisch. Zudem ist es zwar gut, dass du von der Protagonistin ein Bild hast, für den Leser ist das Aussehen aber eigentlich nicht relevant, denn du schreibst keine Geschichte über ihr gutes Aussehen, sondern über ihre besondere Verbundenheit zum Mond.
Wenn du solche Beschreibungen unterbringen möchtest, wäre es besser, ab und zu im Text einen halben Satz darüber fallen zu lassen, das wirkt natürlicher und sorgt auch dafür, dass der Leser sich die Figur vorstellen kann. (Zum Beispiel: "Ich strich mir eine braune Strähne hinter mein Ohr zurück/nachdenklich kaute ich auf einer braunen Strähne", "Gwyn war genauso zierlich wie ich, trotzdem schaffte ich es..." "'Ich wünschte, ich hätte deine grünen Augen', seufzte meine Mutter, während sie sich vor dem Spiegel zurechtmachte", " 'Wie geht es dir, kleine Knubbelnase', fragte mein Vater. ich hasste es, wenn er mich so" nannte --- das sind vielleicht keine perfekten Beispiele, aber du verstehst sicher, was ich meine)

Die Passage, wo sie alleine zu Hause ist und sich langweilt, könntest du eigentlich direkt nach der Einleitung bringen und ein bisschen weiter ausbauen. Lass sie noch ein bisschen grübeln, ob sie Gwyn anruft, das ist ja wichtig, für den Fortgang der Geschichte. Versuch, das Verhältnis zwischen Phoebe und Gwyn etwas herauszuarbeiten. Sie ist ihre beste Freundin, aber warum geht sie zum Beispiel immer so früh ins Bett? Vielleicht kannst du ja auch andeuten, dass Gwyn ein bisschen unvorsichtig im Haushalt ist. So ein Mir-wird-schon-nichts-passieren-Mensch. Dann kommt der Unfall am Schluss viel realistischer.

Dann würde ich den Albtraum etwas ausformulieren. Nur ein bisschen. Beschreib ein paar wirre Bilder und die Stimme, die sie ruft. Lass Phoebe aufwachen und etwas verwirrt in die Gegend schauen. Beschreibe, wie sie sich den Schlaf aus den Augen reibt, gähnt, und nur langsam in die Realität zurückfindet. Vielleicht hat sie einen schlechten Geschmack im Mund, oder Kopfschmerzen.

Moment mal, die Schreie hatte ich gar nicht geträumt, ich hörte sie immer noch.

Hier wäre als Formulierung: Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich die Schreie... etwas schöner.

Nach angestrengtem Zuhören kam ich schließlich zu der Erkenntnis, dass das Rufen von draußen kommen musste.

Lass sie hier ruhig noch ein bisschen panischer wirken. "Starr vor Angst saß ich auf meinem Bett. Angestrengt lauschte ich in das Zimmer. Da! Jetzt kam das Schreien wieder. Es kam von draußen! Ich wagte erst gar nicht, hinaus zu sehen, doch dann ging ich doch vorsichtig zum Fenster hinüber, und spähte in die Dunkelheit" --- irgendwie so in dem Stil.

Ich war total in Eile.

den Satz würde ich weglassen. Erstens klingt er ziemlich umgangssprachlich und zweitens kannst du das auch ganz gut alleine durch ihre Handlungen aufzeigen.
Außerdem würde ich vorschlagen, dass deine Prot keinen eigenen Mercedes hat, sondern klammheimlich das AUto ihrer Eltern nimmt. Das setzt noch ein bisschen Dramatik drauf und lässt sie zudem nicht wie so ein verzärteltes Oberklassen-Girlie aussehen. Vielleicht hat sie auch erst ein paar Fahrstunden gehabt und schlingert ziemlich durch die Gegend, schrammt dabei einen Gartenzaun... da kann man noch ein bisschen Hektik, Panik und Gefühle einbauen, außerdem trägt es zu der Charakterisierung deiner Prot bei, zeigt sie unerschrocken und selbstbewusst und schnell entschlossen.

Ich wollte was aus dem Schrank da oben holen, da ist der Stuhl um gefallen und ich bin hingefallen.

Abgesehen davon, dass du eine unschöne Wortwiederholung von "fallen" drin hast, würde das jemand, der starke Schmerzen hat, wirklich so sagen. Vielleicht jammert sie ja nur. Oder sie stöhnt: "oh, mein Bein, es tut so schrecklich weh!" Erklären, was passiert ist, kann sie ja auch später im Krankenhaus. Vielleicht ruft sie ja auch schon um Hilfe, wenn Phoebe die Haustür aufschließt, das muss sie doch hören.
Dann kriegt Phoebe vielleicht noch mal Bammel und denkt, ein Einbrecher ist da, und bedroht ihre Freundin. Vielleicht bewaffnet sie sich ja auch, mit einem Stock oder so. Wenn sie nachts in ein Haus geht und schon ahnt, dass etwas nicht stimmt, ist Vorsicht ja vielleicht besser, als wenn sie unvorbereitet und unbewaffnet in einen Einbrecher hereinläuft.


Meine Freundin war dünn und genauso leicht

genauso wie was?

So, das war jetzt ein ziemlicher Hammer, fürchte ich. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin überzeugt, dass du da etwas wirklich gutes draus machen kannst. Aber du musst eben noch eine Menge daran arbeiten.
Ich vermute mal, dass du noch nicht sehr viel geschrieben hast. Aber keine Bange haben: das übt sich sehr sehr schnell. Eine gute Methode ist immer, viel zu lesen, und auch zu kritisieren. Oder Kritiken von anderen Geschichten zu lesen, nur um zu sehen, was so generell angemerkt wird.

Ich hoffe, ich habe dir jetzt nicht allen Mut genommen. ;)

Liebe Grüße,

Ronja

 

Hi Ronja!
Erstmal vielen Dank für deine sehr umfangreiche Kritik! Du hattest zwar ziemlich viel zu meckern, aber eigentlich war es immer gerechtfertigt.
Du hast recht, ich habe noch nicht viel geschrieben - das ist eine meiner ersten Geschichten - und ich bin noch fleißig am Üben. Ich bin auch noch sehr jung und hab noch genügend Zeit mich zu verbessern und das klappt mit deinen Denkanstößen hoffentlich gut!
Mfg,
Agrippina

 

Hey Agrippina,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier auf kg.de!
Ich geb dir mal eine ellenlange Textkram-Liste, das finde ich eigentlich immer viel arbeits-un-intensiver als eine richtige Kritik, dauert länger, aber man muss weniger denken dabei :D
Also:

Schon immer habe ich den Mond geliebt. Er war für mich wie eine Quelle positiver Energien.
warum das "wie"?

Ein sanfter Pol irgendwo da draußen in den Weiten des Weltalls.
Ein Pol assoziiert einen Gegenpol, von daher finde ich dieses Bild ein wenig unglücklich gewählt

Früher habe ich alle Bücher, die ich über das Universum, die Sterne und den Mond finden konnte, nur so in mich hineingeschlungen
Ein Einschub wird durch Kommata abgetrennt. Du erkennst Einschübe daran, dass der Satz auch ohne sie funktioniert: Früher habe ich alle Bücher nur so...

In Vollmondnächten saß ich stundenlang am Fenster oder im Garten und habe den Mond beobachtet

Wenn er nur noch eine Sichel war, war ich oft tagelang schlecht gelaunt

Mit den Augen rollend schaute ich auf meine Ma, die nun schon gut 7 Zentimeter kleiner war als ich, hinunter.
Ich mag generell keine Partizipien, die klingen immer so nach einer Lateinübersetzung (ich habe heute Nacht geträumt, ich hätte eine Englisch-Klausur verhauen... im Englischen gibt es solche Stilblüten auch). Schreib doch lieber etwas wie "Ich rollte mit den Augen und..."
Das mit dem "die nun schon gut.." klingt mir sehr nach nachgemessen haben. Schreib doch lieber einen Kopf, einen halben Kopf kleiner. Diesen Absatz kannst du, wie Felsy schon gesagt hat, gut streichen.

Jetzt war ich also allein zu Hause
Du schreibst, du bist sehr jung - wenn du noch Diktate schreibst, merk dir das, so wird es richtig geschrieben ;)

Auch Paps war nämlich nicht da, er arbeitete freitags immer bis spät in die Nacht im städtischen Krankenhaus

Missmutig marschierte ich zurück in mein Zimmer, das ganz am Ende des mit rotem Teppich ausgelegten Flures war.
finde ich etwas ungeschickt, den ganzen Satz im Grunde. Du könntest den schöner formulieren, wenn du die Information mit dem Teppichboden drinbehalten musst. Vielleicht etwas wie "ich ging über den roten Teppichboden zurück zu meinem Zimmer am Ende des Flurs und dachte dabei über die Ungerechtigkeit der Welt nach..." oder sowas.

Die Beschreibung der Prot finde ich unwichtig. Wie Felsy schon geschrieben hat gibt es da schönere Methoden, aber wirklich wichtig ist sie nicht.

Vielleicht sollte ich meine beste Freundin Gwyn Mirrow anrufen und sie fragen, ob sie nicht vorbeikommen wollte
Hier erklärst du zu viel. Das ist ein beliebter Fehler, aber wenn er jedes Mal wieder bekrittelt wird, dann verschleift er sich irgendwann. Hier solltest du entweder schreiben "ich sollte meine beste Freundin anrufen" oder "ich sollte Gwyn anrufen", weil die Prot weiß, wer das ist. Das, was du da schreibst, ist ein innerer Monolog, das heißt, du schreibst die Innensicht der Protagonistin.

doch bei einem erneuten raschen Blick zur Uhr, vergaß ich diese Idee sofort wieder.
Komma raus

Gwyn und ihre Eltern hassten es, nach acht Uhr noch angerufen zu werden, und für gewöhnlich gingen sie auch sehr früh zu Bett.
Zahlen von eins bis zwölf werden generell ausgeschrieben. Hier hast du einen Infinitiv mit zu, der wird auch durch Kommata abgetrennt (angerufen zu werden). Das muss nach der neuen Rechtschreibung nicht so, aber ich finde es schöner, weil man an den Stellen ja auch mit der Stimme nach oben geht.

Ich nahm mir eine Zeitschrift vom Nachttisch und begann, darin zu blättern…
hier auch. Warum sind hier die ...te?

Plötzlich wachte ich mitten in der Nacht auf und setzte mich kerzengerade hin.

das weiß sie zu dem Zeitpunkt ja noch nicht. Generell finde ich diesen Satz ein bisschen ungeschickt, wie wäre es mit etwas wie "Ein Albtraum ließ mich hochfahren" oder so?

Ich musste einen Schluck Wasser aus der Flasche, die neben meinem Bett stand, trinken und bemerkte erst jetzt, dass ich eingeschlafen sein musste, denn die Zeitschrift lag neben mir auf dem Bett.
Hier hast du eine Dopplung von "musste". Den Satz finde ich auch relativ ungeschickt. Wie wäre es mit einer anderen Formulierung, etwas wie "um mich zu beruhigen, trank ich..." Dass sie eingeschlafen ist, das ergibt sich ja schon aus dem Aufwachen.

Der Angstschweiß kroch mir die Schläfen hinunter.
finde ich das falsche Wort, vielleicht "lief"?

Ich blickte mich im Raum um und auch nachdem ich das Licht angeschaltet hatte, konnte ich niemanden sehen
Würd ich ebenfalls umstellen, etwas wie "Ich blickte mich um, aber sogar, nachdem ich das Licht eingeschaltet hatte..."

Nach angestrengtem Zuhören kam ich schließlich zu der Erkenntnis, dass das Rufen von draußen kommen musste.
Das ist mir zu beschreibend. Vielleicht etwas wie "aber die Schreie mussten von draußen kommen, hier war ja niemand" oder so?

Immer, wenn zwei Vollmonde in einen Monat fielen, nannte man den zweiten Vollmond Blaumond, und dieses Ereignis fand nicht allzu oft statt.
Den zweiten Teil des Satzes kannst du ruhig streichen, das kann man sich ja ausrechnen.

Der Mond schimmerte wirklich blau und auf einmal meinte ich in dem Mond einen Mund erkennen zu können.
Hier würde ich um der stärkeren Wirkung halber vor dem "und" ein Komma setzen.

Es war verrückt, doch ich wusste, was ich sah, und versuchte, die Worte zu verstehen.
Den Satz finde ich als Abhandlung über die Entscheidung, etwas für normal zu halten, was eigentlich unglaublich ungewöhnlich ist, zu kurz.

aber Gwyn… klar, Gwyn war meine beste Freundin, na und?
Leertaste nach den drei Punkten. Klar ist ein rhetorischer Einschub, ein unnützes Wort also, das nur die Aufmerksamkeit auf etwas lenken soll, danach steht ein Komma. Tipp: Wenn du etwas laut vorliest, steht an der Stelle, wo du mit der Stimme hochgehst, meistens ein Komma.

Sofort schnappte ich mir meine Autoschlüssel und war schon aus dem Haus, ohne wenigstens meinen Eltern Bescheid zu sagen
Sie hat mit siebzehn ein Auto?

Ein klägliches Wimmern! Es kam aus der Küche. Sofort lief ich ihn und sah Gwyn.
Abgesehen durch den unfreiwilligen Reim im dritten Satz finde ich diese Stelle noch stark verbesserungswürdig. Beschreib, was die Prot fühlt, wie sie nach dem Wimmern sucht, bau sie aus. Was denkt sie, als sie Gwyn am Boden liegen sieht?

Jetzt tut mein Bein höllisch weh!
Jeder Mensch erkennt ein gebrochenes Bein, wenn er eins sieht. Das würde ich sie hier sagen lassen.

Meine Freundin war dünn und genau so leicht, und so dauerte es nicht allzulange, bis ich sie auf der Rückbank meines Autos ausgebreitet hatte und mit quietschenden Reifen davonfuhr.
genau so leicht wie wer? Außerdem, breitet sie die wirklich auf der Rückbank aus? Das stelle ich mir eklig vor...

Etwa zehn Minuten später kamen wir auf dem leeren Parkplatz des städtischen Krankenhauses zum Stehen und mit eineigen Mühen schaffte es Gwyn auch sich mit meiner Hilfe bis zu einer Liege in einem Untersuchungszimmer zu schleppen.
Das finde ich ebenfalls ungeschickt formuliert. Außerdem: warum holt sie keine Sanis, die sie abholen?

„Aber wie bist du eigentlich zu mir gekommen? Ich meine, woher wusstest du…“, fragte sie mich leise
wie finde ich überflüssig. "Woher wusstest du" reicht, mMn.

Die Idee der Geschichte finde ich hübsch, deine Umsetzung auch (Kompliment, in deinem Alter habe ich ganz schönen Müll geschrieben...), allerdings kannst du da noch ein bisschen feilen. Felsy hat dir ja schon ein paar Tips gegeben.

Ich wünsch dir noch viel Spaß beim Lesen und Schreiben hier auf kg.de!

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Agrippina,


Du hast recht, ich habe noch nicht viel geschrieben - das ist eine meiner ersten Geschichten - und ich bin noch fleißig am Üben. Ich bin auch noch sehr jung und hab noch genügend Zeit mich zu verbessern und das klappt mit deinen Denkanstößen

Das klappt ganz bestimmt. Die Ideen scheinst du ja auf jeden Fall zu haben ;)

Meine ersten Geschichten sehen auch nicht besser aus, als diese. Wenn ich die heute so durchlese, lach ich mich selber scheckig.
Schön, dass du meine Kritik so verstanden hast, wie sie sein sollte: als Anregung und Hilfe.
Nur weiter so!

Liebe Grüße,

Ronja

 

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