Was ist neu

Morgens um halb acht ist die Welt noch in Ordnung ...

Mitglied
Beitritt
04.01.2007
Beiträge
191
Zuletzt bearbeitet:

Morgens um halb acht ist die Welt noch in Ordnung ...

Blinzel. Augen-Rollos hoch - raus aus Federn. Links und rechts schauen. Luft rein? Kein Fußvolk? - Alles klar - schnell in Küche. Teufelszeug brühen - Kaffeemaschine Tritte versetzen ... Gänge einlegen. Flotte Tasse vorbereiten.

Massig Sahne auf Grund. Im Schlafanzug hinsetzen - nein. Falsch! Gang in Tiefebene, sprich Etage/ebne. Türe öffnen, gucken - links und rechts - ein paar Schritte schleichen - mit Strümpfen - ruhig - Totenstille - gottseidank. Nachbar schläft. Luft rein. Blitzschnell fünfzig Stufen abwärts, bewaffnet mit Schlüssel - Briefkasten ruft. Morgenlektüre? Ja.

Oben Kaffeeschlürf-Gebräu - es wartet - wunderbar! Unten angekommen, stochern mit höchster Ungeduld im Schloss. Es ist dunkel - kann nichts sehen - Lampe im Hausflur defekt? - Kaffee für Birne? - Drehung links - falsch! - rechts? - Hurra! Fürchterliches Quietschen - Türchen springt auf - Post quillt heraus? - Nein. Sauerei - gleich beschweren - Jeden Morgen gleiche Leier! Wieder retour.

Mürrisch nach oben schlurfen, überlegen - schwer grübeln - kein Käseblatt heute? - Nicht im Briefkasten. Bestimmt geklaut? Nein, nicht möglich - kommt niemand ran. Kratze mich Kopf -ziehe Stirn in Falten - denke hochstark nach. Oben eintreffen - immer noch versunken - will Türe öffnen, fasse sie am Knauf, drücke - drücke weiter - drücke fester - renne dagegen - Schrei: Ah ... - Lärm weckt Nachbar - kommt heraus - brummelt von gestörten Morgenfrieden - geht wieder; Tür klemmt - klemmt nicht - ist zu. Zugefallen.

Schlüssel!? - Nicht da. Sicher Briefkasten. So ein Mist! Fünfzig Stufen abwärts. Säuerlich beim Postkasten ankommen, in Hosentasche greifen - Schlüssel? - Ja!

Nun hoch. Kaffee wartet. Fünfzig, nochmals fünfzig Stufen - hundert Stufen? - Gedoppelt - Trimm-Dich perfekt. Kaffee verdient!

Oben ankommen, Türe aufsperren, reinmarschieren. Laufschritt in die Küche. Ruhig ist es. Sehr ruhig - zu ruhig - kein Gurgeln, Duft - nichts. Kaffeemaschine genauer inspizieren - festgestellt: Eingeschaltet - Pulver samt Tüte im Fach. Einschaltknopf auf Rot! Feuer und Flamme! Dennoch ...

Hmm... denk, grübel, grübel... Spontanidee: Wasser vergessen! Wasser eingefüllt - warten.

Es dampft, sprudelt - geklappt! - Volldampf in Tasse! Erster Schluck: Schlürf... gut? - hm... lecker?

Brrr ... nein! Eklig!

Eilschritt zur Spüle - spucken, würgen, spucken, würgen ...

Mann kommt in Küche, grummelt: „Was machst für Lärm in aller Früh, kann kein Mensch schlafen?!“, schaute suchend.

„Hast Schnupftabak gesehen?“, meinte er. „Gestern Abend neben Kaffeetüte gestellt. Weißt schon, goldene Packung, die ausschaut wie Kaffeetüte!“

Schuppen fielen von Augen: Tüten verwechselt ... richtigen Kaffee gemacht!

Alles Gold, was glänzt?

 

Hallo sim,
Du hast mit Deiner Annahme tatsächlich Recht, sie wurde am Morgen heruntergeschrieben und da fand schon allerhand statt. Nachgedacht hat das Hirn natürlich schon, sonst würde ja nichts auf der Platte stehen ... :))
Freut mich, dass Du es gelesen hast, wobei ich fast ein klitzekleinwenig mit solch einer Reaktion gerechnet habe. Danke dafür. Doch, wirklich, die Pyjama-Hosentasche war derart dünn, ja fast schon durchlöchert, so dass der Schlüssel wie ein Faustschlag wirkte ...

Lieben Gruß
KaLima - schön, dass Du auch solch ein Frühstücksbrettchen hast, das Dich am Morgen begrüßt :D

 

Hoch die Rollos und raus aus den Federn.
die Reihenfolge wage ich zu bezweifeln
Ein dicker Schuss Sahne vorher in die Tasse und schon kann das Gebräu kommen.
wer kennt sie nicht, die Kaffeebrauereien, Koepfner, Kothaus. Gebräu ist eine abwertende Bezeichnung für z. B. misslungenen Kaffee, die Prot scheint ihn ja aber zu mögen.
Die Post quillt heraus? Nein, tut sie nicht. So eine Sauerei, da muss ich mich gleich wieder beschweren. Jeden Morgen dieselbe Leier! Das ganze also retour.
Wieso ist es eine Sauerei, wenn die Post nicht herausquillt? Ich hasse Postboten, die den Briefkasten vollstopfen um den letzten Brief auch ja da rein zu bekommen.
Jeden Morgen dieselbe Leier! Das ganze also retour.

Mürrisch nach oben schlurfend, überlege ich, schwer grübelnd, warum meine morgendliche Lektüre heute nicht im Briefkasten war.

Wie jetzt, nur heute oder jeden Morgen? Und jetzt verstehe ich auch das mit dem Herausquillen. ABer Post quillt nur bei überfülltem Briefkasten heraus, wenn nur eine Zeitung drin sein soll, quillt die auch nicht heraus.
Nachdem ich schon etwas säuerlich beim Postkasten angekommenn war
angekommen
jetzt weiß ich es: Wasser vergesssen!
vergessen
meinte er, „Gestern abend hab ich ihn neben die Kaffeetüte gestellt.
erPUNKT; Abend

Hallo KaLima,

kann mich sim eigentlich nur anschließen. Den Schlüssel kann man nicht überfühlen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man "zufällig" in die rechte Hosentasche greift.

Ansonsten. Ich überlege, ob ich eine Geschichte schreiben soll, in der jemand zu McDonald's geht, bezahlen will und seinen Geldbeutel nicht findet. Dann greift er zufällig in die linke Hosentasche und, tadaa, da ist er. Als er in den Burger beißt, merkt er, dass der McDonald's-Burger-Zubereiter den Ketchup mit Tabascosauce verwechselt hat.

Das hört sich jetzt vielleicht harscher an, als es ist. Der letzte Satz zum Beispiel hat mir sehr gut gefallen, das ist so ein Schmunzelsatz par excellence :)

Bruder Tserk

Und wer grüßt mich morgens? Ach ja, mein Kopfkissen, schnarch ;)

 

Hallo Tserk,
freut mich, dass ich Dich dieses Mal wenigstens zu allerletzt meiner doch so erbärmlichen Geschichte zum Schmunzeln bringen konnte, war natürlich nicht beabsichtigt, denn wenn ich eine Schmunzelgeschichte schreibe, dann steht jeder auf dem Friedhof, schreibe ich im Gegensatz dazu aber eine ach, doch sooo normale Alltagsgeschichte, dann kommt irgendwie doch - wenigstens bei ein paar Buchstaben die Mimik nach oben.
Naja.

Das mit dem Briefkasten ist bei uns immer so. Wir freuen uns,wenn er überquillt. Ich laufe lachend zu ihm hin und kriege mich nicht mehr ein, wenn er überläuft, überquillt, herausquillt - aber nein, jetzt nicht der Briefkasten, sondern natürlich die zeitungen aus demselben ..

Bei Deinen gefunden Fehlern muss ich klein beigeben, da hast Du vollkommen Recht, bessere ich aus, verbeuge mich vor Dir und Deinen Künsten ... danke ... :)

Der Anfang war durchaus richtig - zuerst die Rollos (waren die Augen, welche ich als Rollos bezeichnete - ja, diese dumme Ausdrucksweise von mir ... sollte wohl besser Abendgeschichten schreiben, dann sind wenigstens die Rollos schon längst offen, gelle? :D

Misslungener Kaffee ist es ja auch gewesen, zumindest am Schluss ... so sage ich durchaus, es sei ein "Gebräu", weil es zusammengemischt wurde. Egal, ob es nun gut schmeckt oder doch eher bäh ...

Super, danke fürs Lesen, habe mich gefreut über die Reaktion, so weiß man, wie andere über die eigenen Texte denken, was ja auch der Sinn der Sache ist ...

Schwester KaLima

 

Hi KaLima!

Nachdenklich kratze ich mich am Kopf.
Hab ich auch grad gemacht:lol:

Ziehe meine Stirn in Falten.
Hört sich eigenartig an. Ich zieh mal meine Stirn, okay?

Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen
Die Redewendung ist schon uuuuuralt, sogar für mein Alter kann ich das sagen.

Ist eben nicht alles Gold was glänzt.
War das jetzt auf das goldene Schnupftabackpäckchen bezogen oder auf die Geschichte, also die Moral?

Also mir hat die Story ganz gut gefallen. Hat dich deine eigene KG "Sportliche Putzaktion" inspiriert? Erinnert mich jedenfalls total dran, schon allein wegen der Treppen. Ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen. Kaffee mit Schnupftabak verwechselt, ist dir das schon mal passiert?
Hoffe nicht, könnte dich zum kotzen bringen.

Mit freundlichen, lieben Grüßen,
T2

 

Hallo Torsten,
finde ich nett, dass Du Dich dazu äußerst. Das Gold, das glänzte, ist die goldene Packung, die die Prot mit dem Schnupftabak des Gatten verwechselte.

Freue mich, dass es Dir ein wenig gefallen hat. Nein, die Treppenhausgeschichte gab es zu dieser Zeit noch nicht, als ich die "Putzaktion" ins Leben gerufen hatte. Und gottseidank kenne ich dieses obige Erlebnis nicht aus eigener Erfahrung, sonst würde ich wahrscheinlich nie mehr einen Kaffee probieren, obwohl ich ihn wirklich leidenschaftlich gerne mag.

Doch, solche Redewendungen eingefügt (fiel ihr wie Schuppen von den Augen) finde ich immer ganz nett, fällt mir halt dazu ein ...

Die Stirn kann man schon in Falten ziehen - versuchs mal, geht wirklich - Augen auf und ...hoooch ! :D - Übung macht den Meister (schon wieder so eine Redewendung oder Sprichwort ...)

LG KaLima

 

Die Stirn kann man schon in Falten ziehen - versuchs mal, geht wirklich - Augen auf und ...hoooch !

Dann zieh ich aber die Augenbrauen hoch und nicht die Stirn.:D ;) :hmm: :naughty:
Grüßle

 

Hallo KaLima,

Oben angekommen - noch in Gedanken versunken - wollte ich die Tür öffnen. Sie klemmte. Nein, stimmt nicht, sie klemmte nicht. Sie war zu. Zugefallen.
Ab hier wechselst Du das Tempus, vorher Gegenwart, nun Vergangenheit. Da solltest Du Dich entscheiden, meine Präferenz wäre Präsens/Perfekt wie am Anfang.

Die Geschichte ist an manchen Stellen sehr schön dynamisch und geht schon ins sarkastische hinein, damit gewinnst Du dem bärtigen Thema ein paar feine Details ab.

Eine Drehung nach links - falsch gemacht! - eher nach rechts - prima!
*g* Deine Prota ist Linkshänderin ?! Sowas kenne ich auch nur zu gut :-]

Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Hatte ich doch glatt die Tüten verwechselt... und... machte mir erst mal einen richtigen Kaffee.
wenn Du des humoresken Teil dieser Schilderung verstärken willst, dann streich die Erklärung, lass nur noch "Ich mache mir erst mal einen richtigen Kaffee", und dann Deinen Schlussatz.

Hat mir gefallen, Deine Version dieses Themas.

Grüße,
C. Seltsem

 

Hallo KaLima,

die Geschichte hat mir gefallen. Diese Art zu schreiben, natürlich und direkt, sie hat was.
Allerdings gibts auch was zu meckern, und das wäre die Zeit. Also nicht die Zeitung, sondern die besagte -struktur in deiner Geschichte. Manchmal kann ich es nachvollziehen, wenn der Präsens kommt, also wenn die Protagonistin nachdenkt. Aber oft fläzt zwischendrin ein Präsens, das bei näherem Hinsehen gar keine Aufenthaltsgenemigung besitzt.
Ich finde, du solltest die Gedankengänge der Protagonistin irgendwie hervorheben und den Rest stringent in der Vergangenheit lassen.

Bie dez

Frenutzer

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo KaLima.

eigentlich ist die Welt ja morgens früh schon um sieben noch in Ordnung - wenn man Malpass glauben darf.

Mir hat deine Geschichte leider gar nicht gefallen. Die teilweise comic-artige Sprache (z. B. denk, grübel etc.), das ist überhaupt nicht witzig sondern einfach nur nervig.

Der ganze Text wirkt ingesamt eher verkrampft lustig bishin zur Penetranz in manchen Passagen.

Ich hatte das Gefühl, als ob irgendeine Figur aus Enthausen* ihr morgendliches Aufstehen beschreibt, und die Sonne draußen, und die Teller und Tassen drinnen haben ein Gesicht und lachen, und alles ist so lustig. Kicher!

Die Pointe ... ähm ... na ja ...

Nee, wirklich, bescheidene Unterhaltung.

Grüße von Rick

*Wobei ich Entenhausen und seine Bewohner absolut liebe, ich finde nur, dass die Art hier irgendwie deplatziert wirkt.

 

Hallo an alle,
@Torsten: ja, klaro, dann zieh die Stirn in Falten, vorher die Augenbrauen hoch, ist alles gepongt :D

@seltsem:
das ist wohl immer wieder der Fehler, den ich mache, dass ich einerseits in Momenten der GEgenwart lebe/schreibe, dann wieder in erzählerischen Tempus der Vergangenheit verfalle. Du hast da natürlich Recht.

Eine Drehung nach links - falsch gemacht! - eher nach rechts - prima!

*g* Deine Prota ist Linkshänderin ?! Sowas kenne ich auch nur zu gut :-]


Nein. Die Prota ist nicht Linkshänderin, sie macht es nur falsch, wie ich auch hingeschrieben habe. Dreht den Schlüssel zuerst in die falsche Richtung - eben nach links - und dann folgt die richtige, eben nach rechts. Wie Du dann darauf kommst, dass man Linkshänder sein muss, ist mir ein kleines Rätsel, aber interessant, käme ich nicht drauf.

Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Hatte ich doch glatt die Tüten verwechselt... und... machte mir erst mal einen richtigen Kaffee.

Hier dachte ich wäre es besser des Rätsels Lösung hinzuschreiben, weil es vllt etwas verwirrend klingt. Ich überdenke nochmal die Sache ...

@Frenutzer:
Ich weiß nicht, ob es nicht den Tempus aus der Geschichte nehmen würde, wenn ich die Gedankengänge der Prota vertiefen würde, denke eher, dass es nicht gut ankommt und man nur alles verfälschen würde. Die Sache mit der Gegenwart und Vergangenheit hatte auch Seltsem schon angesprochen, da ist sicherlich was dran.

@Rick:
ich kann es natürlich nachvollziehen, wenn Dir die Geschichte nicht zugesagt hat. Und wenigstens hatte sie doch den Effekt, dass Du sie gelesen hast, also hatte sie doch irgendwas, wenns auch negativ war :)

Betont lustig kann man es sehen, aber auch in die tragische Richtung verfallen, je nach Sicht- und Ausgangslage. Wenn ich mich super happy oder was auch immer fühle, dann gefällt mir z.B. so ziemlich alles; wenn ich dann im Gegenteil eh schon die Schnauze voll habe, dann finde ich alles mies oder aber brauche einfach Texte, die mir die Seele heil machen ...

Schön, dass sie wenigstens bescheiden war ... wenn das kein Fortschritt ist?

Danke Euch allen für die Meinungsäußerung, fand ich interessant und natürlich lehrreich, was besonders wichtig ist.

Liebe Grüße
KaLima

 

Hallo KaLi,

mit "die Gedankengänge hervorheben" meinte ich eigentlich nur rein optisch. Nicht inhaltlich. Mach die Gedankengänge kursiv, die kannst du in der Gegenwart lassen, den Rest dann in der Vergangenheit.

Bie dez

Freunutzer

 

hallo Kalima

schleichen ein paar Schritte
ein paar Schritte schleichen. klingt besser

oder direkt nur: Schritte schleichen. Dann hast du eine schöne Alliteration, die ich vielleicht noch verniedlichen würde, wie du es ja schon ab und an im Text mit den Türchen stehen hast: Schrittchen schleichen.

Mein Mann kommt in die Küche, grummelt: „Was machst denn für einen Lärm in aller Früh, da kann ja kein Mensch schlafen?!“, schaute suchend um sich.

Hier löst sich der stakkato Stil leider auf. Mit der Pointe also. Finde ich nicht so gelungen. Vielleicht auch, weil mich der Witz nicht begeistert.

Also mehr ein Witz als eine Geschichte. Aber warum nicht? ist interessant zu lesen jedenfalls.

Blinzel. Eigenrollos hoch - raus aus Federn. Links und rechts schauen. Luft rein? Kein Fußvolk? - Alles klar - schnell in die Küche. Teufelszeug brühen - Kaffeemaschine Tritte versetzen ... Gänge einlegen. Flotte Tasse vorbereiten.

Massig Sahne auf den Grund. Im Schlafanzug hinsetzen - nein. Falsch! Gang in die Tiefebene, sprich Etage/ebne. Türe öffnen, gucken - links und rechts - schleichen ein paar Schritte - mit Strümpfen - ruhig - Totenstille - gottseidank. Nachbar schläft. Luft rein. Blitzschnell fünfzig Stufen abwärts, bewaffnet mit Schlüssel - Briefkasten ruft. Morgenlektüre? Ja.


Den ersten Absatz finde ich sehr gut. Weil du die Artikel weglässt. Das machst du danach leider nicht mehr. Alle Artikel aus der Geschichte zu nehmen ist sicherlich nicht möglich, aber wenn du noch ein paar einsparen würdest, könntest du die Geschichte damit noch etwas tunen. Bei Tiefebene ist der Artikel z.B. auch nicht nötig.

Aber sonst hab ichs sehr gerne gelesen.


lieben Gruß

 

Hi KaLima,

es ist gleich um halb acht, aber mein Tagesbeginn war heute eher langweilig, leider. Bis ich Deine Geschichte las, die ich wohl bislang übersehen habe.
Deine Geschichte hingegen lässt absolut keine lange Weile aufkommen und ich bemerkte eine kleine Veränderung an Deinem Stil. Kurz, knapp, aussagekräftig und mit einem gesunden Sarkasmus, der nicht zu über sehen ist. Und wer hat nicht auch schon mal einen so verkorksten Morgen erlebt. Ich konnte das sehr gut nachempfinden, wobei mir einige Ungereimtheiten eigentlich völlig egal sind, bzw. auch wiederum lustig waren. Ich habe es noch nicht geschafft, erst die Rollos hoch zu ziehen und dann aufzustehen. Doch dieser lustige, versteckter Dreher war dann wohl eine ungewollte Zugabe Deines Humors. Und ein nicht voll gestopfter Briefkasten ist wirklich eine Seltenheit, dass man sich schon beschweren könnte.
Sicherlich hast Du inhaltlich nichts Sensationelles geschrieben, aber gerade das, weil man es inhaltlich nachvollziehen kann, macht Deine Geschichte lesenswert. Ich fand sie amüsant, humorvoll und aus dem Leben gegriffen.
Deine Zeitsprünge habe ich erst gar nicht bemerkt, lag wohl an der fließenden Schreibweise, also noch einen Pluspunkt für Dich.

LG, Meike

 

@Aris,
danke Dir fürs Kritisieren. Der Stakkato-Stil war im Grunde für diese von mir aus Witz-Geschichte nicht beabsichtigt. Aber Du hast Recht, die Artikel werde ich noch einsparen.

Schön, dass es Dir ein wenig gefallen hat.

@Meike:
Dank auch an Dich fürs Kritisieren, war nett ;)
Die Rollos sind keine wirklichen, also solche, die vor den Fenstern angebracht sind, nein, iwo garnicht, es sind die Rollos der Augen - nämlich die Augenlider, die ich damit meinte. Kommt man vllt nicht gleich drauf. Nehme dann besser eine andere Bezeichnung, dass es keine Verwechslungen mehr geben kann.

Die Zeitsprünge sind mir nicht aufgefallen.

Stimmt, da hast Du Recht. - Die Geschichte ist garnicht sensationell, vielleicht ein wenig originell, dann ist es doch schon was, nicht?
Freut mich, dass es Dir beim Lesen nicht langweilig geworden ist.

Ich geh drüber.

Grüßle KaLima

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom