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Nach fünf und retour
„Das macht 12,50!“ Die Barkeeperin stellt mir zwei Coronas auf die Bar und zückt ihre riesige Lederbrieftasche. Sie ist sichtlich genervt, heute ist hier die Hölle los.
Ich befinde mich in einem Laden namens IQ. Es ist Freitagabend und scheinbar hat die halbe Stadt beschlossen, das nahende Wochenende hier zu feiern. Ich gebe der Kellnerin, einer einsneunzig großen Blondine mit einem Zopf, der ihr bis unter den Arsch hängt und einem geradezu kriminell appetitlich aussehendem Dekollete fünfzehn Scheine und winke ab, als sie mir mein Wechselgeld geben will. Sie nickt mir zu und wendet sich schon dem nächsten Gast zu, der ihr seine Bestellung zubrüllt. Ich schnappe mir die Coronas und trete, mich an schwitzenden Körpern vorbeischiebend, den Rückzug zu meinem Tisch an.
„Scheiße, wo hast du die Bier geholt, in Mexico?“ Georg erwartet mich am Tisch, wie immer mit einem dummen Spruch.
„Wenn es dir zu lange dauert, kannst du ja selber gehen!“, brülle ich ihm durch die laute Musik zu und gleite auf den gegenüberliegenden Sessel. Wir prosten uns zu und ich nehme einen tüchtigen Schluck Corona, nicht ohne vorher die Zitrone aus der Öffnung zu puhlen und sie unterm Tisch verschwinden zu lassen. Ich frage mich, wer auf die bescheuerte Idee gekommen ist, eine Zitronenspalte in eine Bierflasche zu stecken.
INXS’ ‚I need you tonight’ dröhnt aus den Boxen. Während ich meinen Blick durch die Bar streifen lasse, wird mir bewusst, was für ein fantastischer Song das eigentlich ist. In Gedanken mache ich eine Notiz, mir bei der nächsten Gelegenheit die CD zu besorgen.
Plötzlich legt mir jemand von hinten die Hände auf die Augen. Die Musik ist zu laut, aber ich gehe mal sicherheitshalber davon aus, dass jemand ‚Kuckuck! Wer bin ich?’ oder etwas in der Art sagt. Ich ziehe die Hände von meinem Gesicht und ehe ich mich umdrehen kann, beugt sich Anna auch schon vor und grinst mich blöd an. Anna ist eine Exfreundin von Georg, die danach was mit seiner Cousine hatte und sich, nachdem sie ihre pseudolesbischen Neigungen ausreichend ausgelebt hatte, ein paar Wochen mit mir getroffen hatte. Sie war eine Kanone im Bett, aber was diese Frau an Scheiße von sich geben konnte, machte den besten Sex der Welt nicht wett.
„Hi, Süßer!“, ruft sie.
„Hi!“, sage ich.
Sie ignoriert Georg, der mir gegenüber sitzt. Ich sehe, wie er ihr hinter ihrem Rücken den Stinkefinger neben das Ohr hält und eine Grimasse zieht.
„Wie geht’s?“ Sie wippt nervös auf und ab.
„Bis du kamst, ging’s noch gut.“, sage ich lächelnd.
„Hä?“
„Gut! Es geht mir gut!“, brülle ich ihr zu und nehme einen Schluck Corona.
Sie lächelt mich an und nickt. Ich muss gestehen, dass sie verdammt gut aussieht, in ihrem schwarzen Top und der engen Jeans. Ich beuge mich ein wenig vor um mich zu vergewissern, dass sie keinen BH trägt und lehne mich schnell wieder zurück, als ich feststelle, dass ich richtig liege und ihre Nippel sich bereits ein wenig aufzurichten scheinen. Sie bemerkt meinen kurzen Check und drückt ihre Brust ein wenig raus, wobei sie mich neckisch angrinst.
„Eine Ahnung, wo Sara und die anderen sind?“ Sie sucht den Raum kurz mit den Augen ab. Ich schüttle den Kopf und zucke wortlos mit den Achseln.
„Ich seh’ mich dann mal um!“, ruft sie mir schließlich zu. Ich proste ihr mit der Bierflasche zu und nicke. Sie wartet noch ein paar Sekunden, ehe sie sich umdreht und in der Menschenmenge verschwindet. Als ich Georg ansehe, schüttelt dieser den Kopf und sieht ihr nach. Schließlich steht er auf.
„Ich muss mal!“
Er nimmt noch einen Schluck Corona, ehe er in Richtung Toiletten verschwindet. Ich lehne mich zurück und nuckle weiter an meinem Bier. Der Club ist schlauchförmig angelegt. Insgesamt gibt es fünf Räume, jeweils mit einer Bar und eigenem DJ-Pult ausgestattet. Neben Ledercouchen und Sitzgarnituren gibt es in einem Raum sogar Liegemöglichkeiten auf riesigen Sofas. Die Toiletten befinden sich dummerweise gleich neben dem Eingang. Befindet man sich also im letzten Raum, so wie wir gerade, muss man sich durch fünf Räume kämpfen, ehe man sich erleichtern kann. Eine gewisse Planung ist hier also unbedingt erforderlich, um rechtzeitig das Klo zu erreichen. Ich gehe mal davon aus, dass ich Georg die nächsten zehn Minuten nicht zu Gesicht bekommen werde.
Als ich den letzten Schluck Bier aus der Flasche sauge, spüre ich die Vibration meines Handys in meiner Hosentasche. Ich stelle die leere Flasche ab, krame mein neues Nokia aus meiner Hosentasche und betrachte das Display. Eine SMS. Sabrina, eine Freundin, ist heute mit vier weiteren Damen unterwegs und fragt nach, ob wir uns zur späten Stunde zu ihnen gesellen wollen. Ich überlege kurz und rufe mir ihr Aussehen in Erinnerung. Groß, langes, gewelltes, dunkelbraunes Haar, braune Augen und eine Figur zum Niederknien. Ich überlege kurz, wie lange ich schon erfolglos versuche, sie ins Bett zu kriegen, ehe ich ihr per SMS zusage. Gerade als ich das Handy wieder in meine Hosentasche befördern will, werde ich seitlich angerempelt und bekomme eine Schwall Bier über das Gesicht geschüttet. Ich springe auf und beginne zu fluchen. Neben mir stehen ein offensichtlich angetrunkener Typ und dessen dümmlich aussehende und scheinbar genauso abgefüllte Freundin. Der Typ hat die Hälfte seines Bierkruges auf mir ausgeleert und wirft mir wütende Blicke zu, als wäre es meine Schuld gewesen. Ich starre ihn einige Sekunden lang wortlos an und warte erfolglos auf eine Entschuldigung.
Ich: Na, was is’ jetzt?!
Er: Na, was denn?
Ich: Ja, was?!
Er: Ja, was? Na und?
Ich: Und?
Er: Was denn, Alter? Wassis?
Ich: Ja, was?
Er: Ja? Naja… Was?
Ich: Ja, was denn nun?
Er: Na und? Was denn?
Ehe diese geistreiche Unterhaltung weitergeführt werden kann, schiebt die Tussi ihren Freund beiseite und beugt sich zu mir vor.
„Entschullige, war keine Absicht!“
Ich schüttle meinen Kopf und wische mir das restliche Bier aus dem Gesicht. Mit einem Blick wie glühende Skalpellklingen nicke ich in seine Richtung.
„Sag deinem Freund, er soll besser aufpassen und nicht soviel saufen!“
Sie nickt lahm, sagt Jaja oder etwas in der Art und schiebt ihn vor sich her und aus meinem Blickfeld. Grummelnd mache ich mich auf den Weg zur Toilette um mir das Bier aus dem Gesicht und den Händen zu waschen. Nicht nur, dass ich ewig dafür brauchen werde, auch unser Tisch wird nachher nicht mehr frei sein, da ihn zweifelsohne irgendwelche Ärsche sofort besetzen werden. Ist mir aber im Moment egal. Langsam kämpfe ich mich durch die Massen in den vierten Raum. Erst jetzt fällt mir auf, wie verdammt heiß es hier ist. Unzählige Körper winden sich zur Musik. Ärsche und Brüste werden nach links und rechts geschoben, Arme heben sich im Rhythmus zur Musik und schnellen peitschenartig wieder nach unten. Mit einem lauten Klatschen landet die Rückhand einer halbnackten, verschwitzten schwarzhaarigen Göttin auf meinem Gesicht. Verdutzt sehe ich zur Seite und halte mir sofort die Backe. Sie dreht sich mit großen Augen um und fährt erschrocken mit ihren Händen an den Mund. Die Musik ist hier so laut, dass ich kein Wort verstehe, ihr Mund geht auf und zu. Ich gehe sicherheitshalber mal davon aus, dass sie sich entschuldigt. Ich deute auf ihre Arme, wedle ein wenig mit meinen und knalle mir selber eine, um ihr zu zeigen, dass sie hier nicht wie ein Derwisch herumwirbeln soll. Sie sieht mich reuevoll an, kommt näher, streichelt kurz mein Gesicht und haucht mir einen Kuss auf meine rote Backe. Ihrem Gesichtsausdruck nach ist die Sache damit erledigt. Ich nicke ihr kurz zu, drehe mich um und versuche weiterzukommen.
Von Georg immer noch keine Spur. Eigentlich hätte er mir schon längst entgegenkommen müssen, weiß der Teufel, was er gerade auf dem Klo treibt. Fluchend und mit zusammengebissenen Zähnen schiebe ich mich zwischen den Körpern durch und schaffe es endlich in den dritten Raum. Hier singen Guns ‚n Roses gerade über Paradise City und der gesamte Raum scheint diesen Klassiker mitzugröhlen. Ich versuche mich schnell aus dem Staub zu machen, die Stelle im Song, wo das Tempo anzieht und die geradezu danach bettelt, sich das letzte Stück Großhirn aus der Birne zu bangen, steht kurz bevor, aber ich schaffe es nicht. Ständig werde ich von den hereinströmenden Massen zurückgedrängt. Wann, zur Hölle, machen die den Laden dicht, verdammt? Er ist bereits zum Bersten gefüllt und dennoch lassen sie munter weitere Gäste hinein. Ich strecke meine Ellbogen aus, dränge einfach durch die Massen und versuche mitzuzählen, wie oft ich etwas abbekomme.
Eins – Jemand steigt mir mit seinen beschissenen Stiefeln auf meine neuen Vans Sneakers.
Zwei – Ein Ellbogen knallt mir in die rechte Seite.
Drei – Wieder ein Tritt auf meine Zehen, der gleiche Fuß.
Vier – Ein bangender Kopf trifft mich genau an der Schulter und wirft mich ein wenig zurück.
Fünf – Der nächste bangende Kopf! Ich kann zwar rechtzeitig ausweichen, aber die langen Haarspitzen schnalzen mir ins linke Auge.
Sechs – Eine Gruppe von Headbangern tanzt Arm in Arm Sirtaki und drängen mich so zur Seite, dass ich mit meinem Arsch an eine Tischplatte stoße.
Sieben – Eine Blondine vor mir wird zurückgestoßen, ihr zurückschnellender Kopf landet genau auf meinem Mund und öffnet mir die Unterlippe.
Blutend und zerschlagen schaffe ich es endlich in den dritten Raum. Ich kämpfe mich zur Bar, wo mich die Kellnerin erschrocken ansieht und mir zu erklären versucht, dass sie jederzeit die Security rufen kann, falls es Ärger gibt. Ich schüttle matt den Kopf und greife mir ein paar Servietten um mir das Blut von der Lippe zu wischen. Sie verschwindet kurz, ehe sie wieder auftaucht und mir einen, mit Eiswürfeln gefüllten und zusammengedrehten, Lappen hinhält, den ich mir an den Mund halten soll. Ein Typ neben mir rutscht von seinem Barhocker und deutet mir, dass ich mich gerne setzen kann, falls ich möchte. Vermutlich sehe ich ein wenig wie durch den Wolf gedreht aus. Ich schüttle den Kopf, lege den Lappen auf die Bar, nicke der Kellnerin, übrigens auch eine ziemlich große Frau mit unglaublichem Vorbau, zu und versuche weiterzukommen.
Wie durch ein Wunder erreiche ich den zweiten Raum, ohne weitere, gröbere Zwischenfälle. Obwohl hier Puddle of Mud ‚She hates me’ zum Besten gibt und ich erneutes Hardcore-Headgebange befürchte, scheint hier der Alkoholpegel bei weitem geringer zu sein, als in Raum drei. Ich bemerke eine Gruppe Frauen, die aufgeregt in Richtung Ausgang deuten. Als ich näher komme, stelle ich fest, dass sie sich alle besorgt um eine ihrer Freundinnen kümmern, die mit halboffenen Augen auf einer Couch liegt und einer Ohnmacht nahe scheint. Den leeren Gläsern auf dem Tisch vor ihr nach, ist die Beste einfach nur betrunken wie ein Dutzend Matrosen. Hämisch grinsend versuche ich mir auszumalen, wie es ihr morgen Früh gehen wird, als die Mädels ihre Freundin hochwuchten um sie nach draußen zu bringen. Die Bewegung sieht ziemlich fließend aus. Die Halbohnmächtige wird hochgerissen, ihre Augen öffnen sich schlagartig und innerhalb einer Zehntelsekunde schießt ihr der Kotter schwallartig in hohem Bogen aus dem Mund. Obwohl ich geistesgegenwärtig versuche, zur Seite auszuweichen, pralle ich gegen einen Körper, der hinter mir steht und die Ladung erwischt mich voll an der Schulter. Entsetzt sehen mich ihre Freundinnen an, ehe sie alle wortlos kehrt machen und sie zum Ausgang schleppen. Ich stehe vollkommen fassungslos da, beide Arme von mir gestreckt und spüre, wie das Erbrochene mein T-Shirt durchnässt und einzelne Bröckchen an meinem Ärmel herabkullern. Plötzlich habe ich sehr viel Platz, alles drängt sich von mir weg und grinst schadenfroh, glücklich darüber, nicht selber Opfer dieser entwürdigenden Attacke geworden zu sein. Resignierend schüttle ich den Kopf und gehe weiter in den ersten Raum.
Noch bevor ich den Raum betrete, höre ich bereits lautes Geschrei. Ich stelle mich kurz auf die Zehenspitzen um zu sehen, was da los ist und teile die Menge dabei immer noch wie Moses das rote Meer. Angewiderte Gesichter verfolgen mich dabei. Ich bemerke, wie die Security versucht, eine Schlägerei zu schlichten. Ohne die Beteiligten zu sehen, weiß ich bereits, dass Georg in die Sache verwickelt ist. Sein hoher Sopran-Kampfschrei dürfte noch bis in den fünften Raum zu hören sein. Ein Security-Typ, zwei Meter groß und mindestens hundertvierzig Kilo schwer zerrt ihn von seinem Kontrahenten, einer kleinwüchsigen Brillenschlange, klemmt ihn sich mehr oder weniger unter seinem muskelbekackten Arm, der alleine soviel Gewicht haben dürfte wie Georg und schleppt ihn zum Ausgang. Damit dürfte der Abend im IQ eigentlich gelaufen sein. Ich haste schnell zur Toilette weiter, wische mir die Kotze von der Kleidung, wasche Bier, Blut und Schweiß von meinem Gesicht und begutachte meine aufgeplatzte Unterlippe. Bevor wir uns mit Sabrina treffen, werde ich wohl noch kurz zuhause vorbeischauen um mich etwas frisch zu machen. Ich verlasse das Klo und bahne mir durch die letzten Körper den Weg nach draußen.
Georg sitzt ein paar Meter weiter auf der Gehsteigkante und hält massiert seine Stirn. Als er mich bemerkt, grinst er.
„Auch schon da?“
„Mann, kann man dich keine fünf Minuten alleine lassen?“, frage ich und setze mich neben ihn.
„Scheiße, Mann. Da war dieser Typ auf dem Klo und... was ist das?“ Er deutet auf die Flecken auf meiner Schulter. Auf seiner Stirn befindet sich eine Beule. „Ist das Kotze?!“
Als ich ihm keine Antwort gebe, beginnt er gackernd zu lachen. Ich werfe ihm einen genervten Blick zu, falle jedoch nach ein paar Sekunden in sein Lachen ein.
„Alter… was für ein Abend.“, kichert er schließlich.
Ich erzähle ihm von Sabrina und ihren Freundinnen und seine Augen leuchten auf.
„Na, dann los!“ Er steht auf und putzt sich den Straßenstaub vom Hintern. Ächzend erhebe ich mich und gehe ein paar Schritte, ehe ich merke, dass Georg stehen geblieben ist.
„Was ist?“, frage ich. Er sieht mich mit verkniffenem Gesicht ein, offensichtlich ist ihm etwas eingefallen.
„Meine Tasche ist noch da drinnen.“
Ich stöhne laut auf, weil ich weiß, was jetzt kommt. Die Security wird ihn heute weder hinein lassen, noch seine Tasche aus dem hintersten Raum holen.
„Tu mir das nicht an, bitte!“, flehe ich.
„Ach komm schon. Rein, raus und wir sind schon weg.“
„Maaann…“
Georg baut sich vor mir auf.
„Weißt du noch, als dich der Roadie da drinnen platt gemacht hat? Wer hat deine Jacke geholt?“
Ich seufze. „Du.“
„Und wer hat seinen eigenen Kopf bei der Massenschlägerei da drinnen hingehalten und den fliegendem Aschenbecher abgekriegt?“
Ich werfe einen kurzen Blick auf die zickzackartig verlaufende, knapp fünf Zentimeter lange, Narbe auf Georg’s Stirn.
„Du.“
„Und wer hat deinen ohnmächtigen Kadaver da raus geschleppt, als du dich mit den drei Lesben eingelassen hast und einen Kreislaufkollaps erlitten hast?“
„Du, du, du!“, rufe ich genervt. „Ist ja schon gut! Ich hole deine Scheißtasche!“
Georg klopft mir aufmunternd auf die (saubere) Schulter, an der ich den bangenden Kopf abbekommen habe und ich zucke kurz zusammen.
„Braver Junge. Ich warte solange hier.“
Seufzend gehe ich zum Eingang.
„Was is’ eigentlich mit deiner Lippe passiert?“, ruft er mir gackernd nach.
Der Security-Typ vor dem IQ wirft mir einen dreckigen Blick zu, als er erkennt, dass ich mit Georg gekommen bin.
„Keinen Ärger da drinnen.“, grunzt er mich an.
„Nein, keinen Ärger. Ich hab’ nur was vergessen.“, gebe ich kleinlaut von mir, ehe er die Tür öffnet. Musik, Rauch und Ausdünstungen wehen mir entgegen. Ich atme tief durch und mache mich auf die mühsame Reise nach fünf und retour.