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Nachricht vom Mörder

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18.04.2007
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Nachricht vom Mörder

Das Telefon klingelte.
Müde von der Arbeit griff er zum Hörer und nahm ihn ab, führte ihn zu seinem runzligen Ohr und sagte fast einschläfernd: „Was gibt´s?“

„Detective, wir haben eine Leiche!“, sagte die raue Stimme am anderen Ende, als wäre es das Natürlichste der Welt. Was für diesen Beruf auch zutraf.
„Wo?“, fragte Jones genervt.
„Am Finnley, kurz vor der Boardenbridge“, berichtete die Stimme am Telefon.
„Bin gleich da“, murmelte er, klatschte den Hörer auf die Gabel, ohne eine Antwort abzuwarten und hievte sich aus seinem Sessel, hinter einem Chaos von Schreibtisch. Noch einen letzten Zug von der kubanischen Zigarre, von der er anschließend die Glut abknipste. Dann schnappte er sich seinen Mantel und stackste auch dem von würzigem Rauch erfüllten Büro.

„Der lag dabei und ist an Sie adressiert“, sagte die gleiche Stimme, die er am Telefon vernommen hatte. Sie gehörte einem jungen Agent, der Jones einen blutverschmierten Brief entgegen hielt.
Schweigend zupfte Jones den Brief aus der Hand seines Kollegen. Während er ihn öffnete stapfte er durch das Gras zum Ufer hinab, wo sich ihm ein grauenvolles, wenn auch mittlerweile vertrautes Bild bot. Halb im Wasser, halb im Morast lag eine nackte Frauenleiche, deren Körper bereits blau vor Kälte war. Haut und Haare waren mit Schlamm und Blut verschmiert, zerschnittene Haarfetzen lagen überall verstreut. Ihre Augen waren weit aufgerissen und von einem entsetzten Blick erfüllt.

Jones wandte sich dem Brief zu. In verschnörkelter Schrift las er: „Guten Morgen, Detective. Hatten Sie eine spannende Nacht? Ich muss sagen, ich bin ein wenig enttäuscht von Ihnen, wo Sie doch so hart arbeiten, es aber immer noch nicht geschafft haben – nach all den Jahren – meine Spur aufzunehmen und in meine Nähe zu gelangen. Aber Sie hängen ja noch nicht einmal an meinem Arsch. Sie sollten sich ein wenig mehr anstrengen, Detective, sonst wird es noch böse enden ...“

„Von wegen böse enden“, warf der junge Agent ein. „Wie bezeichnet er dann das hier?“ Er zeigte auf die Leiche, die gerade von allen Seiten fotografiert wurde.
Jones sagte nichts. Er faltete den Brief zusammen und steckte ihn in seine Manteltasche, bevor er zu der Leiche hinüber watete. Mit Gummihandschuhen und einem Kuli bewaffnet sah er sich die Frau genau an. Als sein Blick dann auf ihre Stirn wanderte und dort verharrte, fragte der Agent: „Was ist das?“
Jones sagte kein Wort. Ihm ging der Wichtigtuer allmählich auf die Nerven. Seit einem Jahr klebte er ihm an den Versen wie ein Kaugummi. Abschütteln konnte er ihn nicht: er war sein Lehrling, ihm unterstellt für diesen einen Fall, an dem er einfach nicht weiter kam. Blinkey war ein arroganter Kerl, der glaubte, jede Regel des Verbrechens zu kennen und jeden Täter sofort überführen zu können.

Jones strich der Leiche mit dem Kuli ein paar Haare von der Stirn. „Ach du Schande“, sagte Blinkey entsetzt, der in die Hocke gegangen war, aber sofort wieder aufstand. Jones beachtete ihn nicht. Seine Konzentration lag einzig und allein auf der Stirn der Leiche.

„Caruso!“, rief er, „Machen Sie eine Aufnahme davon.“
Der Mann, der sich angesprochen fühlte, eilte mit einer Kamera herbei und fotografierte die Stirn aus jeder Richtung. In ihr waren seltsame Striemen eingeritzt.

„Jemand muss ihr mit einem Messer oder einem anderen spitzen Gegenstand diese Linien in die Haut geritzt haben“, sagte Jones und schaute genauer hin. „Es ist ein Zeichen.“
„Was für ein Zeichen?“, wollte Blinkey wissen.
„Sieht aus wie ein asiatisches Schriftzeichen.“ Er stöhnte. „Schicken Sie das ins Labor und suchen Sie jemanden, der die asiatische Kultur kennt und vielleicht sogar die Sprache beherrscht – welche auch immer es ist“, wandte er sich an den Mann mit der Kamera.

Blinkey kaute auf seiner Lippe herum und hatte die Hände in die Hüften gestemmt, wobei er seine graue Anzugjacke nach hinten schob. „Also ... ich denke, da es nur ein Zeichen ist, könnte es eine Ziffer sein oder nur ein Wort.“
„Das werden wir bald herausfinden“, sagte Jones und kam aus der Hocke hoch. Nach einem letzten Blick auf die Frauenleiche trottete er zu seinem Wagen zurück.

„Hey, Jones“, rief ihm jemand entgegen. Er blieb stehen. Ein Mann kam ihm entgegen gerannt. „Wir haben hier was. Eine Augenzeugin berichtet, sie hätte jemanden gesehen.“
„Konnte Sie die Person beschreiben?“
„Nicht direkt. Sie sagte, es war ziemlich dunkel, als Sie da oben entlang gelaufen ist. Aber Sie glaubt, dass es ein junger Mann war, der viel Kraft gehabt haben musste, da er etwas schweres getragen hätte.“
Jones runzelte die Stirn. „Hat Sie nicht gesagt, dass es ziemlich dunkel war?“ Der Mann nickte. „Hat Sie erwähnt, warum Sie zu so früher Stunde, wo die halbe Stadt noch in den Betten lungert, unterwegs war?“
„Sie war mit Ihrem Hund unterwegs“, meinte der Mann.
„Hm“, brummte Jones. „Danke.“

„Gibt´s was Neues?“, fragte Blinkey, der angestapft kam wie ein hochrangiger Agent, die Hände in den Taschen vergraben.
„Wir haben eine Zeugin, die behauptet alles gesehen zu haben. Nur den Täter konnte Sie nicht direkt beschreiben.“ Er blickte die Böschung hinauf. Die Natur hatte hier ganze Arbeit geleistet. Wirres Gestrüpp, hohe Büsche und alte Bäume tummelten sich hier wie Menschen auf einem Jahrmarkt. „Ich möchte wissen, wie Sie es gemacht hat?“
„Was denn?“, fragte Blinkey neugierig.
„Den Täter sehen zu können, wo sie doch auf dem Fußweg, der sich einige Meter hinter der Böschung befindet, spaziert ist.“
„Seltsam nicht wahr!“, ließ Blinkey hochnäsig hören. Jones machte kehrt und ließ seinen Lehrling stehen, der ihn abwertend hinter her schaute.

Eine Stunde später klingelte das Telefon. „Jones, wir haben die Bedeutung des Zeichens. Es ist Chinesisch und eine Ziffer. Eine 4.“ „Eine 4?“, fragte Jones ungläubig. „Allerdings.“ „Danke, Laster.“ „Gern geschehen, Jones.“

Die ganze Woche dachte er über diese Ziffer nach und was sie wohl bedeuten könnte, als in der Frühe erneut das Telefon klingelte. Jones nahm ab.

„Wir haben eine weitere Leiche gefunden“, sagte der Mann am Telefon.

Jones erfuhr, dass es sich um die Zeugin handelte, die den Täter gesehen hatte. Auch Sie hatte eine chinesische Ziffer eingraviert bekommen: die Ziffer 3. Anbei fand man einen weiteren Brief, der an ihn gerichtet war. In ihm stand: „Sie enttäuschen mich, Detective. Diese arme alte Frau hätte nicht sterben müssen, wenn Sie Ihren Job richtig gemacht hätten. Ihnen geht wohl langsam die Puste aus? Haben Sie die Zeichen entziffert, Detective? Die Uhr tickt. Wenn Sie sich nicht beeilen, wird sie für Sie nie wieder ticken ...“ Jones verzweifelte allmählich. Bereits seit 2 Jahren war er hinter diesem Mistkerl her, aber es gelang ihm einfach nicht, ihn zu fassen. Eine Woche später klingelte erneut das Telefon. Eine weitere Leiche wurde gefunden. Sie trug die Ziffer 2. Es war wieder ein Brief bei der Leiche, in dem Stand: „Die Zeit verrinnt.“

„Erfreuliche Nachrichten“, rief Blinkey völlig aus dem Häuschen. „Wir haben ihn.“

Man hatte einen Jugendlichen, auf den die ungenaue Beschreibung der Zeugin passte, in der Nähe der Boardenbridge erwischt, wie er um den Tatort herumgeschlichen war. Jetzt saß er völlig ängstlich und zitternd in einem Polizeiwagen, redete mit sich selbst und schaute in die Leere. Aufgrund seines instabilen Zustandes musste man ihn in die Psychiatrie einliefern.

Eine Woche später erschrak Jones, als das Telefon um 5 Uhr morgens anschlug. Er zögerte, nahm dann aber doch ab. Ihm wurde ein weiterer Mord berichtet. Eine junge Frau mit einer chinesischen Ziffer auf der Stirn: einer 1. Die Nachricht, die dabei lag, war auf einem Notizblock notiert worden, den Jones seit einer Woche vermisste, und sein Kuli steckte daran fest. Auf dem Zettel stand: „Tick, Tack.“ Es war also so weit, einen nächsten Anruf in seinem Büro würde es nicht geben. Doch es klingelte noch ein letztes Mal. Jones führte zaghaft den Hörer an sein Ohr. „Hallo Detective“, sagte eine Stimme, die ihm irgendwie vertraut vor kam. „Wissen Sie, was heute für ein Tag ist?“ Er schwieg. Eine Tür knarrte. Seine Augen huschten wachsam durch den Raum, der nur von seiner Schreibtischlampe erhellt wurde. Er legte den Hörer beiseite und griff hinter seinen Rücken. „Na, na, Detective. Sie werden doch wohl keine Dummheiten machen, so kurz vor dem Ziel. Sie sind so nah dran.“

„Wieso?“
„Wieso was?“
„Wieso haben Sie mir Nachrichten hinterlassen und wollten, dass ich Sie finde?“
„Das Sie das nicht erraten haben.“
Jones schwieg. Der Mann trat aus dem Schatten hervor. In seinem grauen Anzug sah er aus wie ein hochrangiger Beamter, der zu faul war, sich die Finger schmutzig zu machen. In seiner Hand hielt er eine 38-er, die auf Jones zielte. Es war Blinkey.

„Seit ich bei Ihnen bin, Detective, behandeln Sie mich wie Luft. Ich bin ein Stück Scheiße, die an Ihrem Schuh klebt. Sie haben mich abgestoßen und Tag für Tag niedergemacht. Von Ihnen hätte ich mehr über die Arbeit eines Kommissars lernen sollen, aber Sie waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Das ist jetzt vorbei. Sie haben mich enttäuscht und diese Enttäuschung werden Sie mir wieder nehmen. Leben Sie wohl, Jones.“ Er entsicherte die Waffe und ... Schüsse hallten durch den Raum. Dann kehrte Stille ein. Blinkey hatte die Augen entsetzt aufgerissen und atmete nicht. Mit einem dumpfen Aufprall fiel er zu Boden. Blut krabbelte unter seinem Körper hervor.

Jones hustete. Er war getroffen wurden. Mit schmerzverzerrtem Gesicht blickte er auf Blinkey hinab. „Jetzt hast du mir meine Enttäuschung genommen.“

 

Hallo,

Feanaro,

schön, etwas von Dir zu lesen.

Hier erstmal vorweg was kurzes, bin gleich auf einer andern Baustelle:

Du erzählst gefällig und obwohl die Geschichte von Anfang an durchsichtig war, kam der Schluss doch überraschend. Eine netter, kleiner Krimi!

Anzumerken ist wenig, wie

„zu traf“ besser zusammen geschrieben: zutraf;

„Der Mann, der sich angesprochen fühlte KOMMA eilte mit einer Kamera herbei“

„Einen letzten Blick auf die Frauenleiche trottete er zu seinem Wagen zurück.“ Da fehlt zu beginn etwas. Vielleicht zwischen der Frauenleiche und dem trotten „werfend“ oder direkter „Nach einem letzten …“

„Er war getroffen wurden.“ Tippfehler.

Gruß, bis demnächst & einen schönen Sonntag,

friedel

PS: Was macht das Studium?

 

Hi Friedrichard,

schön, dass du meinen Krimi gelesen hast. Eigentlich sollte er ein wenig länger sein, aber bei SDS gilt ja, wie üblich, eine Zeilenanzahl zu beachten.
Danke für deine Anmerkungen.
Mein Studium läuft gut. Ich bin fast durch mit den Aufgaben, habe aber noch Zeit bis nächstes Jahr. Ist nur wegen meiner Ausbildung, die im September beginnt. Grob ist alles fertig, wird aber überarbeitet.
Deshalb bin ich auch froh, dass man hier Geschichten einstellen kann. So bekomme ich (hoffentlich) genügend Kritik, um sie überarbeiten zu können.

Dir auch noch einen schönen Sonntag.

Machs gut
Feanaro

 

Hallo Feanaro!

Insgesamt ist dein Krimi zu behäbig und vorhersehbar (im Wesentlichen ein Ideal-Standard-Ablauf), um wirklich Spannung zu erzeugen. Auch die Atmo kommt mE ein wenig zu kurz.

Ein paar Details:
- Der Titel ist noch ganz okay, aber der Einstieg ist für eine KG nicht so ideal, da hier schon irgendwie Behäbigkeit rüberkommt anstatt ein spannender Mordfall, der einen erwartet.
- Warum du eine angelsächsische Umgebung genommen hast, wird mir jetzt nicht so klar, aber gut. :)
- Detective und Agent, das passt nicht. Wenn sie bei der normalen Polizei arbeiten, lass den Boss Lieutenant und den Untergebenen Detective sein, oder so. Als Agent werden meines Wissens nur Leute von nationalen Behörden bezeichnet - und dort gibt es dann wiederrum keine Detectives. :)
-

„Also ... ich denke, da es nur ein Zeichen ist, könnte es eine Ziffer sein oder nur ein Wort.“
Eher nur eine Silbe, vll ein Wort oder ein Symbol.
- Das mit der Zeugin wirkt arg konstruiert.
-
Jones erfuhr, dass es sich um die Zeugin handelte, die den Täter gesehen hatte. Auch Sie hatte eine chinesische Ziffer eingraviert bekommen: die Ziffer 3. Anbei fand man einen weiteren Brief, der an ihn gerichtet war. In ihm stand: „Sie enttäuschen mich, Detective. Diese arme alte Frau hätte nicht sterben müssen, wenn Sie Ihren Job richtig gemacht hätten. Ihnen geht wohl langsam die Puste aus? Haben Sie die Zeichen entziffert, Detective? Die Uhr tickt. Wenn Sie sich nicht beeilen, wird sie für Sie nie wieder ticken ...“ Jones verzweifelte allmählich. Bereits seit 2 Jahren war er hinter diesem Mistkerl her, aber es gelang ihm einfach nicht, ihn zu fassen. Eine Woche später klingelte erneut das Telefon. Eine weitere Leiche wurde gefunden. Sie trug die Ziffer 2. Es war wieder ein Brief bei der Leiche, in dem Stand: „Die Zeit verrinnt.“
Jetzt wird's zu schnell. Du machst Zeitsprünge innerhalb eines Absatzes, darüber stolpert man beim Lesen.
-
Blut krabbelte unter seinem Körper hervor.
Krabbeln ist hier ein ungeeignetes Verb.

Insgesamt nicht überzeugend. Wenn es dir gelingt, etwas mehr Spannung reinzubringen, könnte selbst dieser Standardplot überzeugender sein.

Wie so immer, alles nur meine Meinung. :)

Beste Grüße

Nothlia

 

Hi Nothlia,

danke für deine ehrlichen Anmerkungen.
Was den Detective und den Agent angeht, so muss es diese Begriffe geben, da auch meine Geschichte nicht in Europa spielt, wie du geglaubt hast.
Anhand der Begriffe 'Finnley' und 'Boardenbridge' muss es doch bereits einleuchtend sein, dass das Geschehen in einer Küstenprovinz in Amerika spielt. Nicht umhin habe ich diese Wortwahl getroffen.

Aber ansonsten hast du recht: Spannung fehlt hier irgendwie.
Krimis sind nicht mein Ding, aber ich muss einen schreiben - für die Schule.
Deswegen bin ich für jeden Tipp dankbar, den ich kriegen kann.

Gruß Mandy

 

Hi Mandy!

Was den Detective und den Agent angeht, so muss es diese Begriffe geben, da auch meine Geschichte nicht in Europa spielt, wie du geglaubt hast.
Da haben wir jetzt aneinander vorbei geredet. :) Mit angelsächsischen Raum meinte ich den englisch sprachigen Raum, also vermutlich am ehesten die USA. Meine Anmerkung bleibt: Agent und Detective innerhalb einer Einheit kann es nicht geben. Agent bei Bundesbehörden, Detectives bei der lokalen Polizei. Alles andere wär mir neu. :)

Krimis sind nicht mein Ding, aber ich muss einen schreiben - für die Schule.
Deswegen bin ich für jeden Tipp dankbar, den ich kriegen kann.
Tsja, das ist halt das dumme an der Schule: man mus sich auch mit Sachen beschäftigen, die einen weniger interessieren. :) Wenn du noch genug Zeit hast, nimm drei Tage Abstand von deiner Geschichte, schau sie dir dann wieder an und starte 'ne Überarbeitung. Wie gesagt: trotz Standardplot steckt noch was drin.
Wenn die gröbsten Stolpersteine rauskommen und formaltechnisch alles okay ist, dürfte es für die Schule mal ganz locker reichen. Vll solltest du aber ruhig einen höheren Anspruch anstreben. :)

Beste Grüße

Nothlia

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Feanaro,
Du warst ja schwer aktiv am Wochenende!

Serienmörderkrimis sind absolut nicht meine Baustelle, deswegen nur ein paar knappe Anmerkungen:

Ich habe keine einzige Andeutung darauf gefunden, dass Dein Mörder versucht, seinen Vorgesetzten zu beeindrucken, oder von ihm eine Rückmeldung zu bekommen. Deswegen kann mich die Lösung nicht überzeugen. Vielleicht könntest Du diesen Konflikt in den Gesprächen, die die beiden führen, deutlich machen?

In den USA ist es strafbar, kubanische Zigarren zu kaufen (wg. Importverbot), ein Polizist könnte sich also nie erlauben, die am Arbeitsplatz zu rauchen.

- Wo kann ein Ohr Runzeln haben? Ohren verändern sich auch bei alten Menschen kaum.
- einschläfernd wirkt man auf andere, wenn Du den Zustand Deines Detektivs beschreiben willst, könntest Du vielleicht "schlaftrunken" benutzen.
- stackste -> stakste
Verse gibt es im Gedicht, an den Füßen haben wir Fersen
- Ein Polizist kann nicht "Lehrling" sein.
- "etwas Schweres getragen"
- "Brief, in dem stand"
- ein Hund schlägt an, ein Telefon klingelt
- "Dass Sie das nicht erraten haben"

Was soll der Absatz mit dem festgenommenen Jugendlichen? Welche Funktion hat er im Text?

Ich fänd' es übrigens sehr spannend, zu erfahren, ob/wie sich die Rückmeldungen Deines Lehrers in der SDS von denen hier bei kg.de unterscheiden. Wer bekommt die Geschichte zuerst? Sind in Deiner kg.de-Version die Veränderungsvorschläge der SDS schon eingearbeitet, oder umgekehrt? Bekommst Du von beiden dieselben Rückmeldungen? Was ist für Dich hilfreicher?

Wie immer: Viel Spass beim Überarbeiten!
anzim

 

Hallo Nothlia,

ich bin ein bisschen dumm gewesen und habe nicht richtig gelesen; angelsächsisch ist doch wohl logisch, müsste man meinen. Naja, bei mir dauert das immer etwas länger. Ich weiß natürlich, was du damit gemeint hast. Sorry.
Noch mal danke für deine Anmerkungen.

Hallo anzim,

trotz falscher Baustelle, in die du dich getraut hast, bin ich dir sehr dankbar für deine Kritik.
Was die SDS betrifft, so bekommt sie immer erst nach der KG.de die Geschichten. Die Rückmeldungen, die ich von meinem Leiter bekomme, waren in der ersten Einsendeaufgabe 'sehr gut', in der zweiten 'nicht so gut' - was ich erwartet hatte. Weitere Arbeiten liegen ihm noch nicht vor.
Meine Geschichte 'Nicht jeder Tag läuft wie der andere' in 'Alltag' ist Einsendeaufgabe drei und wird bald auf ihre Reise geschickt.
Der Krimi ist Aufgabe 4, habe also noch etwa einen Monat Zeit, ihn zu überarbeiten.
Hilfreich sind beide Kommentare - sowohl die der KG.de-Mitglieder als auch die meines Leiters.

Liebe Grüße
Fe


Hallo Basti,

danke für deine Ausführungen.
In der Tat finde ich die USA oder GB spannend, was mich immer wieder darauf verleiten lässt, meine Geschichten an solchen Orten spielen zu lassen.
Aber nur die der Realität. Mein bevorzugtes Genre ist natürlich Fantasy und dort gibt es Orte, an denen noch kein Mensch war.

Wenn ich ehrlich habe ich nicht recherchiert und deswegen keine Ahnung wie man Untergebene des Detectives nennt. Vielleicht wollte ich aber einen Agent vom FBI oder so ihm unterstellen. Hm...

Du brauchst dich nicht entschuldigen, Krimis sind einfach nicht mein Ding, aber wie du bereits mitbekommen hast, muss ich einen schreiben.
Aber trotzdem danke für deine Anregungen, die werden mir sehr hilfreich sein.

Liebe Grüße
Feanaro

 

Hi ralfchen,

danke für deine Anmerkungen und Tipps.
Bin eben noch Anfänger und mit KG´s hab ich es nicht so.

Dein Anfang ist nicht schlecht, danke. Mal sehen, was sich draus machen lässt.

Liebe Grüße
Fe

 

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