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Nachts

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05.07.2004
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Nachts

Draußen, da war sie - die Nacht.

Ich liebe die Nacht und nach diesem Frühlingstag versprach die Nacht besonders schön zu werden. Ich wartete schon den ganzen Tage über sehnsüchtig darauf, dass es endlich dunkel werden und sich die Straßen leeren würden.

Nun zog ich die Jacke über, schritt mit großen Schritten den Flur hinunter und genoss, in der Stille, das Knarren der Dielenbretter unter meinen Schuhen. Ich legte meine Hand auf die Tür, spürte für einen Augenblick die Dunkelheit dahinter. Dann griff ich zum Schlüssel.

Er drehte sich, fasste im Schloss, der Riegel verzog sich langsam mit einem metallischen Schleifen aus dem Türrahmen und gab den Weg frei. Ich drückte den Knauf. Horchte noch einmal nach draußen, öffnete die Tür und ließ die Nacht hinein.

Kurz zuvor hatte es noch geregnet. Nun strich die klare, kühle Luft, die so frisch war wie sie nur in einer Frühlingsnacht sein konnte, über mein Gesicht. Und meine Lungen saugten sie begierig ein.

Im Türrahmen stehend blickte ich zum Himmel hoch. Die Regenwolken waren noch am Nachthimmel, doch sie lösten sich langsam auf. Ich konnte zwar noch nicht den Mond aber in einigen Lücken schon ein paar Sterne sehen.

Ich blickte die Straße hinauf und hinunter. Abgesehen von einigen parkenden Autos war sie leer. Und bis auf ein paar Fenster, die sich im schwarzen, feuchten Asphalt spiegelten, dunkel.

Die Straßenlaternen waren hier schon seit Jahren erloschen. Es ging abends sowieso niemand mehr raus. Vielleicht, weil es ihnen ohne Licht zu dunkel, zu unheimlich und still war oder weil sie ohnehin nicht in die Nacht hinausgegangen sind und die Laternen so überflüssig waren.

Mich zog es ins Zentrum der Stadt hinein. Während tagsüber die Straßen dahin von Autos und vollbesetzten Bussen überzogen waren, Menschen hastig auf den Gehsteigen entlang schritten, die Geschäfte ihre Auslagen nach draußen gestellt hatten, Kinder herum rannten und dabei gegen Passanten stießen, die gerade in die andere Richtung sahen oder sie einfach gar nicht wahrnahmen, sich Fahrradboten durch die stehenden Autos schlängelten und sich die Geigenklänge zweier Musikstudenten mit der ratternden Straßenbahn mischten waren sie nun fast leer. Die Luft roch sogar hier zum Zentrum hin gut.

Nein, nicht richtig gut, es war immer noch dieselbe Stadt. Aber die Luft war nicht stickig und stehend wie am Tage. Nun war sie kühl und der Benzingeruch, den einzelne Wagen hinterließen, angenehm. Jetzt strahlte er etwas von Geschwindigkeit statt Stillstand aus. Von aufheulenden Motoren, die Fahrt aufnahmen, von quietschende Reifen in der Kurve und dem anschließenden Tritt auf's Gaspedal zum Geschwindigkeitsrausch.

Ein Wagen rollte die Straße herunter, spritzte Wasser auf den Gehweg und riss mich so aus meinem Gedanken. Ich sah den Hecklichtern nach, die Bremslichter leuchteten wie zwei Augen auf, das Heck nickte mir zu, dann bog der Wagen ab.

Ich ging automatisch weiter. Weiter zum Zentrum der Stadt. Dort wo tagsüber am meisten los und nun alles leer war. Nachts sah es hier anders aus. Keine Menschen, kein Geschrei, eine große, breite, menschenleere Straße mit Blumenkästen an den Seiten und vereinzelten Zierbäumen in der Mitte, die tagsüber im Sonnenlicht klein und zierlich aussahen. Nun aber nur leicht vom Mond beleuchtet groß und unheimlich wirkten. Sie nahmen verschiedene sich ändernde Formen und Gestalten an und die rauschenden Blätter unterhielten sich miteinander.

Ich stand in der Mitte dieser Straße. Hatte die Augen geschlossen. Zog die Luft, die Nacht in mich hinein und hörte ihnen zu.

Plötzlich erklangen Schritte hinter mir. Irgendwer war aus einer anderen Straße in diese gekommen. Die Schritte waren ruhig aber fest.

Selbstbewusst, sicher mit erhobenen Kopf ging da wer hinter mir die Straße hinauf. Hin und wieder gab es ein leicht, rutschendes Geräusch, wenn sich ein paar nasse Sandkörner unter einem der Schuhe verirrten und in der nach vorne gehenden Bewegung des Körpers selbst nach hinten wegrollten.

Während ich mich auf die Schritte konzentrierte verschwand der Mond von einem Augenblick zum anderen hinter einer Wolke. Ich befand mich in fast völliger Dunkelheit. Und ich war nicht mehr allein auf der Straße. Ein Schauer ging durch meinem Körper, ich verkrampfte mich, atmete schneller, fing unwillkürlich an zu gehen, ja fast an zu laufen bis ich in den Lichtkegel eines der wenigen hier erleuchteten Schaufenster erreichte und erleichtert aufatmete.

Fast genau in der Mitte des Schaufensters blieb ich stehen, den Rücken zur dunklen Straße gekehrt, mein Gesicht im hellen Licht schaute ich ins Fenster und lauschte. Was im Schaufenster auslag nahm ich nicht weiter wahr. Ich wartete darauf, dass die Schritte lauter wurden. Sie wurden lauter, sie kamen näher und blieben dabei gleich ruhig, fast gleich ruhig.

Denn während sie hinter meinem Rücken vorbei ging verlangsamte sich ein einziger ihrer Schritte als sie ihren Kopf wandte und für einen Augenblick in meine Richtung schaute. Vielleicht hatte sie nicht nur meinem Rücken, sondern auch mein Spiegelbild im Schaufenster gesehen.

Ich blieb im Licht stehen und wartete einfach. Noch etwas unschlüssig drehte ich mich dann in ihre Richtung. Lauschte, ging weiter. Bis auf ihre und meine Schritte konnte ich nichts anderes hören. Die Bäume schwiegen. Vor mir sah ich ihre Silhouette im Mondschein. Plötzlich kam ihr Schatten rasch näher. Sie hatte noch nicht einmal ihren Kopf gedreht oder gar ihren Schritt beschleunigt als schon der zarte, leicht süße Geschmack ihres warmen Blutes über meine Zunge hinweg in den Rachen floß.

Ich ließ den Körper los. Das erstaunliche war, dass sie nie einfach so zur Erde fielen, sondern langsam wie in Zeitlupe sanft zu Boden in die Dunkelheit sanken und mit der Nacht verschmolzen.

 

Hallo. Bringst du bitte noch die Zeilenumbrüche in deinem Text in Ordnung? Dann lässt er sich nämlich leichter lesen. Danke.

 
Zuletzt bearbeitet:

Und jetzt zur Kritik:

Hat mir leider nicht besonders gefallen. Das liegt an mehreren Faktoren.

Zum Einen erwartet man vom ersten Satz an entweder eine Vampir- oder eine Werwolfstory. Ein Ich-Erzähler in der Horror-Rubrik, der die Nacht herbeisehnt - da liegt der Gedanke an Vampire und Werwölfe einfach auf der Hand.

Jetzt ist es nicht grundsätzlich verkehrt, über Vampire oder Werwölfe zu schreiben. Aber bei diesen Urtypen des Horrors muss dann irgendetwas zusätzliches in der Geschichte sein, das sie auszeichnet, sonst ist sie belanglos, weil man den Plot Vampir-tötet-Mensch- schon x Mal gelesen oder als Film gesehen hat.
Um eine Vampirgeschichte reizvoll zu gestalten sollte sie nicht den Klischees folgen. Denn wenn eine Geschichte von Anfang bis Ende den Erwartungen des Lesers entspricht, wird sie schnell langweilig.

Details:

schritt mit großen Schritten den Flur
Wortwiederholung.
und genoss, in der Stille, das Knarren der Dielenbretter unter meinen Schuhen.
Bin mir nicht sicher, ob man den Zusatz "unter meinen Schuhen" nicht streichen sollte. Auch die Erwähnung offensichtlicher Dinge kann den Leser leicht langweilen - und wo sollten die Dielenbretter sonst knarren, wenn nicht unter den Schuhen.
Ich legte meine Hand auf die Tür, spürte für einen Augenblick die Dunkelheit dahinter.
Vielleicht seh nur ich das so, aber mir ist der Ausdruck "spürte die Dunkelheit dahinter" zu ungenau. Ich kann nicht genau nachempfinden, was der Ich-Erzähler da meint, wie er das spürt und wie es sich anfühlt. Und gerade bei der Ich-Perspektive ist es wichtig, dass der Leser die Gedankengänge versteht, aufgrund der besonderen Nähe zwischen Figur und Leser.
Denn während sie hinter meinem Rücken vorbei ging
Veständnisfrage: Woher weiß er plötzlich, dass es sich um eine Frau handelt?
Vor mir sah ich ihre Silhouette im Mondschein. Plötzlich kam ihr Schatten rasch näher.
Verständnisfrage: Sie geht vor ihm. Warum kommt ihr Schatten dann näher? Oder meinst du, weil er auf _sie_ zugeht?
Vielleicht hatte
sie nicht nur meinem Rücken, sondern auch mein Spiegelbild im
Schaufenster gesehen.
Verständnisfrage: Wieso hat er ein Spiegelbild? (Falls es ein Vampir ist.)

Klar, du schreibst nirgendwo - wenn ich nichts übersehen habe - explizit, dass er ein Vampir ist. Er könnte auch sonstwer sein, der einfach gerne nachts Blut trinkt. Aufgrund der Indizen gehe ich aber mal davon aus, dass es sich um einen Vampir handelt. Oder zumindest um ein vampirähnliches Wesen - die Unterschiede dürften dann für den Text keine (wesentliche) Rolle spielen.

Horror oder Grusel kommt bei mir keiner auf. Ich meine, was passiert? - Da wandert jemand erstmal durch die Nacht. Da er die Nacht liebt, hat er überhaupt keine Angst, der Leser somit auch nicht. Und dann beißt er eine Frau, trinkt ihr Blut und dann ist die Geschichte auch schon aus. Soll ich um die fremde Frau bangen? - Mach ich nicht, sie bleibt ja ein völlig gesichtsloses Opfer.

Wirklich poetisch fand ich den Text aber auch nicht. Dazu fehlt es an Atmosphäre. Gut, der Ich-Erzähler findet die Nacht toll, spaziert gerne dort umher und für ihn ist alles angenehm ruhig und irgendwie idyllisch. Aber das war zuwenig, um in mir konkrete Bilder entstehen zu lassen. Alles ein wenig zu beliebig.

Naja. Vampire und artverwandte Motive sind schon soooo oft verwendet worden, dass sie ein undankbares Thema in der Horrorliteratur sind.

Ich hoffe, du kannst etwas mit meiner Kritik anfangen. :-)

Ginny

 

Hallo,

mir fehlt auch Handlung in der Geschichte. Zuerst läuft die Hauptperson durch die Nacht und beißt dann eine Frau. Das ist ein bisschen wenig finde ich.
Dein Schreibstil hat mir teilweise recht gut gefallen, aber einige Dinge habe ich noch gefunden, die ich anmerken möchte:


Sven Drieling schrieb:
Draußen, da war sie - die Nacht.
Das klingt irgendwie seltsam. Ich würde etwas schreiben wie: "Draußen war die Nacht endlich eingebrochen."

Sven Drieling schrieb:
Dann Griff ich zum Schlüssel.
"Griff" ist ein Verb, also hier klein.

Sven Drieling schrieb:
Ich drückte den Knauf. Horchte noch einmal nach
draußen, öffneten die Tür und ließ die Nacht hinein.
"Öffneten" ist falsch --> Singular wird benötigt

Sven Drieling schrieb:
Sie war bis auf die parkenden Autos an ihren Rändern leer.
"An ihren Rändern" finde ich nicht gut. Du könntest schreiben: "Bis auf einige parkende Autos war sie leer." Dass die Autos nicht mitten auf der Straße stehen, sondern am Straßenrand sollte klar sein.

Sven Drieling schrieb:
Mich zog es ins Zentrum der Stadt hinein.
Ich würde das "hinein" streichen.

Sven Drieling schrieb:
die Bremslichter leuchtenden wie zwei Augen
auf, das Heck nickte mir zu, dann bog der Wagen ab.
Die Bremslichter leuchteten

Sven Drieling schrieb:
menschenleere Straße mit Blumenkästen an den Seiten und vereinzelten Zierbäumen in der Mitte. Die tagsüber im Sonnenlicht
klein und zierlich aussahen.
Zwischen "Mitte" und "die" ein Komma.

Sven Drieling schrieb:
Irgendwer war aus einer anderen Straße heraus in diese gekommen.
Hier kann das "heraus" weg.

Sven Drieling schrieb:
Hin und wieder gab es ein leicht, rutschendes
Geräusch, wenn sich ein paar nasse Sandkörner unter einem der
Schuhe verirrten und in der nach vorne gehenden Bewegung des
Körpers selbst nach hinten wegrollten.
Der Satz gefällt mir gar nicht. Formuliere ihn am besten um.

Sven Drieling schrieb:
Noch auf die Schritte konzentriert verschwand der Mond von einemAugenblick zum anderen hinter einer Wolke.
Hier stimmt der grammatikalische Bezug nicht. Wer konzentriert sich auf die Schritte? Der Mond?

Sven Drieling schrieb:
Was im Schaufenster aus lag nahm ich nicht weiter wahr.
"Auslag" ist ein Wort

Gruß

Cuchulainn

 

Hallo Ginny-Rose,

Ginny-Rose schrieb:
Zum Einen erwartet man vom ersten Satz an entweder eine Vampir- oder eine Werwolfstory.

Ist es nicht. Hatte die Rubrik 'Sonstiges' übersehen.

> schritt mit großen Schritten den Flur

Wortwiederholung.

Absicht.

Bin mir nicht sicher, ob man den Zusatz "unter meinen Schuhen" nicht streichen sollte.

Hatte beide Varianten probiert, diese hat mir besser gefallen.

aber mir ist der Ausdruck "spürte die Dunkelheit dahinter" zu ungenau. Ich kann nicht genau nachempfinden, was der Ich-Erzähler da meint, wie er das spürt und wie es sich anfühlt. Und gerade bei der Ich-Perspektive ist es wichtig, dass der Leser die Gedankengänge versteht, aufgrund der besonderen Nähe zwischen Figur und Leser.

Dazu soll der Rest des Textes von der Idee her dienen.


Veständnisfrage: Woher weiß er plötzlich, dass es sich um eine Frau handelt?

Sie spiegelt sich in der Schaufensterscheibe und er hat es inzwischen gehört.

Warum kommt ihr Schatten dann näher? Oder meinst du, weil er auf _sie_ zugeht?

Das soll zum einen absichtlich verwirren und zum anderen ausdrücken, dass er selbst nicht bewußt hin läuft, sondern plötzlich selbst da ist, ohne es selbst wirklich gemerkt zu haben.

Dazu fehlt es an Atmosphäre.

Das ist das, was ich eigentlich haben wollte. Mal hoffen, dass es mir irgendwann Mal gelingt.


tschuess
[|8:)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Cuchulainn,

Cuchulainn schrieb:
mir fehlt auch Handlung in der Geschichte.
Ja, ging mir um die Beschreibungen und etwas, was ich nicht zusätztlich erklären möchte, weil es schon drin steht.

> Draußen, da war sie - die Nacht.

Das klingt irgendwie seltsam. Ich würde etwas schreiben wie: "Draußen war die Nacht endlich eingebrochen."
Nein, das ist nicht die Bedeutung des Satzes. Er ist so genau richtig.

"An ihren Rändern" finde ich nicht gut. Du könntest schreiben: "Bis auf einige parkende Autos war sie leer."
Stimmt zu viel der Worte. Ist nun

Sven Drieling schrieb:
Ich blickte die Straße hinauf und hinunter. Abgesehen von einigen parkenden Autos war sie leer. Und bis auf ein paar Fenster, die sich im schwarzen, feuchten Asphalt spiegelten, dunkel.

> Mich zog es ins Zentrum der Stadt hinein.

Ich würde das "hinein" streichen.
Mir gefällt die zusätzliche Betonung an dieser Stelle.

Hier kann das "heraus" weg.
Jetzt weiß ich endlich, was mich an jenem Satz gestört hatte.


> Hin und wieder gab es ein leicht, rutschendes

Formuliere ihn am besten um.
Nö, der ist zwar umständlich aber davon hatte ich drei Varianten und jene gefällt mir.

Hier stimmt der grammatikalische Bezug nicht. Wer konzentriert sich auf die Schritte? Der Mond?
Ist nun erst mal

Sven Drieling schrieb:
Während ich mich auf die Schritte konzentrierte verschwand der Mond von einem Augenblick zum anderen hinter einer Wolke.
Passt aber mit dem anschließenden Satz noch nicht so recht.


Danke für die Korrekturen und Tipps.

tschuess
[|8:)

 

Sven Drieling schrieb:
Absicht.
<grübel> Mit welcher Absicht?
Sie spiegelt sich in der Schaufensterscheibe und er hat es inzwischen gehört.
<grübel> Warum steht das nicht in der Geschichte?
Hatte die Rubrik 'Sonstiges' übersehen.
Soll ich den Text also dorthin verschieben?

Ginny

 

Hallo Ginny-Rose,

Ginny-Rose schrieb:
<grübel> Mit welcher Absicht?
Spielerei
Warum steht das nicht in der Geschichte?
Es steht drin.
Sven Drieling schrieb:
Vielleicht hatte sie nicht nur meinem Rücken, sondern auch mein Spiegelbild im Schaufenster gesehen.
Wo sich eine Person spiegelt, kann sich auch eine andere spiegeln.
Soll ich den Text also dorthin verschieben?
Ja, Du kannst diesen Text nach 'Sonstige' verschieben, wenn Du möchtest.

tschuess
[|8:)

 

Wo sich eine Person spiegelt, kann sich auch eine andere spiegeln.
Nunja, nur hätte ich mir gewünscht, dass explizit erwähnt steht, dass er hineinsieht und eine Frau darin erkennt - also ohne, dass man um die Ecke denken muss.
Aber ist ja auch egal - wir kommen da offensichtlich nicht auf einen grünen Zweig. ;-)

Auf Wunsch des Autoren von Horror/Grusel nach Sonstige verschoben.

 

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