Neil Gaiman: Das Graveyard Buch
Noch habe ich es nicht komplett beendet, aber begeistert bin ich bereits ab der ersten Seite gewesen.
Gaiman schafft es mal wieder, mich mit seiner Geschichte in einen Bann zu ziehen, der schöner und auch märchenhafter nicht sein könnte.
Schon in Coraline verbindet Gaiman Märchen und Gruselgeschichte zu einer perfekten Jugendnovelle, aber Das Graveyard Buch ist noch viel besser.
Es geht um einen kleinen Jungen, der eines Nachts aus dem Haus seiner Eltern verschwindet und in einen nahe gelegenen Friedhof tapst. Glück für ihn, denn im Haus war bereits ein Mörder nach ihm auf der Suche. Die Friedhofsbewoner, Jahrhunderte alte Geister nehmen sich dem kleinen Jungen an, der noch zu jung ist, ihnen einen Namen zu nennen, und rufen ihn ab diesem Tag Bod, kurz für Nobody.
Von da an ist Nobody der Friedshofsjunge, ein Ehrenmitglied des Friedhofs, schließlich ist er der einzige noch Lebendige hier. Doch die Gefahr droht ihm weiterhin, denn sobald Bod den Friedhof verlässt, nimmt der Mörder, der seine Familie auf dem Gewissen hat, seine Fährte wieder auf.
Unbedingt lesen! Aber Gaiman-Fans kommen wohl so und so nicht daran vorbei. 
