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No Angel
No Angel
Dunkle Wolken, Regen, Blitze schlugen ein. Häuser zerstört. Es sah aus, wie in einem Krieg. Die Häuser waren vollständig zerstört. Menschen lagen tot auf der Straße. Der Anblick war widerlich. Überall Risse in den Straßen. Wasser kam aus den kaputten Rohren. Es war das totale Chaos. Die Welt war dunkel. Blitze einer nach dem anderen.
Ich war durch den Regen klatschnass. Meine Beine schmerzten. Ich rannte und rannte und suchte einen Unterschlupf. Aber wo? Alle Häuser waren zerstört. Es war schlimm.
Plötzlich schlug irgendetwas ein und die ganze Stadt, bzw. der ganze Kontinent wurde halber zerstört. Vielleicht auch die ganze Welt. Ich kam noch rechtzeitig in Sicherheit. Nicht mal meine Eltern überlebten. Mir flossen die Tränen, ich rannte für einen Unterschlupf, und mir schmerzten die Knie. Da sah ich noch ein Haus, dass einigermaßen in Ordnung noch war. Ich rannte in das Haus hinein. Die Treppen hinauf und in ein Bürozimmer.
Es war anscheinend ein Büro. Plötzlich wurden meine Knie weich und ich flog auf den Boden. Ich atmete erst einmal ein und dauernd flossen mir die Tränen. Erst jetzt realisierte ich, dass meine Eltern tot waren. Die ganzen Leichen auf dem Boden. Es setzte mich außer Verstand. Ich wusste nicht, was passiert war. Es musste etwas schlimmes passiert sein. Meine Eltern, sie waren tot. Mit einem Schlag waren sie verschwunden aus meinem Leben.
Ich sah mir meine Hände an und ich weinte. Ich fühlte mich so leer. Ich hatte meine lieben Eltern verloren. Ich stand mit meiner letzten Kraft auf und sah mich erst einmal um. Jede Menge Computer. Da erkannte ich ein Licht. Am Ende des Raumes. Ein Computer war noch an.
Ich ging langsam hin und sah plötzlich... ein Mann, Blut überströmt. Ich erschreckte. Ich legte ihn zur Seite und ging an den Computer. Das Bild war sehr verschwomen und man konnte fast nichts erkennen auf dem Computer. Plötzlich verbesserte sich das Bild. Anscheinend ging der Fernseher im Computer noch. Der Fernsehkanal brachte ein Bild aus der ganzen Welt.
Überall, selbst in Australien, Amerika, Europa, überall lagen Leichen. Die ganze Welt war nur noch ein Chaos. Aber immer wieder schlugen Blitze ein. Ich stieg auf und wollte aus dem Fenster sehen. Da ich den Bildschirm vor mir hatte sah ich auch nur den Bildschirm. Mein Kopf bewegte sich nach oben und der Bildschirm war vor meinem Gesicht weg, aber plötzlich stand ein Mann da.
Ich erschreckte und suchte einen Ausweg, aber plötzlich verschwanden alle Türen. Ich bekam Panik. Der Mann stand da und sah mir zu, wie ich verzweifelt versuchte aus dem Zimmer zu kommen. Plötzlich bewegte er ganz langsam seine Hand und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Nicht mal meine Finger konnte ich bewegen. Ich war wie gelähmt. Ich konnte ihn nicht erkennen. Er hatte eine Kapuze auf, die über sein Gesicht ging. Plötzlich bewegte er sich auf mich zu und kam immer näher. Ich bekam Panik. Mir floss schon der Schweiß runter. Er kam immer näher und schien nicht den Anblick zu haben, stoppen zu wollen.
Doch im allerletzten Moment stoppte er und schaute mich erst einmal an. Ich konnte ihn aber nicht erkennen. Ich schrie um hilfe, aber es waren ja alle tot. Plötzlich sagte er: "Du bist also der heilige Angel!". Ich verstand überhaupt nichts. "Meine Aufgabe ist es, dich zu töten!", sagte er und ging ein Schritt zurück und zeigte mit seinem Finger auf mich. Auf seinem aufgestreckten Finger erschien eine blaue Energiekugel. Allerdings wurde die immer größer und sogar größer wie ich.
Plötzlich verschwand der Mann, aber ich konnte mich immer noch nicht rühren. Ich war gelähmt. Plötzlich blinkte die Kugel auf. Und plötzlich explodierte sie.Ich kam nur noch dazu, meine Augen zu schließen. Eine so starke Luft durchströmte mich. Mein Mund zog sich in die Länge und ich konnte nicht mal mehr meine Augen aufmachen, so eine Energie durchströmte mich. Ich erkannte durch einen Augenschlitz plötzliches weißes Licht. Aber die Augen fielen sofort wieder zu, da die Energie und der Wind mich durchströmten. Plötzlich landete ich irgendwo und kam hart auf meinen Backen und mein Körper auf. Ich lag da. Keine Kraft mehr. Ich war so kraftlos, dass ich nicht mal mehr mein Kopf heben konnte. Ich lag da eine Weile und schlief ein.
Plötzlich wachte ich wieder auf und sah immer noch nur weiß. Ich hatte wieder Kraft getankt und konnte mein Kopf heben, als plötzlich zwei Füße vor meinen Augen standen. Ich erschreckte wieder. Ich flog schon fast nach oben und bekam Panik. Doch dieses Mal war es eine Frau. Sie hatte ihre Haare oben zu einer Art Kugel gemacht und hatte nach unten die Haare hängen. Die Haare waren sehr lang. Sie reichten bis zu den Oberschenkel. Sie hatte Flügel wie ein Engel. Und einen langen Stab mit einer Kugel oben.
"Keine Angst!", entgegnete sie mir plötzlich. Sie kam näher auf mich zu und komischerweise vertraute ich ihr. "Du wirst gleich wach. Ich rede nur kurz mit dir!. Ich bin Angel Pluto. Ich soll dir übermitteln, dass du dich in Acht nehmen solltest. Du lebst hier gefährlisch".
"Aber..." wollte ich aussprechen, da sprach sie mir wieder dazwischen: "Geh in der nächsten Zeit in ein Feriencamp und suche dort einen Brunnen auf. Alles anderes wird sich ergeben!" und plötzlich verschwand sie.
Plötzlich hob ich ab und flog senkrecht nach oben durch einen weißen "Korridor". Ich wollte irgendwie bremsen, aber ich flog irgendwie und hatte Angst. Es ging alles so schnell. Ich konnte nicht mal mehr normal denken.
Einige Sonnenstrahlen durchströmten mein Zimmer. Es war ein wenig stikisch. Meine Katze lag brav auf dem Bett. Ich hörte einige Kinder auf der Straße spielen. Ich setzte mich auf und musste erst mal überlegen. Ich war geschwitzt und total in Panik, obwohl ich wach war und mein Wecker 09:00 Uhr zeigte. Ich war wieder in meinen Zimmer. Ich hängte meine Beine aus dem Bett und stieg auf. Ich zog mir einen Bademantel an und ging nach unten zum Frühtsücken.
Ich erzählte meinen Eltern nichts von diesem Apltraum. Ich war durch den Traum sehr nachdenklich und sprach fast mit keinem. Auch meine Brüder sprachen nur wenig mit mir, was mich sehr wunderte. Sonst sprachen sie zu viel mit mir und heute Morgen war etwas anders. Die ganze Atmosphäre. Auch meine Eltern sprachen nur wenig. Ich machte mir Müsli zum Frühstück. Ich hatte nicht besonders viel Hunger. Ich setzte mich auf einen Barhocker
und sah ein wenig Fernsehen in unserem Küchenfernseher. Meine Eltern lasen Zeitungen. Plötzlich sagten sie es zu mir. "Sabrina, ich lese hier gerade einen Bericht über ein Feriencamp!". Feriencamp?, dachte ich sofort und erschrak bei diesem Wort. Das hatte mir dieser Engel in meinem Traum gesagt. "Deine Mutter und Ich haben beschlossen, dass du da hingehst!" fügte mein Dad hinzu. "Ich fände es auch gut!", schloss sich meine Mutter an. "Wir finden, dass du in letzter Zeit nur noch in deinem Zimmer warst. Du brauchst mal mehr Natur und Umwelt. Es würde dir sehr gut tun!", setzte mein Vater weiter. Was sollte ich tun?
Diese Frau in meinem Traum sagte, dass ich hingehen soll und jetzt dieser Zufall. Was
sollte ich nur tun? Plötzlich drehte ich mich zu meinen Eltern um und sagte "Ja", obwohl ich
es gar nicht wollte, als würde mich jemand wie eine Puppe bewegen. "Gut, du darfst heute
schon deine Sachen packen!", befohl meine Mutter. Na toll. Es war wie durch Magie. Ich konnte nichts dagegen unternehmen. Egal. Ging ich halt in das doofe Feriencamp. Ich frühstückte zu Ende, putzte meine Zähne und machte erst mal den Fernseher in meinem Zimmer an. Es war nur dummes Zeug im Fernsehen. Stefan Raab machte sich mal wieder zum Affen und man hörte nur noch Nachrichten auf ZDF vom Irak Krieg. Hatten die nicht mal etwas modernes im Fernsehen. Ich schaltete auf Viva, doch es kam nicht Viva, sondern die Frau in meinem Traum. Den Keks, den ich gerade im Mund hatte, spuckte ich aus, voller Schreck. Sie lächelte mich an und sah mich eine Weile an. "Hallo, Sabrina!", begrüßte sie mich. "Woher weißt du meinen Namen?". "Ich verfolge dich schon eine ganze Weile. Tja, es war nun doch kein Traum,was?" "Nein, darf ich mal erfahren, was das für ein Traum war und wer dieser Mann war und wer bist du eigentlich?", fragte ich sie. "Ich bin Angel Pluto. Diese Welt, die du in deinem Traum sahst, wird die Zukunft sein. Schrecklich,was? Ich weiß,
du bist verwirrt. Deine Antworten auf deine Fragen werden folgen. Ich sage dir nur, dass du dich in dem Feriencamp in Acht nehmen solltest und finde bitte so schnell wie es geht den Brunnen. Dort erwarte ich dich. Da werde ich dir alles weitere erklären!" sagte sie und verschwand und plötzlich ging der "Viva" Kanal wieder. Ich war fertig mit den Nerven. Angel Pluto,also? Und was meint sie mit dem Brunnen.
Ich war plötzlich ein anderer Mensch und fest entschlossen, den Brunnen zu finden. Ich machte den Fernseher aus und packte schon meine Sachen.
Am Abend gegen 17:00 Uhr fuhr mich meine Familie zu diesem Feriencamp. Es waren viele andere Kinder auch dort. Ich war ein wenig nervös. Ich schaute mich um. Überall Kinder in meinem Alter. Die Betreuerinnen sammelten die Kinder schon so langsam ein und es war nun auch Zeit, mich von meinen Eltern zu verabschieden. " Bis dann und mach's gut!", sagte mein Bruder. Aber er betonte es sehr auf das >mach's gut<, sodass ich schon Angst bekam. Meine Eltern wünschten mir alles gute und wünschten mir viel Spaß. Ich ging nun los und in einem Moment wurde es mir schwarz vor Augen und ich merkte noch den Aufprall, dann schlief ich fest ein.
"Sabrina, wach auf", hörte ich sehr leise. Plötzlich sah ich ein Licht. Und es kamen immer mehr Gesichter. "Da, sie wacht auf!", hörte ich eine Stimme, die so ähnlich klang wie mein Bruder. Und es war auch mein Bruder. Ich konnte alle wieder erkennen. Ich merkte, wie meine Stirn ein wenig schmerzte. Auch mein Bauch und meine Beine. Es tat mir alles weh. "Wie geht es dir?", fragte meine Mutter. "Mein Hals ist ein wenig trocken und an allen Körperteilen habe ich Schmerzen. "Was ist mit mir passiert?" "Du bist plötzlich umgekippt!", mischte sich mein Bruder ein. "Ich denke, du wirst in 2 bis 3 Tagen wieder fit sein!", hörte ich eine fremde Stimme. Es kam eine Ärztin ins Licht hervor. Sie hatte schwarze Haare, einen größeren Mund und auf dem Schild auf ihrem Kittel stand der Name.
Einige Tage vergingen und ich wurde in diesem "Krankenhaus" von diesem Feriencamp langsam fitter. Die Ärztin sagte dann auch, ich könne aufstehen, sollte mich aber noch schonen. Ich ging mal an die frische Luft, denn die Luft in dieser Barracke wurde mir zu stickig. Meine Eltern samt Brüdern waren vor einigen Tagen schon wieder nach Hause gefahren. Als ich rausschaute sah ich einen großen See. Die Sonne lächelte mich schon an und der See war so schön ruhig. Ich machte einen kleinen Spaziergang durch das Camp. Die anderen Kids machten Gruppenarbeiten und bastelten oder malten. Manche tolten durch die Gegend. "Hey du!", rief plötzlich jemand in mein Ohr. Ich drehte mich um und suchte die Person, die mich rief. Ein Mädchen in meinem Alter. Sie hatte braune Haare, ungefähr schulterlang. "Kann es sein, dass du die Sabrina bist?", fragte mich das Mädchen, als es in meiner Nähe war. "Ja", die bin ich. "Dein Gepäck ist in unserem Haus und du wirst dann bei uns schlafen!", verkündete sie. "Oh gut" kam nur aus mir heraus. "Komm doch mal mit hoch", sagte sie und rannte schon nach oben in das Haus. Ich ging langsam mit, da ich mich
Noch schonen sollte. Das Haus schien schon ein wenig älter zu sein. Das Mädchen führte mich herein. Die Sonne schien durch die Chalosien und es machte es ein wenig unheimlich.
"Hier schläfst du!", führte mich das Mädchen zu meinem Bett und zeigte mir den Schrank,
in dem meine Tasche drin war. Der Raum sah total unheimlich für mich her aus.
Nachdem mir das Mädchen mich so rumführte ging ich wieder in dieses Krankenhaus und meldete, dass ich ins normale Haus nun gehen würde. Auf dem Weg dorthin verriet mir das Mädchen ihren Namen: "Ach, ich heiße Marlon". Oben am Haus angekommen begrüßte uns ein anderes Mädchen. Obwohl, war es ein Mädchen oder ein Junge. Ich wusste nicht, wer diese Person war. "Ach, hallo Christina!", begrüßte Marlon sie. Die 2 müssen sich wohl näher kennen. Mir war es ein wenig peinlich, da ich noch total neu war. "Hallo, ich bin die Christina!", begrüßte mich das Mädchen sehr freundlich. "Ich bin die Sabrina. Hallo", begrüßte ich sie freundlich zurück. "Marlon, wir haben gleich Sport!", erinnerte Christina Marlon daran. "Oh, stimmt. Darfst du eigentlich schon Sport machen?", fragte mich Marlon. "Eigentlich müsste ich mich noch schonen!", antwortete ich. "Besser ich lass es heute noch!",
fügte ich hinzu. "Ja, wird besser sein!", meinte Marlon. Die anderen 2 gingen in den Sport. Ich ging in dieses Haus und legte meine Kleider ordentlich in den Schrank. Anschließend
ging ich ein wenig nach draußen und sah mich noch ein wenig um in dem Camp. Ich ging an den See, sah das Catering (ein Haus für das Essen), schaute mir den Sportplatz an und sah Marlon und Christina, die mir zuwanken und ich natürlich zurückwank. Danach ging ich ins Zentrum des Camps. Plötzlich stupste mich jemand an und ich flog auf den Boden. Mir tat wieder ein wenig das Bein weh. "Entschuldigung, dass wollte ich nicht!", entschuldigte sich jemand bei mir. Ich schaute mich um und ein Junge stand vor mir. Ich war plötzlich mit dem Gehirn weg. ich schwebte im Himmel. Ich vergass total, dass er seine Hand ausstreckte um mich nach oben wieder zu ziehen. "Hallo!", winkte mir der Junge vor dem Gesicht, und meinte, dass er heute noch andere Termine hat. "Oh, entschuldige!", sagte ich zurück und schwebte schon fast nach oben. Er hielt meine Hand und ich war im 7. Himmel. "Vielleicht können wir uns ja nachher nochmal treffen!", meinte und bis ich es verstanden hatte, waren fast 10 Stunden vorbei gegangen. "Ja, vielleicht heute Abend!", "Ja, so um 19:00 Uhr am See?". "Okay!", sagte ich und ging weiter. Es war mir ein wenig peinlich, weil ich so lange gebraucht hatte um es zu verstehen. Ich ging den Hügel hinauf in mein Haus. "Drin saßen Marlon und Christina und spielten Karten. "Hey, wo warst du denn die ganze Zeit?", fragte mich Christina. "Naja, ich hab mich noch ein wenig umgesehen!", antwortete ich und setzte mich dazu. "Sind nur wir 3 hier drin?", fragte ich nach einiger Zeit. "Ja, normalerweise sind es immer 4, aber mehr Leute kamen ja nicht in dieses Camp, sodass eine Gruppe nur zu dritt sind, also wir!", antwortete Christina. "So, Bube, Dame und 2 Könige. Ich hab gewonnen!", beendete Marlon das Kartenspiel. "hey, wollen wir ein wenig raus?", fügte Marlon hinzu. "Ich wäre dabei!", sagte ich. "Ja, ist mir auch Recht!", meinte Christina. Wir gingen ein wenig in den Wald und kamen an ein Felsgebiet. Man konnte fast in die ganze Welt sehen. Wir 3 setzten uns auf die Felsen und es kam zu einem Frauenplaudern. Wir redeten über die Vergangenheit und was wir in Zukunft noch erleben wollen. Wir 3 lachten viel und es verbindete uns. Wir waren schnell die 3 beste Freundinnen. Doch die Stimmung wurde trauriger, als Christina uns erzählte, dass sie mal vergewaltigt wurde und viele schlimme Erlebnisse in ihrer Vergangenheit hatte. Ich war trotzdem überrascht, dass sie so einfach über ihre schlimme Ereignisse reden konnte. Sie hatte zwar einige Tränen in den Augen, trotzdem fand ich sie sehr tapfer. Wir redeten so viel, dass ich die Zeit vergass. Ich schaute auf die Uhr und es war 18:50 Uhr. "Oh, Leute, ich muss leider. Ich hab ganz vergessen, dass ich heute ja noch ein Date habe!", sagte ich und beeilte mich. Ich rannte in unser Haus und tat noch ein wenig Make- Up drauf und zog ein Kleid an. Danach ging ich runter zum See. Ich ging bis zum Grünen Gras doch ich entdeckte ihn nicht. Plötzlich wurden mir die Augen verdeckt. "Rate mal, wer da ist?", fragte mich eine Stimme, die ich vn vorhint kannte. "Vielleicht der nette Junge, der mir heute über den Weg lief und mich umstupste?", antwortete ich darauf. "Ja, 100 Punkte!", sagte er und öffnete mir die Augen. "Hallo, ich bin der Markus übrigens!", nannte er sein Name. "Sarina, hallo!", begrüßte ich ihn. Wir setzten uns auf das Grasstück am See und unterhielten uns ein wenig über unser Leben. Wir lachten viel und ich war sehr glücklich in seiner Nähe. Bei ihm vergass ich all die Probleme. Doch wir kamen uns immer näher. Er war sehr sympatisch und wir konnten uns gut leiden. Und plötzlich kamen unsere Gesichter immer näher und sein Arm ging um mein backen und wir küssten uns. Es dauerte einen Moment lang. Er sah so süß aus und ich war sehr stark verliebt. Es war schon 23:00 Uhr und dunkel, als ich nach oben in unser Haus kam. Ich legte mich ins Bett und schlief auch gut ein, doch dann kam mal wieder einer dieser Träume.
Ich war wieder in dieser zerstörten Welt. Ich rannte und rannte ohne ein Ziel. Am Boden
waren überall Leichen verstreut. Doch dieses Mal rannte ich zu einem Brunnen. Ein heller
Strahl kam aus diesem Brunnen. Ich ging ganz langsam an ihn heran. BOOOM, da explodeirte etwas. Ich wachte wieder auf und schwitzte sehr. Ich setzte mich auf und überlegte, warum ich wieder so einen Traum hatte. Ich legte mich wieder zurück und schlief weiter. Doch der Traum schien nicht aufzuhören. Ich kam wieder an diesen Brunnen und plötzlich hörte ich Stimmen. "Ich warte auf dich", "Du musst schnell kommen!", befohl mir eine Stimme, die mir sehr vertraut vorkam.
Als ich aufwachte schien die Sonne durch die Läden. Marlon und Christina schliefen noch. Ich setzte mich auf und überlegte, ob ich schon aufstehen sollte. Ja, ich musste unbedingt diesen Brunnen finden. Ich zog ganz leise meine Sachen an und ging aus dem Haus. Dann stand ich draußen und überlegte, wo ich anfangen sollte mit der Suche. Hinter unserem Haus begann der Wald und der Brunnen, der in meinen Träumen war, war auch in einem Waldstück. Ich ging in den Wald hinein und machte mich auf eine Wanderung. Außer mir schien niemand im Wald zu sein. Ich suchte und suchte, sah aber meilenweit keinen Brunnen. Nach einer Stunde suchte ich immer noch und fand aber immer noch nichts. Doch
ich kam auf eine Lichtung, die mir total fremd war. Langsam bekam ich Panik, ich hatte mich
ein wenig verlaufen. Ein wenig? Ich wusste überhaupt nicht mehr, wo unser Camp war. Doch plötzlich sah ich total verschwommen und total unklar einen blauen, hellen Strahl. Ich rannte sofort los. Die Lichtung hörte auf und ich rannte wieder im Wald herum. Nun machte es mir schwierig, den Brunnen zu finden, da ich das Licht nicht mehr sah. Und plötzlich flog ich in ein tiefes Loch. Ich fiel total auf das Gesicht. Mein Kinn und mein Stirn schmerzte sehr. Auch die Knie. Der Dreck und die Erde war auf meinem Gesicht und ich musste mir es erst mal wegmachen, damit ich überhaupt was sehen konnte. Und nun endlich war ich angekommen. Vor mir war dieser Brunnen, genau wie in meinen Träumen. Aus der Wanne leuchtete ein Strahl und er ging total senkrecht in die Luft. Ich setzte mich auf und
versuchte mich hinzustellen. Mir war total schwindelig nach diesem großen Sturz. Ich schaute nach oben. Ich muss 2 bis 3m gefallen sein. Nach einigen Minuten Staunen über das Ganze bewegte sich plötzlich der Brunnen. Er kam auf mich zu. Ich rannte nach hinten und wollte nach oben, doch es war wie eine Grube. Ich konnte nicht hinauf klettern. Langsam bekam ich ein wenig Panik. Der Brunnen bewegte sich immer mehr zu mir. Bevor er ganz bei mir ankam, hielt er plötzlich an. Dahinter war ein dunkler Gang zu erkennen. Ich schaute ganz langsam hinter den Brunnen. Der Gang war sehr dunkel. Die Neugier zog mich trotzdem weiter nach hinten. Ich ging hinter den Brunnen. Mein Fuß setzte seinen ersten Schritt in diesen dunklen Gang und ich spürte mit dem Fuß, dass der Weg nach unten ging. Da der Gang klein war, musste ich mich bücken. Ich ging den Weg ein wenig weiter und plötzlich rutschte mein Herz in die Hose. Mein rechtes Bein rutschte nach unten und gleich hinterher mein ganzer Körper. Ich fiel wieder. Die Luft ging mir fast schon aus, weil ich so schnell flog. Mir kam es vor wie eine Ewigkeit. Ich fiel und fiel und fiel und fiel... BLUP, BLUP Ich höre da was. Es hört sich an wie Wasser. Ich machte die Augen auf und sah einen kleinen See vor mir. Was war mit mir passiert? Ich kann mich gerade noch so erinnern, als ich ganz tief flog. Aber ich blutete nicht oder so. Gar kein blauen Fleck. Plötzlich befiel mich
ein großer Schatten. Mein Herz rutschte mir aus meinem Körper. Plötzlich kam Licht hinter der Person und ich sah, wer es war. Es war Angel Pluto. Sie hatte lange Haare und oben nochmal ein "Ball" mit Haaren auf dem Kopf. Nun sah ich auch zum ersten Mal ihre Engelsflügel. In der Hand trug sie einen Stab. Oben mit Engelsflügel. "Es wurde auch Zeit" unterbrach sie mich bei meinen Erdkundungen an ihr. "Komm mit. Ich habe dir viel zu sagen!", befohl sie mir und ging los. Ich ging- mit Zögern -hinter ihr mit. Den Ort konnte man schlecht beschreiben. Überall standen Säulen, die schon hunderte von Jahren da stehen müssen. Die Säulen waren jemals 2 mal vorhanden. Links und rechts. Sie bildeten einen Gang. Hinter den Säulen jeweils war Wasser. Der Gang dauerte recht lang und ich fragte mich schon, wie lange er noch ging, bis wir dann endlich ankamen. Wir standen vor einem 7m hohem Tor. Es war sehr unheimlich. "Öffne!" schrie Angel Pluto. Nach einigen Sekunden öffnete das Tor. Wir standen davor und warteten bis sich das Tor ganz geöffnete hatte. Dann gingen wir weiter. Nun kamen wir in einen Raum, der total dunkel war. Doch es gab eine Lichtquelle ziemlich weiter vorne. Es war ein blaues Licht. Als ich näher trat, sah ich einen riesigen Kristall. Er war größer als ich. Mehr als 2m. Ich bewunderte ihn einige Weile und Pluto sagte nichts... "Sarina. Ich habe dich geholt, weil du die Auserwählte bist! Meister erscheine!", rief sie ganz laut in den großen Raum herein. Aus ihrer Kristallkugel, die an dem Stab befestigt war, erschien ein rotes Licht. Das rote Licht verwandelte sich in 1.000 Blitze und alle Blitze zichten durch unterschiedliche Richtungen.. Nun konnte man auch den Saal näher erkennen. Einige der Blitze blieben als "Raumlaterne" an den Säulen hängen. Die andere zischten weiter und bald füllte sich der ganze Raum nur noch mit Blitzen. Dann explodierte etwas. Plötzlich erschien eine Riesenschlange. "Sarina, ich habe lange auf dich gewartet!", begrüßte mich die Schlange. "Haa aal llo ooo" bekam ich gerade so aus meinem Mund vor lauter Angst. "Du brauchst keine Angst zu haben!", sagte Pluto und ich vertraute ihr plötzlich sehr... Ich trat näher um die Schlange genauer zu erkennen. "Ich bin die Urschlange dieses Planets. Ohne mich gibt es die Erde nicht!" erklärte mir die Schlange. "Ich hab Angel Pluto geschickt, um dich zu finden. DU BIST DIE AUSERWÄHLTE!", sagte die Schlange. "Für was, große Schlange?". "Um die Welt zu retten!". Mir wurde es plötzlich zittrig auf den Knien und ich verlor mein Gleichgewicht und fiel auf den Po. Ich sollte die Welt retten. Ich war wie erstarrt. Ich konnte nichts mehr machen. "Und dann hab ich noch ne Überraschung für dich. Kommt her..." rief die Schlange hoch nach oben. Ich schaute ebenfalls nach oben und hörte etwas, dass auf uns zukam. Erst war es nur ein Summen, dann wurde es von Minute zu Minute lauter. Der Krach hörte nicht mehr auf. Das Geräusch
wurde immer lauter. Langsam konnte man einige Umrisse erkennen. Von einer Minute auf die andere, schlug etwas ganz fest auf den Boden auf. Es entstanden Wolken und ich konnte niemand erkennen. Die Wolken schwebten schon über mein Bein. Langsam lösten sich die Wolken. Ich erkannte insgesamt 4 Engelsflügeln. Langsam erkannte ich auch das Aussehen und die Haare. Sie kamen mir so bekannt vor und die Wolken lösten sich auf und da standen
plötzlich Marlon und Christina vor mir!!!!
Sie hatten eine Art Rüstung an, wie auch Angel Pluto. "Was macht ihr denn hier und wie seht ihr aus?", kam es aus mir heraus. Sie antworteten nicht darauf. Es war schon sehr komisch.
Niemand sagte etwas. Totale Stille herrschte in diesem Raum. Ich betrachtete immer noch Christina und Marlon. "Ich glaube, wir sollten sie nun anfangen zu trainieren!", sagte Angel Pluto von hinten. "Ja, wir haben schon genug Zeit vergeudet!", stimmte die Schlange zu. Ich merkte plötzlich, wie der Boden unter meinen Füßen wegging und ich wieder in ein Loch fiel. Und von einem auf den anderen Moment schwebte ich. Plötzlich erschien eine Welt. Ich schwebte über Wolken, doch keine weiße, sondern rabenschwarze. "So, Sabrina, jetzt zeigen wir, wie es in dieser Welt wirklich aussieht!", sagte sie und schwingte ihren Stab. Die Wolken
lichteten sich und nacheinander konnte man die Erde sehen, doch ich fiel fast aus allen Wolken. Wenn man genauer hinsah, sah man nur eine kaputte Stadt, total verrotet, die Menschen lagen als Leichen auf dem Boden. Es war ein furchtbarer Anblick. "So sieht es genau jetzt aus!", erklärte mir Pluto. "Du bist ca. 10 Jahre gefallen!". "Hä?", ich verstand gar nichts mehr. "Vor 10 Jahren bist du in den Brunnen hineingegangen. Danach bist du gestürzt und bist gefallen, stimmts?" "Ja", antwortete ich, allerdings immer noch nicht mit Klarheit. "Du bist 10 Jahre gefallen, bis du endlich bei uns unten in dieser Grotte angekommen bist. Genau vor 10 Jahren warst du in dem Camp und bist in den Brunnen hinein. "Was?", und ich konnte es immer noch nicht raffen. Ich war total weg. "Ja, es stimmt. Du warst 10 Jahre
unterwegs bist du zu uns, d.h. zu mir und der Schlange gekommen bist. Und jetzt sieh dir an, was aus dieser Welt geworden ist. Die Erde ist fast zerstört. Weißt du noch, wie der Junge hieß, in dem du so verliebt warst vor 10 Jahren in diesem Camp?". "Der hieß doch Markus!". "Ja genau, und wenn du nicht früher zu uns gekommen wärst, hätte er dich in der nächsten Nacht noch umgebracht". "Nein, dass kann ich jetzt nicht glauben..." "Oh doch, und gerade deswegen mussten wir dich sofort zum Brunnen bringen. Und weißt du, wer für all diese Sachen verantwortlich ist?". "Hm". "MARKUS!. Hör zu Sarina. Es gibt 2 Sorten von Menschen in unserer Welt. Entweder sie sind Engel, oder sie verwandeln sich in normale Menschen und sind im geheimen ein Monster, ein Bösewicht. Es begann vor 22 Jahren .... Markus wurde geboren, doch es gab anfangs Probleme und er war kurz vor dem Sterben... Bevor Markus geboren wurde, haben WIR in einem sehr blutigen Kampf einen riesen Bösewicht besiegt, der die Welt vernichten wollte, doch er versagte an uns. Mit unseren Engelskräften und auch an der Mehrheit der ANGELS konnten wir den Bösewicht besiegen. Doch seine Seele lebte weiter und war auf der suche nach einem starken Kind. Genau zu dem Zeitpunkt wurde Markus geboren und die Seele verschaffte sich Platz in ihm. Jahre vergingen ohne das wir was merkten. Dennoch spürten wir und unternahmen damals nichts, die sinkenden Zahlen zu verhindern. Die Menschen hatten sich verändert. Sie wurden aggressiv und machtgieriger. Auf der ganzen Welt nahm die Zahlen der ANGELS ab. Immer mehr wechselten zu den Monstern. Du musst wissen, Streit und Aggressivität zieht das böse an. So waren es kaum noch Menschen von unserer Rasse, den ANGELS. Unsere Macht sank ab und der größte Fehler war es, nichts dagegen zu unternehmen. Da ja Markus die Seele des Oberbösewichten hatte, bekam er immer mehr Macht und wurde immer stärker. Nun, 10 Jahre später hat sich die Welt total verändert. Markus hat alle Menschen fast umbringen lassen und ist nun der Herrscher dieses Planeten. Und wir haben JETZT nur noch eine Chance und zwar dich!". "Mich?", fragte ich erstaunt. "Ja, weil du die einzigste bist, die den totalen Frieden, wie wir ihn nennen, in dir besitzt. Nur noch du kannst die Welt vor dem bösen befreien und die Welt aus den Händen von Markus befreien...", beendete sie ihre Geschichte. "Aber... Ich liebe doch Markus!", flüsterte ich leise. "Sei ruhig!, Markus ist nicht der, für den du ihn hältst. Er ist ein Bösewicht und wollte dich umbringen!", schrie mich Pluto an. Plötzlich summte etwas leise. "Oh scheiße", sagte Pluto. "Los, flieg los!" schrie mich Pluto an. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich Engelsfügel hatte und sah sie erstaunt an. "Du musst fliegen, na los!", rief mir Pluto entgegen. Ich flog und obwohl Panik angesagt war, staunte ich über die Flügel. "Los, schneller!" "Warum, was ist denn das?", fragte ich Pluto während dem Fliegen. "Erkläre ich dir später!", sagte Pluto. Plötzlich hörte ich einen riesen Knall und erschrack total. Ich drehte mich um, um zu sehen, was das war. Es war einen riesen Energiebündel. Ganz hell und ich sah fast nichts mehr. Dieser Energieball kam immer näher. "Pass AUUUUUUUUUUUUUUUUFFFFFFFFFFFFFFFF!", hörte ich noch Pluto, doch ich flog schon nach unten. Ich war kaum noch bei Bewusstsein. Der Energieball hatte mich getroffen und ich konnte kaum noch fliegen. Ich flog immer tiefer der Erde entgegen. Doch urplötzlich bekam ich wieder genug Energie. Und tschuuuuuuuu. In der letzten Sekunde konnte ich mich noch nach oben ziehen. Ich flog nun genau über den Boden. Nur ca. 1m. Dann stellte ich mich senkrecht und hielt erst mal an. Ich schwebte. Dann setzte ich auf den Boden auf. Woher konnte ich das auf einmal?. So viele Fragen. Plötzlich sah ich wieder die Leichen und erkannte die Welt aus meinen Träumen. Und sofort wurde mir klar, was nun passieren würde, ich müsste rennen. Und da plötzlich hörte ich wieder dieses Summen wie vorhint.
Ich rannte und rannte. Überall lagen Leichen auf den Straßen. Ich versteckte mich in einer schmalen Seidengasse. Dieses Summen wurde leiser und verschwand dann allmählich. Was war das nur?, fragte ich mich. Ich setzte mich erstmal in der Seidengasse und atmete erst einmal durch, doch plötzlich flogen 1000 Fragen in mein Kopf herum. Wie kam ich jetzt wieder zurück? Wie finde ich Angel Pluto und überhaupt? Was soll ich denn jetzt machen? Wenn ich hoch fliegen würde, würde mich wieder dieses Summen verfolgen. Ich beschloss weiterzugehen und mich umzusehen. Überall zerspliterte Fenster und Türen waren aus dem Haus entfernt worden... Ich lief mutterseelenallein in dieser Straße rum und suchte irgendwie nach einer Antwort auf etwas, doch ich fand es irgendwie nicht. Plötzlich hörte ich
wieder dieses Summen. Ich rannte plötzlich. Meine Füße bewegten sich irgendwie automatisch, ein komisches Gefühl. Doch dieses Mal war dieses Summer mehr vorhanden und es verfolgte mich, und es kam immer näher. Plötzlich dann wieder die Explosion. Ich konnte nicht mehr und wusste, dass wieder ein Energieball auf mich geschossen wurde, auch dieses Mal war ich zu langsam. Doch dieses Mal verletzte mich dieser "Ball" nicht, sondern ich war plötzlich in diesem Ball gefangen. Ich versuchte kläglich aus dem Energieball zu entkommen, doch es ging irgendwie nicht. Plötzlich kam dieses summen mir verdammt nahe, doch ich konnte immer noch nichts erkennen. Es kam näher und wurde von meter zu meter immer näher. Plötzlich erkannte ich 3 bis 4 riesige Drachen. Sie waren bestimmt über 10m groß. Sie landeten in meiner Nähe und plötzlich erschien etwas ganz dicht an mir in Flammen. Als die Flammen zu Ende waren, stand Markus vor mir. "Markus!", rief ich erschroken auf. "Ja, da bist du wohl überrascht!", begrüßte er mich. "Markus, komm zu dir, du bist nur im Besitz einer bösen Seele!", schrie ich. Ich wollte den alten Markus wieder rausholen. "Bitte erinnere dich doch, versuch, der bösen Seele zu entkommen!", schrie ich
mit Tränen in den Augen. KLATSCH Markus hatte mir eine runtergehauen. Ich hörte auf zu schreien und fing an zu weinen. "Wir werden sie mitnehmen!", befohl er seinen Dienern, die hinter ihm standen. Sie alle stiegen auf ihre Drachen und der Drache von Markus nahm mich
in seine Klauen. Dann flogen wir los. Mir kullerten die Tränen runter.
Dann kamen wir an dieser Station an. Es war ein riesiger Palast und erstreckte sich bestimmt über 100m Plötzlich schwebte ich mit dieser Kugel in den Palast. Die Kugel mit mir drin flog durch die Räume und kamen in einem riesigen Saal an. Ich erkannte einen Königsthron. Der musste bestimmt Markus gehören. Am anderen Ende befand sich ein Bett, ein riesen Bett. Nachdem ich mich einige Minuten umgesehen hatte, erschien wieder die blaue Flamme und
Markus mit seiner Dienern standen plötzlich da. "So, liebe Sarina, oder sollte ich lieber sagen, Angel Light!". Angel Light? War ich etwa Angel Light? er hatte es ja eben gesagt. "Diener, lasst mich alleine!", sagte er und die verschwanden mit dem blauen Feuer. "So, da bist du wohl überrascht, dass ich dieser Bösewicht bin, was?", fragte er mich, während er sich ein Glas zum trinken machte. "Ja und sehr". "Tja, die Menschheit war eben zu doof und zu aggressiv. Jetzt gehört mir die ganze Welt", erklärte er mir stolz. Doch ich fragte mich schon die ganze Zeit: "Sag mal, wie kannst du regieren, wenn die Menschheit nicht mehr lebt. Dann gibt es doch nicht mehr genug Hass, um deine Macht auszubreiten!". "Oh, clever, aber das ist auch hoffnungslos. Ich habe so viel Energie, dass ich die Menschheit gar nicht mehr brauche. Ich habe alles nur benutzt, damit es weniger ANGELS gibt, dass war mein größtes Ziel. Und jetzt verrote ich auch euch, die restlichen ANGELS. Und sowieso geht es mit euch den Bach runter. Wie ich gehört habe, geht es der Schlange Torkan nicht gut. Und sie ist ja bekanntlich die Lebensader für die ANGELS, also dürftet ihr eh nicht mehr lang leben. Und nun will ich von dir, meine Prinzessin, wissen, wo sich der Brunnen befindet!", wollte er wissen. "Sag mal, für wie dumm haltest du mich? Ich werde dir bestimmt nicht sagen, wo sich der Brunnen befindet!", antwortete ich mutig. "Oh, dass sehe ich aber anders!", sagte er, schnippste mit dem Finger und plötzlich stand ich nackt in dieser Energieblase. "Ich kann mehr mit dir machen, wie du denkst!", fügte er hinzu. Und plötzlich griff eine Hand an meinen Po und durch meinen ganzen Körper flossen Energiesträhle. Es tat so weh. Dann hörte er auf und gab weiter von sich: "Oder auch was ganz anderes!", plötzlich bekam er 100 Hände mind. Und jede Hand griff an meinem Körper. Je eine Hand für meine Brust, eine an mein Po. Die anderen hielten mich fest. "Ich kann dir gerne mal zeigen, wo der Hammer hängt!", sagte er. Ich war gefangen und fühlte mich so hilflos. Plötzlich nahmen mich die 100 Hände und transportierten mich ins Bett. Er kam hinterher und ging ebenfalls auf das Bett und über mich. "So, jetzt zeige ich dir mal richtig, was es heißt, Macht zu haben!", schrie er mich an, machte seine Hose auf und ******* in mir hinein. Ich hatte so große Schmerzen. "Hahaha, nun, wer ist hier der Boss?". Ich antwortete nicht. Wieder kamen Elektroschläge in mich hinein und er immer noch in mir. "Na, warte" sagte er und vergewaltigte mich..
...Währenddessen...
"Pluto, Hope und Energy. Wir haben nur eine Möglichkeit. Wir müssen Angel Light da herausholen. Ich werde nicht mehr lange leben. Ich merke dass Angel Light etwas schlimmes zugestoßen ist und mit jedem verschwinden eines anderen Angels verliere ich an Kraft. Ihr müsst endlich das Böse besiegen. Auf den Schmetterling der Hoffnung können wir jetzt nicht mehr zählen, wir müssen angreifen, sonst werden wir nie wieder eine Möglichkeit
haben!", teilte die Schlange Torkan ihre restlichen ANGELS mit. "Ja, wir werden all unsere Kraft einsetzen!", stimmte Pluto zu. Die Luge öffnete sich und die 3 flogen runter zur Erde. "Oh je. Hoffentlich wird der Schmetterling der Hoffnung noch auftauchen, sonst werden wir es nicht mehr schaffen können!"
......In dem Palast.....
Ich schwebte nackt wieder in der Blase und war völlig fertig. Markus hatten mich missbraucht... Dieses Dreckschwein, dachte ich nur. Ich war verloren in meinen Gedanken und fühlte mich so dreckig. Mir liefen die Tränen runter und ich hatte keinen Funken mut mehr. Und trotzdem spürte ich Hass. Hass, genau, Hass, das war es, was ich spürte. Plötzlich hörte ich draußen ganz leise eine kleine Explosion. Was war das nur? Ach und wenn, dann war es mir auch egal. Ich würde hier nie mehr rauskommen. Und wieder hörte ich diese Explosionen. "Was ist da los?", rief Markus laut, als er wach wurde. Er hatte eine Weile geschlafen. Die Diener erschienen im Feuer. "Boss, da sind 3 ANGELS!". Als er die letzten 2 Wörter sagte, gingen meine Augen auf. 3 ANGELS. Sie wollten bestimmt in den Palast stürmen. Und dann schlief ich ein, obwohl ich nicht müde war...
...Vor dem Palast...
Pluto schwenkte ihren Stab und ein riesen Energiestrahl traf auf den Palast. Danach setzte Angel Energy einen riesen Strahl aus, der den Palast arg mitnahm. Plötzlich erschienen die
Diener und wollten nun gegen die 3 ANGELS antreten. "Jetzt seid ihr dran!", sagte einer der Diener. "Oh, nein, wir werden das Böse besiegen!", antwortete Pluto mutig darauf. "Na, wartet!", sagte ein anderer und alle stürmten auf die 3 ANGELS. Markus schwebte ein wenig höher in der Luft und sah gespannt zu. Pluto schlug auf die Diener mit ihrem Stab. Energy hatte ein Schwert, mit der sie kämpfte. Und Hope einen Spiegel. Die 3 kämpften, so gut wie sie konnten, doch es wurden immer mehr Diener. "Los, ihr 2 müsst weiter!", schrie Pluto die anderen an. Ich werde hier klarkommen, ihr müsst weiter!", fügte sie noch hinzu. Energy und Hope gingen weiter. Sie mussten noch 2 bis 3 Diener bekämpfen, doch sie kamen hinein. "Los, wir müssen uns beeilen!", rief Energy Angel Hope zu. Die 2 rannten ewige Treppen hinauf. Doch Plötzlich erschien vor den Zweien ein Monster und plötzlich noch mehr. "Oh mist, was sollen wir jetzt machen?", fragte Angel Energy. "Na was wohl? Durchkämpfen" und weiter kämpften sich die 2, doch mit der Zeit wurden es immer mehr. "Jetzt bist du dran, Hope. Nur du kannst weitergehen. Wir alle zählen auf dich, liebe Hoffnung!", "Okay, ich bin ja schon unterwegs!", rannte Marlon, eher gesagt Angel Hope weiter. "Bitte Schmetterling der Hoffnung. Wir brauchen dich jetzt. Lass uns nicht im Stich. Ja, Hoffnung brauchen wir!", murmelte Angel Energy vor sich und kämpfte weiter gegen die Monster. Angel Hope währenddessen rannte und rannte und kam nach einigen Minuten endlich in diesem großen Saal an. "Sabrina!", erschrak sich Angel Hope...
Angel Hope war sehr erstarrt als sie Sarina nackt schweben in diesem Blase fand. "Sarina, wach auf, ich bin hier. Du musst aufwachen. Wir sind hier um das Böse zu besiegen. Bitte, wach auf... S A R I N A
"Mama, ich wünsche mir zu Weihnachten eine Puppe". "Ja mal schauen, was das Christkind bringt...". "Sabrina ist ja ein so hübsches Kind!". Berge, wo bin ich? Unter mir war blauklares
Wasser. Ich schwebte über dem Wasser. Wo war ich. "Hallo Sabrina!". "Wer spricht da?"
"Ich, deine Mama". Meine Mutter erschien plötzlich auch über dem Wasser. "Sarina, es tut uns leid, dass wir es nie gesagt haben. Wir wussten schon immer, dass du eine Kriegerin der ANGELS bist". "Mama, wo bin ich hier?". "Ich weiß, was dir angetan wurde... Markus ist das Monster in Person. Er hat dich missbraucht. Ich fing an zu weinen. "Ich weiß, wie du dich fühlst. Er hat die ganzen Menschen mit Quahlen umgebracht. Ich wollte es dir schon immmer mal sagen. Jetzt ist die Chance da. Ich war auch mal eine Kriegerin, wie du. Ich
war auch schon mal tot. Bei der 1. großen Schlacht starb ich und bekam die Chance auf ein 2. Leben. Seit du verschwandest, ist die Welt total außer den Fugen geraten. Es herrschte nur noch Krieg und Gewalt auf dem Planeten. Markus hatte dadurch furchtbar viel Kraft bekommen. Er hat alle Menschen umgebracht. Doch außer du und den anderen 3 ANGELS leben noch 2 ANGELS in einem Geheimversteck und sind auf dem Weg zu euch. Sie haben etwas für dich und die anderen dabei, die den erhofften Sieg bringen könnten!". "Mama, bist du nur eine Illusion oder echt?", fragte ich dazwischen. "Ich bin tot, Sarina. Markus hatte damals JEDE Frau missbraucht und danach umgebracht. Er ist ein fieses Schwein. Langsam muss ich dich verlassen Sabrina. Es kommt nun auf deine Entscheidung an, ob du weiterkämpfen möchtest oder lieber sterben möchtest!", sagte sie und verschwand.
Ich machte die Augen zu und ließ mein Kopf ganz frei, einige Minuten.......... Sofort schossen
meine Augen auf und die Welt verschwand. Nun war es GANZ dunkel. Ich werde auferstehen, ich werde Markus besiegen. Die ganze Menschheit glaubt an mich. Ich darf sie nicht enttäsuchen. Rache für die Zerstörung der Welt, Rache für das Missbrauchen von Frauen und Rache für meine M U T T E R.... 2 Engelsflügel spannten auf und ich flog durch den dunklen schmalen Gang. Ich flog immer schneller. Markus hat 10 Jahre nun genug Elend getrieben. Jetzt komme ich mit meiner ganzen Kraft..........
Genug hab ich nun geschlafen. Jetzt wird Markus Rache spüren... E N D L I C H Meine Augen waren auf. "Endlich ist sie wach!", begrüßte mich Angel Hope. Aus meiner schwebenden Hocke stellte ich mich senkrecht, konzentrierte meine ganze Energie und ein riesiger heller Strahl kam aus mir heraus, machte ein Loch in dem Palast und der Strahl gab mir ganz viel Energie. Der Ball, in dem ich die ganze Zeit gefangen war, zerfetzte, bzw. löste sich auf. Ich verwandelte mich in einer Kriegerin und hatte hinten ein Schwert hängen. Plötzlich stand Angel Hope vor mir und war total erstarrt. "Königin, ich vergebe mich vor Ihnen!", sagte sie
plötzlich und ich verstand kein Wort. "Los, Angel Hope, machen wir Markus platt!". "JA!". Und plötzlich erschien auch Markus. "Ach sind wir endlich wach, Frau Königin der Hoffnungslosen!". "Halte dein Maul!", rief ich ganz laut zu Markus. "Ich glaube, ich sollte dir
noch einmal eine Lektion erteilen!", sagte Markus und bekam wieder 100 Hände. "Oh nein,
dieses Mal nicht!", sagte ich, nahm mein Schwert und bekämpfte so seine 100 Hände. Als ich
fertig war, sprang ich ganz weit nach oben. "Los, Hope, mach schon!", rief ich ihr zu und sie nahm ihren Spiegel, zielte auf den betäubten Markus und schmetterte ihn mit einem Energiestrahl aus dem Palast. Wir 2 rannten die Treppen hinunter und trafen auf Angel Energy, die immer noch kämpfte. Aber langsam schien ihr die Kraft auszugehen. "Energy, los raus!", schrie Hope schon mal ihr zu. Wir rannten und rannten. Und endlich erschien ein Licht und wir kamen aus dem Palast endlich raus. Draußen kämpfte Pluto gegen die anderen Monster, doch sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Energy ließ ein Blitzsturm los und bekämpfte fast alle Monster auf einmal. Wir holten währenddessen schon mal Pluto auf den Arm. Sie konnte kaum noch auf den Beinen stehen. Energy kämpfte ebenfalls nur noch mit wenig Kraft. Nur Hope und ich waren die einzigsten mit noch voller Energie. Plötzlich gab es einen riesen Knall und die ganze Erde bebte. Ich und Hope mussten uns irgendwie festhalten und Pluto noch. Energy konnte sich auch festhalten bei dem Wind. Die
Monster konnten sich zum Glück nicht festhalten und wurden weggepustet. Der Wind wehte stark und es war so hell, dass wir nichts erkannten. Was war nur passiert?
Immer noch wehte der Wind stark und es war so hell, dass man immer noch nichts erkannte. "Was ist das?", hörte ich Hope schreien. "Ich weiß nicht. Ich sehe nichts!", rief ich in die Leere zurück. Ich sah nicht mal Hope oder Pluto. Ich tat meine Hand vor das
Gesicht, um nicht geblendet zu werden. Dann wurde das Licht schwächer. Genauso auch der
Wind war nicht mehr so stark. Der Wind legte sich und das Licht war wie vorher. Ich tat vorsichtig meine Hand weg und ich sah den Palast nicht mehr. Je weiter ich die Hand von meinem Gesicht tat, sah ich immer mehr 2 große Stöcke, konnte man schon sagen. Doch nach und nach erkannte ich, dass es zwei riesige Füße waren. Das Bein war voll mit Haaren. Als ich dann ganz nach oben sah, erschrack ich. Vor mir stand ein übergroßes Monster. Bestimmt 15 bis 20 meter. Ich konnte nicht mehr mein Mund zumachen. Das Monster sah mir noch genau in die Augen. Es war furchterregend. "Jetzt langt's. Ihr habt mich genug gedemütigt. Jetzt zeige ich euch, zu was ich wirklich fähig bin. Nehmt das!" schrie er und griff mit seiner Hand nach uns. Ich und Hope nahmen Pluto und sprangen 4 bis 5 meter hoch weg. Wir landeten ein wenig näher dran. Dann kam die 2. Hand und wir sprangen noch einmal hinauf. Dann pustete er und wir wirbelten durch die Luft und kamen ganz schön hart auf dem Boden auf. Energy sprang nach oben und setzte einen riesig großen Energiestrahl frei. Das schien dem Monster Markus nichts auszusetzen. Er schnippste Energy von 0 auf eine Sekunde in ein Haus. Das ganze Haus brach zusammen. Ich fing an zu weinen. Wenn Energy es nicht schaffte, wer sollte es dann. Ich beschloss nun mein Glück. Ich sprang ganz weit nach oben und setzte ebenfalls einen G A N Z R I E S I E G E N Energiestrahl frei. Das Monster schien dadurch doch Schmerzen zu haben. Es ging 2 bis 3 Schritte zurück. Dann schien es jedoch doch wieder fit zu sein. Er stürzte sich auf mich und ich knallte in einer Sekunde auf den Boden auf. Ich hatte allerdings nur einen kleinen Kratzer, der auch blutete. Aber es überraschte mich. Ich stellte mich wieder hin und versuchte es nochmal. Doch dieses Mal benutzte ich meine Flügel und flog unter ihn und
Hinter sein Rücken. Dann setzte ich nochmal so einen großen Energiestrahl frei. Er fiel sogar fast hin. Doch er stellte sich wieder, drehte sich um und ließ so eine große Explosion aus, dass ich in ein Haus flog und so hart aufkam, dass das Haus einstürzte. Ich lag unter Trümmern. Langsam verlore ich an Energie und war fertig mit den Nerven. Wir hatten einfach keine Chance mehr. Ich ging in mich, konzentrierte meine Energie und ließ sie mit
einer riesigen Explosion aus mir heraus. Die Trümmern, die auf mir lagen, zersplitterten in Tausend Teilen Ich flog nach oben bis zu seiner Kopfhöhe. Ich sah ihm genau in das Gesicht. Er pustete los und ich schleifte 2 bis 3 kilometer die Straße entlang. Danach lag ich am Boden und hatte kaum noch Energie. Hope versuchte es nochmal, doch auch sie hatte kein Erfolg mehr. "Hahaha", lachte das Monster schadenfroh. Keiner von uns hatte noch genug Energie um das Monster zu besiegen. Wir hatten verloren. Auch Torkan hatte kaum noch Energie und in dem Moment dachte ich "Das war es", doch plötzlich ...
Doch plötzlich sah ich etwas rotes zu mir anfliegen. Es war warm. Ich fühlte mich geborgen. Plötzlich flog es genau vor meinem Gesicht. Eiserne Stille hing in der Luft. Ich setzte mich auf und plötzlich ging diese Wärme in meinen Körper... Was war das? Plötzlich merkte ich, dass eine ungeheure Kraft in mir empore stieg. Ich konnte sie kaum kontrollieren. Plötzlich erhellte sich aus meinem Körper die ganze Umgebung. Ich strahlte aus allen Seiten und ließ sogar das Monster blenden. In mir strömten durch die ganzen Adern Energie. Nun bekam ich eine neue Rüstung, die aus Gold bestand, Engelsfügel, die vergoldet waren. Haare aus Gold. Sogar die Wunden heilten und meine Haut wurde heller, fast so hell wie gold. Plötzlich erschien vor mir ein goldenes Schwert. Dann hörte ich auf zu erhellen und in mir strömte aber immer noch so viel Energie. Dann war ich kampfbereit und flog los. Nun war ich viel schneller und spielte ein wenig mit dem Monster. Dann konzentrierte ich die ganze Energie und schoß sie auf einmal los. Alle Energie, die ich zusammenfand. Er flog ca. 5 kilometer weit weg und ich flog sofort hinterher und stach mit einem male mit dem Schwert in das Monster hinein und plötzlich explodierte das Monster. So sehr, dass ich wieder zurück schmetterte zu den anderen.
Das Monster schien besiegt, doch es herrschten immer noch dunkle Wolken über der Erde und es schien sich nichts geändert zu haben. Energy kam auch endlich mal bei uns an. "Hast du toll gemacht, Light!", beglückwünschte mich Energy. "Danke". Als ich das Wort zu ende gesprochen hatte, erschien eine riesige blaue Flamme und Markus erschien wieder. "Oh nein.
Das darf doch nicht wahr sein!". "Denkt ihr wirklich, ihr hättet mich so schnell besiegt!", fragte uns Markus. "Ich werde euch zeigen, dass ihr keine Chance mehr habt!", und streckte seine Hand aus. Ich setzte mich in Bewegung und wollte mich auf ihn stürzen, als plötzlich eine riesige Druckwelle mich nach hinten schickte. Ich prallte ziemlich hart auf dem Boden auf. Markus setzte sich in Bewegung und stürmte auf Pluto, Hope und Energy. In Sekundenschnelle konnte ich ihn mit meinem Schwert aufhalten...
Einige Minuten blieben wir in dieser Stellung. Markus gab alle Kraft und ich hielt ihm mit dem Schwert zurück. Wir 2 steigerten uns da hinein. Doch am Ende hatte er mehr Kraft und schmetterte mich nach unten. Plötzlich setzte er Energie frei und wir alle hoben in verschiedenen Richtungen ab und schmetterten gegen die Wände. Dann kam Markus auf mich zu, nahm mich an der Rüstung und sagte: "Jetzt ist es mit den Angels vorbei!" und sein Arm verwandelte sich in ein Schwert. Mein Schwert lag auf dem Boden und ich konnte es nicht nehmen. "Markus bitte! Werd wieder der Alte!", schrie ich verzweifelt, doch darauf reagierte er sauer. "Halt dein Mund!". Ich bin geboren um diese Welt zu beherrschen und se gehört mir. Du kannst jetzt dein letztes Gebet sprechen!". "Markus bitte. Erinnerst du dich nicht mehr an mich? Du hast mich geliebt. Ist dein Herz nur erfüllt von Hass und Wut? Erinnere dich an das Gute im Leben. Es gibt auch gutes. Du musst nur daran glauben!". "Du
liegst falsch. In den Herzen der Menschen befindet sich nur noch Hass!". "Weil du sie extra dafür angezogen hast. Hättest du nicht eingegriffen, wäre es den Menschen besser ergangen. Markus, viele Menschen mussten wegen dir leiden! Bitte Erinnere dich an deine Eltern und wie du früher warst. Bitte. Markus, komm in die reale Welt zurück. Bitte!". Ich bemerkte, dass Markus die Hand, die sich in ein Schwert umgewandelt hatte, langsam runter
ging. Er ließ meine Rüstung los und ich nutzte die Chance und küsste ihn mit voller Leidenschaft. Plötzlich kam ein kleines Loch in Markus und ein Strahl kam aus ihm heraus.
Plötzlich immer mehr Löcher und immer mehr helle Strahlen. Plötzlich explodeirte Markus und ich flog wieder einige Meter. Ich machte die Augen auf und sah plötzlich mitten in der Stadt eine Wiese mit Blumen und Markus stand da, gekleidet wie ein Gentleman. "Markus?", flüsterte ich vor mir her. "Sabrina. Du hattest Recht. Es gibt vieles gute im Leben und ich konnte einfach mir nicht eingestehen, dass kein Mensch ein Engel ist. Jeder hat Fehler, doch gerade das macht das Leben so lebenswert. Ich bin nun tot und ich kann das nicht gut machen, was ich den Menschen angetan habe. Ich schäme mich so. Viele Menschen mussten durch mich leiden und ich alleine war all an dem Schuld. Wie kann ich das gut machen?". "In dem du Torkan, die Schlange, bittest, alle Menschen wieder lebendig zu machen!". "Torkan, hörst du mich? Ich weiß, ich habe es nicht verdient, dich um Hilfe zu bitten, aber ich weiß nicht, wie ich es wieder gut machen kann.."... Eiserne Stille. "Markus.. Wenn du ganz fest an das Gute im Leben glaubst und all diese Kraft da reinsteckst, kannst du es schaffen!", antwortete Torkan ihm darauf. "Markus legte die Hände zusammen und betete und glaubte
daran. Plötzlich lösten sich die Wolken, die Erde bebte, die Häuser bauten sich selbstständig auf und nach und nach fingen die Menschen wieder an zu leben. Sie konnten sich anscheinend nicht mehr an etwas erinnern. Markus allerdings war tot und musste uns verlassen: "Sabrina. Es tut mir leid, was ich dir und deinen Freunden angetan habe, bitte,
vergiss mich nicht!", verabschiedete sich Markus. "Nein, Markus, bitte bleib hier. M A R K U S!". Er war schon fort. Mir kamen die Tränen. Meine große Liebe war tot und flog in den Himmel. Ich war zunächst einmal ratlos und wusste nicht,
was ich machen sollte. "Sarina, Marlon, Christina und Seirata. Ich werde nun die Zeit um 10 Jahre zurückdrehen. Und es ist besser, wenn ihr davon ebenfalls nichts mitbekommt. Sabrina, mach du dir eine schöne Zeit mit Markus!", gab mir Torkan noch zur Verabschiedung als Tipp. Plötzlich erschien ein ganz helles Licht unter den Füßen und ich flog in einen Tunnel, eine Art Rutsche. Diese Rutsche dauerte sehr lang. Plötzlich kam ein Licht. Immer heller und dann wurde ich bewusstlos...
Einige Sonnenstrahlen durchströmten mein Zimmer. Es war ein wenig stikisch. Meine Katze lag brav auf dem Bett. Ich hörte einige Kinder auf der Straße spielen. Ich setzte mich auf und musste erst mal überlegen. Neben mir lag mein Schatz Markus. Er sah immer so süß
aus, wenn er schlief. "Guten Morgen, mein Schatz!", weckte ich Markus. "Guten Morgen, Liebling!", küsste er mich kurz auf den Mund. "Na, was machen wir heute?", fragte er mich. "Hm, wir könnten noch ein wenig im Bett kuscheln oder mal frühstücken..."
Mein Leben ist so wundervoll. Heutzutage hab ich ein Kind, einen Mann und im Beruf bin ich sehr erfolgreich. Markus ist mein Sonnenschein und ohne ihn könnte ich gar nicht leben. Das Leben ist einerseits perfekt und so schön und doch müssen wir einige Krisen überstehen. In keinem von uns steckt ein Engel und trotzdem steckt doch in jedem ein Engel. Das Leben kann man schlecht definieren... Man muss es einfach erleben...