Was ist neu

Noch eine halbe Stunde!

Mitglied
Beitritt
07.10.2004
Beiträge
9
Zuletzt bearbeitet:

Noch eine halbe Stunde!

„Noch eine Halbe Stunde!“

Jasmin saß an ihrer Schminkkommode und cremte sich gerade das Gesicht ein. Langsam strich sie mit den Fingerspitzen über ihre ebenmäßige Haut. Sie puderte ihr Gesicht und trug dann einen Hauch des apricot-farbenen Rouges auf. Sorgfältig tuschte sie ihre Wimpern. Danach nahm sie einen Stift und zog sich dezent die Augenbrauen nach. Sie mochte es, sich für besondere Anlässe herzurichten. Mit einem Lipliner zog sie sorgfältig die geschwungenen Konturen ihrer Lippen nach und füllte sie dann mit einem getönten Lipgloss aus.
Sie betrachtete sich im Spiegel und war sehr zufrieden mit dem was sie sah.
`Bald` dachte sie, `Bald ist es vorüber!`

„Noch 10 Minuten, Jasmin!“

Jasmin stand auf und zog sich die halterlosen Strümpfe noch einmal zurecht. Sie ging hinüber zum Bett, wo sie sich ihr Kleid bereits zurecht gelegt hatte. Für heute Abend hatte sie ein langes fließendes Kleid in schwarz ausgesucht, welches ihrer Figur ungemein schmeichelte. Sie hatte es bisher noch nie getragen. Jasmin wollte es für einen ganz besonderen Anlass aufheben.
Sie hob es auf und streifte das Kleid über. Wie eine zärtliche Berührung glitt die Wildseide über ihre samtige Haut. Sie zupfte das Kleid zurecht und schlüpfte in ein Paar Pumps, die sie extra für dieses Kleid gekauft hatte. Jasmin trat vor den Spiegel, löste eine Klammer aus ihrem Haar und weiche blonde Locken fielen ihr über die Schultern.
Im Spiegel sah sie äußerlich eine schöne Frau ende 20. Nur die Augen, so klar und strahlend, konnten doch diesen tiefen Schmerz nicht vollständig verbergen.
`Einen Abend noch` dachte sie `nur noch ein einziges Mal`

Jasmin löste sich vom Spiegel, sah sich noch einmal um und verließ das Schlafzimmer. Unten sah sie Alexander ungeduldig auf und ab schreiten. Als er sie sah blieb er stehen, warf ihr einen verächtlichen Blick zu und wandte sich ab. Jasmin kam die Treppe herunter und als sie unten angelangt war, läutete es auch schon an der Tür.
„Komm jetzt, der Wagen ist da!“ sagte Alex.
Jasmin ging zur Garderobe, nahm ihren Mantel und ihre Tasche und ging hinaus. Ein eiskalter Wind blies ihr ins Gesicht. Jasmin wollte gerade die Stufen hinunter steigen, als Alex ihr hinterher rief: „Und überleg dir was du tust! Er gibt sich nicht so schnell zufrieden wie ich.“
Sie ging weiter. Erst wollte sie etwas erwidern, aber sie überlegte sich anders und ging zum Wagen. Der Chauffeur hielt ihr die Tür auf und Jasmin stieg ein.Kaum war der Wagen angefahren, als Jasmin eine leichte Panik überkam. Sie durfte nichts vergessen. Sie öffnete ihre Tasche und vergewisserte sich das nichts fehlte.

Seit etwa 15 Minuten waren sie unterwegs. Alex dürfte inzwischen tot, oder zumindest kurz davor sein. Dieses Schwein hatte es aber auch nicht anders verdient. Gleich morgen früh würde sie zur Bank gehen und sich holen, was ihr zustand. Den Rest des Geldes würde sie an diese Penner verteilen, die sich eben um Alexander kümmerten.
Doch jetzt stand ihr der schwerste Teil des Abends noch bevor. Der Wagen fuhr durch ein riesiges eisernes Tor. Sie war da. Nur Sekunden blieben ihr noch.
„Steve, du weißt bescheid, ja?“
„Alles in Ordnung, ich warte hier.“
„In etwa einer Stunde bin ich zurück.“
„Mach dir keine Sorgen, ich werde da sein!“
Steve hielt an, stieg aus und öffnete Jasmin die Tür. Sie sah zu ihm auf und er warf ihr ein aufmunterndes Lächeln zu. „Wird schon alles klar gehen“ raunte er ihr zu, während sie ausstieg.
Sie ging auf das Haus zu und betätigte den Klopfer, der an der schweren, eichenen Tür angebracht war. Ein Butler öffnete ihr und nahm ihr den Mantel ab. Und da kam er auch schon die geschwungene Treppe herunter: Charles McKenzie, ein sehr attraktiver Mann Ende 50.
„Ah, sie müssen Jasmin sein.“ Empfing er sie freundlich. Er nahm ihre Hand, küsste sie und betrachtete Jasmin bewundernd. „Alex hat mir wirklich nicht zu viel versprochen, aber kommen sie. Ich hoffe sie sind hungrig.“
Jasmin setzte ihr strahlendstes Lächeln auf, griff seinen Arm und begleitete Charles ins Speisezimmer. In dem Raum stand ein prachtvoll eingedeckte Tafel, an deren Stirnseiten jeweils ein hochlehniger Stuhl stand. Charles war ganz der Gentleman, zog ihr den Stuhl zurecht, küsste noch einmal ihre Hand und begab sich dann selbst zu seinem Platz. `Welch schöne Fassade` dachte Jasmin, während sie ihn weiter anlächelte.

In den letzten zwei Jahren hatte sie viel über Charles gehört. Er war ein überaus wohlhabender und mächtiger Mann. Ein regelrechtes Imperium aus Drogen- und Waffenhandel, sowie Prostitution durfte er sein Eigen nennen. Doch das alles würde heute Nacht ein Ende haben. Jasmin war Charles bisher nie begegnet, doch das brauchte sie auch nicht. Ihr hatte es gelangt, was Alexander ihr die letzten Jahre angetan hatte.
Am Anfang war sie wirklich sehr verliebt gewesen. Alex hatte sie nach allen Regeln der Kunst verführt und sie verfiel ihm total. Er hatte sich Zeit mit ihr gelassen, erst nach einem halben Jahr gab er ihr zu verstehen, dass sie nun sein Eigentum war. Alex „vermietete“ sie an seine Geschäftspartner und –freunde. Der Hass, den Jasmin verspürte war unbeschreiblich. Wie blind war sie doch gewesen? Wie konnte er ihr das antun? Bei der erstbesten Gelegenheit, die sich damals geboten hatte war Jasmin weggerannt. Aber nirgends fand sie Schutz. Diese ganze verdammte Stadt schien Alex hörig zu sein und so dauerte es nur wenige Stunden, bis sie von seinen Männern gefunden wurde.
Diese Nacht sollte Jasmin so lange sie lebte nicht vergessen.Alex holte 6 Männer die ihr die Flausen aus dem Kopf treiben sollten.
Sie vergewaltigten sie die ganze Nacht bis zum Mittag des nächsten Tages. Danach brachten sie Jasmin in ein kleines Zimmer im Keller. Irgendwann kam ein Arzt vorbei, den Alex bestochen hatte, um nach ihr zu sehen. Sonst sah sie niemanden. Ihr Essen wurde ihr durch eine kleine Klappe in der Tür geschoben. Körperlich erholte sie sich langsam. Nach 4 Wochen kam Alex zu ihr. Sofort wollte sie auf ihn losgehen, doch gleich traten 2 Männer hervor um sie zurückzuhalten. Sehr freundlich und eiskalt erklärte Alex ihr erneut die Spielregeln.
Jasmin lief nie wieder weg. Alex verhielt sich zwar vollkommen gefühlskalt ihr gegenüber, aber so lange sie sich an seine Regeln hielt geschah ihr wenigstens nichts.
Dennoch versuchte Jasmin immer wieder Pläne zu entwickeln, wie sie vor all dem entfliehen konnte und verwarf sie doch wieder. Ohne Hilfe schaffte sie es einfach nicht. Doch an wen hätte sie sich wenden können? Freunde und Familie hatte sie damals verlassen, ohne zu sagen wohin sie geht. Wie hatte es Alex nur geschafft, dass sie sich so mit ihren Eltern zerstritt? Sie wusste es nicht.
Damals lebte Jasmin in einer Traumwelt, die Alex eigens für sie erschaffen hatte. Und Jasmin war vollkommen darin versunken. All das Geld, all der Luxus den Alex ihr bot. Nein, da konnten weder ihre Familie noch ihre Freunde mithalten.

Ihre Chance sah Jasmin erst, als Alex Besuch bekam von dem einzigen Mann, dem er Rechenschaft schuldig war. Charles McKenzie.
Alex fungierte als Charles´ Verwalter. Charles hatte in jeder der Städte, in denen er das Drogengeschäft kontrollierte Verwalter eingesetzt. Schließlich konnte man nicht überall zugleich sein. Er bestellte seine Verwalter regelmäßig zu sich, stattete aber auch unverhofft Besuche ab, um die Kontrolle zu behalten.
Was das Geschäft anging ließ er seinen Verwalter genügend Spielraum für eigene Geschäftszweige, solange sie seine Interessen nicht vernachlässigten. Natürlich mussten die Verwalter einen kleinen Teil ihrer Einnahmen durch andere Gaunereien an Charles abführen. Charles bezeichnete diese Abgaben gern als Provision, denn seine Verwalter hätten wohl kaum ein so lukratives Nebeneinkommen, hätte er sie nicht zu dem gemacht was sie sind.

Letzte Woche besuchte er Alex, um sich nach dem Lauf der Dinge zu erkundigen. Während sie im Salon von Alexanders Haus saßen und einen ausgezeichneten Cognag genossen, fiel Charles´ Blick auf ein Foto von Jasmin. Alexander erklärte ihm wer und was sie war. Charles war fasziniert von der Frau die er da sah und wollte Jasmin unbedingt kennenlernen. Alex fühlte sich geschmeichelt und so vereinbarten sie, das Jasmin nächste Woche eine Nacht bei Charles verbringen sollte.

Und hier saßen sie nun. Der Butler servierte ein vorzügliches Menü, doch Jasmin hatte große Mühe auch nur einen Bissen hinunter zu bekommen und bei sich zu behalten. Nun machte sich doch die Aufregung bemerkbar. Charles nahm diese aber nicht war, oder vielleicht war es ihm auch einfach egal, denn schließlich hatte er sie nicht wegen des guten Essens herbestellt.
Jasmin versuchte sich von ihrer besten Seite zu geben. Sie unterhielt ihn mit kleinen Scherzen und brachte Charles zum Lachen. Er war verblüfft. Es geschah nicht jeden Tag, dass er die Gesellschaft einer Frau mit soviel Esprit genießen konnte. Wenn sie ihm im Bett auch so gut unterhielt, würde er sie Alexander wohl abkaufen müssen. Jasmin war eine willkommene Abwechslung zu den billigen Flittchen die er sonst hatte.
Als sie das Essen beendet hatten stand Jasmin auf ging zu Charles und setzte sich auf seinen Schoß. Mit zuckersüßer Stimme bat sie ihn, seinen Butler nach Hause zu schicken. Für das was sie mit ihm vorhatte brauchten sie ganz gewiss keinen Butler. Charles lächelte, rief seinen Diener zu sich und schickte ihn heim. Jasmin erhob sich, nahm Charles bei der Hand und zog ihn mit sich. Als sie in Charles Schlafzimmer kamen, entdeckte Jasmin einen in den Boden eingelassenen Whirlpool. Perfekt! Steve, der Chauffeur hatte ihr von dem Pool erzählt.

Vor einer Woche kam Jasmin gerade vom Friseur, als sie diese Limousine in der Auffahrt stehen sah. Sie hatte sie schon öfter gesehen, allerdings nie den Fahrgast. Sie lief gerade an dem Wagen vorbei, als sich die Fahrertür öffnete. Sie glaubte nicht, wen sie da sah. Jasmin stand da wie angewurzelt. Da war sie, ihre Rettung. Steve!
Sie rannte auf ihn zu, fiel ihm um den Hals und brach in Tränen aus. Steve drängte sie jedoch gleich wieder zurück. „Nicht! Wenn der Boss das sieht!“ Jasmin versuchte sofort sich zu beruhigen. Schnell erklärte Steve ihr, dass er jetzt für Charles McKenzie arbeitete und sie sich morgen treffen könnten um sich zu beraten. Daraufhin holte Steve ein Taschentuch hervor und wischte Jasmin die Tränen aus dem Gesicht. Er sagte ihr noch schnell, wo und wann sie sich am nächsten Tag treffen würden und stieg dann wieder in den Wagen.
Jasmin war überglücklich. Nach so langer Zeit gab es doch wieder Hoffnung. Sie wischte sich die letzten Reste ihres Gefühlsausbruchs aus dem Gesicht und ermahnte sich Ruhe zu bewahren. Dann ging sie, als ob nichts gewesen wäre ins Haus, wo sie gleich im Badezimmer verschwand. Der einzige Ort wo sie ungestört nachdenken konnte. Sie ließ sich Badewasser ein, zog sich aus und stieg in die Wanne.
´Oh mein Gott! Wie lange ist es jetzt her? Wie hat er es nur geschafft mich zu finden? Und dann dieser Job. Wie ist er da nur rangekommen? Was können wir jetzt tun? Oh Mann, ich kann´s gar nicht glauben. Mein kleiner Bruder, wie ein Ritter in strahlender Rüstung.` Jasmin musste lächeln. An diesem Nachmittag war ihr ein ganzes Gebirge vom Herzen gefallen, aber nun musste sie vorsichtig sein. Sie durfte Alex auf keinen Fall eine Veränderung spüren lassen. Das würde sowohl sie als auch Steve in Gefahr bringen.


Nachdem sie das Schlafzimmer betreten hatten schloss Jasmin die Tür. Charles kam auf sie zu und küsste sie stürmisch. Jasmin stieß ihn aber sanft zurück, ging zum Pool hinüber und ließ Wasser ein. Sie ging zurück zu Charles, um ihn langsam auszuziehen, während sie seinen ganzen Körper mit sanften Küssen bedeckte. Charles genoss jede Sekunde dieses Spieles und seine Erregung war nur schwer zu übersehen.
`Was für eine Frau! Es wird mich eine ganze Stange Geld kosten sie Alexander abzukaufen. Naja, das sollte sie mir wert sein. Wenn ich meinen Spaß mit ihr hatte, kann ich das Geld schnell wieder reinholen, was ich für sie legen werde. So eine Nutte findet sich nicht alle Tage.´
Jasmin führte Charles zum Pool und bedeutete ihm, sich hinein zu setzen. Er tat was sie wollte und genoss die Vorstellung die sich ihm jetzt bot. Langsam begann Jasmin sich auszuziehen. Sie tanzte vor ihm als würde eine seichte Melodie spielen, während sie sich über den Körper streichelte und zärtlich berührte. Ihr Kleid hatte sie schon abgestreift. Nun zog sie langsam ihre Strümpfe aus, einen nach dem anderen.
Auf einmal huschte ein verschwörerisches Lächeln über ihr Gesicht. Sie unterbrach die Vorstellung, lief zu ihrer Tasche und kramte irgendetwas heraus, was sie hinter ihrem Rücken verbarg, als sie verführerisch lächelnd auf Charles zukam. Er konnte die Spannung kaum ertragen.
„Für dich habe ich mir etwas ganz besonderes ausgedacht“ hauchte sie ihm ins Ohr, während sie hinter ihm kniete. Und dann ging alles sehr schnell. Sie setzte ihm den Elektroschocker an die Halsschlagader und stand dann auf. Erschrocken über sich selbst betrachtete sie den Toten, der nun unter der Wasseroberfläche versank.
Steve hatte ihn so präpariert, dass der Elektroschocker keine betäubende, sondern eine tödliche Wirkung erzielen würde.
Schnell zog sie sich an und lief aus dem Haus, wo ihr Bruder mit einem alten, aber zuverlässigen Audi auf sie wartete.

Am nächsten Nachmittag saß sie mit ihrem Bruder in einem Cafè am Busbahnhof. Jasmin war gerade damit beschäftigt die Tageszeitung zu lesen. Steve saß ihr gegenüber und studierte die Schlagzeilen:

„Erfolgreicher Geschäftsmann ermordet im Pool aufgefunden“

„Gangsterboss im eigenen Haus überfallen und ermordet“

Der Lautsprecher ertönte und verkündete, dass der Bus nach Portugal in fünf Minuten am Bussteig 3 abfährt. Steve bezahlte die Rechnung und beide standen auf. Sie nahmen die schweren, mit Geld gefüllten Koffer und gingen hinaus.

 

Hallo zusammen!
Dies nun zu meinem Einstand. Ich hoffe diese Geschichte ist mir gelungen und erwarte sehnsüchtig eure Anregungen :shy:

 

Hallo Fnypsi und erst einmal herzlich Willkommen auf kg.de! :)

Schön, dass Du Dir für Deinen Einstand diese Rubrik ausgesucht hast. Und ja, Deine Geschichte ist thematisch in dieser Rubrik auch absolut richtig angesiedelt.

Doch nun zur eigentlichen Kritik:
Leider hat mich Deine Geschichte nicht so ganz überzeugen können. Das liegt an mehreren Punkten:

Die Charaktere bleiben - trotz zum Teil ausufernder Beschreibungen (zum Beispiel zu Jasmins äußerer Erscheinung) - sehr blass. Lass' sie mehr aktiv denken und fühlen statt alles zu erzählen, das würde den Figuren mehr Leben einhauchen.

Einige Beschreibungen sind aus meiner Sicht etwas zu lang geraten (zum Beispiel die Anfangsszene vor dem Spiegel, in der ich nur erfahre, wie toll Jasmin aussieht), andere wichtige Szenen fallen dafür ganz unter den Tisch. Zum Beispiel denkt Jasmin, dass Alex jetzt tot sein müsste. Warum? Und vor allem wie? Und wer macht das, wer hat es geplant, wie läuft das ab? Das wäre eine wirklich wichtige Szene, aber ich erfahre nichts darüber.

Mit den Beschreibungen Deiner Charaktere bedienst Du eine ganze Reihe von Klischees. Das arme, kleine, unschuldige Opfer, natürlich blendend aussehend und natürlich mit wallendem blonden Haar; der miese, fiese, gemeine Kleingauner, der sie verführt und dann hemmungslos ausnutzt und der große Boss, in Geld schwimmend und gewohnt, immer das zu bekommen, was er haben will.
Natürlich funktioniert das auch alles so. Aber wenn Du das 100-prozentige Klischee hier und da leicht aufweichst, kommt die Geschichte gleich viel authentischer rüber. Vielleicht ist Jasmins rechtes Auge einen Hauch kleiner als das linke, was sie aber nur noch interessanter macht. Und/Oder Alex zeigt doch noch Erbarmen, als er Charles' Interesse an Jasmin bemerkt und will sie vor seinem Boss schützen (der noch viel brutaler ist als er selbst), was ihn schließlich das Leben kostet (ja, so könnte Alex sterben; das würde Sinn machen). Na ja, wie auch immer: Etwas weniger Schwarz-Weiß und dafür ein paar Grautöne würden der Geschichte aus meiner Sicht gut tun. Zumal einige Klischees so übertrieben daherkommen, dass es manchmal fast witzig wirkt, was Du ja sicher nicht beabsichtigt hast.

Inhaltliche Dinge: Alex' Tod, der mich unbefriedigt zurücklässt, weil ich nichts darüber erfahre, hatte ich ja schon erwähnt. Dazu finde ich es seltsam, dass ein Mann wie Charles in seiner Position (und gerade in seiner Branche) keinen Sicherheitsdienst oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen hat. Das ist mMn unlogisch. Allerdings würde es auch ein Problem aufwerfen: Jasmin bräuchte einen guten Trick, um den Elektroschocker hereinzubringen.

Sprachlich: Du hast einige unschöne Wortwiederholungen in der Geschichte, die man leicht findet, wenn man die Geschichte einmal laut liest. Probier’ es mal, die Stellen fallen Dir sicher sofort auf. Ansonsten finde ich den Stil sehr schön.

Einige Fehler sind mir aufgefallen. Ich habe sogar überlegt, die Geschichte ins Korrektur-Center zu verschieben, habe dann aber doch mal die Fehler gelistet. Bitte korrigiere die Fehler – vielleicht hilft die Liste ja auch bei der nächsten Geschichte.


Auf jeden Fall würde ich mich über weitere Geschichten von Dir freuen!

Beste Grüße
Kerstin


-----
`Einen Abend noch` dachte sie `nur noch ein einziges Mal`
`Einen Abend noch`, dachte sie. `Nur noch ein einziges Mal.`
(Hier fehlen ein Komma und zwei Punkte – und damit müsste das „Nur“ groß geschrieben werden)
-----
Als er sie sah blieb er stehen,
sah, bleib (Komma)
-----
Jasmin kam die Treppe herunter und als sie unten
Als – als
Wiederholung in sehr schneller Folge; dieser Satzbau scheint einer Deiner Lieblinge zu sein, es folgen noch ganz viele ähnliche.
-----
„Komm jetzt, der Wagen ist da!“ sagte Alex.
Ist da!“, sagte (Komma)
-----
als Alex ihr hinterher rief
schon wieder „als“
-----
Erst wollte sie etwas erwidern, aber sie überlegte sich anders
Überlegte es sich anders (das „es“ fehlt)
-----
Der Chauffeur hielt ihr die Tür auf und Jasmin stieg ein.Kaum war der Wagen angefahren, als Jasmin eine leichte Panik überkam.
Leerzeichen vor „Kaum“ fehlt; schon wieder „als“
-----
und vergewisserte sich das nichts fehlte.
sich, dass
-----
„Steve, du weißt bescheid, ja?“
Bescheid
Wer ist Steve? Der Fahrer? Klar, es wird später aufgelöst, aber in dieser Situation kann der Leser leicht drüber stolpern. Vielleicht solltest Du kurz erwähnen, dass es um den Fahrer geht.
-----
„Wird schon alles klar gehen“ raunte er ihr zu
gehen“, raunte (Komma)
-----
Ich hoffe sie sind hungrig.“
hoffe, Sie (Komma, „Sie“ als Höflichkeitsform groß geschrieben)
-----
In dem Raum stand ein prachtvoll eingedeckte Tafel,
eine prachtvoll... (ein „e“ hat sich versteckt)
-----
`Welch schöne Fassade` dachte Jasmin,
Fassade`, dachte (Komma)
-----
aus Drogen- und Waffenhandel, sowie Prostitution
das Komma vor „sowie“ weglassen
-----
Der Hass, den Jasmin verspürte war unbeschreiblich
Verspürte, war (Komma)
-----
Bei der erstbesten Gelegenheit, die sich damals geboten hatte war Jasmin weggerannt
Hatte, war (Komma)
-----
Diese Nacht sollte Jasmin so lange sie lebte nicht vergessen.Alex holte 6 Männer die ihr die Flausen aus dem Kopf treiben sollten.
Leerzeichen vor „Alex“ fehlt
sechs (Zahlen ausschreiben)
Männer, die (Komma)
-----
All das Geld, all der Luxus den Alex ihr bot.
Luxus, den (Komma)
-----
Was das Geschäft anging ließ er seinen Verwalter genügend Spielraum
anging, ließ (Komma)
-----
hätte er sie nicht zu dem gemacht was sie sind.
gemacht, was (Komma)
waren (statt sind; Zeitsprung)
-----
Cognag
Cognac
-----
Alexander erklärte ihm wer und was sie war
Ihm, wer und was (Komma)
-----
Charles war fasziniert von der Frau die er da sah
Frau, die (Komma)
-----
und so vereinbarten sie, das Jasmin nächste Woche eine Nacht bei Charles verbringen sollte.
Sie, dass (statt „das“)
-----
doch Jasmin hatte große Mühe auch nur einen Bissen hinunter zu bekommen
Mühe, auch (Komma)
-----
willkommene Abwechslung zu den billigen Flittchen die er sonst hatte.
Flittchen, die (Komma)
-----
Als sie das Essen beendet hatten stand Jasmin auf ging zu Charles und setzte sich auf seinen Schoß
hatten, stand Jasmin auf, ging zu... (2x Komma)
-----
Für das was sie mit ihm vorhatte brauchten sie ganz gewiss keinen Butler.
das, was sie mit ihm vorhatte, brauchten (2x Komma)
-----
Charles lächelte, rief seinen Diener zu sich und schickte ihn heim. Jasmin erhob sich, nahm Charles bei der Hand und zog ihn mit sich.
sich – sich – sich (3x in dem kleinen Abschnitt; vielleicht kannst Du eine Formulierung ersetzen?)
-----
dass er jetzt für Charles McKenzie arbeitete und sie sich morgen treffen könnten um sich zu beraten.
könnten, um (Komma)
-----
und ermahnte sich Ruhe zu bewahren.
sich, Ruhe (Komma)
-----
Dann ging sie, als ob nichts gewesen wäre ins Haus,
wäre, ins (schließendes Komma)
-----
Der einzige Ort wo sie ungestört nachdenken konnte.
Komma nach Ort
Schöner wäre: an dem sie ungestört... (statt „wo“)
-----
Nachdem sie das Schlafzimmer betreten hatten schloss Jasmin die Tür.
hatten, schloss (Komma; und wieder Deine Lieblingssatzkonstruktion mit „als“ – was ja okay ist, aber eben nicht bei jedem 3. Satz)
-----
Jasmin stieß ihn aber sanft zurück, ging zum Pool hinüber und ließ Wasser ein. Sie ging zurück zu Charles, um ihn langsam auszuziehen, während sie seinen ganzen Körper mit sanften Küssen bedeckte.
sanft – sanft
zurück – zurück
(2 Wiederholungen in diesen zwei Sätzen, die man leicht vermeiden kann)
-----
Es wird mich eine ganze Stange Geld kosten sie Alexander abzukaufen.
kosten, sie (Komma)
-----
kann ich das Geld schnell wieder reinholen, was ich für sie legen werde.
legen? Vielleicht hinlegen, bezahlen, hinblättern, ausgeben,...
-----
Er tat was sie wollte und genoss die Vorstellung die sich ihm jetzt bot.
Er tat, was sie wollte, und genoss die Vorstellung, die...
(3x Komma)
-----
„Für dich habe ich mir etwas ganz besonderes ausgedacht“ hauchte sie ihm ins Ohr,
Besonderes (groß geschrieben)
ausgedacht“, hauchte (Komma)
-----
Jasmin war gerade damit beschäftigt die Tageszeitung zu lesen.
beschäftigt, die (Komma)

 

Ich noch einmal. :D

Da habe ich doch glatt den Anfang in meiner Liste unterschlagen. :bonk:

Bei „Noch eine Halbe Stunde!“ und bei „Noch 10 Minuten, Jasmin!“ weiß der Leser absolut nicht, wer hier spricht. Wahrscheinlich sind es ja nur ihre Gedanken, innerer Monolog, sozusagen, oder? Im restlichen Text hast Du das allerdings durch einfache Anführungszeichen kenntlich gemacht. Das würde ich vereinheitlichen. Oder - falls es sich hier doch um direkte Rede handelt - den Sprecher deutlich machen.

Und es müsste "halbe Stunde" heißen ("halbe" klein geschrieben).

So, jetzt höre ich aber wirklich auf.

Nochmals viele Grüße
Kerstin :)

 

Hallo Fnypsi,

auch von mir ein herzliches Willkommen auf KG.de!

Auch mir sind beim Lesen deiner Geschichte einige Fehler aufgefallen, da Kazano aber schon so viel aufgezählt hat und ich keine Lust habe alles durchzulesen um zu sehen, ob mir vielleicht noch was anderes aufgefallen ist, beschränke ich mich bei meiner Kritik auf den Inhalt.

Mir ging es wie Kazano. Man erfährt zwar eine Menge darüber, wie Jasmin aussieht, aber ihr Charakter bleibt trotzdem blass.
Mich würde interessieren, wie sie sich fühlt, als sie Alex Betrug bemerkt? Wie sie sich beim Gedanken an Alex´Tod fühlt und wie sie sich fühlt, als sie Charles umbringt etc. Sie bleibt bei all diesen Dingen sehr blass...

Die Eingangszene als Jasmin vor dem Spiegel steht, war mir entschieden zu lang...

Mich würde auch interessieren woher Jasmin weiß, das Alex Tod ist. Ihr Bruder kann Alex ja nicht getötet haben, denn er war ja mit Jasmin im Auto. Hat sie ihn vielleicht vergiftet oder oder oder...

Das plötzliche Auftauchen von Jasmins Bruder hat mich ein bißchen gestört. Da sie sich mit ihrer Familie entzweit und niemandem erzählt hat, wohin sie geht stand er mir etwas zu plötzlich da.
Da sollten m. E. nach noch Erklärungen folgen, wie er sie gefunden hat.

Die Begeisterung Charles`bezüglich Jasmin kam mir auch etwas komisch vor. Ich mein, der Mann hat einen Haufen Kohle, der ist wahrscheinlich nicht darauf angewiesen sich irgendwelche Flittchen zu kaufen, sondern kann sich wahrscheinlich an den Edelnutten dieser Welt bedienen.
Wobei wir gleich bei Jasmins guten Aussehen angelangt sind. Stört mich irgendwie... Sie sieht total super aus, hat (natürlich) blondes Haar etc. Gib ihr ein paar kleine Details, vielleicht leicht schräg stehende Zähne, vielleicht Segelohren, vielleicht einen Leberfleck etc. etc. etc.

Auch mir kam unwahrscheinlich vor, dass ein Geldhai wie Charles kein bewachtes Haus hat bzw. keine Leibgarde. Gerade in seinem Metier muss er ja davon ausgehen ,dass es immer wieder Leute geben wird, die ihn umbringen wollen. Verhält er sich da nicht sehr leichtsinnig?

LG
Bella

 

Noch eine halbe Stunde

Hi Fnypsi,

auch von mir ein herzlich Willkommen auf KGde.
Dir wirds hier sicher gefallen, vor allem, weil du eine Menge dazu lernen kannst. ;)

Zu deiner KG.

Einige Szenen beschreibst du sehr schön und erzeugst Bilder.
Zwischendurch merkt man, dass du nur einen Übergang, eine Brücke brauchst. Dabei vergisst du die Logik in deiner Geschichte. So wie es schon erwähnt wurde.


Er war ein überaus wohlhabender und mächtiger Mann. Ein regelrechtes Imperium aus Drogen- und Waffenhandel, sowie Prostitution durfte er sein Eigen nennen.

Glaubst du wirklich, dass ein solcher Mann, so leicht hinters Licht zu führen ist?
Selbst wenn er seinen Butler hinaus geschickt hat, wird dieser nicht nach Hause gegangen sein. Kameras werden in seinem Haus verteilt sein.
Wahrscheinlich stehen sogar Leibwächter vor der Tür.


Schnell zog sie sich an und lief aus dem Haus, wo ihr Bruder mit einem alten, aber zuverlässigen Audi auf sie wartete

Auch den hätten die Leibwächter längst entdeckt. Ich glaube nicht, dass das Grundstück eines solchen Mannes, der sicher nicht nur Freunde hat, wenn überhaupt, nicht rundum gesichert ist.
Deine Prot wäre garnicht alleine dort rausgekommen.

Am nächsten Nachmittag saß sie mit ihrem Bruder in einem Cafè am Busbahnhof

Nee, das ganz bestimmt nicht, zu dem Zeitpunkt wäre sie schon tot :D

Es gibt noch einige andere Punkte zu überlegen.
Wie konnte sie an das Geld von Alex kommen? Hatte sie Bankvollmacht? :hmm:
Wohl eher nicht.

Wenn du diese Punkte noch einmal überdenkst und deiner Prot, außer Schönheit, noch etwas mehr Leben einhauchst, kannst du eine richtig spannende und ergreifende KG daraus machen. :)

Denn wie gesagt, du hst schon einige gute Bilder erzeugt.

lieben Gruß, coleratio

 

@katzano:
Vielen Dank für Deine doch recht reichhaltige Kritik. :(
Für die Wortwiederholungen und die ganzen fehlenden Kommas entschuldige ich mich und gelobe Besserung. ;)
Zum Inhalt: gleich vorab möchte ich dazu sagen, dass ich diese Geschichte stark gekürzt habe. Wie lang darf/kann eigentlich eine KG sein?
Jedenfalls sind dadurch wohl für mich nach wie vor ersichtliche Zusammenhänge für den Leser verloren gegangen. Ich werd da mal noch ein bisschen (oder etwas mehr) dran rumbasteln.


@ coleratio:
Auch vielen Dank an Dich, vor Allem hierfür :) :

coleratio schrieb:
Dir wirds hier sicher gefallen, vor allem, weil du eine Menge dazu lernen kannst. ;)

Zum Inhalt:


coleratio schrieb:
Kameras werden in seinem Haus verteilt sein.
Wahrscheinlich stehen sogar Leibwächter vor der Tür.

Natürlich hatte mich dieser Umstand beim schreiben der Geschichte auch beschäftigt. Allerdings haben mich keiner meiner Versuche, die Prot. unbeschadet vom Grundstück zu bringen überzeugt. Relativ entnervt dachte ich mir dann, lass ich den ganzen Kram weg und warte, was passiert. Nun ja, wäre wohl etwas zu leicht gewesen, wäre ich damit durchgekommen. :hmm:

coleratio schrieb:
Wie konnte sie an das Geld von Alex kommen?

Da muss ich passen. Ich habe echt keine Ahnung wie ich das halbwegs realistisch darstellen könnte. Ich wollte es eben so. Mal sehen, vielleicht fällt mir dazu ja doch noch was ein.

Jedenfalls nochmal Danke für Eure Ratschläge,
Fnypsi

 
Zuletzt bearbeitet:

Noch etwas:
meine Prot ist sehr schön und äußerlich nahezu makellos. Nur Ihre Naivität und ihren schwachen Charakter hatte ich mir als ihre Makel vorgestellt. Außerdem ist sie tatsächlich eine Edelnutte. Ich werde versuchen, dies bei der Überarbeitung besser herüberzubringen.

 

von Fnypsi
Wie lang darf/kann eigentlich eine KG sein?
Eine echte Regel gibt es dazu nicht. Aber es gibt zum Beispiel durchaus auch Kurzgeschichten, die 20 DIN A4-Seiten und länger sind. Und natürlich steht immer im Vordergrund, dass die Geschichte funktioniert. Mancher Plot braucht eben etwas mehr Zeit, um sich zu entwickeln, als eine kurze Momentaufnahme braucht. In Deiner Geschichte kommen wirklich viele wesentliche Informationen zu kurz. Nimm Dir ruhig die Zeit und den Raum, die Deine Geschichte benötigt. Und den Anfang kannst Du auch wirklich straffen, ohne dass die Geschichte darunter leidet. Spring lieber direkt ins Geschehen und bau die Informationen, die Dir so wichtig sind, nach und nach ein, dann bleiben die Leser eher am Ball. ;)

 

Hallo Fnypsi,

da über den Inhalt schon so weit alles wichtige gesagt wurde, möchte ich dich nicht weiter damit nerven ;) Ich will nur sagen, dass ich der gleichen Meinung bin. Jasmins Beschreibung ist ja nicht schlecht, aber doch zu ausführlich für eine Kurzgeschichte. Ein bisschen weniger makelloses Aussehen und statt dessen ein wenig mehr Charakter hätten der guten Frau nicht geschadet.
Alex' Tod ist mir auch zu wenig erklärt worden, und der Mord an Charles erscheint auch sehr einfach. Auch Steve spielt mir eine etwas zu kleine Rolle. Die beiden könnten zusammen arbeiten, um die Wachen auszuschalten und Charles zu erledigen. Der arme Steve fungiert ja fast nur als Chauffeur. Daraus hätte man eine Geschichte wie "Mission Impossible" machen können. Die beiden müssen Tricks und Täuschungsmanöver anwenden, um ihre Ziel zu erreichen. Natürlich ist dann auch schwerer zu schreiben, aber es ist eine Herausforderung. Vielleicht fällt dir was ein.

Sonst habe ich noch einige Dinge anzumerken:

Fnypsi schrieb:
Im Spiegel sah sie äußerlich eine schöne Frau ende 20.
Ende wird groß geschrieben.

Fnypsi schrieb:
Ihr hatte es gelangt, was Alexander ihr die letzten Jahre angetan hatte.

Fnypsi schrieb:
Er bestellte seine Verwalter regelmäßig zu sich, stattete aber auch unverhofft Besuche ab, um die Kontrolle zu behalten.
"stattete unverhoffte Kontrollbesuche ab". Den letzten Nebensatz würde ich so rausstreichen.

Fnypsi schrieb:
Charles bezeichnete diese Abgaben gern als Provision, denn seine Verwalter hätten wohl kaum ein so lukratives Nebeneinkommen, hätte er sie nicht zu dem gemacht was sie sind.
Auch hier stört mich der letzte Nebensatz. Den kannst du mit einem einfachen "ohne ihn" aus dem Weg schaffen: "Charles bezeichnete diese Abgaben gern als Provision, denn seine Verwalter hätten ohne ihn wohl kaum ein so lukratives Nebeneinkommen"

Fnypsi schrieb:
Da war sie, ihre Rettung. Steve!
Den Satz mag ich auch nicht. Mir würde besser gefallen: "Da war ihre Rettung: Steve!"

Jetzt habe ich doch mehr geschrieben als ich oben angekündigt habe. Aber ich hoffe, es hat dir geholfen. Wenn du noch an der Geschichte arbeitest, kann sie richtig gut werden. Ich freue mich auf eine neue Version ;)

Gruß

Cuchulainn

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom