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19.11.2003
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Andreas rief an und meinte er müsste mich sehen, und ob es in 10 Minuten am Ufer gut wäre. Ja klar sagte ich, warum auch nicht? Ich ahnte nicht was er mir sagen wollte, war ich echt so naiv? Anscheinend schon! Ich kam etwas zu spät, und er wartete schon ich wollte ihn küssen, so wie immer, wenn wir uns sahen, aber er blockte ab. Ich guckte ihn fragend an, er fing an zu reden: " Es tut mir so leid, aber mit uns das hat keine Zukunft! Frag nicht warum, es geht einfach nicht! Ich gehe nun.. Für immer..." Ich guckte ihn an und verstand seine Worte, mir kamen die Tränen. Er nahm mich in den Arm und tröstete mich, ich fragte ihn unter Tränen: "Warum?" Er antwortete mir nicht gleich, sondern erst nach ein paar Minuten die er wohl zum nachdenken brauchte: " Ja, warum? Würde ich auch gerne wissen!" Er hielt mich ganz fest fest, so wie immer, aber trotzdem war es so anders! Er ließ mich langsam los, ich sagte verzweifelt: " bitte geh nicht.." Er ließ mich los und ging... "Nein!!!", schrie ich verzweifelt und ließ mich auf den Boden fallen! Er reagierte nicht, er setzte sich nun in Bewegung und ging. Schritt für Schritt ging er... er entfernte sich immer mehr von mir! Ich schaute ihm fassungslos nach, er drehte sich kein einziges mal um. Ich sah ihn nur noch ganz klein, als mein Handy piepste, auf dem Display stand: Du wirst alles erfahren, hab nur Geduld. Mein Engel hab Geduld...
Sonst stand da nichts. Geduld... warum sollte ich Geduld haben? Er hat mich verletzt, er hat mich verlassen! Mein Handy piepste noch einmal, eine Nachricht von einer Freundin die mir schrieb: Komm mal schnell zu mir!!!
Ich dachte, warum jetzt? Aber ich erhob mich und ging zu ihr. Sie wohnte nicht weit weg und so war ich nach ein paar Minuten da! Vorher hatte ich mir im See noch das Gesicht gewaschen. Kaum war ich bei meiner Freundin zerrte sie mich auch schon rein, bis vor den Fernseher. Ich sah auf den Fernseher und da war... nein... das konnte nicht sein, da war mein Andreas. Aber warum Prinz? Meine Freundin klärte mich auf: " Dein Andi ist Prinz von WasWeißIchWo! Du hast einen Prinzen als Freund!" " Hatte...", fügte ich hinzu. Sie sah mich an und ich erklärte: " Er hat grade eben mit mir Schluss gemacht, weil es nicht ginge. Ich sollte nicht fragen warum, und dann ging er auch schon! " Ich fing an zu weinen, guckte aber fasziniert auf den Bildschirm. Dort hörte ich die Stimme: " Prinz Andreas fliegt nun zurück in sein Land, dort wird er in 2 Monaten heiraten.."
Mehr verstand ich nicht und sah ich auch nicht, da ich vor Tränen nichts mehr sah. Ich wischte mir die Tränen weg, er war gar kein Deutscher? Wieso habe ich das denn nicht gemerkt? Warum spielte er mir einen Monat lang was vor von wegen Liebe und so? Meine Gedanken drehten sich im Kreis! Ich muss erst mal nach Hause, ich verabschiedete mich und rannte so schnell es ging nach Hause, niemand da - wie immer. Aber ein Brief war im Briefkasten er war von ihm, das roch ich, er war mit seinem Parfum besprüht, oh wie ich seinen Duft doch liebte. Ich riss den Briefumschlag auf und der Duft wurde noch stärker... ich nahm den Brief, der immer noch im Umschlag steckte mit in mein Zimmer. Ich schmiss mich dort aufs Bett und roch erst mal noch mal am Umschlag und versank förmlich in dem Duft, wie ich sonst beim Andi versunken bin. Dann nahm ich den Brief aus dem Umschlag und schwor mir nicht wieder zu flennen. Ich fing an den Brief zu lesen:

Liebe Sabrina,
Es tut mir alles so leid! Denk bitte nicht ich habe nur mit dir gespielt oder so, ich liebe dich wirklich. Aber ich habe nun mal Pflichten, da ich halt Prinz bin. Du stellst dir jetzt sicher die Frage, warum ich es dir nicht vorher gesagt habe. Ich kann dir darauf keine Antwort geben, oder ich kann es versuchen mit einer Frage, hättest du dich in mich verliebt, wenn du gewusst hättest ich bin ein Prinz? Hmm, ja? Hättest du dich in mich verliebt, wenn du gewusst hättest, dass ich nicht lange bleibe? Hättest du nicht immer an das ende dann gedacht? Wir wären so nicht glücklich gewesen, dass siehst du hoffentlich nicht anders als ich. Es ist egoistisch von mir, dass ich es dir nicht vorher gesagt hatte, weil ich dir damit so einen Schmerz zufüge. Stimmt, ich hätte es nicht machen sollen, und ich wollte mich auch nicht in dich verlieben, aber es ist passiert! Bitte sei nicht sauer auf mich, es war doch eine schöne Zeit, oder? Auch wenn die Zeit nun zu Ende ist, ich werde sie nie vergessen. Bitte ruf nicht mehr an und schick auch keine SMS oder so, sonst tut es nur noch mehr weh! Ich werde in einer Woche fliegen, ich hab mich heute schon verabschiedet, weil... ich wusste dass es ab heute bekannt sein würde. Bitte Sabrina, versprich mir das du mich nicht vergisst! Bitte... und vergiss auch unsere schöne Zeit nicht, unsere Liebe bleibt immer bestehen!
Dein Andreas
PS: Nun weißt du auch warum ich so zusammen gezuckt bin als du zu mir gesagt hast: Du bist mein Prinz. Ich hoffe dir ist nun einiges klar geworden!

Es war ein Wunder, ich fing nicht an zu weinen, aber ich fand es so verdammt unfair. Er hätte mit offenen Karten spielen müssen. Selbst wenn wir dann vielleicht nicht zusammengekommen wären, dass hätte er riskieren müssen! Er hatte mir immer gesagt wie sehr er mich doch liebe, warum musste so was denn immer mir passieren? Ich muss ihn noch ein mal sehen, schwor ich mir und ging los. Ich überlegte was er wohl sagen würde wenn ich dann vor ihm stehen würde, ich wusste es aber nicht, da ich ja anscheinend nichts über ihn wusste! Ich ging am See vorbei und mir kamen Erinnerungen hoch, ich ging schnell weiter um nicht daran denken zu müssen, aber es ging einfach nicht. Denn obwohl ich schneller werden wollte, sind meine Schritte immer langsamer geworden. Ich zwang mich förmlich weiter zu gehen, als ich endlich am Hauptsee vorbei war und neben mir nur noch der Fluss war, konnte ich wieder schneller gehen. Ich ging, ja ich rannte schon fast zu seinem Haus, also zu dem Haus wo er drin wohnte, ich sah von weitem schon viele Leute vorm Haus stehen. Ich ging hin und drängelte mich durch die Masse bis zum Zaun, da standen zwei Leute, so Bodyguards und wollten niemanden rein lassen. Und die blieben hart, egal welchen Trick ich versuchte es nützte nichts! Ich ging zurück und vor allem raus aus der Menschenmasse. Als ich alles von weiter hinten sah, wusste ich wie ich zu ihm konnte durch den Wald und dann durch den Garten. Ich ging also in den Wald wo ich schon herkam und schlängelte mir dann einen Weg durchs Gebüsch. Und dann stand ich vor einem Zaun, ich kletterte, ohne lange nachzudenken rüber. Hinter dem Zaun war auch erst mal noch nur Wald ich ging immer weiter. Ohh, wie mich das aufregte, dass ich nicht wie vor ein paar Tagen ganz normal von vorne in das Haus kam. Ich ging weiter und sah dann das Haus. Im 1. Stock ist sein Zimmer, wie sollte ich dahin kommen? Ich ging erst mal noch näher ran und sah, dass die Verandatür offen war und es war niemand da. Ich ging schnell hin und rein, doch da wurde ich auch gleich entdeckt und ein starker Mann nahm mich und wollte mich rausschieben. Ich rief, in angst Andi: „Andi hilf mir doch ich muss mit dir reden!“ Stille- doch, ich glaub es war ein Diener oder so was meinte dann: „Für sie junge Frau immer noch Prinz Andreas! Haben sie verstanden?“ Ich nickte und rief dann: „Mein Prinz... bitte lass mich nicht alleine...“ „ So nun reicht es aber, bringt sie raus.“, sagte der Diener. Da erschien Andreas auf der Treppe, er guckte mich an, guckte aber sehr schnell wieder weg! ES gab mir einen Stich ins Herz. Der Diener fragte: „Kennen sie diese Frau Prinz Andreas?“ Er guckte mir in die Augen und schüttelte langsam den Kopf. Ich konnte es nicht glauben und so fing ich an zu reden: „ Warum ich hergekommen bin, ist weil...“ Andi unterbrach mich: „Das tut hier nichts zur Sache, verlassen sie nun bitte das Haus.“ „Verdammt, ich will doch nur wissen, warum du mir nichts vorher gesagt hast! Warum hast du es mir noch nicht mal am Ende persönlich gesagt? Sondern so einen doofen Brief geschrieben?“, schrie ich schon fast. Er ging wieder die Treppe hoch und dann hörte man die Tür zu seinem Zimmer sich schließen. Ich war traurig, wollte aber noch nicht auf geben, ich wandte mich an den Diener: „Darf ich bitte hoch gehen, den Monat wo er hier war, haben wir fast jeden Tag zusammen verbracht! Ich war oft in diesem Haus.“ „Tut mir leid, aber er bestreitet es ja selber!“, er zuckte mit den Schultern. Ich holte den Brief raus und reichte diesen dem Diener: „Sehen sie selber, es ist seine Schrift und auch sein Duft.“ Der Diener roch dran und nickte: „Aber er...“ „Bitte lassen sie mich zu ihm, bitte...“, ich guckte dem Diener in die Augen. Er nickte und ich ging hoch, guckte als ich auf der Treppe war noch mal zurück, aber der Diener war schon weg. Ich stand vor Andis Tür, ich klopfte, aber keine Antwort. Ich war unschlüssig. Ich hätte wenigstens ein „verschwinde!“ erwartet. Ich öffnete die Tür, Andi lag auf seinem Bett. Er guckte hoch sah mich und guckte gleich wieder weg. „Ich hab gesagt du sollst verschwinden, also nun geh schon...“, sagte Andi. Ich schloss die Tür, blieb aber dort stehen wo ich stand. Ich guckte ihn an und fragte leise: „ Ein Abschied für immer?“ Andi drehte sich auf den Rücken und guckte mich an, genau in die Augen, seine Augen sahen traurig aus. Sie hatten nicht mehr den Glanz in den Augen. „Ich bin verlobt, bald verheiratet! Sabrina es tut mir leid. Bitte glaub mir das.“ Ich zwang mich nicht zu heulen, sagte, allerdings mit sehr zittriger Stimme: „Warum? Warum muss mir das passieren? Warum musste ich dich kennen lernen?“ „Wäre es dir lieber gewesen, mich nicht kennen gelernt zu haben? Und warum es dir passiert ist, vielleicht weil du ein wundervolles Mädchen bist?“, sagte Andi in seiner Liebevollen Art. Ich guckte weg und ging ans Fenster, wo ich draußen die Bäume sah, die sich im Wind wiegten. Andi meinte: „Ich kann dagegen nichts tun, ich und Angelika sind uns als Kinder versprochen worden...“ „Angelika also... na dann, viel Spaß mit ihr!“ Sabrina ging zur Tür guckte noch einmal zu Andreas, aber nicht mir ihrem lieben netten Blick, nein sie guckte mit einem harten Blick, den man sonst von Soldaten kennt. „Sabrina, bitte guck nicht so... Ich liebe dich...“ Sabrina ging zu ihm setzte sich zu ihm aufs Bett: „Wenn das so wäre, dann...“ Ihr versagte die Stimme. Sie konnte ihre Gefühle nicht mehr zurückhalten: „Ich weiß das du mich liebst, aber es ist so schwer, gestern noch in deinen Armen und nun, sehe ich dich im Fernsehen und darf noch nicht mal mehr zu dir! Es tut so weh, aber ich verstehe es. Gehe und mache dein Amt gut, aber eines ist für immer so, du bist MEIN Prinz!“ Sabrina lächelte, aber es war sehr gequält. Andreas nahm sie in Arm: „Danke, danke für alles. Du wirst immer ein Platz in meinem Herzen haben. Machs gut meine Prinzessin...“
Ein letzter inniger Kuss und Sabrina ging.


Meine Geschichte hat keine Überschrift, da mir bis jetzt noch nicht das richtige einfiel. Vielleicht krieg ich hier auch ein paar vorschläge?
Ansonsten freu ich mich auf alle Antworten die ich kriege...

Gruß engelchen

 

Hallo engelchen,

herzlich willkommen bei kg.de!

Zu Deiner Geschichte fallen mir eine Menge Dinge ein, leider sind sie alle nicht sehr positiv:
Bitte lass Dir schnell einen Titel einfallen, denn der gehört genauso zur Geschichte wie der Rest, also ist sie bisher unvollständig, was eigetlich nicht sein sollte...

Zum Inhalt der Geschichte: Sie ist vollkommen unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen.

  • Ein Prinz lebt vier Wochen incognito in einem anderen Land. --> Was macht er da? Warum spricht er die Landessprache perfekt? Warum benimmt er sich wie ein ganz normaler Durchschnittsjunge?
  • In der ganzen Zeit wird kein Sterbenswort in den Medien bekannt, aber dann heißt es plötzlich "Prinz Andreas muss zurück nach XY". --> Medien wissen immer, welcher Adlige wo ist und was er da macht! Und sie breiten es ständig und überall aus.
  • Der Prinz ist verlobt und weiß, dass er bald heiratet. Trotzdem beginnt er eine Beziehung zu einem Mädchen und tut so, als sei er der Andi von nebenan. --> Wie soll ein so verantwortungsloser Mensch bitte ein Land regieren? Falls er denn aus einem Land kommt, in dem der Adel noch die Macht innehat.

Das sind die wichtigsten Punkte, aber insgesamt stimmt an der Story einfach nichts. Sie ist der Wunschtraum eines kleinen Mädchens, das unbedingt einen echten Prinzen kennenlernen möchte, möglichst mit einem weißen Pferd. Und da sie nicht mehr zwölf, sondern schon ein bisschen älter ist, weiß sie, dass es nur ein Traum ist und muss ihren Prinzen am Ende verlassen.
Sorry, dass mein Urteil so hart ausfällt, aber Deine Geschichte ist zu unglaubwürdig, um realistisch zu sein und zu wenig romantisch, um noch als Märchen durchzugehen.

Trotz der harten Kritik wünsche ich Dir weiterhin gutes Gelingen für Deine Geschichten! Lass Dich nicht entmutigen, sondern schau Dir Deine Geschichte noch mal mit Abstand an und versuch, sie zu überarbeiten!

Liebe Grüße
chaosqueen

 

Hallo engelchen!

Im Prinzip kann ich mich Chaosqueen nur anschließen, allerdings - und das ist nicht beleidigend gemeint: Wenn Du den Titel "Eine Persiflage" wählst, brauchst Du an der Geschichte weiter nichts ändern...;)
Mit der richtigen Betonung gelesen, ist der Text nämlich sehr erheiternd. :)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hallo Engelchen,

auch ich muss mich Chaosqueen und Häferl anschließen. Deine Geschichte ist leider voller Logikfehler und nicht wirklich plausibel. Auch wechselt du zum Schluss einfach die Erzählperspektive - bis dahin hattest du einen Ich-Erzähler. Ein paar mehr Absätze hätten der Übersichtlichkeit gutegetan.
Die Geschichte erinnert mich ein bisschen an den Film "Plötzlich Prinzessin", der war genauso haarsträubend... :bonk:

Nimms nicht übel, arbeite weiterhin an dir - Übung macht den Meister!

LG
Anea

 

danke für eure antworten, stimmt alles was ihr so sagt.
ich hatte mir nicht viele gedanken darum gemacht sondern einfach los geschrieben, wie schon so oft. ich sollte vielleicht mir doch überlegen, ob es überhaupt sinn hat, was ich schreibe und ob ich überhaupt schreibe! vielleicht sollte ich einfach etwas warten und dann später wenn ich älter bin noch mal neu anfangen, oder so lange einfach nichts mehr ins netz stellen.
aber ich bedanke mich für eure antworten und denke darüber nach!

gruß engel

 

Na, also bitte, das ist doch kein Grund die Flinte ins Korn zu werfen - jeder von uns hat mal angefangen! Mit ein bisschen mehr Überlegung und Übung macht jeder Fortschritte - gib nicht auf, nur weil aller Anfang schwer ist!

Anea

 

Hej engelchen,

nein, wirf bitte nicht die Flinte ins Korn!!! Wir haben alle klein angefangen, und ich kann für mich sagen, dass meine Anfänge ähnlich waren wie diese Geschichte von Dir.
Versuch eifach, ein leichteres Szenario zu nehmen, das Thema "Erste Liebe" muss man ja nicht mit einem Prinzen koppeln, es reicht doch, wenn "normale" Probleme auftauchen.

Liebe Grüße
chaosqueen

 

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