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Nur noch einen Moment

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29.01.2005
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Nur noch einen Moment

Der Frühling hatte Einzug gehalten. Die Bäume bekamen junge Blätter und wärmende Sonnenstrahlen durchfluteten den Lesungssaal.
Der erste Tag meiner Studienzeit war angebrochen.
Da saß ich nun. Neben mir hockte ein junger Mann. Er hatte dunkelblondes Haar, braune Augen und einen Drei- Tage Bart. Ab und zu blickte er auf meine Notizen. Der Dozent faselte vor sich hin.
„Verstehst du was er sagt?“, fragte mein Banknachbar.
„Ja, es geht so.“, antwortete ich.
„Max, im übrigen.“
„Hä?“, ich sah in gepuzzelt an.
„Nein, ich heiße Max.“
„Ach so.“

„Sie zwei da oben! Haben sie es nicht nötig mir zuzuhören?“, rief der Dozent.

Das war peinlich. Wir versanken in unsere Sitze.

„Wie heißt du?“, fragte mich Max nach der Vorlesung.
„Lea.“
„Freut mich.“, er lächelte mich an.

So habe ich Max kennen gelernt. Ich muss oft daran denken. Die darauf folgenden Monate waren die besten meines bisherigen Lebens.
Ich war froh als ich aus der miefigen Kleinstadt, in der ich aufgewachsen war, gehen konnte. Jetzt war ich hier. Hunderte Kilometer entfernt.

Ich erinnere mich daran als wir das erste Mal zusammen gekocht haben. Max wohnte in einer WG, doch zu dieser Zeit war sein Mitbewohner gerade verreist. Die Küche sah aus als wäre eine Horde Büffel hindurch gerannt.
Aber das Essen beim Japaner hinterher war wirklich gut.

Als ich seine Eltern kennen lernte erklärte das einiges. Max war seinem Vater Frank wie aus dem Gesicht geschnitten. Aber Max hatte Marias Sinn für Humor und ihren Sarkasmus.
Bei einem Glas Wein in ihrer renovierten Altbauwohnung wurden mir Kinderfotos gezeigt. Ich kugelte mich vor Lachen.

Auf wie vielen Partys waren wir gewesen. Oder hatten einfach einen faulen Abend veranstaltet. Ein Video angeschaut und uns die Zeit mit etwas Wodka verschönert.
Diese Erinnerungen bedeuten mir sehr viel, denn es waren die Letzten, die gut waren.

Alles fing mit Kopfschmerzen an.
„Ich weiß nicht was in letzter Zeit los ist.“, Max hielt sich den Kopf
„Was ist denn?“
„Ich habe in letzter Zeit wahnsinnige Kopfschmerzen.“
„Warst du schon beim Arzt?“
„Ich gehe doch nicht wegen Kopfschmerzen zum Arzt.“, stritt er ab.

Ich zuckte mit den Schultern. Schließlich war er alt genug.

An einem Abend kam ich zu ihm. Wir wollten die Aufzeichnungen der letzten Vorlesungen durchgehen.
Als er mir die Türe öffnete war er sehr blass. Schweiß stand ihm auf der Stirn.
„Was ist mit dir? Du siehst furchtbar aus.“
„Mir ist so wahnsinnig schlecht.“, er lies sich auf das Sofa fallen.
„Soll ich nicht den Arzt rufen?“, ich machte mir große Sorgen. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Wenn man die Grippe von vor 3 Monaten nicht mit zählte.
„Nein, brauchst du nicht.“
„Max, jetzt spiele nicht den Helden. Vielleicht hast du die Grippe nicht richtig ausgeheilt und jetzt kommt sie zurück. Das kann dann viel schlimmer werden.“
„Lea, mach mal halblang!“
„Du treibst mich noch in den Wahnsinn!“, rief ich. „Hör doch mal auf mich.“

Eine Schweißperle lief an seiner linken Schläfe vorbei. Plötzlich krümmte er sich vor Schmerzen. Ich zögerte keine Minute und rief den Notarzt. Egal was er sagte.
Maria und Frank konnte ich nicht benachrichtigen, sie waren auf einer Forschungsreise. Irgendwo im Regenwald von Brasilien.

Ich saß in einem kalten Flur. Das grelle Neonlicht tat meinen Augen weh. Wie lange ich wartete wusste ich nicht.

„Sie können jetzt zu ihm.“, riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken.

Max lag in seinem Bett.
Er sah mich an.

„Ich frage dich jetzt nicht wie es dir geht.“
Max lächelte schwach.
„Ich habe einen Tumor.“, sagte er trocken.

Ein gewaltiger Schlag traf mich. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Ich hatte mit vielem gerechnet. Das er einen Rückfall erlitten hatte, aber das?
„Du machst Witze!“, ich grinste dämlich.
Er sah mich nur an.
„Du machst keine Witze.“, stellte ich fest.

Was in diesem Moment in mir vor ging weiß ich nicht mehr. Trauer, Wut, Enttäuschung?
„Können sie es operieren?“
„Nein.“, antwortete er gefasst.

Ein weiterer Schlag traf mich.
„Warum?“
„Ich habe schon Metastasen, deswegen die Kopfschmerzen.“
„Was ist mit einer Chemotherapie?“
„Lea, das würde auch nichts bringen.“

Ich fing an zu weinen.
„Du kannst mich aber nicht alleine lassen!“
„Ich lasse dich auch nicht alleine. Ich bin immer bei dir.“

Ich konnte nicht anders als ihn zu umarmen.

Am nächsten Tag holte ich ihn aus dem Krankenhaus ab. Wie er es gedreht hatte das er gehen konnte war mir ein Rätsel.
Von da an nutzten wir jede Gelegenheit um das zu tun, was wir für Spaß hielten. Wir schwänzten Vorlesungen. Lagen am Ufer eines Sees im Park. Beobachteten andere Menschen. Gingen ins Kino, ja selbst ins Theater. Er wollte mal „mitreden“, wenn es um die Kritiken ging. Einmal sprach er einen alten schrumpligen Mann an der sich als Kritiker heraus stellte und Max diskutierte angeregt mit ihm über das Stück.

Wir waren auch auf vielen Partys. Wir wollten einfach nur feiern. Alles vergessen, einfach Leben.

Maria und Frank waren immer noch in Brasilien. Max hatte ihnen keine Nachricht zukommen lassen. Ich verstand nicht warum.

Einmal fragte ich ihn warum er es nicht wollte. Seine Antwort war das sie ihn so in Erinnerung behalten sollten, als sie weg gefahren waren. Ich verstand nicht warum. Auch unsere Freunde sollten es nicht erfahren. Ich würde mir Sorgen für zwanzig machen hatte Max gesagt.

Die Wochen vergingen.

Ich kam von einer Vorlesung zu der ich unbedingt musste. Er lag im Bett und meinte nur ich soll zu ihm kommen. Wir hielten uns einfach nur fest und fingen an zu weinen. Ich rief dann den Arzt. Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.
Als ich zu Max kam war er an Maschinen angeschlossen. Doch er atmete selbst, was mich irgendwie Stolz machte. Ich blieb bei ihm.
Ich erzählte ihm von meiner Vorlesung und wie langweilig sie war. Doch ich hatte das Gefühl als würde er jedes Wort von mir genießen. Egal wie dumm ich mich ausdrückte, aus Hilflosigkeit. Er schmunzelte nur und fragte mich Dinge über den Dozenten.
Wir kannten uns genau 2 Jahre.
Die Sonne ging unter und der Duft vom Frühling drang durch das offene Fenster herein. Wir sahen nach draußen, genossen den Sonnenuntergang und hielten unsere Hände. Ich schlief dann an seinem Bett ein. Als er mich weckte hatte ich Tränen im Gesicht, ich hatte im Schlaf geweint. Ich solle mir keine Sorgen machen sagte er wieder, doch ich konnte nicht aufhören zu weinen. Dann kam der Arzt und ich zwang mich aufzuhören. Er untersuchte Max noch einmal und gab ihm ein Schmerzmittel.
Dr. Bergholz sagte mir nichts was ich nicht schon wusste. Ich saß da, er schlief. Zu meiner Verwunderung lächelte Max im Schlaf. Er sah aus wie ein kleines Kind. Irgendwie hilflos und verletzlich. Plötzlich schlug er die Augen auf. Er flüsterte etwas. Ich beugte mich vor um ihn zu verstehen.
Heute noch spüre ich seinen Kuss auf meinen Lippen.

„Grüße meine Eltern.“, war das Einzigste was ich verstanden hatte.
Dann hörte ich nur noch ein Piepen.

Sekunden später stürmten ein Arzt und zwei Krankenschwestern in das Zimmer. Ich wurde nach draußen gedrängt.

Ich werde die Zeit nie vergessen. Sie hat mir gezeigt was Leben bedeutet.
Carpe diem.

 

Schön :)

Die Geschichte ist zwar weder besonders aussergewönlich geschrieben, noch hat sie ein überraschendes Ende, aber dennoch gefällt sie mir. Die Zeitsprünge sind passend und ich finde man kann sich sehr schnell und einfach in die Geschichte einfühlen. Ich finds gut.

 

Hallo Tania und herzlich willkommen auf kg.de!

Im Gegensatz zu meinem Vorredner halte ich deine Geschichte für nicht besonders gelungen. Dafür ist sie einfach zu seicht und weist zudem einige inhaltliche Unglaubwürdigkeiten auf. Ich gehe im Folgenden am besten stichpunktartig darauf näher ein.

Doch zunächst zum Inhalt: Zwei junge Menschen lernen sich während der Studienzeit kennen, es bricht gerade der Frühling an und die beiden verbringen in den folgenden zwei Jahren eine beträchtliche Zeit miteinander.
Gegen Ende dieser Zeit erkrankt der eine dieser beiden zunächst schwer und stirbt schließlich gar daran.
Als Folge dieser Erfahrung will die Ich-Erzählerin gelernt haben, was "Leben" bedeutet. Damit endet die Geschichte.

Zum Stil ist zu sagen, dass die Geschichte sehr geradlinig und unmittelbar geschrieben ist. Dazu trägt die einfache Sprache, die direkte Rede und nicht zuletzt die Ich-Perspektive der Protagonistin bei. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden.

Was ich dagegen kritisieren muss, ist die gelegentlich recht auffällige Unglaubwürdigkeit der beschriebenen Handlung. Das beeinträchtigt die Akzeptanz des Textes gegenüber dem Leser (sofern ihm/ihr diese Unglaubwürdigkeiten bewusst sind). Dabei lässt sich folgendes aufzählen:

a) Es ist nicht selbstverständlich, dass ein lehrender Dozent während einer Vorlesung zwei miteinander plaudernde Zuhörer dermaßen unhöflich wie hier beschrieben zur Aufmerksamkeit zurechtweist. Die Universität oder FH ist insoweit keineswegs mit einem gewöhnlichen Schulunterricht vergleichbar. Eine solche Ermahnung steht keinem Dozenten zu und eher müsste dieser für diese zurechtgewiesen werden, nicht umgekehrt.

b) Lea lernt Max' Eltern kennen. Ob auch Max widerum Lea's Eltern kennenlernt erfahren wir dagegen nicht. Ja, im Gegensatz zu Max, dessen Werdegang recht ausführlich beschrieben wird, erfahren wir über Lea nichts weiter, als dass sie von ihrem Heimatort fortzog, ein Studium anfing, Max kennenlernte und am Ende das "Leben" zu deuten wusste. Das macht Lea zu einer Art Kunstprodukt, die nur deshalb einen Platz in der Geschichte findet um damit einen geeigneten Kontrahenten für den sterbenden Max abzugeben. Der damit verfolgte Zweck ist, dem Leser eine Identifikationsfigur zu liefern, die an seiner statt, Max Leiden miterlebt und mitempfindet. Und weiterhin darf auch die abschließende Lebensweisheit - nämlich das Leben zu schätzen - nicht im leeren Raum stehen. Es braucht dafür eine Figur, in der sich diese Erkenntnis manifestiert.
Was mir nun daran nicht recht gefallen mag, ist, dass mir dieses einfach allzu berechnet und einseitig beschreibend daher kommt. In der Realität verhält es sich nun mal anders.

c) Wir erfahren, dass Max' Eltern just zu der Zeit für mehrere Wochen auf einer "Forschungsreise in den Regenwäldern Brasiliens" sind, als bei Max die Krankheit zum Ausbruch kommt und diese selbst dann noch nicht zurückgekehrt sind, als Max schließlich seinem Leiden erliegt. Spätestens hier wird die Geschichte für mich unakzeptabel realitätsfern und naiv. Es fällt zu sehr auf, dass viele Aspekte, die sich gewöhnlich aus der beschriebenen Situation ergeben, völlig unberücksichtigt oder zumindest unerklärt bleiben. Einige Beispiele dazu: Weshalb nehmen Max' Eltern anscheinend für Wochen - von sich aus! - keinerlei Kontakt zu ihrem Sohn auf? Weshalb sind sie angeblich für Lea nicht erreichbar, während sie andererseits offenbar, wie im weiteren Verlauf angedeutet, Mitteilungen von Max zumindest potenziell in Empfang nehmen können? Hier liegt meiner Ansicht nach ein gewisser Widerspruch vor.
Dramaturgisch gesehen sind diese Merkwürdigkeiten natürlich schnell erklärt: Max' Eltern müssen, nachdem erstmal dessen Krankheit ausgebrochen ist, so schnell wieder aus dem Spiel geworfen werden, wie diese in selbiges ungeschickterweise kurz zuvor nun mal eingebracht wurden. Ungeschickt deshalb, da sie fortan naheliegenderweise nicht mehr einfach unerwähnt bleiben können. Eine mögliche Lösung dieses Problems war es nun, diese einfach mal eben auf eine Forschungsreise in die Regenwälder Brasiliens zu schicken. Leider erweist sich das aber als eines der unglaubwürdigsten Auswege dieses Dilemmas, da zu exotisch und nicht wirklich schlüssig.

Und schließlich d): Max' Annahme Lea gegenüber, eine Chemotherapie würde bei ihm per se nichts mehr bringen, ist zweifelhaft, und dient wohl nur dem Zweck, dass Max am Ende wie vorgesehen seinem Tod begegnet. Genauso zweifelhaft ist, dass Max schon am nächsten(!) Tag, nachdem besagte Metastasen diagnostiziert wurden, einerseits von sich aus das Krankenhaus verlässt und andererseits ihm vom zuständigen Arzt diese Entlassung überhaupt gewährt wird (es sei denn, er ist aus dem Krankenhaus einfach abgehauen). Da hilft es auch nichts, dass Lea dieses Vorgehen ein Rätsel aufgibt: So läuft das in der Realität einfach nicht. (Diagnosen dauern länger, Angehörige werden verständigt - Regenwald hin oder her -, Patienten nicht einfach wieder entlassen, wann es ihnen beliebt)

Also: Meiner Ansicht nach nicht ganz ausgereift und daher überarbeitungswürdig. Ein wenig mehr Tiefe könnte der Geschichte unter Umständen auch nicht schaden.

 

Hallo und willkommen, Tania

Mir hat diese Geschichte wiederum gefallen, wenngleich sie wohl in 'Romantik' besser aufgehoben, wäre, da sie eben äußerst romantisch ist. Carpe Diem am Ende, damit man die philosophische Botschaft nicht verpasst? Lasse es weg, meine ich. Wenn, dann sollte sie aus dem Text hervorgehen. Ich jedenfalls konnte mir ohnehin denken, dass du wohl dies im Sinne hattest. Dann die Eltern. Du gibst denen Namen, arbeitest sie dann aber wiederum nicht genügend heraus, damit sie die verdienen. Könntest genauso gut den Lektor benennen. Andererseits müsste man aufpassen, dass sie nicht langatmig wird, wenn man die Geschichte mit weiteren Elternabschnitten anreichern würde würde.

Stilfehler wie 'Max war seinem Vater Frank wie aus dem Gesicht geschnitten. Aber Max hatte Marias Sinn für Humor und ihren Sarkasmus', sowie die beträchtliche Anzahl an Kommafehlern solltest du korrigieren.

Gruß,

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich meine auch, dass das "Carpe diem" am Ende genauer besehen gar nicht zum übrigen Text passt und daher besser herausgenommen werden sollte. Erstens deshalb, weil dieser Hinweis (wie auch das vorhergehende "Sie [die Zeit] hat mir gezeigt was Leben bedeutet.") zunächst mal auf eine Unzulänglichkeit der Erzählung aufmerksam macht, auf die hier aber dennoch (quasi im letzten Moment) Anspruch erhoben wird: Die Protagonistin will etwas aus dem Geschehen gelernt haben.

Was sie dagegen konkret nun daraus gelernt haben mag scheint (für uns Leser) lediglich dieses zu sein: Carpe diem - Nutze den Tag. Eine lateinische Phrase des römischen Dichters und Satirikers Horaz, der auf gerade dieses Gebot meines Wissens nicht gerade im Angesicht des Todes irgendeines Mitmenschen kam.

Zweitens macht es einen gehörigen Unterschied, das Leben an sich zu schätzen und einen einzelnen Tag zu schätzen (indem man diesen nutzt - was auch immer das heißen mag). Der vollzogene Gedankensprung geht mir hier ein wenig zu weit. Dieser impliziert nämlich, dass das Leben eines jeden einzelnen auf ein einfaches Kontingent aus (Lebens-)Zeit reduziert werden kann oder zumindest, dass die Protagonistin nur allein diese Lehre aus dem Erlebnis gezogen hat (Nutze deine Zeit!). Das ist aber (wohl) nicht wahr. Leben ist viel mehr als nur die möglichst effiziente Nutzung aus der zur Verfügung stehenden Zeitspanne zwischen persönlicher Geburt und Tod.

 

Dein Text

Auch von mir ein Willkommen hier!

Ich habe deinen Text gerade gelesen und fragte mich zuerst, was er im Bereich Philosophisches soll.
Ich schließe mich da Anton von Mi an, es würde besser in die Ecke Romantik passen.
Es ist eine recht einfach strukturierte Geschichte, die du da geschrieben hast. Mir fehlt auch etwas der Spannungsboden dabei, dass wird nicht deutlich genug herausgearbeitet.
Das Carpe Diem sollte weg bleiben, der letzte Satz sagt genug dazu, da braucht man dem Leser das nicht auch noch vor den Kopf stoßen.

Ich wünsche dir trotzdem noch weiterhin viel Erfolg.

gruß
marco

 

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