Was ist neu

Objekte der Lust einmal anders

Mitglied
Beitritt
05.09.2005
Beiträge
59
Zuletzt bearbeitet:

Objekte der Lust einmal anders

Objekte der Lust einmal anders

Ich war bei meinem besten Freund Heiko zum Kaffeetrinken eingeladen. Wir trafen und immer, wenn unsere Frauen am Vortrag in einer Bar gesündigt hatten und uns den ganzen Tag mit Kopfschmerzen und übersäuerten Bäuchen anmachten.
Ich begrüßte ihn mit einer Umarmung, einem Küsschen links und einem rechts. Wie immer, wenn wir uns trafen. Wir waren schon damals die besten Freunde die man sich vorstellen konnte. Gemeinsam gingen wir zur Schule, schauten den Mädchen in der Pause beim Fußball zu und schrieben anschließend im Unterricht Zettelchen, um mittzuteilen, wen wir von ihnen grade besonders süß fanden. Nächtelang konnten wir telefonieren, stundenlang miteinander shoppen gehen.
"Tobias, jetzt erzähl doch mal, wie lief eigentlich gestern das Vorstellungsgespräch?" Ich hatte es satt, jedes Mal mit meiner Frau einen Rosenkrieg auszutragen, wenn ich mir ein unbedingt notwendiges Paar Schuhe kaufen musste, oder ein neues Hemd, weil ich keines besaß, das zu dieser neuen, heißen Jeans passte. Es war doch kaum verwunderlich, dass ich mich wieder auf schöne Sachen konzentrierte, jetzt da der ganze Babystress vorbei war. Unser kleiner Engel Nina war nun vier Jahre alt und ging bereits in den Kindergarten. Eine richtige kleine Rowdiene war sie bereits! Ärgerte die Jungs wo sie nur konnte, spielte bereits im Fußballverein, ein richtiges kleines Mädchen eben. Unser älterer Sohn Felix war schon in der dritten Klasse, ein ruhiges, stilles Kind, das mir viel im Haushalt half und in seiner Puppenwelt aufging. Manchmal musste ich Nina geradezu bremsen, wenn die beiden sich stritten. Felix war so sensibel.
"Ach Tobias, überall dasselbe. Anfangs dachte ich, es wäre ein nettes, sauberes Büro, mit anständigen Leuten. Aber als die Managerin mich dann mit so einem seltsamen Blick bat, in ihr Büro zu kommen, wurde mir ganz flau im Magen."
"Hat sie dich etwa angemacht?"
"Nein, nicht direkt ... Ich erzähle es dir am besten von Anfang an."

"Herr oder Herrlein Zubert?"
"Herr Zubert. Ich bin seit elf Jahren verheiratet."
"Kinder?"
"Ja, zwei Stück. Mein Großer ist in der dritten Klasse und die Kleine geht in den Kindergarten."
"Schwieriges Alter. Ihre Frau ist berufstätig, nehme ich an?"
"Ja, sie hat grade ihre Tischlermeisterprüfung bestanden. Sie wird später den Betrieb ihrer Mutter übernehmen."
"Und wer kümmert sich um die Kinder, wenn Sie krank werden?"
"Mein Vater wohnt in der Nachbarschaft, er wäre jederzeit bereit, uns auszuhelfen."
"Gut, gut ... Sagen sie, ist ihre Familienplanung abgeschlossen? Es ist sehr schade, aber in den letzten drei Jahren habe ich vier sehr gute Sekretäre wegen Vaterschaftsurlaub einbüßen müssen."
"Wir sind zufrieden mit unseren beiden, und wollen keine weiteren Kinder. Um ganz ehrlich zu sein, ... ich nehme die Pille."
"Nun, ihre Frau arbeitet in einer gehobenen Position, also denke ich, sie wollen diese Stelle um sich ein paar Dinge zu kaufen, die gut aussehende junge Männer wie sie eben brauchen, ohne das Haushaltsbudget zu strapazieren. Sehe ich das richtig?"
"Nun, nicht direkt. Natürlich, eine Aufbesserung der Haushaltskasse steht im Vordergrund, aber um ehrlich zu sein: Seit ich geheiratet habe, ging ich noch halbtags arbeiten, auch als Sekretär. Nachdem unser Sohn geboren war, blieb ich zu Hause, selbstverständlich. Aber nachdem beide groß genug sind, wollte ich auch mal wieder rauskommen. Sie wissen gar nicht wie ermüdend es sein kann, sich nur um Haushalt und um die Kinder zu kümmern. Sicher, die beiden sind meine Augensterne, ich würde alles für sie tun. Aber ich brauche Abwechslung."
"Natürlich, sehr verständlich. Mein Bruder erzählte mir einmal dasselbe. Möchten sie Kaffee? Herrlein Meyer wird uns einen bringen.
Ich nickte, und bedankte mich."
Ein junger Mann mit sehr tief sitzender Hose kam wie auf Knopfdruck in das Büro, und stellte zwei dampfende Tassen ab. Die Managerin, Frau Krummsee, zwinkerte ihm zu, und kniff ihm kurz in die Pobacke, was den jungen Mann aus dem Büro stürmen ließ.

"Nach diesem Anblick ging ich natürlich sofort, entrüstet darüber, dass Männer hier scheinbar wie Objekte behandelt würden." Ich atmete tief ein. Was meine Frau dazu gesagt hätte!
"Mein lieber Tobias, du hast das einzig Richtige getan! Stell dir vor, wie deine Frau reagiert hätte. Wir wissen doch, wie eifersüchtig sie sein kann." Ich nickte zustimmend. Aus meiner Handtasche kramte ich eine Zigarettenpackung und sie hielt Heiko hin.
"Ähm ... nein, lieber nicht, Tobi... ich muss dir nämlich etwas sagen. Beate und ich bekommen ein weiteres Kind!"

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo, Yulivee,
das ist eine originelle Geschichte mit einem wichtigen Hintergrund. Leider sind auch ein paar Fehler enthalten.

Yulivee schrieb:
Ich war bei meinem besten Freund Heiko zum Kaffeetrinken eingeladen. Das machten wir immer so, wenn unsere Frauen am Vortrag zu viel in einer Bar gesündigt hatten und uns den ganzen Tag mit Kopfschmerzen und übersäuerten Bäuchen anmachten.

Was machten sie immer so? Das Einladen oder das Kaffeetrinken? Die Konstruktion mit der 1. Person Singular passiv im ersten Satz und dem "wir" im zweiten wirkt etwas ungeschickt.

Ich berüßte ihm mit einem Küsschen links, einem rechts.
Ich begrüßte ihn mit einem Küsschen links, einem rechts.

Wie immer, wenn wir uns trafen. Wir waren die besten Freunde, seit wir gemeinsam die Schulbank gedrückt haben, uns im Unterricht Zettelchen geschrieben hatten, den Mädchen beim Fußball zusahen und uns verrieten, wenn wir grade total süß fanden.
[...], wenn wir gerade total süß fanden.


Ich hatte es satt, jedes Mal mit meiner Frau einen Rosenkrieg auszutragen, wenn ich mir ein unbedingt notwendiges Paar Schuhe kaufen musste, oder ein neues Hemd, weil ich keines besaß, dass zu dieser neuen, heißen Jeans passte.

[...], dass zu dieser neuen, heißen Jeans passte.

Unser kleiner Engel Nina war nun vier Jahre alt, und ging bereits in den Kindergarten.

entweder ein Komma oder ein "und"​

Unser älterer Sohn Felix war schon in der dritten Klasse, ein ruhiges, stilles Kind das mir viel im Haushalt half, und in seiner Puppenwelt aufging.

Unser älterer Sohn Felix war schon in der dritten Klasse, ein ruhiges, stilles Kind, das mir viel im Haushalt half und in seiner Puppenwelt aufging.

vor dem Relativsatz ein Komma, kein Komma vor dem "und"​

"Wir sind zufrieden mit unseren beiden, und wollen keine weiteren Kinder. Um ganz ehrlich zu sein.. ich nehme die Pille."

"Wir sind zufrieden mit unseren beiden, und wollen keine weiteren Kinder. Um ganz ehrlich zu sein... ich nehme die Pille."

zwei Punkte sind nicht üblich, sondern drei​

Die Managerin, Frau Krummsee, zwinkerte ihm zu, und kniff ihm kurz in die Pobacke, was dem jungem Mann aus dem Büro stürmen ließ.

Die Managerin, Frau Krummsee, zwinkerte ihm zu und kniff ihm kurz in die Pobacke, was den jungen Mann aus dem Büro stürmen ließ.

ist kein Dativ​

"Ähm.. nein, lieber nicht Tobi... Ich muss dir nämlich etwas sagen. Beate und ich bekommen ein weiteres Kind!"

"Ähm... nein, lieber nicht, Tobi... ich muss dir nämlich etwas sagen. Beate und ich bekommen ein weiteres Kind!"


Liebe Grüße
Chris

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Yulivee,

Deine Geschicht gefällt mir gut, auch wenn bei mir der 'ups-wie seltsam' -Effekt später eingesetzt hat, als es wohl beabsichtigt war...
Was mir unklar ist: Nach der Frage, wie das Vorstellungsgespräch war, kommt ohne Zusammenhang die Sache mit dem Streit wegen der Kleidung, die Kinder usw... - an dieser Stelle musste ich kurz mal hin und her lesen, um den Zusammenhang zu begreifen, habe aber keinen gefunden !?
In Deinem Profil habe ich gelesen, dass Du erst 16 bist und habe mich sehr gewundert, da ich Deine Geschichte auf jeden Fall jemand älterem zugeordnet hätte ;-), also: Alle Achtung! und ein witziges Thema, auf das man erst mal kommen muss!
Viele Grüße,
Kala

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Yulivee!

Also mich reißt die Geschichete nicht wirklich vom Hocker, sprich, so originell wie meine Vorredner finde ich sie nicht. Das liegt einerseits daran, daß es bereits ein Buch gibt - Die Töchter Egalias -, in dem das Thema lang und breit, hoch, tief und quer, ja bis zur Erschöpfung ausgewalzt wird, sodaß man danach gar keine solchen Texte mehr lesen mag - ich zumindest.
Andererseits ist der Text nicht konsequent genug - nur ein Beispiel:

Ein richtiger kleiner Rowdie war sie bereits!
Wärst Du konsequent in der Umsetzung, stünde hier "Eine richtige kleine Rowdine", oder sowas in der Art. Dahingehend könntest Du die Geschichte aber sicher noch überarbeiten. :)

Außerdem fände ich es schöner, aber das ist sicher Ansichtssache, wenn Du nicht gar so übertriebene Klischees verwendet hättest, sondern die Geschlechterumkehr in subtileren Dingen dargestellt hättest. Zum Beispiel ist das Grapschen auf die Ärsche schon ziemlich ausgelutscht, trotzdem hab ich noch nie gesehen, daß ein Chef sowas wirklich macht. Es gäbe sicher eine Menge andere Geschlechterrollen, die nicht so an den Haaren herbeigezogen wirken und die man ebensogut umdrehen kann.

Schön fände ich es auch, wenn es keine derartige 1:1-Umkehr wäre, sondern die Frauen ein wenig anders handeln würden, wenn sie "an der Macht" sind. Zumindest aber sollten nicht plötzlich die Männer Kinder austragen können (jedenfalls verstehe ich das mit der Zigarette so), damit wirkt der Text nämlich unglaubwürdig (siehe dazu - als Anregung, nicht zum Nachmachen - die Lösung in "Die Töchter Egalias", sie wird bei dem Link oben beschrieben). ;)

Ein paar Fehler sind auch noch in Deiner Geschichte, bin jetzt aber zu faul, sie rauszusuchen, sorry.

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hallo zusammen
Vielen Dank für die Kritiken, sobald ich ein paar Minuten Zeit habe, werde ich die Geschichte auf kleine Fehler und Unebenheiten überarbeiten.
@ Häferl
Erst einmal muss ich sagen, dass diese Geschichte ein gutes halbes Jahr alt ist, und im Deutschunterricht enstanden ist, bei dem Thema "Nänner und Frauen" und typische Klischees beider Geschlechter. Ich habe extra auf diese übetrireben Aussagen hingespielt, habe alles gegriffen was ich irgendwie mit dem anderen Geschlecht-Klischee vereinbaren konnte. Diese Geschichte soll übertreiben.
In der heutigen Zeit sind die meisten Aussagen übertrieben, aber ich möchte den Leser animieren, einmal die Rollen zu vertauschen, und sich darüber Gedanken zu machen. Vielleicht ist der Stil und die Umsetztung ein wenig ungelenk, aber ich habe gute Absichten :o)
MFG Yulivee

 

Hallo Yulivee!

Mir gefällt Deine Geschichte recht gut, zumal sie gängige Klischees, die zum größten Teil noch immer in der Gesellschaft verankert sind, behandelt. Ein paar mehr dürften es mMn gerne noch sein, um das Bild von der Umkehrung der Geschlechterrollen besser abzurunden. Schönheitswahn und mangelhafte Altersversorgung fallen mir z. B. spontan dazu ein.

Die meisten Fehler hat c.r. bereits aufgelistet. Hier noch was fürs Edit:

Aus meiner Handtasche kramte ich eine Zigarettenpackung, und sie hielt Heiko hin.
Aus meiner Handtasche kramte ich eine Zigarettenpackung und hielt sie Heiko hin.

Bin gespannt, wie die bearbeitete Version aussieht.


Ciao
Antonia

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo
So, bin endlich dazu gekommen die Geschichte wenigstends auf die hingewiesenen Rechtsschreib- und Grammatikfehler zu korrigieren.

@ Antonia
Vielen Dank für den Beitrag, du weißt gar nicht wie gut das einem Neuling wie mir tut, zu hören, dass jemanden seine Geschichte gefallen hat.
Ich habe über deinen Vorschlag nachgedacht, und würde wirklich gerne versuchen, noch andere Bestandteile des Rollen-Denkes mit einzubauen, aber leider weiß ich einfach nicht wie. Meine Geschichte ist im Grunde so strukturiert, dass ich die Einleitung habe, dann den nacherzählten Dialog, und dann den Schluß. Es bereitet mir Kopfzerbrechen, wie ich andere Klischees einbauen kann, ohne das die Geschichte unproportioniert wirkt.

@ Häferl
Bei dem zweiten Durchlesen der Kritiken bin ich noch einmal an deiner hängen geblieben.
Du sagst darin, dass es unrealistisch erscheint, dass Männer auf einmal die Kinder austragen. Das ist keinesfalls so, so weit würde nicht mal ich gehen ^^
Es ist einfach ein weiteres Beispiel dafür, was man einfach typischerweise den Frauen zu schiebt: Pille nehmen, bei Schwangerschaften das Rauchen aufgeben. Darauf reite ich herum, nicht auf der futuristischen Idee, die biologischen Rollen zu vertauschen.

 

Hallo Yulivee,

Männer sind natürlich längst auch zu Lustobjekten degradiert. Man denke nur an die Cola Light Werbung. Auch die Idee der Umkehrung ist nicht wirklich neu. Du hast sie aber charmant bearbeitet und letztlich damit die Klischees in ihrer Umkehrung nur bestätigt (Schuhe kaufen).

Eine Fehlerliste gibt es auch noch:

Wir trafen und jedes mal, wenn unsere Frauen am Vortrag zu viel in einer Bar gesündigt hatten
- jedes Mal (würde hier stilistisch aber "immer" vorschlagen"
- Vortrag
- zu viel (mir erscheint das Zu viel als Doppelung und überflüssig)
Ich begrüßte ihn mit einem Küsschen links, einem rechts. Eine Umarmung beendete das Begrüßungsritual
Doppelung Begrüßung. Vorschlag: Ich begrüßte ihn mit einer Umarmung, einem Küsschen links und einem rechts.
Wir waren die besten Freunde, seit wir gemeinsam die Schulbank gedrückt haben
Tempusfehler: waren ... gedrückt hatten Vorschlag: Wir waren die besten Freunde, seit wir gemeinsam die Schulbank gedrückt und uns im Unterricht Zettelchen zugesteckt hatten
und uns verrieten, wenn wir gerade total süß fanden
verrieten, wenn
(Allgemein ist diese Pasage eher holprig formuliert.
jetzt da der ganze Babystreß vorbei war.
Babystress
Eine richtige kleine Rowdine, war sie bereits
mag kleinlich sein und es gibt bestimmt keine Dudenregeln dafür, da aber Rowdie mit ie geschrieben wir, würde ich auch Rowdiene schreiben. Das Komma nach dem Wort muss auf alle Fälle entfernt werden.
ein ruhiges, stilles Kind das mir viel im Haushalt half
stilles Kind, das mir
Manchmal musste ich Nina grade zu bremsen, wenn die beiden sich stritten
geradezu bremsen
Nein, nicht direkt..
Nein, nicht direkt ... (immer ein Leerzeichen vor den Auslassungszeichen und immer drei Auslassungszeichen)
Ach Tobias, überall das selbe.
dasselbe (zusammen)
Mein Großer ist in der dritten Klasse und und die Kleine geht in den Kindergarten
ein und zu viel
Ja, sie hat grade ihre Tischler-Meisterprüfung bestanden
Tischlermeisterprüfung (Der Bindestrich ist nur eine viel zu häufig verwendete sprachliche Seuche ;))
"Und wer kümmert sich um die Kinder, wenn sie krank werden?"
wenn Sie krank ... (da Anrede in wörtlicher Rede)
"Gut, gut...Sagen sie, ist ihre Familienplanung abgeschlossen?
zwei fehlende Leerzeichen um die Auslassungspunkte
Um ganz ehrlich zu sein... ich nehme die Pille."
zu sein ..., ich nehme ...
" Nun, ihre Frau arbeitet in einem gehobenen Posten
- falsches Leerzeichen nach Anführungszeichen
- Sprachlich würde ich "in einer gehobenen Position" vorziehen
die gutaussehende junge Männer wie sie eben brauchen
gut aussehende (getrennt)
ohne das Haushaltsbuget zu strapazieren
Haushaltsbudget
Aber nachdem beide groß genug sind, wollte ich auch mal wieder rauskommen, sie wissen gar nicht wie ermüdent das alles sein kann, sich nur um den Haushalt und um die Kinder zu kümmern.
- Vorschlag: möchte ich auch mal wieder rauskommen.
- Vorschlag: Punkt nach rauskommen
- Sie wissen gar nicht (Anrede in wörtlicher Rede)
- ermüdend
- Vorschlag: ermüdend es sein kann, sich nur um den Haushalt und die Kinder zu kümmern.
Mein Bruder erzählte mir einmal das selbe
dasselbe
Möchten sie Kaffee? Herrlein Meyer wird uns einen bringen, nicht wahr?"
nicht wahr Wie soll der Bewerber das beantworten können? Außerdem zeugt das von viel zu viel Unsicherheit seitens der künftigen Chefin
Ein junger Mann mit sehr tiefsitzender Hose
tief sitzender
was den jungem Mann aus den Büro stürmen ließ.
den jungen aus dem Büro
Mein lieber Tobias, du hast das einzig richtige getan
Richtige
Wir wissen doch wie eifersüchtig sie sein kann.
doch, wie
Ähm.. nein, lieber nicht, Tobi... ich muss dir nämlich etwas sagen
Ähm ... /Tobi ...

Lieben Gruß, sim

 

Nabend
Ich hab mich nochmal ans Überarbeiten gemacht, zumindest im Rechtsschreib- und Grammatikbereich. Unglaublich wie viel Fehler sich einschleichen, stilistische Patzer und Wort-Seuchen :o)
Antonias Vorschlag bin ich auch gleich ein wenig nachgegangen, und habe versucht, etwas mehr typisch weibliches einzubringen.
Über weitere Anregungen, Tipps und Kritik würde ich mich sehr freuen.

 

Hi Yulivee,

einige Fehler sind da noch:

das mir viel im Haushalt half, und in seiner Puppenwelt aufging.
kein Komma nach half
Sagen sie, ist ihre Familienplanung abgeschlossen?
Sagen Sie (In der neuen RS wird die Anrede "Sie" in der wörtlichen Rede groß, die Anrede "du" allerdings klein geschrieben.)
Aus meiner Handtasche kramte ich eine Zigarettenpackung, und sie hielt Heiko hin
- kein Komma nach Zigarettenpackung
- und hielt sie Heiko hin
sich nur um Haushalt und um die Kinder zu kommen
zu kümmern (das stand doch vorhin noch richtig da)

Lieben Gruß, sim

 
Zuletzt bearbeitet:

Liebe Yulivee
einen Tipp - lese Dir deine Geschichten einmal laut vor - vom ausgedruckten Blatt. Da merkt man sofort wo ein Satz nicht rund ist - und auch entsprechend Deinem Alter wirst Du das merken.
Bewundernswert finde ich schon, was Du so aufgeschrieben hast.
Aber ob der Mann nun Kind austrägt oder nicht ist noch im Unklaren.
Fehlt noch, dass der Mann always benutzt grins

Es haben sich immer noch Fehler aufgetan:
[]red bla bla - schaue Dir die Sätze als ganzes an. Spreche sie laut vor Dich hin.

[red] Wir trafen und immer, [/red]wenn unsere Frauen am Vortrag in einer Bar gesündigt hatten
[red] mittzuteilen[/red],
[red] und sie hielt Heiko hin.[/red]
[red] bekommen ein weiteres Kind!"[/red] – das geht nicht – er behauptete doch die Pille zu nehmen.

Version von Yulivee vom Geändert von Yulivee (12.09.2005 um 19:46). Grund: Rechtsschreibkorrektur


Gruß Needle

 

Hallo Needle
Wie ich schon zu Häferls Beitrag geschrieben habe, bekommt der Mann natürlich kein Kind, es soll nur symbolisieren, was typisch für eine Frau ist. (Schwangerschaft -> Rauchen aufgeben)
Lies dir den letzten Absatz noch einmal durch, darin wird gesagt, dass nicht Tobias, sondern sein Freund Heiko ein Baby mit seiner Frau Beate bekommt. Also nicht der, der die Pille nimmt.

 

ich habe den kommentar gelesen, aber wenn ich als leser da stolpere - ist es nicht gut für den Text.
also etwas verwuselt.

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom