One Night Stand oder mehr?
Dies ist meine erste Kurzgeschichte,also bitte bei der Kritik beachten das ich da noch keinerlei Erfahrung habe
Ich hoffe das die Geschichte nicht soo schlecht ist und würde mich über verbesserungs Tipps freuen
One Night Stand oder mehr?
Es geschah im August 2000, als ich mit meinen Freunden Lisa und Michael, die ein Paar waren, und Marcus und Kirsten, die ebenfalls ein Paar waren, nach Orlando flog, um dort unseren Urlaub zu verbringen.
Wir hatten ein gemütliches Hotelapartment, das aus 3 Zimmern bestand.
Es war mir nur recht dass jeder sein Zimmer hatte, da ich mir manchmal wie ein fünftes Rad am Wagen vorkam.
Sie hatten sich, und ich.....ich hatte wie immer niemanden, ich war ganz alleine. Inzwischen sollte ich mich daran gewöhnt haben, aber es tat noch immer weh, denn es schien als ob jeder einen Partner finden würde, nur ich nicht.
Es war an einem lauen Sommerabend, nur noch 3 Tage bis wir wieder nach Hause fliegen sollten, als wir beschlossen am ’City Walk’ etwas bummeln zu gehen.
Es wurde schon dunkel, die Lichterketten, die rund um die Palmen gewickelt waren, wurden eingeschaltet, es sah einfach wunderschön aus.
Das Licht spiegelte sich im Teich wieder, Musiker spielten für etwas Geld, und die Atmosphäre wurde ganz romantisch.
Ich dachte mir dass es wohl der schönste Platz auf der Welt ist, einfach atemberaubend.
Meine Freunde hatten Hunger, also gingen wir ins Hard Rock Cafè rein. Ein großer, relativ schlanker Mann, hat uns begrüßt und fragte wie viele Personen wir seien. Er zählte nach und meinte das es noch etwas dauern wird, bis ein Tisch für fünf Personen frei wird, also haben wir gewartet.
In der Zwischenzeit sortierte er ein paar ihrer Karten, in ein dafür vorgesehenes Fach. Das Fach hing schräg an der Wand und hatte ein kleines Loch unten, das genau die Größe einer ihrer Karten hatte. Als er die erste Karte reingab fiel sie ihm unten durch das Loch wieder raus, er hob sie auf und gab sie wieder rein, dann gab er noch ein paar andere Karten rein, die fielen ihm dann auch raus. Ich musste schon über das ganze Gesicht grinsen, weil er so tollpatschig und süß aussah. Hinter uns rief eine Frau „David!“ und lachte ganz laut über ihn, er drehte sich um, steckte ihr die Zunge raus und grinste über das ganze Gesicht. Er sah mich kurz an und lächelte, dann drehte er sich wieder zu den Karten um.
„So so, sein Name war also David.“ dachte ich mir und sah ihn mir genauer an.
Dieser große, schlanke tollpatschige Mann hatte eine atemberaubende Ausstrahlung! Die mir erst auffiel als er mir in die Augen sah. Er hatte dunkelblonde, schon fast braune Haare und auf seinem rechten Unterarm hatte er eine Tätowierung. Normalerweise mochte ich keine Tattoos auf dem Unterarm, aber an ihm........an ihm sah es sogar erotisch aus!
Endlich wurde ein größere Tisch frei und David führte uns hin. Als er bemerkte das ich ihn ansah lächelte er mich ganz lieb an und sah mir mit seinen großen wunderschönen Augen in meine. Plötzlich wurde mir ganz heiß und ich lief rot an.
Ich setzte mich schnell hin und senkte meinen Kopf.
Neben mir saß Lisa, sie bemerkte das ich rot im Gesicht war, sagte aber nichts.
Ich hatte keinen Hunger und bestellte nur etwas zu trinken, die anderen haben sich noch etwas zum essen bestellt und als ihr Essen kam schlangen sie es gierig runter.
Ich sah mir mit meinem traurigen Blick, den ich eigentlich immer aufgesetzt habe, das große beeindruckende Cafè an. Ich bemerkte nicht das David von hinten kam. Als er an unserem Tisch vorbei ging und meinen traurigen Blick sah zog er eine Grimasse und strahlte mich mit seinem schönen Lächeln an und zwinkerte mir noch ganz lieb zu. Ich lief schon wieder ganz rot an, aber ich lächelte ihn auch an und sah ihm nach wie er nach vorne ging.
Er war schon längst weg und ich grinste noch immer, mein Freund Michael sah es und fragte was los sei. Ich sagte „Ach nichts!“ und Lisa lächelte mich an, weil sie bemerkte wie ich David ansah.
Als alle dann fertig gegessen und getrunken haben sind wir aufgestanden und gegangen. Ich sagte ihnen ich wolle mir noch die Instrumente und anderen Sachen, welche die Stars für das Hard Rock Cafè signiert haben, ansehen, aber in Wirklichkeit hielt ich Ausschau nach David, sah ihn aber leider nirgends mehr. Ganz betrübt ging ich dann mit meine Freunden ins Hotel zurück.
Im Hotel fragte Lisa wieso ich so traurig und deprimiert dreinschaue, ich sagte es sei nichts. Aber sie wusste das mir „der Platzanweiser“ gut gefallen hatte und sagte: “Wir können ja vielleicht morgen wieder hingehen.“ Ich lächelte sie an und ging in mein Zimmer. Als ich in meinem Bett lag hatte ich nur noch an David denken können. Was für ein süßes Lächeln, was für schönen Augen, was für ein schönes Gesicht er hatte, und an seine Grimasse.
Am nächsten morgen fuhren wir zu den MGM Studios und hatten den ganzen Tag über viel Spaß, aber ich dachte nur noch an heute Abend, und ob David heute wieder arbeiten würde.
Dann endlich, endlich wieder Abend und wir gingen wieder zum City Walk, da wir uns am Vortag nicht alles angesehen hatten. Was mir nur recht war, denn so konnte ich wieder zu David. Doch die anderen wollten nicht wieder im Hard Rock Cafè essen. Lisa sah mich bekümmert an. Ich meinte die andern sollen doch ruhig schon mal vorgehen, ich gehe noch ins Hard Rock Cafè weil ich dort ein paar Fotos von den signierten Sachen und von dem pinken Cadillac, welches über der Bar hing, machen wollte. Und natürlich auch vom Cafè, von außen!
Lisa sagte sie gehe mit, dafür war ich ihr sehr dankbar da ich nicht allein hin wollte.
Wir gingen in das Cafè und ich machte ein paar Fotos. Dann wollte ich von der Bar ein Foto machen und Lisa meinte ich soll noch 3 Sekunden warten, also wartet ich und da.....da kam David, und ich knipse genau in dem Moment wo er in mein Bild rein ging. Er bemerkte es, lächelte mich an und wollte weiter geradeaus gehen, aber dann drehte er sich zu uns um, und kam auf mich zu,. Mir wurde ganz heiß und ich wollte flüchten, aber wie hätte das auf ihn gewirkt!?! Nein, ich blieb stehen und sah ihm in die Augen.
Er legte seine Hand auf meine linke Schulter, lächelte mich an und meinte: „Danke das du mich fotografiert hast!“ Ich wusste nicht was ich ihm sagen sollte und lief hochrot an und lächelte ganz verlegen. Wahrscheinlich habe ich auf ihn wie ein Schulmädchen gewirkt. Dann ging er weiter und drehte sich kurz zu mir um und lächelte mich noch einmal an.
Lisa grinste mich an und meinte: „Ich glaube der hat ein Auge auf dich geworfen!“ Ich konnte gar nicht reden, weil ich so zitterte und nervös war. Sie meinte „Komm gehen wir! Du hast ihn jetzt noch mal gesehen und sogar ein Foto von ihm gemacht!“ Sie hatte recht! Was konnte ich mir schon von ihm erwarten!?! Na und, er lächelte mich an, was ist schon dabei? Ich bin sicher dass er auch andere anlächelt. Also gingen wir.
Ich drehte mich noch einmal zu ihm um, und sah ihn an. Er bemerkte es nicht.
Als Lisa dann die Tür aufmachte, um rauszugehen, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um sah hoch, es war David! Ich schaute ihn an und er sagte: “Willst du nicht einen Kaffe oder etwas anderes morgen mit mir trinken?“ Ich war ganz geschockt und entsetzt und stotterte mit meinem nicht ganz so perfektem englisch: „Wir fliegen morgen wieder zurück nach Hause!“ Er sah mich mit einem traurigen Blick an und meinte: „Aber heute bist du doch noch da, also wie wäre es wenn wir noch etwas plaudern? Ich arbeite nur noch eine Stunde, danach habe ich Zeit.“ Ich lächelte ein bisschen und meinte: „Sehr gerne!“ „ Also, in einer Stunde vor dem Cafè, ist das ok?“ fragte er. Ich nickte, lächelte ihn an und ging raus. Lisa stand schon draußen und wartete auf mich, sie sah dass ich mit ihm sprach und wollte uns nicht unterbrechen. Neugierig fragte sie: „Und, was wollte er von dir? Hmmm...? Sag schon!“ Ich sah sie an und mit zittriger Stimme sagte ich ihr: “In einer Stunde treffe ich mich mit ihm, hier vor dem Cafè.“ Sie grinste mich an und legte ihren Arm um mich und wir gingen zu den anderen.
Nach einer halben Stunde wollten meine Freunde schon gehen, ich sagte das ich da bleibe und später ins Hotel nachkomme. Marcus sah mich verwundert an und fragte: „Was willst du hier denn noch machen?“ „David, der Typ aus dem Hard Rock Cafè, der uns gestern zu unserem Tisch gebracht hat, ich treffe mich gleich mit ihm!“ sagte ich zu ihnen. Sie sahen mich etwas verwundert an und Kirsten meinte: „Bist du dir sicher dass du dich mit ihm treffen willst? Du kennst ihn doch gar nicht! Wer weiß was der von dir will. Außerdem, wie kommst du dann ins Hotel zurück?“ Ich entgegnete ihr: „Ja ich bin mir sicher! Ich habe genug Geld mit, ich nehme mir später ein Taxi. Macht euch keine Sorgen!“ Marcus und Michael schienen nicht so begeistert davon zu sein, gingen aber, als Lisa ihnen sagte das ich alt genug sei um meine Entscheidungen selbst zu treffen.
Da ich noch etwas Zeit hatte, setzte ich mich auf eine Bank beim Teich, und versuchte ruhiger zu werden, was mir aber nicht wirklich gelang, da ich normalerweise nicht der Typ bin der sich mit fremden Männern trifft. Und schon gar nicht mit fremden Männern, in einem fremden Land!
Ich dachte mir: „Wieso sitze ich hier? Wieso bin ich nicht mit ihnen zurück zum Hotel gefahren? Was mache ich hier eigentlich!?!“ aber ich wusste dass ich es für immer bereut hätte wenn ich mit meinen Freunden zurück ins Hotel gefahren wäre. „Nein, ich bin hier, ich werde es durchziehen!“ sagte ich zu mir selbst, atmete noch einmal tief durch und ging zum Hard Rock Cafè. Ich setzte mich auf die Stufen und wartet das er endlich rauskommt.
Ich senke meine Augen auf die Stufen, und versuchte nicht schon wieder nervös zu werden. Plötzlich setzte sich jemand neben mich, ich sah auf und es war David. Wer sollte es denn auch sonst sein, dachte ich mir. Er lächelte mich an und sagte: „Schön das du da bist! Mein Name ist David, und deiner?“ dabei streckte er mir seine Hand aus und ich schüttelte sie und erwiderte ihm: „Mein Name ist Dominika.“ und lächelte ihn etwas verlegen an. „Das ist ein schöner Name! Du hast gesagt das ihr Morgen wieder nach Hause fliegt! Wo ist denn dein zu Haus?“ fragte er mich mit sanfter, aber sehr erotischer Stimme. „Ich lebe in Österreich, um genauer zu sein in Wien, das liegt in Europa! Wahrscheinlich kennst du das Land gar nicht.“ sagte ich zu ihm. David erwiderte: „Nein, kenne ich nicht, aber ich werde nachsehen wo das liegt!“ und lächelte mich dabei an. Er stand auf, und sagte das wir doch etwas spazieren könnten und gab mir seine Hand. Ich nahm sie und stand auf, ließ sie dann aber wieder los! Wir spazierten noch eine Weile rum und blieben dann an einem Brunnen stehen. Er stellte sich vor mich, lächelte mich an, senkte seinen Kopf und gab mir einen sanften kurzen Kuss. Als ich ihn so vor mir stehen sah, dachte ich mir: „Ich reiche ihm doch höchstens bis zur Schulter, was will er von so einem kleinem Mädchen wie mir?“ Und das fragte ich ihn dann auch, aber er antwortet ganz lieb: „Ich mag eben kleinere Frauen!“ schmunzelte ein bisschen und setzte sich auf den Brunnenrand. Er zog mich an sich ran und wir küssten uns wieder, diesmal etwas länger. Dann sagte er:“ Siehst du, jetzt bin ich so groß wie du!“ dabei strich er mir mit seiner Hand durch die Haare. Wir küssten uns noch eine Weile und redeten ein bisschen, dann fragte er mich ob ich nicht in seine Wohnung mitkommen will, aber er würde es verstehen wenn ich lieber nicht möchte. Ich willigte ein, also gingen wir zu seinem Auto und fuhren in seine Wohnung! Als wir ihn seinem Auto saßen schaltete er eine Kassette ein und ich stellte überrascht fest das es die „Goo Goo Dolls“ waren die mir da aus dem Radio entgegensangen. „Sie sind meine absolute Lieblings Gruppe!“ sagte ich ihm und wir redeten etwas über die Goo Goo Dolls und ein paar andere Musikbands und bemerkten das wir den gleichen Musikgeschmack hatten, was mich sehr freute, da ich keinen kenne der die gleiche Musik hört wie ich.
Es dauerte nicht lange bis wir bei seinem Haus ankamen, wir gingen rauf ihn seine Wohnung, die klein war. Sie war ziemlich gemütlich eingerichtet und sogar relativ ordentlich, zumindest für eine Männerwohnung.
Wir gingen in sein Schlafzimmer, er setzte sich auf sein Bett, zog mich mit seinen starken Armen ganz sanft an sich ran und küsste mich. Ich wurde plötzlich noch nervöser, natürlich hat David es gemerkt und sagte ganz leise und sanft zu mir: „Wenn du nicht willst müssen wir nicht miteinander schlafen! Es liegt an dir.“ Da verging meine Angst und ich küsste ihn. Ich knüpfte sein Hemd auf und zog es ihm aus, darunter trug er noch ein T–Shirt, welches ich auch entfernte. Dann begann er mich auszuziehen, dabei küssten wir uns, mal sanft mal etwas heftiger. Wir sanken in sein Bett nieder und liebten uns leidenschaftlich. Nachdem wir uns geliebt hatten, lag ich ihn seinen Armen und wir redeten noch ein wenig. Ich strich ihm durch seine kurzen Haare, legte meinen Kopf auf seine Brust und meinen Arm um ihn. Er legte ebenfalls seinen Arm um mich und küsste meinen Kopf.
Ich war so niedergeschlagen dass ich hätte weinen können, denn ich wusste, irgendwann musste ich mich aus seinen Armen entreißen und ins Hotel zurück fahren, ins Flugzeug steigen und nach Hause fliegen, aber das war dass letzte was ich tun wollte!
Er schlief dann ein, und ich sah ihn mir genau an, prägte mir jedes Grübchen und jede Linie seines Gesichts ein.
Eingehüllt in seine zweite Decke ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf seine Couch und dachte nach. Ich wollte nicht weg, nein ich wollte hier bleiben! David war so sanft und zärtlich wie ich es noch nie zuvor bei einem Mann erlebt hatte. Ich wollte für immer in seinen Armen bleiben und die Welt vergessen! Aber ich wusste dass das nicht gehen würde.
Er kam ins Zimmer kniete sich auf den Boden vor mich hin und schaute mir in die Augen. Er fragte was los sei und ich sagte ihm: „Ich will nicht zurück nach Hause, ich will hier bleiben, hier bei dir!“ Er lächelte mich an, erhob sich etwas und küsste mich. Wir liebten uns noch einmal, und schliefen dann auf der Couch ein. Gegen 5 Uhr in der Früh wachte ich auf, ganz eng an ihn geschmiegt und wusste, das war die schönste Nacht meines Lebens! Dann wachte er auch auf und ich sagte ihm ich müsse dann bald in meine Hotel zurück. Er strich mir durch die Haare, nahm meine Hand, küsste sie, ließ seine Finger in meine gleiten und sagte mit eine enttäuschten Stimme: „Ich weiß, irgendwann muss diese Nacht vorbei gehen.“ Ich hätte losweinen können als er das sagte. David war bei mir, trotzdem fühlte ich mich so hilflos und alleine.
Wir standen auf und duschten noch miteinander, danach fuhr er mich in mein Hotel zurück und wir verabschiedeten uns.
Er sagte: „Falls du je wieder nach Orlando kommst, besuch mich, du weißt ja wo ich arbeite und wohne.“ strahlte mich mit seinem wunderschönen Lächeln an und sah mir tief in die Augen. Wir küssten uns noch ein allerletztes mal, ich hatte das Gefühl dass sich meine Tränen nicht mehr lange halten kann, drehte mich um und ging. Ich blickte noch einmal kurz zurück, lächelte ihn an und verschwand im Hotel.
Als ich dann in meinem Hotelzimmer war legte ich mich auf das Bett und konnte nur noch weinen.
Irgendwann standen auch meine Freunde auf und fragten gleich wie es war und wann ich zurück ins Hotel kam. Ich sagte ihnen das wir nur redeten und uns sehr gut verstanden haben, dass da aber nicht mehr war, und dass ich nicht wusste wann ich zurück ins Hotel kam.
Als wir im Flugzeug Richtung Heimat saßen, fragte mich Lisa was wirklich war, aber ich erzählte ihr dass es so war wie ich es ihnen sagte. Sie mussten nicht alles wissen! Über manche Sachen wollte ich nicht mit ihnen reden, und das war eine davon. Ich brauchte nicht ihr Mitleid, ich wollte nur noch alleine sein, und mit niemandem sprechen.
Den ganzen Rückweg über dachte ich nur noch an David, und daran dass ich ihn wohl nie wieder sehen werde.
Nun flog ich wieder nach Hause, würde wieder alleine sein und die glücklichen Pärchen beobachten und dabei an ihn denken. Tränen flossen über mein Gesicht, ich wischte sie mir schnell weg, ich wollte nicht das die anderen das sehen. Ich wirke auf andere immer sehr stark und schon fast unverwundbar, aber innerlich war ich am Boden zerstört, ich schrie vor Schmerzen, aber das würde ich den anderen niemals zeigen, ich würde es niemals zugeben, ich bin doch die Starke. So sahen mich immer alle, und daran sollte sich auch nichts ändern!
Endlich lerne ich einen Mann kennen, mit dem ich mir ein gemeinsames Leben vorstellen könnte, und dann.......ja dann muss er natürlich auf einem anderen Kontinent leben. So etwas kann ja nur mir passieren. Gedanken wie diese gingen mir die ganze Zeit im Flugzeug durch den Kopf.
Nun sind schon 2 Jahre vorbei und ich kann immer noch nicht aufhören an ihn zu denken. Ich frage mich ob ihm diese Nacht auch so viel Bedeutet hat wie mir, und ob er auch noch ab und zu an mich denkt. Wie es ihm wohl gehen mag und ob er eine Freundin hat.
Werde ich ihn je wiedersehen!?! Und wenn ja wie wird es sein? War es wirklich nur ein One Night Stand, oder doch mehr? Ich wusste das es für mich viel mehr als ein One Night Stand war, aber für ihn ...!?!
[Beitrag editiert von: D.M.K. am 27.02.2002 um 23:57]