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One room

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19.02.2006
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One room

Ich lag in dem Bett, fest eingewickelt in meiner Decke und versuchte wieder einzuschlafen, doch die Sonne ließ mich blinzeln. Du wolltest noch Gardienen holen.
Ich seufzte leise. Früher lagen wir aneinander angeschmiegt in diesem kleinen Appartement, doch jetzt kann ich deine Haut nicht mehr fühlen. Das Zimmer wirkt so groß, die Unordentlichkeit erdrückend. Du wolltest doch immer aufräumen, aber jetzt, wo du weg bist, vermüllt das Zimmer. Eigentlich hast du gesagt, dass du auf ewig bei mir bleiben willst. Wo bist du denn jetzt?
Ich ertrinke in dem viel zu großen Zimmer, alles wirkt so bedrohlich auf mich. Früher haben wir uns in dem Zimmer vor dem Rest der Welt versteckt, doch nun scheint die Sonne durch das westliche Fenster und lässt Staubflocken auf deinem Lieblingsplatz tanzen. Manchmal sehe ich dich da noch sitzen und zeichnen bis ich feststelle, dass es nur ein Schatten deiner selbst war.
Gestern hat es geregnet. Der Himmel hat mich ausgelacht, obwohl es aussah, als ob er weinte. Ich vermisse den weinenden Himmel, der mich wohl komplett vergessen hat.
Wir hatten soviele Wünsche, doch die sind alle in weite Ferne gerückt.
Ich will die Nächte ohne dich nicht mehr, in denen ich nicht schlafen kann, aber lass mich ertrinkenden bitte endlich schlafen. Meine Augen sind so schwach und müde. Ich erkenne die Wahrheit nicht mehr, kann mich vor Lügen nicht mehr schützen.
Wie groß so ein Ein-Zimmer Appartement ohne dich doch ist.

 

Hallo Jussi,

mit diesem "Achwiegehtsmirschlecht"-Text kann ich leider nichts anfangen. Er wirkt heruntergeschrieben, grade so, wie es dir in den Sinn kam. Außer der Aussage, dass eine(r) gegangen ist und der/die andere im Ein-Zimmer-Appartement-Müll versinkt, gibst du dem Leser nichts an die Hand bzw. zum Nachdenken.
Das ist eindeutig zu wenig. Zudem hast du einige RS-Fehler, die unnötig sind, weil sie jedes RS-Programm finden würde.

Lieber Gruß
bernadette

 

Hallo,
nöö...meins findet solche Rechtschreibfehler nicht wie Du ja sehen kannst.
lg,
Jussi

 

Hey Jussi,

find deinen Text jetzt gar nicht so schlecht, aber versuche ihn doch etwas auszubauen. Es ist tatsächlich so, als hättest du ihn für die Person geschrieben, aber nicht so, als würdest du für einen unbeteiligten Leser eine Geschichte verfassen. Stelle doch ein bisschen mehr von der Person da, die den Prot verlassen hat.

Schönen Sonntag noch :)

Thomas

 

Hallo Jussi
Ich lag in dem Bett, fest eingewickelt in meiner Decke und versuchte wieder einzuschlafen, doch die Sonne ließ mich blinzeln. Du wolltest noch Gardienen holen.
... führ Dir allein diesen Satz mal vor Augen, dann wirst Du erkennen, wie zusammenhangslos dieser Tagesbucheintrag ist - es ist keine Geschichte, leider, und ich staune, wie gleichgültig Dir doch die Kommentare sind. Schade.
Grüße
Detlev

 

Mir sind die Kommentare nicht egal, aber was soll ich denn dazu sagen, wenn mein Computer diese Fehler nicht findet, die ich reingebaut habe? Un um die Geschichte nochmal zu überarbeiten habe ich momentan nun mal keine Zeit.
LG,
Jussi

 

Gute Geschichten brauchen nicht viele Worte!
So tiefe Gefühle und doch beibt die Person im Hintergrund.
Einfach fantanstisch...

PS. es beweist wieder einmal - alles ist vergänglich

 

Hi Jussi,

Ich denke die, die solche Gefühle kennen, können schon was mit dieser Geschichte anfangen. Ich finde sie nicht schlecht geschrieben, aber noch ausbaubar. Schließe mich Tommy da an.

Ciao, Jussy

 

Du hüpfst zwischen den Tempi hin und her, schreibst Gardinen mit "ie" und den Inhalt habe ich bereits hundertfach variiert in diesen Archiven lesen können.

Bei allem guten Willen gegenüber jungen Autoren ist das eine offen gestanden miserable Leistung. Versuch die nächste Geschichte mit ein wenig mehr Mühe, besonders bezüglich der Form.

Und versuchs bitte wirklich nochmal - wir wollen hier schließlich niemanden der klingeltonkonditionierten RTLIIjugend, die einen iPodhörer im Ohr kaugummikauend Cocacola trinken, anheim fallen lassen, bloß weil wir keine dämlichen Jasager und Allesgutfinder sind.

Gruß, Matthias

 

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