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Raucherecke

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03.08.2002
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Raucherecke

Sie steht neben mir und schaut auf die andere Straßenseite, während ich mir meine Zigarette anstecke. Eigentlich habe ich aufgehört, rauche nur noch in der Schule. Meine einzige Möglichkeit irgendwie den Kontakt zu ihr zu halten, mal ein paar Worte und ein Lächeln von ihr geschenkt zu bekommen.
Erbärmlich das Glücksgefühl, das sie mit dem Nachobenziehen ihrer Mundwinkeln bewirkt, denn was ist ein Lächeln wert, wenn es nur halbherzig hervor getragen, und – sie differenziert nicht sonderlich – jedem ixbeliebigen Menschen entgegen gebracht wird, der mit ihr ins Gespräch kommt.
Ich bin für sie nichts Besonderes, das vergesse ich selbst in den etlichen Tagphantasien nicht. Ich bilde mir ein charmant zu sein, aber ihre Reaktion lassen sich nur dahin gehend deuten, dass sie mich für etwas eigenartig hält.
Wie ich dieses Adjektiv verachte!
Besitzt nicht jeder seine kleinen Eigenheiten?
Nun gut, vielleicht ist es auch mein bescheidenes Äußeres, das das Wirken meiner Art neutralisiert.
Sie fragt mich etwas. Es dreht sich um den Unterricht. Eine Frage gesagt, um die aufkommende peinliche Stille zu zerstören.
Ich gebe ihr eine Antwort, hänge eine – wie ich meine - spitzfindige Anmerkung hinten dran und lächele. Eine unbedeutende Information ist übermittelt.
Doch über welche Themen sollten wir uns schon unterhalten? Wir in unsrer Verschiedenheit. Ein trübes Gemüt wie ich, das nur allzu lieb den Sarkasmus begrüßt, steht einem gegenüber, das – wenn auch nicht frei von Sorgen – allzu banal und naiv denkt. Die Erzählung ihrer Fahrprüfung ließ sie gestern fast in einen Rausch verfallen. So hätte ich über die Frage diskutiert, ob ich mich als nicht hungern müssender, im Frieden aufgewachsener Junge beklagen darf, ohne vor einer höheren Existenz zu sündigen.
Simbabwe, Konzentrationslager im Hinterkopf.
Sie wippt ungeduldig mit dem Fuß.
Mit wem ständest du jetzt lieber hier?
Die Flügeltüre des Hauptgebäudes wird aufgestoßen und zwei Mädchen aus der Parallelklasse treten ins Sonnenlicht und kommen auf die Raucherecke zu.
Ich sehe zu ihr.
Sie hebt ihnen die Hand zum Gruß und ruft ihre Namen.
Mir kommt es vor, als wäre sie fast erleichtert. Aufmerksamkeit bekomme ich keine mehr.
Jetzt habe ich meine Antwort.

 

Hi kevin,

ich finde, deine Geschichte ist etwas sehr dünn.
Du läßt den Prot sich bemitleiden, weil das Mädchen nichts von ihm wissen will. Leider kann ich als Leser gar nichts über sie sagen, da du mit keiner Silbe eben das Besondere dieser Person herauskehrst.
Beschreib sie; was mag er besonders an ihr...laß sie doch miteinander reden...

Übrigens wäre der Text auch gut in der neuen Rubrik Jugend aufgehoben.

Gruß
bernadette

 

Guten Morgen Kevin.

Ein interessantes Thema, welches du in deinem Text behandelst. Ich sehe einige meiner Kollegen nur zu gut in dieser Situation...
Ich spüre die Spannung fast ganz am Schluss, die zwischen den beiden herrscht, wie erleichtert sie ist, als ihre Kolleginnen auf sie zukommen.

Grammatikalisch ist der Text einwandfrei. Zwei kleine Dinge haben mich gestört:

ixbeliebigen
Ich weiss nicht, ob man dieses Wort so schreiben kann, weil ich es in dieser Form noch nie gelesen habe. Im Wörterbuch steht es jedenfalls nicht.

Wie ich dieses Adjektiv verachte!
Diesen Satz empfinde ich als störend.

Liebe Grüsse Schwarze Seele

 

Ich bin auch für eine Verschiebung nach "Jugend".

Romantisch ist hier gar nichts, erotisch erst recht nicht. Ich sehe die typischen Probleme einer unerfüllten Jugendliebe. Sprachlich immerhin sauber umgesetzt, was aber nicht über die Oberflächlichkeit des Inhalts hinweg täuschen kann.

 

Ich plädiere auch für eine Verschiebung nach "Jugend".

Begründung: Der Text handelt von Jugendlichen und spricht vorrangig auch jugendliche Leser an. Der R/E-Anteil ist minimal, jedenfalls über das Maß für Jugendgeschichten hinaus. Daher bitte ich Dich, mir kurz mitzuteilen, ob eine Verschiebung okay ist, dann geht der Text rüber.


LG
chaosqueen

 

Meinen Dank an alle Leser.

Natürlich, wenn die Geschichte nicht so ganz in diese Rubrik passt, bin ich natürlich mit einer Verschiebung nach Jugend einverstanden.
Dennoch komme ich mit eurer Begründung nicht ganz zurecht. Inwiefern ist das Thema naiv oder oberflächlich dargestellt? Und wieso typisch 'Jugendliebe'? Hätte es einen Unterschied gemacht, wenn die Prots die Bewohner eines Altenheims gewesen wären?
Das will mir nicht ganz einleuchten. Es geht um unerfüllte Liebe/Sehnsucht, doch eigentlich ein Bereich, der jedes Lebensalter anspricht. Grundsatzdiskussion ausdrücklich erwünscht (es sei denn es missfällt den Moderatoren).

 

Hallo Kevin,

So hätte ich über die Frage diskutiert, ob ich mich als nicht hungern müssender, im Frieden aufgewachsener Junge beklagen darf, ohne vor einer höheren Existenz zu sündigen.
Je nachdem, welchen Standpunkt dein Prot bei dieser Diskussion einnehmen würde, versündigt er sich also mit diesem Text. Denn er klagt selbstmitleidig darüber, dass ihn diese Mädchen, mit dem ihn eine Art Hassliebe ob ihrer Naivität verbindet, ihn nicht beachtet, ihn nicht für wert erklärt mehr als das Notwendigste über den Unterricht mit ihm zu sprechen.
Das mag das zentrale Thema von Jugend sein, das was die Gedanken beschäftigt. Dein Prot selbst deutet aber in diesem Satz an, dass es noch mehr gibt. Fast würde ich mir wünschen, du brächtest davon mehr Kontext rein. Eine Idee wäre zum Beispiel, die Geschichte auszubauen. Wenn die Angebetete begeistert von ihrer Führerscheinprüfung erzählt, könnte dein verschmähter Liebhaber auch aus Enttäuschung zum Umweltaktivisten mutieren, der ihr erklärt, wie schädlich Autos sind. So könntest du die Unterschiedlichkeit der beiden auf eine gegeständlichere Ebene ziehen, sie streiten lassen, obwohl dein Prot das gerade am wenigsten will.

Details:

jedem ixbeliebigen Menschen
das ist so ziehmlich die kreativste Schreibweise, die ich für x-beliebige Menschen bisher gesehen habe ;)
das vergesse ich selbst in den etlichen Tagphantasien nicht
weil Tagphantasien so komishc aussieht würde ich hier zu Tagträumen raten. Nach neuer RS werden Fantasien übrigens mit F geschrieben.
das das Wirken meiner Art neutralisiert.
grundsätzlich kann man ja den Infinitiv eines Verbes immer zu einem substantiv machen, da es aber das schöne Substantiv Wirkung gibt, würde ich hier dazu raten. Dann hast du auch nicht das doppelte das.
Wir in unsrer Verschiedenheit
in unserer

Lieben Gruß, sim

 

Danke Sim für dein Kommentar. Dein Vorschlag mit dem Ausbauen gefällt mir gut. Ich denke ich könnte noch ein paar Aspekte mit rein bringen, die die Charaktäre lebhafter und das Verhältnis zu einander tiefer erscheinen lassen. Den Text schrieb ich eigentlich als Beitrag für einen Wettbewerb, der unverständlicher Weise nur Geschichten in dieser Größenordnung forderte - deshalb die Kürze.
Andererseits gefällt mir gerade die Knappheit, weil ich ansonsten deutlich längeres schreibe.
Aber ich werde sie erweitern, wohl heute Abend noch. Bin gerade in der richtigen Stimmung...

ixbeliebig - Das war die einzige Schreibweise, die mein Korrekturprogramm hat durchgehen lassen.

 

Ich kann in deinem Text die von einigen Vorrednern genannte Oberflächlichkeit nicht erkennen, im Gegenteil. Gerade dadurch, dass du nicht zu detailliert auf alles eingehst, lässt du Raum für Interpretationen, wodurch (zumindest mir) die Charaktere sehr lebendig erscheinen.

Auch sonst hat mir die Geschichte ausnehmend gut gefallen. Mag sein, dass es an meiner im Augenblick nicht allzu guten Stimmung liegt, aber deine Erzählweise - so lethargisch und traurig - fand ich hervorragend.

Ich würde die Geschichte allerdings nicht viel länger machen, ansonsten läufst du Gefahr, in klischeehafte Darstellung der Charaktere abzudriften.


Alles in allem eine der besten Geschichten, die ich in meiner kurzen Zeit auf diesem Board gelesen habe.


PS: Onkelz und Bob Dylan, was ist das für eine Kombination? Letzterer ist natürlich zweifelsohne :thumbsup:

 

Hallo Kevin,

es stimmt schon: Deine Charaktere lassen in ihrer Tiefe zu wünschen übrig. Natürlich wird man gerade bei einer Geschichte deiner Länge nicht allzu viel Tiefe hineinbringen, aber ich denke, du solltest wenigstens versuchen die Personen weniger beliebig zu machen.

Die Hauptproblematik ist sicherlich die unerfüllte Liebe. Natürlich passiert das gerade als Jugendlicher besonders oft. Und gerade als Jugendlicher hat man oft noch viele Probleme mit sich selbst, weil sich der Charakter noch in der Entwicklung befindet und man sich selbst noch nicht so gut kennt.
Hier ist ein zusätzliches Problem, das der Junge offensichtlich ganz anders ist, als das Mädchen. Während sie eher oberflächlich ist, interessiert er sich für ernsthaftere Themen.

In diesem Punkt muss ich Sim recht geben:

Je nachdem, welchen Standpunkt dein Prot bei dieser Diskussion einnehmen würde, versündigt er sich also mit diesem Text.

Das passt für mich nicht richtig zusammen.

Die Frage ist überhaupt: Warum meint er denn in dieses Mädchen verliebt zu sein, wenn er doch mit ihrer Naivität/ Oberflächlichkeit nichts anfangen kann?
Ich denke, diesen Punkt solltest du noch ausbauen. Was ist an ihr so toll, dass der Charakter im quasi egal ist?

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Kevin2,

hat mir sehr gut gefallen, deine Geschichte.
dieser Satz besonders: "Die Erzählung ihrer Fahrprüfung ließ sie gestern fast in einen Rausch verfallen" das kam mir sehr bekannt vor.
Ich war wieder 18 und stand in der Raucherecke meiner Schule mit Gabi, Sandra, oder welche es auch gerade war.

Grüße
krilliam Bolderson

P.S.: Ich finde nicht, dass das unbedingt eine "Jugend" Geschichte sein muss nur weil die Akteure jung sind.

 

Sie fragt mich etwas. Es dreht sich um den Unterricht. Eine Frage gesagt, um die aufkommende peinliche Stille zu zerstören.
Ich gebe ihr eine Antwort, hänge eine – wie ich meine - spitzfindige Anmerkung hinten dran und lächele. Eine unbedeutende Information ist übermittelt.
Ich finde nicht, dass Du eine ganz neue Geschichte aufbauen solltest, wie es Sim vorschlägt. Der Text heißt Raucherecke und ist so konzipiert, dass genau diese Szene festgehalten werden soll. An dieser Szene soll die Sehnsucht dargestellt werden. Der obige, zitierte Abschnitt könnte ausgebaut werden, damit die Charaktere an Lebendigkeit gewinnen. Also nicht die Worte umschreiben, sondern direkt wiedergeben. Lass sie doch einfach miteinander sprechen!

Das Interessante: Er mag sie, weil sie anders ist als er; und genau deswegen kann er auch keine Brücke zu ihr schlagen. In diesem Zusammenhang ist Hassliebe genau der richtige Ausdruck. Ich denke, der Junge mag an ihr, dass sie oberflächlich sein kann. Damit

Simbabwe, Konzentrationslager im Hinterkopf.
lässt es sich nicht gerade unbeschwert leben. Er wünscht sich einen Teil ihrer Unbeschwertheit und fühlt sich gerade deswegen zu ihr hingezogen. Doch ist es auch dieser Teil, der ihm fehlt, um an sie heranzukommen. Finde ich schön, diesen Gedanken. Könntest Du aber sicherlich weniger deutlich herausarbeiten. Vielleicht hat Dich gerade die Anforderung des Wettbewerbs gebremst; doch nutze nun die Gelegenheit, mehr aus dem Text zu holen! Bei solch kurzen Texten, sind Details wichtig. Erkläre weniger und erzähle mehr. An dieser Stelle könntest Du mit einem richtigen Dialog ansetzen. Das gibt dem Text mehr Echtheit und Würze.

 

Erstmal Entschuldigung, dass ich auf eine Antwort so lange warten lasse, das ist nicht die feine Art, ich weiß. Aber die verdammte Faulheit (man schiele auf die Vorletzte Aussage im meinem letzten Kommentar).

@Bob
Ich weiß nicht, ob die Knappheit und der damit einhergehende Raum für Interpretationen den Charaktären Tiefe verleiht, die Gefahr zu sehr ins Klischeehafte abzudriften seh ich da weniger. Aber gerade die Knappheit macht für mich den Reiz der Geschichte aus, und gibt ihr diese Resignation. Das dieses Gefühl, das ich übermitteln wollte bei dir angekommen scheint, freut mich.
Hoffe übrigens, dass es dir mittlerweile wieder besser geht...

Onkelz und Dylan - So einen großen Widerspruch sehe ich da nicht. Beide sind auf ihre Weise einzigartig, wobei ich die Lesitung die die Onkelz erbracht haben, noch eine Stufe größer einordnen würde... aber das führt jetzt zu weit.

Danke fürs Lesen, Kommentieren und vertrau mir - du wirst noch auf weitaus bessere Geschichten hier stoßen!


@bella

Du siehst das widerrum anders mit der Tiefe und da tendiere ich mehr zu deinem Standpunkt als zu dem von Bob.

Beim zweiten Punkt sehe ich das aber ganz anders: Unerfüllte Liebe dürfte es in jedem Lebensabschnitt von frühster Jugend an geben. Und ich denke in allen ist sie gleich bedrückend.
Auch denke ich nicht, dass nach der Jugend die Entwicklung einer Person abgeschlossen ist und sie sich selbst gefunden hat. Nun mag es sein, dass ich das in meinem relativ jungen Alter nicht beurteilen kann, aber ich bin fest überzeugt davon, dass der Charakter einer Person schon in frühster Kindheit ausgereift ist, und sich dessen Grundzüge dort manifestieren und ein Leben lang unangetastet bleiben. Selbst durch die Erfahrungen eines langen Lebens lassen sich diese meiner Ansicht nach nicht verändern.

Zu deinem letzten angesprochenen Punkt: Denke auch, dass das ein Punkt ist, der auf jeden Fall ausgebaut werden sollte. Vielleicht ist die Frage, warum man sich zu einer Person, die einem nicht ähnelt und - scheinbar - nichts besonders faszinierendes aufbieten kann, zumindest objektiv gesehen, der eigentliche Inhalt der Geschichte. Und nicht die unerfüllte Liebe.


@Krilliam
Danke für das Lob. Was kann es schöneres für einen Schreiberling gaben, als dass sich Menschen von seinem Zeug berührt fühlen?
Hoffe übrigens, dass es bei dir damals (mit Gabi, Sandra, oder wem auch immer...) anders gelaufen ist.


@Zaza

Die Grundessenz der Geschichte an einen anderen Ort, mit anderen Charaktären verpflanzen habe ich auch nicht vor. Es geht einfach nur ums Ausbauen, um mehr Tiefe zu verleihen, was du ja auch für richtig hälst.
Wörtliche Rede bringe ich aber garantiert nicht mit rein. Ich glaube, dass würde viel von dem Gefühl der Resignation nehmen. Ich kanns nicht besser erklären, als wenn ich sage, dass sich Wörtliche Rede hierbei falsch anfühlt.

Das mit der Hassliebe und dem Wunsch des Prot. so unbeschwert sein zu können wie sie, ist ein schöner Aspekt, den du dir rausgezogen hast. Näher um diese Themen haben sich meine gedanken beim Schreiben aber ehrlich gesagt gar nicht gedreht.
Ich hab desöfteren die Erfahrung gemacht, dass Liebe auch einfach nur daraus entsteht, dass es zwischen zwei Personen zu einer gewissen Nähe kommt. Klingt banal und auch irgendwie desillusinierend.
Aber ich denke, dass wenn man mich mit einem Mädel, das mich weder äußerlich noch charakterlich ansatzweise reizt, für ein paar Wochen in eine kleine Wohnung sperren würde, ich mich in sie verlieben würde - eben einfach nur, weil Nähe geboten ist.

 

Holla kevin,

ixbeliebigen Menschen
x-beliebigem

Wir in unsrer Verschiedenheit.
unserer

Jetzt habe ich meine Antwort.
Das ist echt mal hart. Ich finde du beschreibst gut, wie wenig der Protagonist sich leiden kann, wie klein er sich gegenüber seiner Angebeteten vorkommt. Hat mir gefallen!

Eike

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Kevin2,
eine kleine Geschichte ganz nett, aber könntest du noch mehr draus machen. Mehr Dialog, mehr Szene. Besinders hier:

Ein trübes Gemüt wie ich, das nur allzu lieb den Sarkasmus begrüßt, steht einem gegenüber, das – wenn auch nicht frei von Sorgen – allzu banal und naiv denkt. Die Erzählung ihrer Fahrprüfung ließ sie gestern fast in einen Rausch verfallen. So hätte ich über die Frage diskutiert, ob ich mich als nicht hungern müssender, im Frieden aufgewachsener Junge beklagen darf, ohne vor einer höheren Existenz zu sündigen.

Gut gelungen find ich das Setting der Raucherecke (mit der Erklärung) und den Schlussatz.

Kleinigkeiten:

Ich bilde mir ein, charmant zu sein,
Komma nach ein

dass sie mich für etwas eigenartig hält
eigenartig besser kursiv

Gruß, Elisha

 

Hallo Sailor und Elisha, besten Dank euch.

Ja, dass sie ausgebaut werden muss, um besser zu sein, sehe ich ganz genauso und dazu wird es mit Sicherheit auch noch kommen (wenn auch im geringen Maße).
Der Schlusssatz passt auch für mich perfekt in die Atmosphäre aus Niedergeschlagenheit. Hat was, ganz eindeutig (wenn ich etwas Eigenlob mit einbringen darf...).

Danke nochmals!

 

Hallo Kevin2

Allein zu Haus, oder was? Okay, deine Geschichte ist ja schnell zu lesen gewesen. Aber das als Geschichte zu bezeichnen geht wahrscheinlich zu weit. Musst du so oberschlaue Sätze von dir geben, wenn du völlig banale Dinge sagst? Das ist nämlich dein Problem. Du stellst SIE als banal und naiv dar, während du selbst hochgestochen daherredest, ohne aber eine andere Wirkung als Angestrengtheit und Genervtheit beim Leser zu erziehlen. Ich glaube, du hälst dich für intellektuell. Vielleicht solltest du dich mal erinnern wo aller Ursprung liegt. Im Banalen. Alles was sich weiterentwickelt hat, sprich komplex ist, hat seine Wurzeln im Banalen. Du aber schreibst banales Zeug in komplizierten Sätzen. Warum? Komplex ist deine Geschichte jedenfalls nicht.
Hättest du das Selbe in IHREN vielleicht sogar naiven Worten geschrieben, wäre eine Geschichte dabei rausgekommen. So aber nicht.

Sorry, aber mehr fällt mir dazu nicht ein.

Gruß
Karlsson

 

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