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Robbes letzter Tag - Münster Trilogie III

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13.01.2008
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Robbes letzter Tag - Münster Trilogie III

Robbe mochte es, seine Hände in den Schoß zu legen. Einfach reglos, gefaltet zwischen den Oberschenkeln stecken zu lassen. Dabei saß er meist hinter dem Kassentisch auf seinem Stuhl mit einem Bezug aus rotem Lederimitat. Seit es die schnellen Internetverbindungen auch für das Gehalt eines Arbeiters gab, schien er dazu immer öfter Gelegenheit zu haben, denn die Kunden blieben weg. Es fing an mit diesem widerlichen Bauch-Bart-Brille-Typ, der sich regelmäßig am Wochenende mit Videos eingedeckt hatte. Dann kam der scheinheilige Familienvater nicht mehr, der diese Spitzenfummel sicher nicht für seine Frau gekauft hatte. Robbe vermisste diese Typen weiß Gott nicht, aber seit einiger Zeit dünnte die Kundschaft merklich aus. Nur die Laufkundschaft vom nahen Bahnhof hielt den Handel noch im Gang. Und von den Videokabinen machte sowieso kaum noch jemand Gebrauch. So saß Robbe den größten Teil seiner Schicht an der kleinen Theke mit Kasse, unterbrochen vom gelegentlichen Wareneingang des Orion-Versands.
Heute waren es Umschnall-Vibratoren, Cockrings für das extralange Vergnügen und die „Fleshlight-Gummimuschi“ - der neuste Renner für die einsame Männerklientel. Robbe räumte die Verpackungen aus den Kartons, die der Fahrer in den Eingang gestellt hatte. Seit er im Erotikkaufhaus arbeitete, waren sicherlich einige Veränderungen an ihm vorgegangen. Zum einen war er zum wahren Experten für Sextoys geworden, was ihm aber in seinem kleinen Freundeskreis kein Plus an Beachtung einbrachte. Auch hatte sich sein Lebensrhythmus etwas verschoben, da er die 16 bis 0 Uhr-Schichten machte. Doch Robbe war zufrieden - nicht glücklich, aber zufrieden. Das Geld reichte für den einen oder anderen Extrawunsch und seine Schicht endete nicht um 6 Uhr morgens, wie bei Gernot, der dann den Rest des Tages verschlief.
Allerdings hatte Robbes Menschenbild gelitten, sehr gelitten: Robbe teilte seine männlichen Mitmenschen in Wichser und Ficker ein. Die, die sich Filme oder Zeitschriften kauften, weil ihre körperliche, geistige und / oder finanzielle Ausstattung den realen Kontakt zu einer Frau komplizierten, wickelten ihren Hormonhaushalt eigenhändig ab - Wichser eben. Die, die Vibratoren, Reizwäsche, Gleitcreme oder was auch immer kauften, beglückten damit ihre Frau, Freundin oder den kleinen Stricher vom Bahnhof - Ficker halt.

Robbe bückte sich gerade nach einem rosa Monster-Cock, da stand einer dieser schmuddeligen Typen in der Tür. Die Hose wie ein Sack, der Pullover steckt schön im Hosenbund und die Haare filzig vom alkoholisierten Schlaf auf einer Couch. 16:30 Uhr und der „Herr“ geht im Erotikmarkt einkaufen. Robbe ordnete ihn intuitiv in die Kategorie W ein - W wie Wichser. Zielsicher steuerte der Kunde auf die Zeitschriften zu und griff eine Ausgabe. Er würde sie sicher abonnieren, wenn es den Service für solche Unter-Tisch-Ware gäbe. Offenbar war aber heute sein persönlicher Feiertag, denn Kategorie W wanderte weiter in die Videoabteilung, die durch einen Vorhang abgetrennt war. Diskretion bitte - wie bei der Bank. Gedankenverloren widmete sich Robbe wieder der neuen Ware.

„Was mit dicken Weibern! Oder Latex. Am besten beides. Genau!“
Die Wahl fiel auf „Geile Grannys“, dann ging das Licht aus.
„Ey, ich bin hier noch drin!“ rief Friedhelm. „Ich bin noch nicht fertig!“
Aber das Licht war aus und es blieb dabei. Er tastete sich voran, aber es war stockfinster in der Videoabteilung.
„Der Zottel an der Tür hat sie wohl nicht alle!“
Friedhelm fand endlich sein Feuerzeug, doch als die Flamme ihr Licht auf die Regalreihen warf, zündeten auch die Starter der Neonlampen wieder. Friedhelm stand etwas verloren mit einem Video in der Linken und einem brennenden Feuerzeug in der Rechten mit dem Rücken zum Vorhang.
Robbe wusste nicht ganz, was er wollte. In letzter Zeit passierte es öfter, dass er zum Beispiel vor der geöffneten Kühlschranktür stand, sich aber nicht mehr erinnern konnte, was er dort wollte. Macht der Gewohnheit - das musste es sein. Warum er allerdings in den kleinen Raum hinter der Kasse gegangen war, konnte er nicht sagen. Dort gab es auch nichts außer einer alten Kaffeemaschine, einer Mikrowelle und den elektrischen Schalttafeln. An der Kasse hustete Kategorie W mit Zeitschrift und Video.
„Zahlen!“
„Vierundzwanzig Achtzig.“
„Tschüss.“

Die Regale waren bestückt und Robbe saß wieder auf seinem Stuhl. Seine Hände hielten aber dieses Mal die warme Werbekaffeetasse von Sarah Young. War es das Wetter oder der letzte Abend mit Frank und viel Bier - Robbe fühlte sich unwohl. Mit Herrn Wenker betrat dann der erste Stammkunde den Laden. Obendrein einer der letzten Videokabinenbenutzer. Wenker war Kategorie W und F! Er hatte Frau und Kind und in der Mittagspause: „Heiße Teens auf alten Hengsten“. Heute durfte es sogar noch eine Spur härter sein, und Robbe wählte auf dem altersschwachen PC den heutigen Höhepunkt für Herrn Wenker aus: „Blank und unerfahren Teil III“. Man sieht diesen Kerlen schon förmlich an, dass mit ihren gepflegten Freunden ordentlich über Sexfilme, Onanie und Videokabinen gelacht wird. Aber nicht einer von denen würde zugeben, dass sie regelmäßig vor Robbes Kasse standen und ihr Event-Agentur-Gehalt für billige Erotik ausgaben. Widerliche Heuchler sind das.

Michael hatte heute zwar mehr Zeit für seine spezielle Freizeitbeschäftigung. In der Agentur war heute nicht viel los gewesen und der Projektmanager hatte gesagt:
„Wenker, gehen sie doch heute mal früh nach Hause. Essen sie doch `was Ordentliches.“ Michael strich seine Hose glatt und suchte in der Aktentasche nach einem Kaugummi, als jemand an der Kabinentür zerrte - genau genommen mit aller Wucht daran riss.
„Besetzt!“ war alles, was Michael einfiel.
Dann krachte ein Fuß vor das kleine Lüftungsgitter unten an der Tür.
„Verpiss dich! Da sind wohl noch ein paar Kabinen frei, du Penner!“ grollte Michael.
Gut, dass er nur noch den Mantel überziehen musste - mit offener Hose wäre ihm das noch unangenehmer gewesen.
„Hier geh’ ich auch nicht mehr hin!“

Robbe lehnte am Eingang zu den Videokabinen. Wieso Stammkunde Wenker so eilig und vor allem so unfreundlich gegangen war, das leuchtet ihm nicht recht ein. Aber er wunderte sich sowieso nicht mehr. Wenn es um die Beeinträchtigung der Manneskraft ging, neigten manche Männer zu abstrusen Reaktion. Außerdem war zu dem Ziehen in den Schläfen noch so ein Spannungsgefühl in Robbes Armen und Beinen gekommen. Diskutieren wollte er heute sicher mit niemandem mehr.

- - -
„Habt ihr auch so … na jaaa … illegales Zeug, weißt du?“
Knapp 16 Jahre, die Hose der Schwerkraft trotzend um die Hüften und einen Döner in der Hand - Robbes nächster Kunde.
„Illegales?“, wiederholte Robbe „Was willst denn du damit? Sei froh, dass ich dich hier nicht rausschmeiße. Der Laden ist verdammte Hacke ab 18!“
Robbe musste diskutieren. Mit einem Kerl, der nicht mal die Hälfte seines Alters und einen noch kleineren Anteil seines Gewichtes aufbrachte. Und er war nicht allein gekommen. Ein Zweiter schaute sich um, als bewundere er die Byzantinische Kapelle. Außer der bunten Farben hatte der Sexshop aber nicht viel damit gemein. Robbe schloss daraus:
„Ist wohl dein erster Besuch hier, was?“
Der Typ nickte reflexartig, widersprach aber Robbe, seiner eigenen Kopfbewegung und dem starrenden Blick.
„Alter, kenn ich alles, ich schwör!“
Dann fiel ihm der erste Klecks Soße auf Schuhe und Boden, und Robbe wurde es zu bunt. Nicht, dass ihm der alte rote Teppich fiel bedeutete, aber die beiden Halbgaren würden ihren Initiationsritus sowieso ohne einen lohnenden Einkauf beenden. Robbe kam hinter dem Kassentisch vor.
„So, Kollege! Jetzt ist Zu-Bett-geh-Zeit für euch. Esst draußen weiter - illegale Tokiohotel-Sammelbilder haben wir hier eh nicht!“
„Ey Alter, wir dürfen hier wohl mal glotzen, oder was?!“
Robbe war nicht auf pädagogische Falldiskussionen vorbereitet. Er fasste den ersten an der Schulter, der Stoff der Daunenjacke quoll kühl in seine Handfläche. Vor Schreck fiel dem Anderen ein Stück Tomate mit viel Soße herunter. Dann spurtete er in Richtung Videokabinen. Einem Versteckspiel mit zwei Minderjährigen war Robbe nicht gewachsen. Er ließ von der Daunenjacke ab und versuchte noch den groben Stoff des Rucksacks zu erwischen, den der Flüchtende auf der linken Schulter trug. Das Regal kippte sehr langsam und mit ihm der Döner und sein Verzehrer. Robbe hatte ihn nur umdrehen wollen. In Richtung Ausgang, aus dem Kid Nr. 1 im Augenblick davor schon geflohen war. Nr. 2 rappelte sich unter den Videohüllen auf und spurtete jetzt ebenfalls ins Freie. Robbe sah auf seine Hände. Die Kids heute fühlen sich an wie junge Katzen. Allerdings reißen Kätzchen keine 2 mal 4 Meter Regale um.

- - -
Robbe machte sich daran, unter den Augen der Rubberdream-Girls das Regal wieder einzusortieren. Robbe fühlte sich in solchen Momenten einsam. Und die Sexpuppen müsste er vor einem anregenden Gespräch auch erst aufpumpen. Stumpf räumte er also irgendwie die fettigen Hüllen der Videos ein, bis er das vertraute Signal der Tür hinter sich hörte.

Robbe tippte auf einen Wichser. Sie gingen immer etwas unsicher, so als ob sie darauf warteten, sich rechtfertigen zu müssen, was sie in einem Sexshop taten. Die Vertreter dieser Spezies schienen immer enttäuscht zu sein, dass ein Verkäufer anwesend war. Robbe griff an: „Kann ich ihnen Helfen?“
Wie erwartet kam nur ein genuscheltes „Ich schau mich nur um“ zurück. Als aber das erste Video in der Plus-Tüte des Kunden verschwand, war klar, dass er sich nicht nur umschaute sondern klaute. Robbes Brust hämmerte - heute kam es einfach zu dicke. Robbe lagen solche Konfrontationen nicht. Da er aber am Umsatz beteiligt war, bedeutete Warenschwund auch weniger Geld am Monatsende. Für Umsatz, Konto und eine bessere Welt tippte Robbe auf die Tüte
„Da ist ihnen was reingefallen. Stellen sie es bitte zurück“
„Wo? Was? Nee, nee, junger Mann. So nicht!“
Die Tüte wechselte in die andere Hand. Robbe griff nach dem behaarten Handgelenk mit der billigen Edelstahluhr. Edel waren daran höchstens die Ziffern, die im Halbdunkel leuchteten - das schien richtig aus der Mode gekommen zu sein. Die Uhr fühlte sich kalt an und die Glieder des Armbands klickten unter Robbes Fingern.
„Geben sie mir die Tüte!“
„Lassen sich mich doch los, ich …“
Dieser Mensch verdiente sicher mehr als Robbe, aber hatte Robbe jemals geklaut? Hatte er jemals einem anderen Schaden zugefügt? Oh nein, das war Robbe heilig gewesen. Egal wie schlecht es ihm ging, herausfinden musste er allein und mit aufrichtigen Mitteln.
Da stand er nun und dieser Kerl klaute Pornos. Da ist doch die Beute peinlicher vor den Polizeibeamten als die Tat. Aber es waren Robbes verdammte Videos - sein Lohn und Brot. Ein Schlag ins Gesicht wäre vielleicht befreiender als die Polizei zu rufen. Ein Tritt zwischen die Beine und dieses Nichts braucht ganz lange gar keine Pornos mehr. Den roten Stuhl von der Kasse mit einem perfekten Schlag im Nacken platziert und … Robbe fühlte das dumpfe Knacken. Der Mann stutze und schaute auf seine Hand, die Robbe immer noch festhielt. Mit einem Ruck befreite er sich und stieß Robbe hart zur Seite. Dann war er durch den Vorhang verschwunden und stand mit einem vermutlich verstauchten Handgelenk und einer unbezahlten Ausgabe von „Mallorca Lovers“ auf der Straße.

- - -
Robbe war es schlecht, sein ganzer Rumpf summte, sein Kopf brannte und seine Hand hing wie ein Bündel gekochter Maccaroni am Arm. Es waren noch keine 21 Uhr doch für Robbe war es zu spät. Gernot könnte seine Schicht zwei Stunden früher beginnen und so Robbes schrecklichen Tag abkürzen. Gernot hatte ohnehin nicht viel Anderes zu tun. Robbe ging zur Kaffeemaschine. Der Kaffee rann schon lauwarm über seine Finger, als er frustriert den Überfluss feststellte, den seine Tasse nicht fassen konnte. Er war neben sich, so viel war sicher. Aber das warme Gefühl des Kaffees auf seiner kalten Hand, das hatte auch etwas Beruhigendes, vielleicht sogar Erregendes. Robbe war noch nie in die Kabinen gegangen, außer um die Arbeit der Putzfrau zu kontrollieren. Ob das eine Lösung war? Robbe wischte sich die Hand an dem fast knusprigen Handtuch in der Ecke ab. Er würde jetzt Gernot anrufen und hoffentlich bald nach Hause fahren. Dieser unterbelichtete Kerl tat zu Hause nichts, außer Rumsitzen und in seinen Magazinen für Modelleisenbahnen lesen. Als Robbe den speckigen Telefonhörer auflegte, durchzuckte ihn ein Funken Erleichterung. Gernot würde in einer halben Stunde hier sein - hatte er gesagt. Allerdings konnte das auch schnell eine Stunde werden. Dem Typ lief immer die Zeit davon. Der hätte sogar die Zahlen aus seiner Uhr verloren, wenn die nicht hinter Glas wären. Zum Kotzen.
Diese Uhr war auch das Erste, was er von Gernot sah. Er stützte sich vor Robbe auf die Theke und tat so als wäre er ein Kunde mit dringendem Zahlungswunsch. Sauwitzig, Gernot. Robbe wusste die vergangene Zeit nicht einzuordnen. Eine Stunde, zwei? War Gernot überhaupt pünktlich oder hatte er sich mal wieder verspätet?
„Sag mal Robert, wie sieht denn das Regal Nummero Vier aus? Da ist dir ja alles durcheinander geraten, was?“
Gernot war der einzige Mensch, der ihn Robert nannte. Und er war der einzige, der mit einem Blick jede kleinste Veränderung im Laden entdeckte. Und beides machte Robbe verrückt. Er musste jedes Mal wieder suchen, wenn Kunden nach den Nudistencamp-Filmen fragten; jedes Mal „Wo waren noch die essbaren Tangas?“. Er hasste es.
Was Gernot wohl als witzigen Spruch gemeint hatte, kam bei Robbe gar nicht gut an.
„Diese Kack-Kinder!“, fluchte Robbe. „Erst sauen sie mir hier auf den Teppich und dann reißt einer das ganze Regal um. Und ich muss es dann wieder einräumen.“
Gernot sagt tatsächlich „Genug Zeit dafür hattest du ja. Der Publikumsverkehr hält sich ja hier in den bekannten Grenzen“ und grinst schief.
Robbe legte seinen Arm um Gernots Schultern. Der Fleece-Pullover flauschte billig-polyestern an Robbes nacktem Arm. Gernots Nackenhaare dagegen stachen ihn leicht. Er hatte so eine 90er Jahre Frisur mit ausrasiertem Nacken und ohrlangem Haupthaar, meist strohig und ungekämmt. Gernots Nacken war überraschend dünn in Robbes Armbeuge - zerbrechlich fast.
Robbe schob Gernot in den kleinen Küchenraum. Der Lichtschalter war noch nass von der Kaffeeplantscherei. Gernots Nacken fühlte sich jetzt auch feucht an - schwitzig. Oder schwitzte Robbe selbst? Seine Hände klebten leicht. Ja, und sein T-Shirt klebte am Rücken. Ihm war heiß, er strengte sich ja auch an. Junge Katzen - das Gefühl kannte er schon. Dann war da wieder dieses Gefühl an den Händen wie beim Kaffee von Vorhin: Warm, feucht, wohlig und ein bisschen erregend rann es zwischen seinen Fingern. Robbe hielt inne. Es war jetzt überall. Auf den Händen, den Armen und sogar im Gesicht. Nur noch einen Moment dieses Gefühl erleben, dann wollte Robbe nach Hause. Er stand alleine vor dem Kassentisch, seine Hände wurden kühl, überall war jetzt ein widerlich klebriges Gefühl. Robbe wollte gehen. Wo Gernot nur war? Robbe wollte zum Abschied etwas rufen. Sein Hals war aber trocken und er atmete nur rau aus. Wo Gernot steckte, war ihm jetzt egal. Robbe hatte ihn abgehakt. Als Robbe auf die Straße trat, fing ein Mann in der Nähe sofort an zu schreien.
„Blut! Sie haben ja alles voller Blut!“
Kategorie W - Wichser!

 

Hallo liebe Besucher,

wenn ihr auch Teil I und II meiner "Münster Trilogie" lesen wollt, findet ihr die unter der Rubrik "Seltsam". Gute Rezeption ...

Baalsky

 

Hallo,
ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was ich mit dieser Geschichte anfangen soll. 95% des Textes handeln vom (stinkfaden) Alltag eines Pornoladen-Verkäufers. Am Schluss ... ja, was eigentlich? Bringt er seinen Kollegen versehentlich (?) um und vergisst das? Oder wie?
Erzähltechnisch ist die Story in Ordnung. Nur leider finde ich das, was erzählt wird, extrem öde und vor allem bar jeglicher Spannung, was gerade in dieser Rubrik nicht unbedingt vorteilhaft ist.
Ich denke, im Kontext einer längeren, sarkastischen Erzählung würde dieser Text hervorragend passen. Als eigenständige Geschichte langweilt sie mich jedoch.
Ist aber natürlich nur meine Meinung.

 

Servus,

sorry für die späte Antwort - Begründung: Urlaub. Aber erst mal danke für deine Anregungen. Zugegeben, mit den Rubriken tue ich mich vielleicht noch ein bisschen schwer, aber das kommt vielleicht noch.

Ansonsten werde ich jetzt erst mal auf die Suche nach deinen Texten gehen.

Wir lesen uns
Marc

 

sorry für die späte Antwort - Begründung: Urlaub.

Hat man nicht gerade im Urlaub mehr Zeit? :)

Aber erst mal danke für deine Anregungen.

Ach, bitte schön! Freut mich, wenn ich dich erregen konnte.

Zugegeben, mit den Rubriken tue ich mich vielleicht noch ein bisschen schwer, aber das kommt vielleicht noch.

War auch nur ein Vorschlag meinerseits und ist keinesfalls verbindlich.

Ansonsten werde ich jetzt erst mal auf die Suche nach deinen Texten gehen.

Das wird schwer! Ich habe meine Texte ganz fies versteckt und zudem mit schrecklichen Fallen gesichert.

 

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