Roken is dodelijk
Die kleine Fotze grinste mich frech an. Fast wäre ich mit ihr und ihrer blonden Freundin zusammengestoßen, als ich gerade aus der Herrentoilette in die Lobby stolperte. Meine Haare waren zerzaust, ich hatte eine krumme Zigarette im Mundwinkel und hielt mein Feuerzeug in der Hand, um sie mir anzuzünden. Doch jetzt hielt ich inne, ließ die Hand sinken, betrachtete ihre Beine, das kurze Röckchen, den flachen Bauch und ihre Titten, die sich unter dem engen Top wölbten. Ihr Kleidungsstil gefiel mir. Sie trug einen kurzen dunklen Faltenrock und ein knallrotes Top mit weißen Punkten. Aber mit diesen Titten da drunter würde ihr wahrscheinlich alles stehen. Sie grinste mich an. Ihre strahlend weißen Zähne blitzten mir entgegen, aus ihrem hübschen Gesicht. Sie hatte dunkle Haare. Ihre grünen Augen blickten mich erwartungsvoll an.
-„Roken is dodelijk“, wiederholte sie. Ich kapierte nicht was hier los war, stützte mich an einer Säule ab und dachte an meinen Schwanz in ihrem zierlichen kleinen Körper. Dann mit einem Ruck riss ich mich gewaltsam aus meinen Gedanken.
-„Waa???“
- „Roken is dodelijk“, wiederholte sie, immer noch erwartungsfroh strahlend. Sie und die Blonde stützten sich gegenseitig, waren auch randvoll. Alles schwankte, die Beiden, ich, die Lobby. Sie zeigte auf meine Zigarette.
- „Roken“, sagte sie.
-„Zigarette.“ Jetzt klingelte es. Rauchen ist tödlich. Ich strahlte sie an.
- „Rauchen?! Ja dodeljik. Aber toll.“
Ich streckte den beiden Fotzen meine Schachtel entgegen. Sie angelten sich jede eine und ich gab ihnen Feuer.
-„Bin übrigens die Lenja. Und das ist die Arlette“, verkündete sie stolz. „Wir wollen noch ins ,Luna’. Magste mitkomm’?“, fragte sie, mit einem wunderbaren holländischen Akzent. Ich erwähnte die diversen Strawberry Daiquiris, die ich an diesem Abend schon in mich hineingegossen hatte. Ich hatte mir vorgenommen den besten Strawberry Daiquiri im ganzen verfickten Sonnenstrand zu finden und eine Bar nach der anderen an der Promenade abgeklappert. Um halb 8 hatte ich angefangen. Jetzt war es halb 1 und ich hatte große Schwierigkeiten das Gleichgewicht zu halten. Ebenso wie die Beiden. Ihre Chancen, das 20 Minuten Fußmarsch entfernte, „Luna“ tatsächlich noch zu erreichen, schätzte ich sehr gering ein. Also verneinte ich höflich und sagte ihnen das ich zu betrunken wäre.
-„Schade!“ sagte sie. „Wir haben Zimmer Nummer 346. Ruf doch morgen mal an. Ich bin die Lenja.“ Sie strahlte und Beide torkelten davon. Mir war schlecht und ich entschied mich die Treppe, anstelle des Aufzugs, zu nehmen.
Als ich am nächsten Morgen zu mir kam, hatte ich das Gefühl ein Güterzug würde durch meinen Kopf rattern. Ich lag im Bett, trank kalte Coke aus der Dose, rauchte und dachte an die kleine Fotze, ihren flachen Bauch, ihre Titten und ihr hübsches Gesicht. Mein Sperma würde geil aussehen, auf ihrem Bauch. Angestrengt versuchte ich mich an ihren Namen zu erinnern. Lenja. Doch die Zimmernummer wollte mir nicht mehr einfallen. Enttäuscht holte ich mir einen runter. Als ich traurig an dieses Stück Arsch dachte, dass ich mir hatte durch die Lappen gehen lassen und mich ärgerte, dass ich die Zimmernummer vergessen hatte, fiel mir meine Freundin zu Hause in Deutschland ein. In manchen Momenten fühlte ich mich richtig verliebt, wenn ich mit ihr zusammen war. So sehr ich mir auch Mühe gab, ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich es gut oder schlecht fand sie nicht betrogen zu haben.