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Sanftes Erwachen

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04.01.2007
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Sanftes Erwachen

Langsam, mit viel Genuss öffne ich das Fenster und bin sofort vom gleißenden Sonnenschein geblendet. Weit beuge ich mich hinaus, bis es nicht weiter geht und sich der Selbsterhaltungstrieb meldet. Mein Körper saugt die wärmenden Strahlen auf, geniest diese bis in die letzte Ader.
Endlich Frühling. Vergessen die tristen Tage, das depressieonsfördernte Halbdunkel, das nasskalte Wetter. Endlich Frühling.
Ich öffne weitere Fenster. Der leichte Luftzug erweckt meine Geister, ruft eine unruhige Lust hervor: etwas tun, etwas bewegen. Der Drang, tausend Dinge mit einmal zu erledigen, beherrscht mich Ebenso der Wunsch, aus dem Haus zu rennen, Berge zu ersteigen, Steine zu werfen und Bäume zu entwurzeln.
Kurz verharre ich und lege mir dann eine Platte auf. Die ruhige, gleichmäßige Musik unterstreicht meinen momentanen Gemütszustand.
Geräusche aus der näheren Umgebung erwecken den erneuten Drang, einen Blich aus dem Fenster zu werfen. Ein Nachbar fegt die Straße, obwohl er diese bereits gründlich gereinigt hat. Ein grauhaariger Mann wäscht sei Auto, welches völlig sauber ist. Gegenüber putzt eine rothaarige Frau ihre spiegelblanken Fenster. Haben diese Menschen gleiche Gefühle? Frühlingserwachen?
Ich strecke meine Hände weit aus dem Fenster, der Sonne entgegen.

 

Hi, voma,
ist keine richtige Geschichte? Sicherlich geht die Sache noch weiter und fängt erst richtig an, spannend zu werden - nehme ich doch zumindest mal an.

Sind haufenweise REchtschreibfehler intus, vllt hast ja Lust, nochmal drüberzulesen, das sprengt fast die Platte, wenn ich es aufliste.

Grüßle
KaLima

 

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