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Schmalz-Romantik

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28.01.2006
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Schmalz-Romantik

Soeben konnte Kunigunde die glühend heiße Sonne am strahlend blauem Himmelszelt mit ihren blaubeerfarbenen Äuglein erblicken und nun war die Sonne nur noch als feuriges Lavagestein zu erkennen. Kunigunde schloss ihre kleinen kirschgroßen Augen und sog innigst den sanften Geruch der unvergesslich duftenden Mandelblüte ein. Albertchen schmiegte seinen weichen Blondschopf an ihren kokosnussgroßen linken Busen und genoss dabei die in ein zartes weinrotes Licht getauchte Umgebung.

Nach einem Weilchen hörte er das leise Zirpen quicklebendig im Gebüsch herumspringender Grashüpferchen und hauchte mit bebender Stimme, begleitet von seinem klopfendem Herzen, in ihre Richtung: „Mein göttliches kleines himbeersüßes wundervolles Engelchen, darf ich deine purpurfarbenen weichen Lippen mit meinen Munde berühren?“ Ohne einen Augenblick des Zögerns zog sie seinen Körper an den ihren und gab ihm einen schmatzenden Kuss.

Die Sonne verschwand unbemerkbar langsam hinter den tannenbedeckten Berggipfeln. Es ward bald Nacht. Nur noch das Plätschern des rauschenden Bächleins war zu hören und die kleinen puderzuckerweißen Häslein verkro-chen sich ängstlich in ihrem Bau. Kunigunde träumte vor sich hin, als ihr Albertchen auf äußerst erregendste Weise über den Arm strich. Sie setzte ein schmeichelndes Lächeln auf ihr leicht angerötetes Gesicht, denn das unaus-sprechlich schöne Kitzeln schien sie sehr zu amüsieren.

Ein Windhauch säuselte durch die Krone des Kastanienbaumes und bließ ein paar saftig aussehende Blätter herab. Mit ihnen fiel heftigst eine nussbraune Kastanie auf die zarten Grashälmchen der Wiese, auf der Kunigunde und ihr künftiger Gemahl engumschlungen lagen. Die zuvor hellblauen Wölkchen verwandelten sich in unerklärlicher Weise in düster geschwungene Wattebäusche. Mit einem Mal ließen sich scharenweise glasklare Tröpfchen auf die Erde nieder. In Windeseile huschten die Rehkitze zurück in das wildwüchsige Wäldchen, der liebliche Gesang der Nachtigall ging in der Stimme des Windes vollends unter und die durchnässten Sträucher tanzten im tosenden Stürmchen. Albertchen legte seiner Geliebten sorgsam das baumwollene Mäntelchen um und schritt ihren empfindlichen Körper an seine Brust drückend durch die Mandelblütenbäume in die dunkle Nacht empor.

 

Leider verstehe ich von deinem Beitrag nicht allzu viel. Kannst du das nochmal bitte in einer etwas verständlicheren Sprache erklären?

 

Hi!
Leider kann ich nichts Positives an der Geschichte finden. Ich finde es sehr anstrengend zu lesen und wäre der Text länger, dann hätte ich irgendwann aufgehört.
So wie sie jetzt ist, finde ich die Geschichte einfach nur albern und nervig. Wenn du das bezweckt hast, was lukas schrieb, dann muss du unbedingt noch mal ran ... so ist es mMn grausig. Diese Sprache mit einem Inhalt, der ... nun ja, nicht besonders originell ist. mMn keine gute Kombination.

moony

 

Moinmoin.

Vielleicht wird man mir jetzt einen grausigen Humor vorwerfen aber...
ich hab mich fast weggehauen vor lachen.:D
Ich finde, die Geschichte trifft genau das, was man so in diversen Schundromanen lesen kann, und die verwendete Sprache finde ich herrlich :)

Liebe Grüße
Mythoswolf

 

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