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Sms

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Tageszeitung / Regionales 10.05.2006
Seit Montag wird die 19jährige Katja B. vermisst. Katja ist 170 cm groß und schlank. Katja hat hellblondes schulterlanges Haar mit hellroten Strähnchen. Zum Zeitpunkt des Verschwindens trug sie ein hellrotes T-Shirt und eine hellblaue Hüfthose. Sachdienliche Hinweise nimmt jedes Polizeirevier entgegen.

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1 Kurzmitteilung empfangen
28.Juli2006 14:32
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Hi Bets
bin ok
muss dich sehen
3 uhr ek-park
bank neben obststand

hdgdl
katja

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Bettina saß mit eingeschlagenen Beinen auf ihrem Bett, starrte ihr Handy an und konnte es nicht fassen. Über zehn Wochen hatte sie nichts von Katja gehört. Nicht ein Wort, seit sie sich am Abend des 8. Mai nach der kleinen Feier bei Bettinas Mum verabschiedet hatten. Sie hatten auf die letzte Abiprüfung angestoßen und über ihre weiteren Pläne geredet. Katja wollte diesen Sommer durch Europa fahren, Bettina war sich noch nicht sicher, da die Uni Heidelberg sich noch nicht gemeldet hatte. Bis dahin wollte sie im Sonnenstudio jobben, das ihre Mum viermal in der Woche besuchte. Sie hatte ihre Mum und Katja gegen einundzwanzig Uhr verlassen, um mit Jörg, ihrem damaligen Freund, ins Kino zu gehen. Beim Abschied hatte Katja sie das erste Mal auf den Mund geküsst. Bettina war total verwirrt, sie hatte damit nicht gerechnet und spürte noch jetzt das seltsam süße und angenehme Kribbeln. Katja trat zwar sofort einen Schritt zurück und fragte lächelnd „Keine Alternative möglich heute Abend?“, schob sie dann aber zur Tür. Bettina winkte ihrer Mum zu, die mit verstörtem Gesichtsausdruck am Türrahmen lehnte. Als sie die Haustür ins Schloss zog, war es das letzte Mal, dass sie Katja gesehen hatte.

Kurz nach Halb, murmelte sie und lauschte der Computerstimme, die sich auf ihren Rückruf unter Katjas Nummer meldete. Sie schaute aus dem großen Fenster ihres gemütlichen Souterrains in die helle Sommersonne und überlegte, ob das Top heute ausreichte. Bettina wohnte jetzt seit eineinhalb Jahren hier. Ihre Oma hatte sie zu sich geholt, als ihre Eltern sich trennten. In dem hübschen und gemütlichen Reihenhaus in einer ruhigen Seitenstraße des Viertels war mehr als Platz genug. Oma ließ für sie den ganzen Keller ausbauen, inklusive eines eigenen Eingangs, einer Kochnische und einer kompletten Dusche mit Massagedüsen (Kind, das wird Dir gut tun, wirst sehen. Ich habe auch eine …). Als Gegenleistung ging Bettina Einkaufen, kümmerte sich um den Garten und half (ein wenig) im Haushalt. Ihre Partys waren leise und ihre Freunde brauchten nicht durch das ganze Haus. Sie liebte ihre Oma und meinte, ein schöneres Zuhause könne es gar nicht geben.

Wenn sie sich beeilte, konnte sie noch den Zweiundvierziger bekommen. Mit ihm wäre sie um kurz vor drei am EK-Park. Schnell schlüpfte sie in ihre hellroten Pumps, schnappte sich ihre Tasche und winkte Bommel, dem Stoffhasen und Brumm-Brumm, dem Plüschteddy zu, die auf dem Bett saßen. „Seit lieb, vertragt Euch und lasst keine fremden Männer rein“, rief sie ihnen noch zu, als sie schon durch die Tür war. Mit ein paar schnellen Schritten war sie an der Haltestelle.

Eine Minute vor drei ging sie durch die Drehtür des überdachten Centers. Erst gestern war sie hier mit ihrer Mum und Jenny shoppen gewesen. Ihre Mum gab viel Geld in den kleinen Boutiken aus und fragte sie und ihre Freundin gerne um Rat. Manchmal waren sie auch mit Mums kleinen Cabrio unterwegs, das sie sich Ende Mai gekauft. Jedoch nur dann, wenn sie nicht gerade an der Cocktailbar des Sonnenstudios ihre Zeit mit Leuten verbrachte, die am Tag mehr Geld ausgaben, als ihre Mum an der Kasse des Supermarktes im Monat verdiente.

Nach Katjas Verschwinden waren sie und Jenny zusammengewachsen und verbrachten viel Zeit miteinander. Jenny war eng mit Katja befreundet und sie machte sich, ebenso wie Bettina, nächtelang Sorgen um sie. Lange Gespräche bei Rotwein und einer Quattro Stagioni, tränenreiche Momente, die sie eng umschlungen auf Bettinas Bett verbrachten, zahllose SMS und Telefonate halfen ihnen, ihren Schmerz langsam zu überwinden.

Bettina setzte sich Punkt drei auf die Holzbank neben dem Obsthändler. Sie holte ihr Handy heraus und betätigte die Wahlwiederholung. „Katja, geh doch ran … “, sagte sie zu sich, stand auf und suchte die weitläufigen überdachten Gänge des Centers nach einem bekannten Gesicht ab. Wieder hörte sie die Computerstimme, die ihr mitteilte, dass Katja gerade nicht erreichbar wäre, sie jedoch eine Nachricht hinterlassen könne. Sie hatte zahllose unbeantwortete Nachrichten hinterlassen.

„Hallo Bets“, sagte eine Stimme hinter ihr. Bettina drehte sich um und stand direkt vor ihrer Mum.
„Hallo Mum“, stieß sie überrascht hervor und ging einen halben Schritt zurück. Sie musste Luft holen und schaute sich schnell nach allen Seiten um.
„Du wirst es nicht glauben, Katja hat eine SMS geschickt und will sich hier mit mir treffen.“
„Ach ja?“ Mum zog eine Augenbraue hoch und schaute Bets skeptisch an. „Wann will sie denn hier sein?“
„Jetzt, Mum. Um drei.“
„Komm, setzen wir uns, ich bleibe natürlich.“
„Mum, ich weiß nicht … “
„Ach, natürlich, Bets. Ich will doch wissen, was los ist.“
„Mum, bitte, ich … “
Bets Mum hatte aber schon Platz genommen, stellte eine Medium Coke vom Burger-King neben sich und zupfte ihren neuen Rock einen halben Zentimeter an ihren sonnenbankbraunen Beinen herunter. Manchmal war es Bets peinlich wie Mum sich anzog. Und dann ständig nur neue Klamotten. Sie schaute sie aus dem Augenwinkel an und fand, dass kurze Röcke und superknappe Tops nichts für Frauen in ihrem Alter sein. Immerhin war Mum über fünfunddreißig. Nervös schaute sie auf die Uhr.

„Mum, ich glaube, Katja möchte mich allein treffen.“
„Ach was, Bets, ich gehöre doch dazu. Wir sind Freundinnen, oder etwa nicht? Sie hatte bestimmt nur keine Zeit, mir Bescheid zu sagen. Pass auf, wir reden hier einen Moment, dann lade ich Euch zu mir nach Hause ein. Wir machen es uns richtig gemütlich.“

Mum griff nach der Coke und schüttelte sie leicht. Bettina hörte das Eis gegen die Pappwand schlagen.
„Ist noch die Hälfte drin. Komm, trink einen Schluck, ich mag nicht mehr …“
Bettina hatte Durst und griff nach dem kalten Becher. Sie sog ein paar Schlucke der prickelnden Flüssigkeit durch den rotweißen Trinkhalm. Dann nestelte sie an der Handtasche und zog wieder das Handy raus. Noch immer keine neue Nachricht. Enttäuscht schaute sie rechts und links die Gänge hinunter. Zwischen den vielen Leuten, die in gelassener Sommerlaune an den Schaufenstern entlang liefen, konnte sie niemanden entdecken, der Katja ähnlich war. Die Hitze machte sie müde und durstig.
„Trink noch einen Schluck, du siehst blass aus“, sagte Mum und führte Bettinas Hand mit dem Becher zu ihrem Mund. Gierig nahm sie die eiskalte, leicht bittere Flüssigkeit in sich auf, hatte aber gleich nach dem Schlucken ein trockenes Gefühl im Mund.
„Wann kommt sie denn endlich“, nuschelte Bets und versuchte auf ihrer Uhr eine Zeit abzulesen. „Katja … Katja?“ Sie suchte in den vorbeilaufenden Passanten nach Katjas Gesicht.
„Komm, Liebling, ein Schlückchen noch, dann kann ich den Becher wegbringen“, hörte sie Mum sagen. Gehorsam schlürfte sie den eisigen bitteren Rest durch den dünnen Halm und ließ die Hand sinken. Sie spürte, wie Mum ihr den Becher aus der Hand nahm, hörte das Klacken der Absätze auf dem harten Boden. Dann eine Hand, die die ihre nahm und sie leicht drückte.
„Katja?“ Bets schaute in das lächelnde Gesicht ihrer Mum.
„Nein, Liebling, noch nicht.“
„Mum … Mir ist komisch, Mum.“
„Ich weiß, Bets“, sagte Mum mit einem Hauch Bedauern in der Stimme. „Schau, Liebling, manchmal spielt uns das Schicksal seltsame Streiche.“
„Mum, was ist mit mir?“ Bets registrierte ein leichtes Zittern in Mums festem Griff. Sie versuchte auf zu schauen, doch ihre Muskeln gehorchten ihr nicht mehr richtig. Sie hatte das Gefühl, in einem Watteball zu schwimmen. Sie hörte Mum reden. Menschen schwebten vorbei und lachten.

„Bettina, Liebling?“
Sie hörte sich antworten, aber ihre Lippen blieben geschlossen.
Mum …
„Bets, ich weiß, dass du mich hörst, Liebling“

„Bets, ich muss dir etwas erklären. Etwas, was du vielleicht nicht gleich verstehen wirst.“
… nicht gleich verstehen…
„Dein Vater und ich haben uns damals getrennt.“

„Wir haben uns getrennt, weil dein Vater sich in eine andere Frau verliebt hat.“
… andere Frau verliebt hat …
„Und ich auch …“
… andere Frau …verliebt …
„Liebling, glaube mir, dass ich … Ich wollte nicht … Ich …“ Mum schwieg einen Moment. „Ich hatte mich in Katja verliebt. Und Katja liebte mich, Bets. Verstehst Du? Mich.“
… in Katja verliebt … Katja verliebt …
„Katja wollte mich verlassen, Bets. Katja wollte mich verlassen um dich zu gewinnen.“ Mum atmete hörbar ein.
„Sie sagte, sie könne es.“ Wieder das harte Atmen. „Sie wollte mich verlassen, Bettina, um mit dir ein Paar zu werden.“ Mums Fingernägel gruben sich in Bets Handgelenke.
„Ich war traurig; Bettina, sehr traurig.“
… sehr traurig … Katja
Mums Gesicht war steinern, als sie Bets Blick suchte.
„Katja ist nicht mehr hier, Bettina, Liebling.“
… Katja nicht mehr hier … SMS … um drei
„Ich habe mich jetzt in Jenny verliebt.“
… Jenny verliebt …
„Jenny wird mich lieben, so wie Katja mich geliebt hat.“
… Jenny lieben … Katja lieben …
„Du wirst mir Jenny nicht auch noch wegnehmen, Bettina.“ Mums Stimme knisterte wie berstendes Eis. „Du hast mir Katja genommen. Aber du wirst mir nicht Jenny nehmen. Das will und kann ich nicht zulassen, Bettina.“
… Jenny … Jenny … Katja … Mum …
„Darum habe ich auch diese kleine…. diese kleine Reise auch für dich arrangiert, Bets, Liebling“, sagte sie sanft. Unauffällig winkte sie jemandem zu.
„Bettina, ich möchte, dass du jetzt mit diesem jungen Mann gehst. Hörst du, Bettina?“
… mit jungem Mann …

Der Mann, der trotz der Hitze eine dunkle Lederjacke trug und seine Augen hinter einer spiegelnden Sonnenbrille verbarg, war aus dem Nichts aufgetaucht und stand nun vor ihnen. Er holte aus der Innentasche eine zusammengerollte Zeitung und legte sie wortlos zwischen Bettina und ihre Mum. Mum griff hastig danach, entrollte sie und entnahm einen dicken braunen Umschlag. Sie nickte dem Mann zu und steckte den Umschlag in ihre große Umhängetasche.
„Du musst jetzt gehen, Bettina. Komm, steh auf, Liebling.“
… aufstehen … Katja …
Der Mann griff nach Bettinas Arm und zog sie auf die Füße. Gehorsam stellte sie sich hin und ließ sich den Arm um die Hüften legen.
… junger Mann … Katja … um drei …

Als der Mann mit der Lederjacke Bettina am Arm in Richtung Ausgang führte, hätte man sie für ein Liebespaar halten können. Bettinas Mum schaute ihnen eine Weile nachdenklich nach, dann nahm sie ihre und Bettinas Tasche und stand auf. Das Klacken ihrer Schuhe ging im allgemeinen Teppich der Geräusche unter, der an diesem Tag die Gänge des gut besuchten Centers füllte.

Auf dem Parkplatzstand gleich in der ersten Reihe eine dunkle Limousine mit laufendem Motor. Den Fahrer konnte man hinter den dunkel getönten Scheiben nur erahnen. Bettinas Begleiter öffnete die Hintertür und schob sie auf das helle Lederpolster der Sitzbank. Er setzte sich neben sie und schloss die Tür.
„Wenn du eine halbe Stunde früher da bist, bekommst du eine Prämie“, sagte er zum Fahrer und lehnte sich entspannt zurück. „Und …“, sagte er in seiner tiefen Stimme, „… stell die Klima kälter. Die Ware ist noch heißer als das letzte Mal.“
Wenige Minuten später fuhren sie mit Höchstgeschwindigkeit auf der linken Spur der Autobahn. Der Mann neben Bettina gönnte sich einen ausgiebigen Blick auf ihren Körper, fasste an ihre Brust und knetete unsanft an ihr herum. Dann grunzte er und lehnte sich in seinem Platz zurück. Der Fahrer hatte den Vorgang im Rückspiegel beobachtet. Er grinste und fragte:
„Wie lange?“
„Drei Wochen … Vielleicht vier.“
„Und? Machen wir ein Filmchen?“
„Aber ja, natürlich.“ Er lachte. „Natürlich machen wir ein Filmchen.“
Er holte aus seiner Jackentasche ein dunkles Etui, öffnete es und entnahm ihm einen Gegenstand.

Bettina spürte nicht den Einstich. Auch spürte sie nicht, wie die kühle Flüssigkeit in ihrer Vene nach oben kroch. Sie spürte nicht die Sonne, die durch das getönte Heckfenster ihren Nacken in der klimatisierten Luft wärmte. Sie bekam von der Reise überhaupt nichts mit, weil ihr Geist auf eine andere Reise gegangen war. Einer Reise zu Bommel, dem Stoffhasen und Brumm-Brumm, dem Plüschteddy, die auf ihrem Bett auf sie warteten.

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Tageszeitung / Weltblicke 31.08.2006
Berlin Bei einer Routinekontrolle auf einem Berliner Flohmarkt, wurden am letzten Sonntag mehr als 700 DVDs mit Aufnahmen der Rape- und Snuff-Scene sichergestellt. Diese Videos haben die Vergewaltigung, Misshandlung und Ermordung von Menschen vor laufender Kamera zum Inhalt. Ob die gezeigten Verbrechen real sind, oder ob es sich um arrangierte Darstellungen mit Schauspielern handelt, kann oftmals nicht eindeutig festgestellt werden. Da sich im Besitz der vier Osteuropäer auch eine größere Geldsumme befand, wurden sie vorübergehend festgenommen. Die Auswertung der sichergestellten Videos wird vermutlich mehrere Monate dauern.

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1 Kurzmitteilung empfangen
14.September2006 14:28
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Hi Jenny
bin ok
muss dich sehen
3 uhr ek-park
bank neben obststand

hdgdl
Bets

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Hallo Korinthe,

viel gibt es nicht zu schreiben. Die Geschichte ist spannend, wenn auch in der Atmosphäre etwas unglaubwürdig. Bei der Perspektive hast du es mit den Klischeevorstellungen deiner Protagonistin etwas übertrieben. Sie wirkte einfach nicht so, als hätte sie wirklich nur Boutiquen und Friseure im Kopf, aber äußerlich hast du sie genauso charakterisiert. Mich persönlich hat diese Gewichtung auf Outfits genervt, zumal sie nicht zum Berufsbild der Mutter passte. Wenn sie im Supermarkt arbeitet, wird ihr Gehalt nicht für ein Sportcabrio reichen. Aber sicher sollte sie durch die fleißige Lieferung junger Snuffopfer etwas hinzuverdienen.
Vor und nach Auslassungspunkten ist ein Leerzeichen bindend, es sei denn, ein Wort wird unterbrochen. Das ist ein Fehler, der sich durch die ganze Geschichte zieht.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo sim,

danke für Deine Tipps.

Die Mutter sollte ein wenig schrill sein. Der Job im Supermarkt deckt nicht annähernd den Bedarf. Auch die Freundschaften mit den dubiosen Leuten aus dem Studio kosten. Durch einen Kontakt zu den Männern mit Sonnenbrille bekommt sie ein hübsches Sümmchen, welches sie auch gleich in solche Dinge wie Cabrio, Butiken etc. umsetzt. Letztendlich soll sie in einer egoistischen Phase der Selbsverwirklichung stehen, in der sie auf nichts und niemanden mehr Rücksicht nimmt.

Ich schreibe solche Geschichten noch nicht lange. Da kommen solche Fehler wohl vor. Ich selbst hätte das vermutlich nie so wahr genommen. Danke also. Ich wünschte, ich bekäme mehr Tipps, denn selbst ist man schon ein wenig blind. ;-)

Ich werde alle meine Geschichten sicher noch mehrmals durchsehen. Dann werde ich die "Mum" noch einmal überarbeiten. Ebenso - wie mir so nach und nach auffällt - die Gedanken / Reflektionen von Bets. Hier scheint weniger ein wenig mehr zu sein.

Vielen Dank und viele Grüße,
Korinthe

PS: Leerzeichenfehler habe ich korrigiert.

 

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