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Sommertraum

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01.12.2001
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Sommertraum

Herrlicher Sonnenschein, ein kleiner Spaziergang am Waldrand - ganz alleine.

Himmlisch, diese Ruhe. Warum nicht ein bisschen innehalten, die Stille geniessen, sich ins Gras legen, die Augen schliessen und einfach nur geniessen: den Geruch von frischem Grün um mich herum, das lustige Gezwitscher der Vögel, das Summen einzelner wilder Bienen, den warmen, leichten Wind, die wohltuenden Sonnenstrahlen auf der Haut.-

Ich leg mich unter eine riesige Birke, betrachte fasziniert das Spiel von Licht und Schatten der Blätter im Sonnenlicht. Dann verschränke ich die Arme hinter dem Kopf und mach die Augen zu.

Märchenhaft, diese friedliche Stimmung hier, fast schon paradiesisch.- 'Strawberries, cherries and an angelkiss in spring - my summerwine is really made of all these things...-'

Der Wind hebt den Saum meines geblümten Sommerkleides etwas an, die halben Oberschenkel liegen frei. Es stört mich nicht, hier sieht mich keiner. Ich fühl den Wind, der leicht, fast zärtlich über meine Beine weht. Ich zieh ein Knie etwas an, öffne meine Beine ein wenig. Ich hab kein Höschen an, der Sommerwind streichelt mich sanft. Da knöpfe ich auch das Oberteil des Kleides auf; die leichte Brise streift meine Brüste. Trotz Sonnenschein zieht eine Gänsehaut darüber.-

In meinem Bauch breitet sich eine angenehme Wärme aus. Ein leiser Seufzer entgleitet meiner Brust, ich versinke in mir selber. Spüre nur noch den Wind und die Wärme. Die Geräusche, das Vogelgezwitscher, das Rauschen der Blätter, alles nehme ich nur noch wie aus weiter Ferne wahr.

Ich weiss nicht, wielange ich schon so daliege, ich muss wohl eingeschlafen sein. Auf einmal taucht ein Schatten vor meinen geschlossenen Augen auf. Vorsichtig blinzle ich durch die Lider und sehe einen Mann unmittelbar vor mir stehen. Und ich lieg da halb nackt. Wielange mag er schon da stehen? Und warum schaut er mich so seltsam an? Unwillkürlich schliesse ich die Beine.

Blitzende, blaue Augen hat er mit sonderbarem, irgendwie verschleiertem Ausdruck und doch auf eine bestimmte Art auch vertraueneinflössend. Ich öffne nun die Augen ganz und schau ihn mir genauer an. Dunkle, fast schwarze Haare, an den Schläfen schon etwas grau, ein paar Fältchen um die Augen. Wie alt mag er sein? So um die Vierzig vielleicht. Er lächelt zu mir herunter, ein gewinnendes Lächlen...- Er trägt ein zitronengelbes Hemd mit kurzen Ärmeln. Braune, kräftige und reichlich behaarte Arme werden darunter sichtbar - und verheissungsvolle Hände.... Mein Blick wandert tiefer zu den dunkelblauen Jeans. Unübersehbar wölbt sich der Reissverschluss.-

Ich zwinge mich, wieder nach oben zu schauen, dem Mann ins Gesicht. Sein Ausdruck hat sich verändert, ist ernster geworden.

Dieser Blick verwirrt mich. Fast automatisch schaue ich wieder auf den Reissverschluss. Die Wölbung dort ist noch grösser geworden.-

Eine unglaubliche Hitze fährt mir da auf einmal zwischen die Beine, wie tausend glühende Nadelspitzen. Ich setze mich auf, zieh das Kleid über der Brust zusammen, merke erst jetzt, dass ich ja die Knöpfe geöffnet hatte. Der linke Träger rutscht.- Und der Mann steht einfach nur da und schaut mich an.

Ich fühl mich plötzlich hilflos und unsicher. Diese Hitze, diese Nadelstiche. Meine Kehle wird trocken.- Auf einmal kniet der Mann sich zu mir nieder, schaut mich dabei aber immer noch unentwegt an. Er fasst nach meiner Hand, die das Kleid mühsam zusammenhält und zieht sie weg. Langsam schiebt er auch noch den zweiten Träger von meinen Schultern und auch dabei bleibt sein Blick fest auf meine Augen gerichtet. Ich versuche, Widerstand zu leisten, doch diese blauen Augen und die Hitze zwischen meinen Beinen lassen kaum Gegenwehr zu. Das Gesicht des Mannes kommt näher, sein Blick löst sich von meinen Augen und wandert zu meinem Mund. Da spür ich auch schon ganz zart seine Lippen auf meinen, behutsam streicht seine Zunge an den Konturen entlang, über die geschlossene Furche. Fast unmerklich öffnen sich meine Lippen. Unsere Zungen berüren sich. Leicht erst nur, ganz zart, ein vorsichtiges Tasten. Sie spielen miteinander, umkreisen sich, gleiten dabei immer tiefer, werden schneller, wühlen schliesslich in der fremden Mundhöhle.

Dieser Kuss lässt den Rest von Widerstand in mir erlahmen. Ich halte die Augen geschlossen und geniesse nur noch diese Lippen, diese Zunge, die heissen Wellen, die meinen Körper dabei durchströmen.

Der Mann drückt mich ins Gras zurück. Dabei trennen sich seine Lippen von meinem Mund. Sie gleiten über meine Augen, den Haaransatz, die Schläfen zu meinem rechten Ohr. Seine Zungenspitze spielt mit dem Ohrring, kitzelt dabei mein Ohrläppchen, kreist schliesslich in der Ohrmuschel - lässt Stromstösse durch meinen Körper jagen. Da löst sich der Mann ein Stück von mir, nimmt meine Hand, legt sie auf die Wölbung seiner Hose und schaut mich wieder so durchdringend, fast hypnotisierend an.

Ich lasse meine Hand da liegen, ganz ruhig, knöpfe dafür mit der anderen sein Hemd auf, Knopf für Knopf. Schwarze Brusthaare werden sichtbar, ein ganzer Wald von Brusthaaren. Zum Bauch hin wird die Behaarung schmaler, dabei aber dichter. Wie eine Strasse weisen die Haare den Weg...- Meine Hand folgt dieser Strasse. Meine Finger zittern, als ich den Reissverschluss langsam nach unten ziehe. Sanft gleiten meine Finger über die harte Wölbung, nur noch durch den Slip verdeckt.

Ich streichle die drahtigen Haare auf dem Bauch, ziehe bedächtig den Slip nach unten. Er springt mir fast entgegen, gross, stahlhart, rot und glänzend. An der Spitze glitzert eine winziges Tröpfchen. Ganz sacht lecke ich mit der Zungenspitze darüber.

Der Atem des Mannes geht schneller jetzt, viel schneller.- Langsam lasse ich meine Zunge über die samtene Spitze kreisen; die Lippen beteiligen sich wie von selber an diesem zärtlichen Spiel. Die Hände des Mannes fassen in meine Haare, drängen meinen Kopf weiter in seinen Schoss und damit diesen heissen, jetzt zuckenden Schwanz weiter in meinen Mund.- Meine linke Hand macht sich selbständig, gleitet zwischen meine Beine...-

Da drückt er mich neuerlich zurück ins Gras, nicht mehr so sanft wie vorhin, sondern ziemlich heftig. Ich spüre seine heissen Lippen auf meinem Hals, auf den Schultern, in den Achselhöhlen. Seine Hände streicheln meine Brüste, die Lippen folgen ihnen - und die Hände, seine Hände...-

Immer tiefer gleitet sein Kopf, seine Zunge malt Spiralen auf meinen Bauch, kitzelt meine Leisten, wandert zu den nassen Innenseiten meiner Oberschenkel ... und schliesslich ... endlich - dahin, wo inzwischen alles brennend seinem Streicheln entgegenfiebert.

Der warme Lufthauch, mal stärker, mal schwächer, seine Berührungen - wie tausend Zungen, tausend Lippenpaare, tausend Männerhände ... gleichzeitig ... überall auf mir...-

Mein Kopf fliegt von einer Seite zur anderen, meine Finger suchen Halt im Gras. Nicht aufhören, ja nicht aufhören, denke ich noch - da lösen sich seine Lippen von mir, glasige Augen tauchen vor meinem Gesicht auf. Im nächsten Moment spüre ich seine ebenfalls tropfnasse Eichel an meiner Pforte - Himmelspforte, den Eingang zum Paradies, nennt sie mein Mann. Warum denke ich jetzt an meinen Mann? Aber ist das überhaupt ein Denken? Gedankenfetzen sind es nur, wie aus dichtem Nebel.

Schemenhafte Bilder treten aus der Erinnerung hervor, Bilder von längst vergessengeglaubten Erlebnissen, von irgendwann mal gesehenen Pornofilmen, von nackten Männerkörpern...- Bitte, möchte ich am liebsten sagen, bitte - doch er lässt sich Zeit, Zentimeter für Zentimeter lässt er sich Zeit.

Diese Langsamkeit treibt mich fast in den Wahnsinn. Endlich, endlich spür ich ihn ganz in mir, ganz tief...- Behutsam beginnt er, sich zu bewegen. Stückchenweise vor - und wieder zurück. Ein grausames Spiel, das er da treibt.

Und doch wird er schneller...- Feine Schweisstropfen glitzern auf seiner Stirn. Sein Atem wird ein Keuchen.- Er liegt nun mit seinem ganzen Gewicht auf mir, doch ich spür ihn gar nicht. Alles, was ich spüre ist die Hitze in meinem Bauch, durch seinen heissen Schwanz noch mehr angefacht und seinen heissen, keuchenden Atem in meinem Gesicht.

Mein Unterleib drängt sich ihm immer mehr entgegen. Sein Kopf senkt sich auf meinen Hals, seine Lippen saugen sich fest. Auf einmal zieht sich alles in mir zusammen, fängt an, zu pulsieren...-

Ich hab das Gefühl, als würde ich wegschwimmen, kralle mich in seinen Rücken. 'Halt mich fest, halt mich bitte fest', kann ich noch stammeln, ehe meine Stimme in eine Art Wimmern übergeht...-

Und er hält mich fest, ganz fest...vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren...- Dann spür ich nichts mehr, nur noch eine heisse Welle, von meinem Schoss ausgehend, nach der andern. Die Wellen tragen mich fort, weit fort - bis in den Himmel hinein ... minutenlang, wie mir scheint.-

Als es abklingt, spüre ich, wie sein Schwanz in mir immer stärker zuckt ... ein heiseres Stöhnen dringt aus seiner Kehle ... Sein ganzer Körper bebt jetzt, schubweise strömt sein heisser Saft tief in mich.......-

Ich öffne die Augen und sehe sein lächelndes Gesicht vor mir.-

Nein, es ist nicht sein Gesicht, es ist der dünne, herabhängende Zweig der Birke, die Blätter vom Sommerwind bewegt. Meine Hand liegt zwischen meinen Beinen, die Finger sind nass...-

 

Ich danke Dir für Deine Kritik.

Du vermisst die Seele...... - richtig. Jedoch - es ist ein Traum, der Mann ein Fremder.- Ich glaube, es ist besser, in diesem Fall die Seele aus dem Spiel zu lassen.-

Ein lieber Gruss

Traumblümchen

[Beitrag editiert von: Traumbluemchen am 02.01.2002 um 09:27]

 

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