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Stammkundschaft

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08.06.2004
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Stammkundschaft

Es ist ein warmer Tag, der erste in diesem Jahr. In dem Blattwerk der großen Linden haben sich Sperlinge ihr Nest gebaut. Ihr Gezwitscher vermischt sich mit dem Verkehrslärm, den der Wind aus der Innenstadt herüberweht. Auf der Kreuzung am Ende der kleinen Nebenstraße staut sich der Verkehr zum Feierabend. Doch hier, abseits der Bürohochhäuser und Einkaufszentren, fahren kaum Autos.
Die Cafés sind gut besucht. Die Menschen genießen die letzten Strahlen der Abendsonne, die gerade hinter dem dreistöckigen Backsteingebäude verschwindet. Im Erdgeschoss des Wohnblockes befindet sich eine kleine Ladenzeile; ein Schuster, ein Bäcker, ein Kiosk und das Geschäft mit der gestreiften Markise. Die Fassade macht hier einen kleinen Knick weg von der Straße. Das große Schaufenster liegt im Schatten, die Druckbuchstaben lassen sich nur aus der Nähe entziffern: Alfred Krogmann Lebensmittel, Kurz- und Tabakwaren.

Der Laden ist klein und dunkel, eine Tiefkühltruhe summt. Hinter der massiven Theke mit der Registrierkasse steht ein großer Mann mit blauen Augen. Er steht dort fast jeden Tag seit achtunddreißig Jahren. Gerade trägt er die Bestellnummer für Zigarillos in eine Liste ein. Sauber und schnörkellos, in jedes Kästchen eine Zahl. Eigentlich verkauft er nur Zigarillos und Kaffee, der Rest ist Zierde; verstaubt in den Regalen, bis das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist.
Die Türglocke erklingt und die Lippen des Mannes entblößen zwei Reihen weißer Zähne. Er lächelt oft, das ist gut fürs Geschäft.
"Frau Graf, wie geht es Ihnen?"
Die alte Dame geht gebückt, ihre Rechte umkrallt den Knauf eines Spazierstockes. Für einen Augenblick sieht sie sich unsicher um, dann gewöhnen sich ihre Augen an das Halbdunkel.
"Herr Krogmann. Danke... Es geht."
Er kommt hinter der Theke hervor und ergreift ihre freie Hand. Totes Fleisch, denkt er.
"Das liegt bestimmt am Wetter. Heute war auch ein ausgesprochen warmer Tag."
Sein Blick fällt nach draußen. Die Sonne wirft lange Schatten auf den Asphalt.
"Möchten Sie vielleicht ein Glas Wasser?", fragt er und lässt ihre Hand wieder los.
"Nein. Nein, danke..."
Sie fährt sich durch das zerzauste Haar und versucht zu lächeln. Ihre Lippen zittern noch, als sie den Blick senkt.
"Ja, ja man wird leider nicht jünger", sagt er mit einem Seufzer.
"Sie müssen entschuldigen, es geht mir heute... Es geht mir heute wirklich nicht so gut."
Wieder wandern die knochigen Finger über ihren Kopf, ziehen nervös an den dünnen, grauen Spitzen.
"Das wird schon wieder, glauben Sie mir."
Er lässt einige Sekunden verstreichen, bevor er fortfährt.
"Was kann ich denn für Sie tun, Frau Graf? Das Übliche? Ich habe heute Morgen eine neue Lieferung Kaffee bekommen. Ein Aroma", seine Gesichtszüge verziehen sich genießerisch, "das sage ich Ihnen."
Frau Graf nickt wortlos und Krogmann glaubt ein trockenes Schlucken zu hören. Wie ein ausgehungerter Köter, dem man ein saftiges Steak vor die Nase hält, denkt er und sein Lächeln verbreitert sich zu einem Grinsen. Er greift unter die Theke und holt zwei Pakete hervor, die er bereits am Nachmittag abgepackt hat. Nach fast vierzig Jahren im Geschäft weiß er, wann die Kunden zu ihm kommen.
"Ein oder zwei Pfund?"
"Zwei...", antwortet Frau Graf und fingert die Geldscheine aus ihrem Portemonnaie. Der Kaffee ist teuer, es ist eine spezielle Sorte. Die Nachfrage bestimmt das Angebot.
"Darf es sonst noch etwas sein?", fragt Krogmann, doch die Alte hat sich schon abgewendet.
"Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag, Frau Graf. Und beehren Sie mich bald wieder."
Sie murmelt noch etwas zum Abschied, doch die Türglocke übertönt ihre Worte. Krogmann sieht ihr nach, wie sie sich die Straße hinunterquält. Schritt für Schritt, einen langen Schatten hinter sich herziehend. Ihre Rechte umklammert noch immer den Stock, die Linke presst den Kaffee gegen ihre Brust. Wie einen kleinen Schatz.

Die muss ich im Auge behalten, denkt Krogmann und legt die hohe Stirn in Falten. Er kennt seine Kunden und er kennt die Symptome: der hektisch flackernde Blick, die nervösen, unsicheren Gesten.
Nach der Sache mit dem alten Paulsen kann er sich keinen Fehler mehr erlauben. Es waren zu viele Fragen gestellt worden. Wer hätte auch ahnen können, dass Paulsens Sohn sich nach über zwanzig Jahren entschließt, wieder Kontakt zu seinem alten Herrn aufzunehmen.
Krogmann schüttelt den Kopf, Angehörige sind wirklich Gift für das Geschäft, vor allem wenn sie Zigarillos rauchen.
Sorgfältig notiert er den Verkauf von zwei Pfund Kaffee in einem Ringbuchordner und hängt das Geschlossen-Schild ins Schaufenster. Der Verkauf ist für heute beendet, doch die Arbeit geht weiter.
Ein schwarzer Vorhang trennt den Verkaufsraum von dem fensterlosen Hinterzimmer ab. Die Hitze des Tages hat sich hier gesammelt, die Luft ist stickig und warm. Auf der großen Arbeitsplatte liegen Kaffeepakete und Zigarillos, daneben mehrere Löffel, Messbecher und eine Waagschale. Ein knappes Dutzend Einmachgläser stehen auf einem Holzregal. Die meisten enthalten Pulver oder durchsichtige Flüssigkeiten, in einem befinden sich kleine, glanzlose Klumpen.
Krogmann nimmt eine der Zigarillos und drückt vorsichtig den Tabak heraus. Er lässt sich Zeit damit, geht behutsam vor, denn das trockene Papier darf keine Risse bekommen. Tabak und weiße Steine werden im richtigen Verhältnis gemischt. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Sein Blick fällt auf die Uhr, fünf Zigarillos muss er fertig machen. Herr Gravensen wird morgen wieder seine Dosis brauchen.

 

Hi Don!

Vorweg, ich denke schon, dass dies die falsche Rubrik ist, ja, wahrscheinlich. Denn der Schlussgag, die Pointe sozusagen, die Wendung, der Brüller zuletzt, das ist typisch für eine Spannungsgeschichte. Für die Rubrik Gesellschaft eher untypisch.

Was nicht heißen soll, dass sie mir nicht gefallen hat, die Geschichte. Ich bin zwar mit einer ganz anderen Erwartung daran gegangen, als mir schließlich zuteil wurde, aber die Wendung war nicht schlecht.

Allerdings muss man, um zu der eigentlichen Geschichte zu kommen, erst einmal eine ganze Reihe Beschreibungen über sich ergehen lassen. Beschreibungen sind langweilig, die Geschichte stockt und es geht einfach nicht vorwärts. So könnte man all die Erklärungen bis zur Türglocke vielleicht in einige kurze Handlungen packen. Es ist ja nicht so, dass der Leser auf die Linden verzichten muss, auf den Feierabendverkehr oder die Schaufenster. Aber lass doch die Sperlinge drin tollen, ihre Gefieder putzen, statt ein Nest zu beschreiben. Lass den Verkehr fließen, Autos entnervt hupen, die Sonne sich im Schaufenster spiegeln.
Zumindest ich für meinen Teil hätte mehr davon, ich hätte Bilder für meinen Kopf.

Die alte Frau betritt den Laden und es wird spannend. Du beschreibst die alte Frau, ihre Haltung, die Haut, es schleppt sich wieder. Überall da, wo du Aktionen schilderst, liest es sich gut, wenn du statisch wirst, kannst du wohl schreiben, aber eben - du gibst das Heft aus der Hand.

Kurze Geschichte, kurze Kritik: Die Pointe ist bitterböse, ich hoffe aber, dass sie nicht für die Gesellschaft gilt. :cool:

Viele Grüße von hier!

 

Auf ein neues!


Hi, Don

Wie du bereits weißt, gefällt mir deine kleine Geschichte.
Die Idylle, die liebliche Beschreibung des Wetters, das Lächeln Krogmanns, widerspricht sich vollkommen mit seiner Absicht. Der Absicht, egal wie sein Geschäft zu machen.
Deshalb finde ich die Beschreibungen zu Beginn nicht zuviel.
Wo ich Hanniball allerdings Recht gebe:

Aber lass doch die Sperlinge drin tollen, ihre Gefieder putzen, statt ein Nest zu beschreiben.
Jetzt, da er es erwähnt... :D Du könntest tatsächlich noch ein bisschen mehr Spannung hineinpacken, obwohl ich nicht das Gefühl hatte, dass es zähl voran ging.

Auf alle Fälle: Gefällt mir!

Eine Kleinigkeit noch:

Alfred Krogmann Lebensmittel, Kurz- und Tabakwaren
Was sind denn eigentlich Kurzwaren?

Liebe Grüße
Tama

 

Moin Hanniball!

Ja, bei der Rubrikenauswahl war ich mir wirklich nicht sicher und bin es eigentlich immer noch nicht. Einen gewissen gesellschaftlichen Bezug hat die Geschichte ja, wobei sie natürlich in ihrem Inhalt viel zu überzogen ist, um als sozialkritisch durchzugehen. Auch ist Dein Argument bezüglich der Pointe nicht von der Hand zu weisen. Ich habe nur die Befürchtung, dass der Schluss, die "überraschende" Wende in einer dafür typischen Rubrik wie Spannung oder Horror/Grusel nicht so gut bzw. gar nicht funktioniert.
Ich schlafe einfach noch eine Nacht drüber... :shy:

Bei den Beschreibungen habe ich ebenfalls so meine Zweifel. Ich mag sie zwar, vor allem den ersten Abschnitt, und will auch eine ruhige Stimmung erzeugen, doch die Gefahr ins Statische, ins Schleppende zu verfallen, ist dabei natürlich groß.
Du hast da wirklich einen wunden Punkt angesprochen, mit dem ich mich nochmal befassen werde.

Kurze Geschichte, kurze Kritik: Die Pointe ist bitterböse, ich hoffe aber, dass sie nicht für die Gesellschaft gilt.
Nein, diese Form der Kundenbindung wird, glaube ich, noch nicht praktiziert. :cool:

Vielen Dank, Hanniball, für Deine hilfreiche Kritik.


Moin Tam!

Danke erst einmal für das erneute Lesen und Kommentieren. Es freut mich natürlich immer noch, dass Dir meine kleine Geschichte gefällt und vor allem, dass der Widerspruch, den ich erzeugen wollte, auch bei Dir in der richtigen Form angekommen ist.

Tam schrieb:
Wo ich Hanniball allerdings Recht gebe:
Hanniball schrieb:
Zitat:
Aber lass doch die Sperlinge drin tollen, ihre Gefieder putzen, statt ein Nest zu beschreiben.
Ja, mir gefällt Hanniballs Idee auch sehr gut. Mal schauen, vielleicht gehe ich nochmal drüber und verwerte sie.
Was sind denn eigentlich Kurzwaren?
Kurzwaren ist der längst aus der Mode gekommende Sammelbegriff für kleine Eisenwaren, wie z.B. Reißverschlüsse, Knöpfe, Scheren, Rasiermesser und Nähbedarf, wie z.B. Garn, Zwirn und Bändern.

Und vielen Dank nochmal für die Vorarbeit! :thumbsup:


Jorgo

 

auf Wunsch des Autors nach Spannung verschoben.

 

Hallo Don Jorgo,
die Geschichte gefällt mir. Erst dachte ich sie handelt von dem Zusammengehörigkeitsgefühl alter Leute, die sich gegenseitig an ihre Vergangenheit erinnern. Im letzten Absatz kommt dann die überraschende Wahrheit. Gut gemacht und nicht vorhersehbar.

Einige Kleinigkeiten:

Zitat:
„Hinter der massiven Theke mit der Registrierkasse steht großer Mann ... „
- steht ein großer Mann

„Für einen Augenblick sieht sie sich verwirrt um, dann ...“
- verwirrt finde ich nicht so gut. Sie weiß ja wo sie ist. Passender fände ich unsicher.

„Ein Aroma“, seine Gesichtszüge verziehen sich genießerisch „das sage ich ihnen“
- „das sage ich ihnen“ würde ich ganz weglassen.

Am schönsten fand ich den Satz:
„Schritt für Schritt, einen langen Schatten hinter sich herziehend“
- Ich konnte mir die alte Frau gut vorstellen

Gruß Josch

 
Zuletzt bearbeitet:

Hinter der massiven Theke mit der Registrierkasse steht großer Mann mit blauen Augen.
... und heißen Winnetou! :D

Moin Jorgo.

Äußerst delikat, wirklich äußerst delikat. Deine Story hat mich an diese netten, kleinen "Gute-Nacht-Geschichten" erinnert, wie sie eine zeitlang auch mal verfilmt wurden. Die, mit dem meist bitterbösen Ende, mit dem keiner rechnete.
Ich war ein absoluter Fan dieser Pointengeschichten.

Und somit muss mir dein Werk ja zwangsläufig gefallen. Das von Hanniball genannte Problem mit der Beschreibung ist natürlich richtig, aber ich denke auch, dass es sehr schwierig wäre bei der Kürze des Textes richtige Spannung aufzubauen.
Vielleicht hast du ja mal Lust, die einzelnen Passagen etwas weiter auszubauen? Dann könntest du auch gleich den Beschreibungen an den Kragen gehen.

Frau Graf hat mir übrigens sehr gut gefallen; ihre Beschreibung (ups...sorry) ist dir sehr schön gelungen. Hier könntest du trotzdem ansetzen: gerade dieses Gespräch lohnt, es auszuarbeiten. Lass Frau Graf noch lebendiger werden: vielleicht stößt sie häufig mal auf; kratzt sich ständig am Kopf, so dass Schorf herabrieselt; verbreitet Gerüche (angenehmer oder naserümpfender Art).
Kleinigkeiten halt, durch die du sie beschreiben kannst, ohne sie zu beschreiben ... :hmm:
Du weißt schon, dieser doofe Spruch: sdt (ich traue mich nicht, ihn ganz auszuschreiben).

Hanniball hat es sehr schön am Beispiel der Außenbeschreibung gezeigt.

Vielleicht ließe sich auch noch ein wenig ausführlicher auf die Paulsen-Sache eingehen; die kam mir persönlich zu kurz.

Aber: wenn du nix änderst, ist die Story trotzdem lesenswert. Eben: kurz vorm Schlafengehen. Hat Spaß gemacht!

Gruß! Salem

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin Josch!

Danke fürs Lesen und Gutfinden. Freue mich besonders darüber, dass die Pointe bei Dir funktioniert hat. Anfangs hatte ich die Sorge, es sei vielleicht doch zu vorhersehbar.
Danke auch für die Textanmerkungen, das "unsicher" habe ich prompt übernommen.


Moin Salem!

Nein, Du hast nicht ernsthaft den Vergleich rausgenommen?

Deine Story hat mich an diese netten, kleinen "Gute-Nacht-Geschichten" erinnert, wie sie eine zeitlang auch mal verfilmt wurden. Die, mit dem meist bitterbösen Ende, mit dem keiner rechnete.
Du meinst die Geschichten, die früher immer in der "Tina" standen? Die kenne ich, meine Mutter hat die "Tina" immer gelesen. Waren teilweise sehr gute Pointen mit dabei.
So, da ist der Vergleich wieder... :D


Ernsthaft jetzt:
So hundertprozentig zufrieden bin ich mit der Beschreibung von Frau Graf auch noch nicht. Ein bisschen viel t und zu wenig s. Danke für die zahlreichen Ideen, ich werde unter Umständen ein paar davon klauen. Manchmal brauch man einfach so einen kleinen Denkanstoss, um sich wieder zu motivieren. Jetzt habe ich sogar zwei bekommen, einen von Hanniball, einen von Dir (auch wenn beide natürlich in die selbe Richtung gehen).
Ja, ich denke, ich werde mich noch einmal dransetzten.

Vielleicht ließe sich auch noch ein wenig ausführlicher auf die Paulsen-Sache eingehen; die kam mir persönlich zu kurz.
Ich weiß nicht. Eigentlich sollte die Paulsensache gerade aufgrund ihrer kurzen Erwähnung dazu anregen, dass sich jeder Leser selbst seine Vorstellungen macht, was da schief gelaufen ist. Wie immer, denke ich noch einmal darüber nach.
Freut mich, dass Dir meine kleine Geschichte gefallen hat.

Jorgo

Salem schrieb:
Zitat:
Hinter der massiven Theke mit der Registrierkasse steht großer Mann mit blauen Augen.

... und heißen Winnetou!
:rotfl:

 

Holla Jorgo,

Es ist ein warmer Tag, der erste in diesem Jahr.
Wieso so umständlich? Oder meinst du, mich damit zu beeindrucken?
Es ist der erste warme Tag in diesem Jahr.

Auf der Kreuzung am Ende der kleinen Nebenstraße staut sich der Verkehr immer zum Feierabend.
Das "immer" nimmt der Beschreibung irgendwie die Gegenwärtigkeit. Würd ich streichen.

verstaubt in den Regalen bis das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist.
Regalen, bis

Die Türglocke erklingt und die Lippen des Mannes entblößen zwei Reihen weißer Zähne.
Erinnert total an Kings "Needful things"

Sie fährt sich durch das zerzauste Haar und versucht zu lächeln.
Irgendwie kann ich mir eine alte Frau nur schwerlich vorstellen, wie sie sich durchs zerzauste Haar streicht.

Ja hey hat gefallen, wenn ich auch ein paar Minuten brauchte, bis dann schließlich der Aha-Effekt bei mir einsetzte. Hat definitiv damit zu tun, dass ich erwartet habe, der Kerl würd da im Hinterzimmer vielleicht Leichen sezieren und daraus Kaffee machen oder so. :D

Starsailor

 

Moin Ike!

Eigentlich hatte ich seinerzeit die Befürchtung, die Idee sei zu abwegig, zu weit hergeholt. Aber dein Beispiel zeigt, es geht immer noch eine Stufe härter.

Wieso so umständlich? Oder meinst du, mich damit zu beeindrucken?
Es ist der erste warme Tag in diesem Jahr.
Es tut mir Leid, aber der erste Satz bleibt so. Frage mich bitte nicht warum, aber ich mag ihn einfach. Wahrscheinlich hat es was mit dem Rhythmus zu tun.
Erinnert total an Kings "Needful things"
Die Parallelen zu "Needful things" lassen sich bei dem Plot wohl kaum vermeiden, allerdings stand jemand anderes Pate für die Figur des Alfred Krogmanns.
Irgendwie kann ich mir eine alte Frau nur schwerlich vorstellen, wie sie sich durchs zerzauste Haar streicht.
Was passt nicht bei der Haare zerzausenden alten Frau? Nur dieser Satz oder der Gesamteindruck?

Danke fürs Rauskramen, Ike. Und freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. Ich mag sie auch, obwohl das natürlich nicht besonders viel zu bedeuten hat.

J

 

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