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Stefans Tragödie

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14.12.2005
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Stefans Tragödie

Eines Morgens sagte Stefan zu seiner Mutter, dass ihm das von ihr zubereitete Frühstücksei nicht schmecke.
Daraufhin packte sie ihre Sachen und zog aus, wobei sie schrie, er könne ja von jetzt an selber kochen, wenn es ihm so nicht passe.

Nun war Stefan allein, denn sein Vater war vor vielen Jahren gestorben.
Mit seinen 15 Jahren hauste er einsam in der kleinen, versifften Wohnung, und weil niemand mehr Miete zahlte, wurde er schon bald vor die Tür gesetzt

Trotzdem ging Stefan jeden Tag zur Schule, denn er wollte es später zu was bringen. Aber weil er keine Hefte, keine Stifte und keinen Zeichenblock hatte und seine Hausaufgaben (aufgrund Heft- und Stiftemangels) nicht machen konnte, warfen sie ihn leider von der Schule.

Stefans einziger Freund wurde der Fusel. Als er 16 Jahre alt war, war er zu einem versoffenen Wrack verkommen und hatte all seine Hoffnung aufgegeben.
Doch eines Tages erschien ihm eine gute Fee. Sie bot ihm einen freien Wunsch an, wie man das eben so kennt. Stefan überlegte. Er wollte gerade sagen, er wünsche sich das Ei damals einfach gegessen zu haben, doch dann obsiegte der Trotz und er sah keinen Grund mehr seine Entscheidung rückgängig zu machen, weil das Ei wirklich miserabel gewesen war. Daher wünschte er sich ein dickes Auto, welches er dann auch bekam.
Noch am selben Tag setzte Stefan sich in sein neues Auto, fuhr in der Fußgängerzone Amok und fühlte sich königlich.

 

Noch am selben Tag setzte Stefan sich in sein neues Auto, fuhr in der Fußgängerzone Amok und fühlte sich königlich.
Klar, er kann Auto fahren. Der Stefan halt, dieser Fuchs ...

Also Peiniger, mMn war das überhaupt nichts. Der Inhalt ist keines Kommentares wert, der Schreibstil steril.

Sorry für Unkonstruktivität, aber ... nee.

Tserk!

 

Du verstehst nur die tiefere Botschaft dieses Textes nicht....
und was ist denn gegen sterilen Schreibstil einzuwenden?

Außerdem... wieso sollte Stefan nicht Auto fahren können ? ^^

 

Außerdem... wieso sollte Stefan nicht Auto fahren können ? ^^
Na, mal sehen:
Mit seinen 15 Jahren hauste er einsam in der kleinen, versifften Wohnung. Weil niemand mehr Miete zahlte, wurde er schon bald vor die Tür gesetzt.
Stefans einziger Freund wurde der Fusel. Als er 16 Jahre alt war, war er zu einem versoffenen Wrack verkommen und hatte all seine Hoffnung aufgegeben.
Wann genau hat er denn gelernt, Auto zu fahren? Vor allem, wenn er dauernd trinkt (nebenbei bemerkt, woher hat er das Geld dafür ...), dürfte er das Autofahren, falls er es je konnte, dadurch und durch mangelndes Ausüben des Fahrens wieder verlernt haben.
Du verstehst nur die tiefere Botschaft dieses Textes nicht....
Oh Göttlich, verzeih mir Normalsterblichem meine Einfalt! Sicherlich enthält deine Geschichte eine tiefere Botschaft, die da lautet: Tue nicht das Richtige im Leben, sondern nutze die Möglichkeit, Scheiße zu bauen ... oder so.

Tserk!

 

Hallo und Willkommen!

Um es noch harmlos auszudrücken: deine Geschichte ist grottig.

Eines Morgens sagte Stefan zu seiner Mutter, dass ihm das von ihr zubereitete Frühstücksei nicht schmecke.
Daraufhin packte sie ihre Sachen und zog aus, wobei sie schrie, er könne ja von jetzt an selber kochen, wenn es ihm so nicht passe.
Kann man noch als quasi satirischen Einstieg akzeptieren.

Danach folgt ja nur noch eine leblose Aufzählung von Dingen, die mich so rein gar nicht berühren. Stefan fliegt aus der Wohnung - na und? Stefan fliegt von der Schule (wegen nicht gemachten Hausaufgaben? :lol: Bitte, also wirklich.) - na und? Stefan wird Säufer - na und?
Dann kommt die gute Fee einfach mal vorbei, einfach mal so. Tsja, und der Stefan? Wünscht sich ein dämliches Auto, dass er natürlich auch fahren kann (da stimme ich Tserk zu: woher soll er das bitteschön können? Ist ein wenig komplizierter als Fahrrad fahren (etwas zumindest ;) ), und fährt Amok in der Fußgängerzone. Traurig für Stefan, wegen mangelnder Atmo & Co. verbleibt für mich nur ein Schulterzucken.

Beste Grüße

Nothlia

 
Zuletzt bearbeitet:

Naja, zum Amok fahren genügen auch nicht vorhandene Fahrkünste, würde ich jedenfalls vermuten. Und Saufen kann Stefan sicherlich, schließlich hat er einen Mund zum Schnorren.
Ich weiß zwar dass meine Geschichte weder realistisch ist, noch Atmosphäre oder irgendeinen Sinn besitzt, trotzdem macht es mir Spaß sie zu verteidigen.
Denn ich finde sie ehrlich gesagt göttlich ^^

Tserk schrieb:
Tue nicht das Richtige im Leben, sondern nutze die Möglichkeit, Scheiße zu bauen ... oder so.
ganz genau so ist es !!!

 

Tag Peiniger,

witziger Nick für ein Mädel :)

Ich finde dieses kleine Ding weder grottig noch göttlich, die Reduziertheit der Situation, das Skizzenhaft und dabei doch überzeichnete sagt mir zu; wenn eine Mutter ein Frühstücksei so kochen kann, daß es nicht schmeckt, wenn das funktioniert, dann funktioniert auch der Rest.

Allerdings, _wenn_ Du schreibst weil Du schreiben willst, weil Du Worte und Sätze und das, was damit möglich ist liebst, _dann_ solltest Du Geschichten schreiben um eine Geschichte geschrieben zu haben und nicht, um den Spaß beim Verteidigen zu geniessen.

Aber weil er keine Hefte, keine Stifte und keinen Zeichenblock hatte und seine Hausaufgaben (aufgrund Heft- und Stiftemangels) nicht machen konnte, warfen sie ihn leider von der Schule.
Ich mag selber Klammern in Texten, wenn sie passen, diese passen nicht, bau den Satz um und die Klammern aus, und da Du die Hefte und Stifte einmal erwähnst in dem Satz, kannst Du wie Wiederholung komplett ausfallen lassen.

Grüße,
C. Seltsem

 

Du verstehst nur die tiefere Botschaft dieses Textes nicht....
Ich weiß zwar dass meine Geschichte weder realistisch ist, noch Atmosphäre oder irgendeinen Sinn besitzt
...

Sprich, du suchtest nur einen Ort, um deine Geschichte abzuladen, und nicht etwa einen Ort, an dem dir geholfen wird, dich zu verbessern ... Ts, ts, ts, sage ich da.

 

Peiniger RöRo schrieb:
Du verstehst nur die tiefere Botschaft dieses Textes nicht....
Das war nicht so ernst gemeint.
Ich habe die Geschichte hier "abgeladen" weil ich solche Reaktionen wie deine erhofft habe, und weil ich sehen wollte ob es Leute gibt die eine ähnliche Meinung wie ich darüber haben. Ich finde sie durch ihre Sinnlosigkeit und die beknackte Moral ( Tue nicht das Richtige im Leben, sondern nutze die Möglichkeit, Scheiße zu bauen ... oder so.) irgendwie toll. Aber ich habe mir mal wieder bewiesen dass ich anscheinend einen wahnsinnig blöden Humor habe den niemand mit mir teilt ^^

 

Hallo RöRo

Also mir gefällt dieses lapidare Kleinod sehr gut. Auf jede Aktion folgt unmittelbar und zwingend die fatale Konsequenz. Um die Dichte zu halten würde ich folgende kleine Änderungen vorschlagen:

Mit seinen 15 Jahren hauste er einsam in der kleinen, versifften Wohnung. Weil niemand mehr Miete zahlte, wurde er schon bald vor die Tür gesetzt.

In einem Satz:

"Mit seinen 15 Jahren hauste er einsam in der kleinen, versifften Wohnung, und weil niemand mehr Miete zahlte, wurde er schon bald vor die Tür gesetzt."

Aber weil er keine Hefte, keine Stifte und keinen Zeichenblock hatte und seine Hausaufgaben (aufgrund Heft- und Stiftemangels) nicht machen konnte,

"Aber weil er keine Hefte, keine Stifte und keinen Zeichenblock hatte und deshalb seine Hausaufgaben nicht machen konnte, ..."

Zum Schluss möchte ich sagen, dass mir die Amokfahrt nicht unbedingt gefällt, weil eine Amokfahrt etwas sehr komplexes darstellt. Dort wäre vieleicht Weniger Mehr. Stefan könnte sich ja vieleicht auch nur ins Autosetzen, losfahren und sich königlich fühlen. Oder so ähnlich.

Jedenfalls, mir gefällt die Geschichte sehr.

Gruss Hanz Kurz

 

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