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Theater ist etwas Vergänliches, oder?

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05.12.2001
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Theater ist etwas Vergänliches, oder?

Nun war er allein. Der Vorhang war gefallen, der Spot erloschen, der Zuschauerraum - leer; das Foyer - leer; die Garderoben - leer. Leer und gleichzeitig mit unendlich vielen verschiedenen Gedanken vollgestopft war sein Kopf. Ja, Theater ist und bleibt etwas vergängliches. Aber es war doch immer sein Lebenstraum gewesen. Sein eigenes, kleines Theater. Nicht mehr als dreihundert Plätze. Die kleine Band. Die Darsteller - junge, ambitionierte Leute mit Tatendrang waren das. Doch auch sie hatten ihn verlassen. Sie waren abgewandert. Abgewandert zu diesem neuen, großen Musicaltheater. Dort wo es Action gab. Spezial- Effekte, billige Unterhaltungsmusik - nichts von dem sah er in diesen Shows, was er immer für Theater gehalten hatte.
Ach ja, Theater. Schon seid er klein war, seid er damals zum ersten Male ein Kasperltheater mit seinem Großvater besucht hatte, ja, seitdem spürte er die Sehnsucht, die ihn immer wieder auf die Bühne zog. Sein Vater meinte immer, er solle das lassen. Es sei doch eh eine brotlose Kunst und nur etwas für Taugenichts. Ja, brotlos war diese Kunst. Zumindest seine Kunst. Niemand wollte seine kleinen, meist tragischen Theaterstücke sehen. Nein, die Leute wollen einfach nicht nachdenken. Sie wollen sich zurücklehnen und genießen. Sie wollen nicht über Recht und Unrecht nachdenken. Lieber sehen sie große Explosionen und imposante Stars.
Keiner hatte Verständnis für das, was er tat. Keiner wollte wissen, was er tat. Alle sagten sie: "Lass es bleiben! Diesen Kram will doch niemand sehen!" Dabei hatte er doch für alle was im Programm: Für die Erwachsenen und für die Kinder. Er wollte doch etwas schaffen. Er wollte nicht Buchhalter werden und im alltäglichen Trott ergrauen.
Aber was war aus all diesen Wünschen geworden? Konkurs und Bankrott hatten sie zur Folge. Wo sollte er hin? Was sollte nun aus ihm werden? Er war nicht der Hans im Glück, der eben noch bei der letzten Vorstellung in seinem Theater die Kinderherzen erfreute. Die letzte Vorstellung - sie sollte denen gelten, denen die Zukunft gehört. Ja, die Kinder, die sollten es besser machen als ihr Eltern! Aber auch das wieder nur einer seiner vielen, unerfüllbaren Wünsche. "Mir hat dein Theaterstück gefallen." Vor ihm stand ein kleiner Junge. Nicht älter als vier Jahre, doch er sah den Glanz in den Augen des Jungen. Dieser Glanz! Es war doch noch nicht alles verloren! Sein Traum des Theaters würde weiterleben, wenn auch nur im Kopf dieses Jungen.
Nun war er allein. Der Vorhang war gefallen, der Spot erloschen, der Zuschauerraum - leer; das Foyer - leer; die Garderoben - leer. Leer und gleichzeitig mit unendlich vielen verschiedenen Gedanken vollgestopft war sein Kopf. Ja, Theater ist und bleibt etwas vergängliches. Aber es war doch immer sein Lebenstraum gewesen. Sein eigenes, kleines Theater. Nicht mehr als dreihundert Plätze. Die kleine Band. Die Darsteller - junge, ambitionierte Leute mit Tatendrang waren das. Doch auch sie hatten ihn verlassen. Sie waren abgewandert. Abgewandert zu diesem neuen, großen Musicaltheater. Dort wo es Action gab. Spezial- Effekte, billige Unterhaltungsmusik - nichts von dem sah er in diesen Shows, was er immer für Theater gehalten hatte.
Ach ja, Theater. Schon seid er klein war, seid er damals zum ersten Male ein Kasperltheater mit seinem Großvater besucht hatte, ja, seitdem spürte er die Sehnsucht, die ihn immer wieder auf die Bühne zog. Sein Vater meinte immer, er solle das lassen. Es sei doch eh eine brotlose Kunst und nur etwas für Taugenichts. Ja, brotlos war diese Kunst. Zumindest seine Kunst. Niemand wollte seine kleinen, meist tragischen Theaterstücke sehen. Nein, die Leute wollen einfach nicht nachdenken. Sie wollen sich zurücklehnen und genießen. Sie wollen nicht über Recht und Unrecht nachdenken. Lieber sehen sie große Explosionen und imposante Stars.
Keiner hatte Verständnis für das, was er tat. Keiner wollte wissen, was er tat. Alle sagten sie: "Lass es bleiben! Diesen Kram will doch niemand sehen!" Dabei hatte er doch für alle was im Programm: Für die Erwachsenen und für die Kinder. Er wollte doch etwas schaffen. Er wollte nicht Buchhalter werden und im alltäglichen Trott ergrauen.
Aber was war aus all diesen Wünschen geworden? Konkurs und Bankrott hatten sie zur Folge. Wo sollte er hin? Was sollte nun aus ihm werden? Er war nicht der Hans im Glück, der eben noch bei der letzten Vorstellung in seinem Theater die Kinderherzen erfreute. Die letzte Vorstellung - sie sollte denen gelten, denen die Zukunft gehört. Ja, die Kinder, die sollten es besser machen als ihr Eltern! Aber auch das wieder nur einer seiner vielen, unerfüllbaren Wünsche. "Mir hat dein Theaterstück gefallen." Vor ihm stand ein kleiner Junge. Nicht älter als vier Jahre, doch er sah den Glanz in den Augen des Jungen. Dieser Glanz! Es war doch noch nicht alles verloren! Sein Traum des Theaters würde weiterleben, wenn auch nur im Kopf dieses Jungen.
Nun war er allein. Der Vorhang war gefallen, der Spot erloschen, der Zuschauerraum - leer; das Foyer - leer; die Garderoben - leer. Leer und gleichzeitig mit unendlich vielen verschiedenen Gedanken vollgestopft war sein Kopf. Ja, Theater ist und bleibt etwas vergängliches. Aber es war doch immer sein Lebenstraum gewesen. Sein eigenes, kleines Theater. Nicht mehr als dreihundert Plätze. Die kleine Band. Die Darsteller - junge, ambitionierte Leute mit Tatendrang waren das. Doch auch sie hatten ihn verlassen. Sie waren abgewandert. Abgewandert zu diesem neuen, großen Musicaltheater. Dort wo es Action gab. Spezial- Effekte, billige Unterhaltungsmusik - nichts von dem sah er in diesen Shows, was er immer für Theater gehalten hatte.
Ach ja, Theater. Schon seid er klein war, seid er damals zum ersten Male ein Kasperltheater mit seinem Großvater besucht hatte, ja, seitdem spürte er die Sehnsucht, die ihn immer wieder auf die Bühne zog. Sein Vater meinte immer, er solle das lassen. Es sei doch eh eine brotlose Kunst und nur etwas für Taugenichts. Ja, brotlos war diese Kunst. Zumindest seine Kunst. Niemand wollte seine kleinen, meist tragischen Theaterstücke sehen. Nein, die Leute wollen einfach nicht nachdenken. Sie wollen sich zurücklehnen und genießen. Sie wollen nicht über Recht und Unrecht nachdenken. Lieber sehen sie große Explosionen und imposante Stars.
Keiner hatte Verständnis für das, was er tat. Keiner wollte wissen, was er tat. Alle sagten sie: "Lass es bleiben! Diesen Kram will doch niemand sehen!" Dabei hatte er doch für alle was im Programm: Für die Erwachsenen und für die Kinder. Er wollte doch etwas schaffen. Er wollte nicht Buchhalter werden und im alltäglichen Trott ergrauen.
Aber was war aus all diesen Wünschen geworden? Konkurs und Bankrott hatten sie zur Folge. Wo sollte er hin? Was sollte nun aus ihm werden? Er war nicht der Hans im Glück, der eben noch bei der letzten Vorstellung in seinem Theater die Kinderherzen erfreute. Die letzte Vorstellung - sie sollte denen gelten, denen die Zukunft gehört. Ja, die Kinder, die sollten es besser machen als ihr Eltern! Aber auch das wieder nur einer seiner vielen, unerfüllbaren Wünsche. "Mir hat dein Theaterstück gefallen." Vor ihm stand ein kleiner Junge. Nicht älter als vier Jahre, doch er sah den Glanz in den Augen des Jungen. Dieser Glanz! Es war doch noch nicht alles verloren! Sein Traum des Theaters würde weiterleben, wenn auch nur im Kopf dieses Jungen.

 

ähhhhhhhh..... :confused: Wieso dreimal das Gleiche?

An sich ist die Story ganz gut, nur das mit dem kleinen Jungen ist ein bisschen kitschig.

Keiner hatte Verständnis für das, was er tat. Keiner wollte wissen, was er tat.

Hört sich nicht so gut an.

Is aber ne schöne Idee,
ciaoi, das deprikind!

 

ich schließe mich depri an. was willst du mit den 3 gleichen geschichten erreichen? der schluss ist zwar kitschig aber dennoch schön.

cu

 

Nunja.

Leer und gleichzeitig mit unendlich vielen verschiedenen Gedanken vollgestopft war sein Kopf.

Wortstellung ist etwas vermurkst.
Der Erzählstil ist insgesamt nicht schlecht. Nur kommt man manchmal beim lesen ins stocken.

Editier mal die mehrfach geposteten Geschichten.

 

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