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Tom braucht Hilfe
Tom sah zu dem Radiowecker auf seinem Nachttisch. 16:43 stand da in rot leuchtenden Zahlen. Bald wird sie hier sein, dachte er und rieb die schweißnassen Handflächen an seiner Hose ab. 17:00, das heißt fünf Uhr. Tom konnte die Uhr lesen. Nicht bloß die auf dem Nachttisch, auch die große, die in der Küche an der Wand hing und richtige Zeiger hatte. Seine Mama hatte ihm das beigebracht. Sie hatte ihm auch gezeigt, wie er sie auf der Arbeit mit dem Telefon erreichen konnte, falls er einmal nicht zurechtkam. Die Nummer stand auf einem Zettel gleich neben demTelefon. Tom fand, dass er meistens gut zurechtkam. Er konnte sogar lesen, und darauf war er besonders stolz.
Fünf Uhr, hatte sie gesagt, um fünf wollte sie hier sein.Er saß auf der Bettkante und starrte den Wecker an. 16:46. Nicht mehr viel Zeit. Tom sah sich noch einmal in dem Zimmer um. Alles war sauber und ordentlich. Er hatte gründlich aufgeräumt und sogar sein Bett frisch bezogen. Jetzt konnte er nur noch warten.
Wenn Mama das herausfindet, wird sie schimpfen, dachte Tom, und für einen Moment regte sich sein Gewissen. Er hatte nicht gern Geheimnisse vor seiner Mutter, aber dieses Mal ging es nicht anders. Mama hätte es mir nie erlaubt. Tom sah erneut auf die Uhr: 16:49.
Seine Mama hatte schon wegen dem Heft, dass sie in seinem Zimmer gefunden hatte, einen Riesenaufstand gemacht. "Solche Hefte sind nichts für dich", hatte sie gesagt,"du bist eben - eben - anders." Dann hatte sie ihm das Heft weggenommen.
Tom wusste, was sie damit gemeint hatte, aber am nächsten Tag hatte er sich das gleiche Heft noch einmal gekauft. Tom mochte es nicht, wenn sie ihn wie ein Kind behandelte. Er hatte schließlich Arbeit und verdiente sein eigenes Geld, und er konnte lesen. Das konnten aus seiner Gruppe nur ganz wenige. In der Gruppe lachte auch keiner über ihn oder sah ihn komisch an. Das war gut, denn Tom hasste es, wenn man über ihn lachte.
Tom konnte Körbe flechten, das hatte ihm der Andreas, sein Gruppenleiter, beigebracht, und inzwischen klappte das richtig gut. Es passierte nur noch ganz selten, dass ein Korb beim Flechten kaputt ging. Früher hatte er oft Dinge kaputt gemacht, obwohl er sie nur in die Hand nehmen und ansehen wollte. Das läge aber nur daran, dass er soviel Kraft hätte, hatte Mama dann immer zu ihm gesagt. Er müsse halt lernen, seine Kraft vorsichtiger einzusetzen.
In der Werkstatt hatte Tom auch Henryk kennen gelernt. Der arbeitete in der Küche und war viel klüger als Tom, so wie die Mama oder der Andreas, aber er mochte Henryk. Mit ihm konnte er auch über Dinge reden, bei denen Mama ihn immer mit ihrem strengen Blick ansah und dann das Thema wechselte.
Von Henryk hatte er auch den Tipp mit dem Heft bekommen. Das war vor vielen Wochen. Er hatte sich in der Kantine zu Henryk gesetzt und nach dem Heft gefragt, das auf dem Tisch gelegen hatte. Die Frau auf dem Umschlag war ihm bekannt vorgekommen. Na klar. Das war doch die nette Polizistin aus der Fernsehserie, die er sich manchmal mit Mama ansehen durfte. Auf dem Heftumschlag trug sie keine Uniform, nur ihre Polizeimütze, und Tom konnte ihre Brüste sehen. Das war ihm merkwürdig vorgekommen, aber es hatte ihm auch gefallen. Da hatte er Henryk nach dem Heft gefragt.
„Das ist der Playboy“, hatte Henryk ihm gesagt, „ein Männermagazin.“
Tom wusste, wo man Zeitschriften bekam. Er war noch am selben Tag zum Kiosk gegangen und hatte sich auch so ein Heft gekauft. In seinem Zimmer hatte er es dann durchgeblättert und darin noch mehr Bilder von der Polizistin gesehen. Wenn er sie ansah, bekam er immer so ein merkwürdiges Gefühl, und sein Penis wurde ganz steif. Das passierte ihm auch manchmal in der Stadt, wenn er junge Frauen sah, die einen kurzen Rock oder ein enges T-Shirt trugen. Die hatten irgendwas an sich, so dass er einfach hinschauen musste, er wusste gar nicht so recht, warum. Den Frauen schien das aber nicht zu gefallen. Sie sahen ihn dann immer ganz komisch an, irgendwie abfällig, so als wollten sie sagen: „Hau ab, du Spinner.“
Wenn Mama dabei war, sagte sie: „Starr da nicht so hin, Tom, so was macht man nicht.“ Dann sah sie ihn mit diesem strengen Blick an, der ihm so gar nicht gefiel. Tom glaubte, das hatte irgendwas mit Sex zu tun, aber davon verstand er nicht viel. Wie sollte er auch, wenn ihm niemand etwas darüber sagte. Mama konnte er ganz bestimmt nicht noch einmal fragen. Das hatte er schon versucht.
„Du solltest noch nicht einmal daran denken, Tommy“, hatte sie gesagt, „selbst Erwachsene haben damit manchmal so ihre Schwierigkeiten, aber du – du solltest nicht... . Weißt du, du bist einfach noch nicht so weit. Du bist wie ein Kind. Es wäre einfach nicht richtig.“
Er hatte darüber nachgedacht, Yvonne zu fragen. Yvonne arbeitete mit ihm in der Gruppe. Sie war natürlich eine Frau, aber sonst war sie wie er, und sie hatte ihn noch nie so abfällig angesehen wie die jungen Frauen in der Stadt; aber bei Yvonne hatte er ja auch nie dieses merkwürdige Gefühl. Das war schon kompliziert.
Da stand so ein Artikel in dem Heft, den hatte Tom sich immer wieder durchgelesen. Darin ging es um eine Frau, die für einen Escort Service arbeitete. Das war ein Begriff, den Tom nicht kannte. In dem Artikel berichtete sie über ihre Arbeit. Die Frau besuchte Männer, die bei der Agentur anriefen, und machte Sex mit ihnen. Sie nannte sich Callgirl - schon wieder so ein seltsames Wort - und sagte, sie mache ihre Arbeit gern und hätte viel Spaß mit den Männern. Das verwirrte Tom noch mehr. Als er versucht hatte, mit Mama über Sex zu reden, hatte sie nur gesagt, dass es nichts für ihn sei und darüber solle er froh sein. So als ob Sex was Schlechtes wäre, dass man nicht tun sollte.
Tom hatte lange überlegt. Diese Agenturen waren ziemlich teuer, das stand auch in dem Artikel, und außerdem wusste er nicht, wie er so eine Agentur überhaupt finden sollte. Da kam ihm der Zufall zu Hilfe: die Lokalzeitung. Die lag am Mittwoch im Briefkasten. Er las immer die ganze Zeitung, auch wenn er vieles nicht verstand. Mama sagte, es sei eine gute Übung, und wenn er fleißig übte, würde er besser lesen lernen. In der Zeitung gab es auch Kleinanzeigen, deren Sinn Tom nicht verstand:
Lena, 30, absolut tabulos; Jessica, 19, verdorbenes Püppchen oder Celine, geiles Luder mit Mega-Möpsen.
Tom hatte jedoch eine ganz besondere Anzeige entdeckt:
Agentur Jasmin, Escort-Service, stand da, Unsere Damen kommen diskret ins Haus oder Hotel. War das etwa so eine Agentur wie in dem Bericht aus seinem Heft? Darüber musste er nachdenken.
Am Freitag, gleich nachdem er von der Arbeit nach Hause gekommen war, hatte er sein Zimmer aufgeräumt. Sie sollte nicht von ihm denken, dass er unordentlich war. Sie würde merken, dass er anders war, klar, das merkten die Leute immer, aber er wollte einen guten Eindruck machen. Mama hatte einmal gesagt, es wäre wichtig, einen guten Eindruck zu machen.
Freitags fuhr Mama immer zu Rosie. Rosie war ihre Freundin, und sie wohnte am anderen Ende der Stadt. Mama fuhr mit dem Bus zu ihr und kam erst spät zurück, so kurz nach acht. Das wusste Tom, weil seine Mama sich immer um acht die Nachrichten im Fernsehen anschaute, und wenn sie Freitags nach Hause kam, schaltete sie gleich den Fernseher ein. Die Nachrichten waren dann aber oft schon vorbei, meistens war da schon der Mann, der einem sagte, wie das Wetter am nächsten Tag würde.
Tom hatte also am Freitag genug Zeit für seinen Plan. Er hatte seinen ganzen Mut zusammen nehmen müssen, um die Nummer von der Agentur Jasmin zu wählen, aber schließlich hatte er seine Scheu überwunden. Er hatte sich ganz doll angestrengt, weil die Frau am anderen Ende des Telefons nicht merken sollte, dass er anders war. Tom hatte sich vorher genau überlegt, was er sagen musste. „Ich hab in einem Heft so einen Artikel gelesen,“ hatte er gesagt, „über Escort Agenturen. Ich möchte, dass mich so eine Frau besuchen kommt.“ Er wusste nicht, ob die Frau am anderen Ende etwas gemerkt hatte. Sie hatte ihn nach seinem Namen und seiner Adresse gefragt. Dann war es einen Moment ruhig gewesen, und Tom hatte schon Angst, sie würde ihn gleich auslachen und ihm sagen, dass zu ihm keine Frau kommen könne, natürlich nicht. Die Frauen besuchten nur richtige Männer und keinen Dummkopf wie ihn. Sie hatte jedoch etwas anderes gesagt: „Okay, macht 160 Euro für eine Stunde, Fahrtkosten inklusive. Gezahlt wird bar und im voraus. Melanie ist frei, sie ist brünett, siebenundzwanzig und hat viel Erfahrung, oder Heidi, sie ist erst neunzehn und ganz neu dabei, schwarze Haare, sehr schlank und wirklich ein ganz liebes Mädel. Könnten beide in einer Stunde bei Ihnen sein. Die anderen Mädels fangen erst um acht an.“
Acht Uhr war zu spät. Und für wen sollte er sich entscheiden? Die Frau, deren Bilder er sich in seinem Heft am liebsten anschaute, hatte auch schwarze Haare, und wenn diese Heidi so lieb war, wie die Frau am Telefon gesagt hatte, würde sie vielleicht nicht über ihn lachen.
„Heidi,“ hatte er gesagt.
Die Frau wollte dann noch seine Telefonnummer, damit Heidi den Termin bestätigen konnte.
Geschafft, hatte er gedacht, als der Hörer wieder auf der Gabel lag. Jetzt musste er nur noch mit dieser Heidi telefonieren. Er hatte vor dem Telefon gewartet, so aufgeregt, dass seine Handflächen ganz feucht wurden. Als es schließlich geläutet hatte, klopfte ihm das Herz bereits bis zum Hals.
„Hallo?“
„Hallo, Heidi hier. Jasmin sagte, du möchtest vielleicht ein bisschen Zeit mit mir verbringen?“
„Ja - das - das wäre schön.“ Mehr hatte er nicht herausgebracht.
„Soll ich mir etwas Bestimmtes für dich anziehen? Was hast du dir so vorgestellt?“
Mit so einer Frage hatte Tom nicht gerechnet. Er wusste eigentlich gar nicht, womit er gerechnet hatte. Ganz angestrengt hatte er nachgedacht. Sag jetzt bloß nichts Dummes, hatte er gedacht. Wie waren die Frauen in der Stadt angezogen, diejenigen, die er so gern ansah? Was sollte er bloß sagen?
„Hallo, bist du noch da?“, hatte Heidi gefragt.
„Ja, - hm – ich - ich – hab da gar nich drüber nachgedacht, - was Hübsches - vielleicht - vielleicht ein Kleid oder, oder ein Rock oder so.“
Sie hatte nur gelacht, aber es war ein freundliches Lachen gewesen. „Ist doch halb so wild. Ich zieh mir was Hübsches für dich an. Lass dich einfach überraschen. Du hast eine nette Stimme. Ich freu mich schon auf dich. In einer dreiviertel Stunde kann ich bei dir sein. Sagen wir um fünf. Nur eines sage ich dir gleich: Ich mach nur Saver Sex.“
Tom hatte keine Ahnung, was Saver Sex war. „Okay,“ hatte er nur gestammelt.
Tom sah zu wieder zu dem Radiowecker auf seinem Nachttisch. 17:02.
Er hörte Schritte auf dem Hausflur. Sein Herz pochte wie verrückt. Er hatte plötzlich Angst, dass diese Heidi genau wie die Frauen in der Stadt reagieren könnte. Bestimmt würde sie einfach wieder gehen, wenn sie merkte, dass er anders war. Aber ihre Stimme hatte am Telefon so nett geklungen. Und wenn sie mir nicht helfen kann, wer dann? Eine Frau wie sie muss doch alles darüber wissen. Die Türklingel riss ihn aus seinen Gedanken.
Die junge Frau sah Tom mit einem Blick an, wie er ihn von den Leuten auf der Straße nur zu gut kannte. Irritiert und irgendwie abschätzend. Nach einer Sekunde wich dieser Gesichtsausdruck jedoch einem freundlichen Lächeln.
„Hi – bist du Tom?“
„Klar – ja – ich – du – ähem - Heidi?“
„Willst du mich nicht hereinbitten?“ fragte sie, da Tom mitten in der Türöffnung erstarrt war.
„Ja, komm, ich – äh, ich – zeig dir mein Zimmer. Ich hab’s extra aufgeräumt.“ Mehr war ihm nicht eingefallen. In seinem Zimmer blieb Tom einfach stehen, unschlüssig, was er jetzt tun sollte. Heidi war ihm gefolgt und sah sich in dem Raum um. Sie hatte ihm den Rücken zugewandt und bewunderte sein Bücherregal; das, in dem er seine ganzen Taschenbücher von Mickey Maus und Donald Duck aufbewahrte. So konnte er sie eine Weile von hinten betrachten. Sie trug ein knappes Sommerkleid, und Toms Blick blieb an ihren Schenkeln haften. Sie sah ziemlich jung aus, und sie hatte die gleiche Wirkung auf ihn wie die jungen Frauen, die er in der Stadt so gerne ansah. Er bekam wieder dieses merkwürdige Gefühl, und sein Penis führte diesen komischen Versteifungstrick aus und spannte den Stoff seiner Hose beträchtlich. Schließlich drehte Heidi sich zu ihm um. Sie bemerkte die Ausbuchtung, aber anders als die Frauen in der Stadt schien es sie überhaupt nicht zu stören. Sie lächelte ihn sogar wieder an.
„Hey“, sagte sie, „ich scheine dir ja zu gefallen. Also lass uns das Finanzielle regeln, und dann kann’s auch schon losgehen.“
„das Finann...?“
„Das Geld“, erklärte sie, „hat Jasmin dir doch bestimmt schon am Telefon gesagt. Ich bekomme 160 Euro.“ Sie verdrehte die Augen.
„Ach sooo“, sagte Tom. Das hatte er völlig vergessen. Eilig nahm er die Scheine aus der Nachttischschublade und gab sie ihr. Er hatte sie bereits sorgfältig gezählt und bereitgelegt, nachdem er bei der Agentur angerufen hatte. Sie stammten aus seiner Spardose, wo er das Geld aufbewahrte, das Mama jeden Monat für ihn von seinem Konto abhob; Geld, das er selbst mit seiner Arbeit verdient hatte. Er hatte immer nur ganz wenig davon ausgegeben, nur ab und zu ein paar Süßigkeiten oder mal ein neues Taschenbuch von Mickey und Donald gekauft.
Heidi nahm die Scheine und verstaute sie in ihrer Handtasche.
„Wenn’s dir in deiner Hose zu eng wird, zieh sie doch einfach aus“, sagte sie dann und schmiegte sich ganz eng an ihn. Dabei rieb sie mit ihrer Hand über die Ausbuchtung. Das gefiel Tom. Es erinnerte ihn daran, wie er sich manchmal selbst da unten anfasste, wenn er sich die Bilder in seinem Heft ansah. Er legte einen Arm um Heidi und drückte sie fest an sich. Mit seiner freien Hand fuhr er ihr durchs Haar. Es fühlte sich weich an, und Tom griff kräftiger zu.
„Au, he lass das“, rief sie, „du tust mir ja weh.“
Tom dachte nicht daran. Heidi fühlte sich einfach zu gut an. Er drückte sie nur noch fester an sich. „Will dich nur drücken“, sagte er.
„Nicht so fest, auuuh, hör auf!“
Jetzt zappelte sie in seiner Umarmung und versuchte, sich zu befreien.
„Du verdammter Idiot, lass mich los!“, schimpfte sie.
Also doch. Heidi war nicht anders als die Frauen in der Stadt. Sie hatte ihn Idiot genannt. Das machte ihn richtig wütend. Bestimmt würde sie ihn gleich auslachen. Tom packte sie an den Schultern und hielt sie fest.
„Ich will jetzt gehen“, sagte sie, „du bist einer von diesen Irren. Hab gleich gemerkt, dass mit dir was nicht stimmt. Hätte gar nicht erst reinkommen sollen.“
„Dann hau doch ab“, rief Tom trotzig. Er wirbelte sie herum und stieß sie Richtung Tür.
19:58. Au weia! Was hatte er da nur wieder angerichtet. Mama würde ganz doll mit ihm schimpfen. Das hatte Tom nicht gewollt. Er hatte Heidi geschubst, ja, aber doch nur, weil sie ihn so wütend gemacht hatte. Sie war mit dem Kopf gegen den Türrahmen geknallt, und dann hatte sie plötzlich ganz still auf dem Boden gelegen. Er hatte sie aufgehoben und auf sein Bett gelegt, weil er gehofft hatte, sie würde wieder aufwachen. Aber daran glaubte er jetzt nicht mehr. Sie hatte sich die ganze Zeit über nicht einmal bewegt. Es war auch gar nicht so, als würde sie schlafen. Ihre Augen waren offen, und sie hielt den Kopf in so einem merkwürdigen Winkel. Außerdem war da dieses seltsam krachende Geräusch gewesen, als sie gegen den Türrahmen geknallt war. Au weia! Was sollte jetzt bloß werden. Tom saß auf der Bettkante. Er sah zu dem Radiowecker auf seinem Nachttisch. 20:02 stand da in den rot leuchtenden Zahlen. Er hörte, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. „Hey, Tommy“, rief seine Mutter, „Ich bin wieder da.“