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Tres, dos, uno

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16.02.2008
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Tres, dos, uno

Ich hab noch nie gerne gespielt. Aber manchmal komm ich einfach nicht drumherum. Und dann hab ich die ganze Sauerei. Die muss ich jetzt aufwischen. Obwohl ich gewonnen hab, bin ich der Loser und muss putzen. Sie verstehen nicht? Okay, ich erklär's Ihnen. Nebenbei bemerkt, ich hole den Putzlumpen. Hat Schnuggi bestimmt im Bad auf die Heizung gelegt. Ach Schnuggi, wenn du wüsstest, was ich alles für dich tue. Sie ist meine Mitbewohnerin, wir machen einen auf WG. Atemberaubend, sag ich Ihnen. Ein Rubensmodell, Hüften hat sie zum Hinschmiegen und Durchkneten, einen Hintern zum Schwelgen, Brüste zum Feiern, wenn man nur dran dürfte. Ich schweife ab. Da ist er ja, der Putzlumpen.

Also, jetzt mal chronologisch, damit Sie mir folgen können: Seit zwei Monaten wohne ich mit Schnuggi zusammen. Eigentlich heißt sie Monika und kommt aus Leipzig. 'Ne Osttussi, hab ich mir gedacht. Naja, aber ihre Figur hat mich überzeugt, gibt ja auch Gutes, was aus'm Osten kommt. Süßer süffiger Sekt, zum Beispiel. Ich hab mir gedacht, wenn wir zusammen wohnen, dann pirsch ich mich an sie ran, ganz langsam. So 'ne Frau muss man umgarnen, einwickeln, Kaffee ans Bett uns so. Es lief gut am Anfang, ehrlich. Ach Mist, dass das hier gar nicht rausgeht. Ich schrubbe den Dielenboden. Auf Knien, ich, können Sie sich das vorstellen? Ich meine, vor Schnuggi auf die Knie zu sinken, wär was anderes. Eine Wonne wäre das, aber das hier ist für einen Mann entwürdigend: Putzen.

Jedenfalls Schnuggi und ich wurden die besten, die allerbesten Freunde. Sie hat mir ihre Lieblingswollsocken geliehen, wenn ich kalte Füße hatte. Das dramatische Ende ihre letzten Beziehung habe ich mit ihr ausdiskutiert bis zum Exzess. Viele Wodkaflaschen später durfte ich in ihrem Bett schlafen. Sie drückte sich mit ihrem Busen an meinen Rücken. Oho, kann ich nur sagen. Ich hab mich beherrscht, das kann ich Ihnen sagen. Leicht war das nicht. Es war alles so schön. Es lief prima. Ich war kurz vorm Zieleinlauf, kurz davor, sie zu küssen. So, die Spritzer sind weg, aber was mach ich mit dem Glibberzeug? Ich muss fertig werden, bevor Schnuggi nach Hause kommt. Sonst erschreckt sie sich noch. Warum bin ich der Loser und muss putzen, obwohl ich gewonnen habe?

Er tauchte vor zwei Wochen auf. Norbert. Randlose Brille, Seitenscheitel, fliederfarbene Krawatte. Schnuggi bekam immer ganz rote Flecken auf ihren zarten Wangen, wenn er zu Besuch da war. Und dieses Kichern. Für mich hat sie noch nie so gekichert. "Nobbi-Schatz, möchtest du Kaffee?", flötete sie. "Nein, Moni-Schatz, ein Kuss wäre mir lieber." Schleimer. Ich hätte sie umbringen können, alle beide. Schatzi hier und Schatzi da, und wo bleibt Tommi? Das bin ich, der Putz-Loser, falls es Ihnen entgangen ist. Sie sagen, ich bin eifersüchtig? Unfug, eine Stinkwut hab ich gehabt. Ich baggere monatelang an dieses Vollblutweib hin, und dann kommt Nobbi und macht sich nackig in ihrem Bett breit. Mit mir nicht, hab ich mir gedacht. Mit mir nicht. Schnuggi ist meine Beute.

Gut, ich gebe zu, die Idee war blöd. Aber jetzt ist es zu spät, und ich muss putzen. Gummihandschuhe wären nicht schlecht. Dieses Glibberzeug ist wirklich eklig. "Nobbi", hab ich gesagt, "Nobbi, lass uns Uno spielen, bis Schnuggi zurück ist." So 'ne Maniküre dauert seine Zeit, und Schnuggi ist da echt penibel. Hach, wenn ihre Nägel mal über meinen Rücken streichen würden. Schon allein bei dem Gedanken vibrieren meine Lenden. Ich komme vom Thema ab, sagen Sie?

Uno für Erwachsene, nicht der Popelkinderkram. Nobbi zupfte sich unsicher an seiner Krawatte rum. Ich sage: "Bist du ein Spielverderber oder was?" Was so ein Krawatten-Nobbi ist, der lässt sich leicht überreden. Er will kein Loser sein. Ha, der bin ich, das haben Sie schon mitgekriegt. Sie wollen die Spielregeln wissen? Okay, ich erklär's Ihnen. Im Spiel. So hab ich es mit Nobbi auch gemacht. Es gibt gelbe, rote, grüne und blaue Karten. Jeder kriegt sieben. Legt rot auf rot, Zahl auf Zahl. Alles ganz easy. Aber Achtung, jetzt kommt's. "Okay, Nobbi", hab ich gesagt, "wir machen es wie beim Strip-Poker. Es gibt auch Karten, bei denen Richtungswechsel oder einmal Aussetzen angesagt ist. Da muss man sich ein Kleidungsstück ausziehen."
"Ist doch lächerlich.", sagte Nobbi.
"Nicht doch", antwortete ich, "schämst du dich etwa?" Krawattenträger sind so leicht zu überzeugen. Der Blödmann hat sich an den Tisch gesetzt. Zugegeben, ich hatte Pech und war zuerst nackt. Aber er kannte meinen Trumpf noch nicht.

Als ich die Knarre auf den Tisch geknallt habe, ist er erschrocken zurückgezuckt. Ich hab's genau gesehen. Feigling, hab ich mir gedacht. Entweder du oder ich, so einfach ist das. Er wollte nicht mehr mitspielen. Hat gesagt, ich sei verrückt. "Genau", hab ich gesagt, "verrückt nach Schnuggi", und hab ihn mit dem Fernsehkabel an den Stuhl gebunden. Arme an die Lehnen, Fußfesseln an die Stuhlbeine. So fix ging das, dass Nobbi gar nicht wusste, wie ihm geschah. Die Krawatte hab ich ihm in sein Maul gestopft. So'n hysterisch kreischender Typ ist echt nix für meine zarten Ohren.

"Zweite Runde", hab ich gesagt. Sieben Karten hat er gekriegt, ich auch. Ich meine, das ist nur fair. Sie sagen, festbinden ist unfair? Manche muss man eben zu ihrem Glück zwingen. "Wenn du gewinnst, darfst du zuerst schießen, Russisch Roulette, alles klar?", hab ich zu Nobbi gesagt. Er hat genickt, also war er einverstanden. Ist ja nur ein Spiel. Ich hab gemogelt, ich geb's zu. Aber für Schnuggi muss man eben auch mal zu anderen Mitteln greifen. Nobbi hat ganz schön dämlich aus der Wäsche geguckt. Seine Krawatte scheint ihm auch nicht recht geschmeckt zu haben. Er würgte regelrecht, der Ärmste. Nur gut, dass der erste Schuss saß, sonst hätte er am Ende noch gekotzt. So, jetzt stören Sie mich nicht weiter. Diese Putzerei ist echt elend. Ich muss den Typen auf den Balkon schaffen, zwischenparken. Schnuggi kommt gleich. Gott, ist der schwer. Jetzt schmutzt der auch noch, oh Mann. Ich sag's doch. Ich hasse spielen: Obwohl ich immer gewinne, hab ich den Ärger am Hals und bin der Loser, der putzen muss.

 

Hallo jawalu!

Deine erste Geschichte hier? Dann willkommen in der Riege der Schreiberlinge.

Ich fange dann mal ganz oben an: "Tres, dos, uno" => Warum der ausländische Titel (ja, keine Ahnung, ist das italienisch oder spanisch?)? Wenn diese Sprache irgendeinen Bezug zu deinem Text hätte, könntest du das machen (aber das muss wirklich nicht sein), aber in diesem Fall ist das ja nicht so (das Kartenspiel würde ja nur auf ein Drittel der Überschrift verweisen), und der Titel passt auch nicht zu der ansonsten eher schludrigen Sprache deines Protagonisten.

"Obwohl ich gewonnen hab, bin ich der Looser und muss putzen. Sie verstehen nicht?" => Doch, mir, als erfahrener Krimileserin, ist hier der gesamte Ablauf deiner Geschichte klar. Das heißt jetzt nicht, dass du das unbedingt streichen müsstest, aber es sollte dir klar sein, dass so ein Hinweis sehr wohl verstanden wird.
Übrigens, Loser schreibt sich eigentlich nur mit einem o.

"Oho, kann ich nur sagen. Ich hab mich beherrscht, das kann ich Ihnen sagen." => Auf Wortwiederholungen solltest du den Text auch mal durchsehen.

Okay, ich habe deine Geschichte bis zum Ende gelesen und ich habe nicht die geringste Ahnung, wer dein Protagonist ist, kann mir kein Bild von ihm machen, und folglich ist mir auch nicht klar, wie es zu den Ereignissen kommen konnte. Warum wohnt er mit "Schnuggi" zusammen, darf sogar mit in ihr Bett, wenn sie doch andere vögelt? In deiner Nacherzählung fehlt mir eine eindeutige Charakterisierung der Personen, die Beweggründe für ihr Handeln sind mir schleierhaft (abgesehen vom Mordmotiv: Eifersucht).

Und worauf soll das hier verweisen: "Obwohl ich immer gewinne, hab ich den Ärger am Hals und bin der Looser, der putzen muss."? Dass er andauernd Leute killt? Sorry, aber das würde nicht passen, denn das Entsorgen von Leichen ist aufwendig und meist auffällig. Besonders, wenn die Leiche auf dem Balkon rumgammelt, während "Schnuggi" zu Hause ist.

Und falls das hier: "Ich will sie mit Leberpastete überraschen, das mag sie, Innereien." => bedeuten soll, dass er Norbert auch noch schlachtet, dann solltest du das ersatzlos streichen, weil einerseits übertrieben und andererseits nicht zum Motiv des Protagonisten passend. Kurz gesagt: Einen Menschen zu schlachten macht viel zu viel Dreck. (Und mir kommt dein Protagonist ohnehin nicht wie ein Gourmet vor, der weiß, wie man Leberpastete zubereitet. => Übrigens, hast du über die Zubereitungszeit nachgedacht? Bestimmt anderthalb Stunden Garzeit, dann noch abkühlen ...)

Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, dass ich deinen Text auseinandergenommen habe. Ich denke, du solltest dich nochmal ransetzen und dich näher mit deinen Protagonisten beschäftigen. Warum tun sie das, was sie tun? Und: ist es für die Leser nachvollziehbar?

Grüße
Chris

 

Hallo jawalu!
Deine Geschichte fängt ganz gut an, ganz realistisch. Man kann sich gut vorstellen, wie das mit der Beziehung zu Schnuggi begonnen hat und dass Nobbi dann natürlich stört. Aber dann, wenn die beiden anfangen zu spielen, wird die Geschichte überzogen und überdreht und ist dann einfach nicht mehr gut. Laß sie doch um Schnuggi spielen, wer gewinnt, bekommt sie, das kann doch ganz schön spannend beschrieben werden, aber warum gleich umbringen und dann noch so, dass man putzen muß? Wie gesagt, der Ansatz ist gut, aber das Ende finde ich zu banal, zu sehr nach Effekt haschen, zu unlogisch und vor allem total überflüssig.
Gruß yupag

 

Hallo jawalu,

Mir gefällt deine Geschichte muss ich sagen. Die verworrene Art des Protagonisten bringst du gut rüber. Sprachlich find ich die Geschichte auch ordentlich.

Nur ein Kritikpunkt: Diese verworrene Art des Protagonisten erzeugt leider auch an einigen Stellen Missverständnisse beim Leser. Als ich deine Geschichte zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich, dass mit Schnuggi nach den vielen Wodkaflaschen auch ordentlich was gelaufen ist und die Beiden nicht nur zusammen im Bett lagen. So entstand für mich auch ein Bruch, was die Logik der Geschichte betrifft.

1. Hat Schnuggi einfach den Liebhaber gewechselt?
2. War es für sie nur ein One-Night-Stand mit unserem Protagonisten?
3. Wenn 1. und/oder 2. zutrifft, warum wird das nicht in der Geschichte erwähnt?
4. Ist da überhaupt etwas gelaufen?

Solche Fragen entstehen beim Leser und man merkt nicht deutlich genug, dass da anscheinend nix gelaufen ist.

 
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Hallo Chris,
herzlichen Dank für die Kritik! Ich antworte im einzelnen:


Ich fange dann mal ganz oben an: "Tres, dos, uno" => Warum der ausländische Titel (ja, keine Ahnung, ist das italienisch oder spanisch?)? Wenn diese Sprache irgendeinen Bezug zu deinem Text hätte, könntest du das machen (aber das muss wirklich nicht sein), aber in diesem Fall ist das ja nicht so (das Kartenspiel würde ja nur auf ein Drittel der Überschrift verweisen), und der Titel passt auch nicht zu der ansonsten eher schludrigen Sprache deines Protagonisten.

Spanisch ist das, und du hast Recht, passt nicht zur Geschichte, muss ich nochmal überdenken.


"Oho, kann ich nur sagen. Ich hab mich beherrscht, das kann ich Ihnen sagen." => Auf Wortwiederholungen solltest du den Text auch mal durchsehen.

Mach ich!


Okay, ich habe deine Geschichte bis zum Ende gelesen und ich habe nicht die geringste Ahnung, wer dein Protagonist ist, kann mir kein Bild von ihm machen, und folglich ist mir auch nicht klar, wie es zu den Ereignissen kommen konnte. Warum wohnt er mit "Schnuggi" zusammen, darf sogar mit in ihr Bett, wenn sie doch andere vögelt? In deiner Nacherzählung fehlt mir eine eindeutige Charakterisierung der Personen, die Beweggründe für ihr Handeln sind mir schleierhaft (abgesehen vom Mordmotiv: Eifersucht).

Hm, ich habs mir als WG vorgestellt. Und er darf eben mit in ihr Bett, weil sie Freunde sind. Aber er will mehr. Ich hatte gehofft, mein Prota charakterisiert sich durch sein Handeln. Er ist durchgeknallt aus Eifersucht und sowieso.


Und worauf soll das hier verweisen: "Obwohl ich immer gewinne, hab ich den Ärger am Hals und bin der Looser, der putzen muss."? Dass er andauernd Leute killt? Sorry, aber das würde nicht passen, denn das Entsorgen von Leichen ist aufwendig und meist auffällig. Besonders, wenn die Leiche auf dem Balkon rumgammelt, während "Schnuggi" zu Hause ist.

Ja, hatte mir schon gedacht, dass er das nicht zum ersten Mal gemacht hat. Weil er eben durchgeknallt ist.

Und falls das hier: "Ich will sie mit Leberpastete überraschen, das mag sie, Innereien." => bedeuten soll, dass er Norbert auch noch schlachtet, dann solltest du das ersatzlos streichen, weil einerseits übertrieben und andererseits nicht zum Motiv des Protagonisten passend. Kurz gesagt: Einen Menschen zu schlachten macht viel zu viel Dreck. (Und mir kommt dein Protagonist ohnehin nicht wie ein Gourmet vor, der weiß, wie man Leberpastete zubereitet. => Übrigens, hast du über die Zubereitungszeit nachgedacht? Bestimmt anderthalb Stunden Garzeit, dann noch abkühlen ...)

:-)) Okay, da sind vielleicht die Pferde mit mir durchgegangen...

Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, dass ich deinen Text auseinandergenommen habe.

Im Gegenteil, danke für die Tipps. Ich mach mich nochmal ran!
Grüße jawalu

 
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Hallo yupag,
danke für deine Kritik.

Du schreibst:
Deine Geschichte fängt ganz gut an, ganz realistisch. Man kann sich gut vorstellen, wie das mit der Beziehung zu Schnuggi begonnen hat und dass Nobbi dann natürlich stört. Aber dann, wenn die beiden anfangen zu spielen, wird die Geschichte überzogen und überdreht und ist dann einfach nicht mehr gut.

Genau das war aber eigentlich mein Ziel, ich wollte überziehen und überdrehen. Allerdings sollte es dabei "gut" sein. ;-)

Laß sie doch um Schnuggi spielen, wer gewinnt, bekommt sie, das kann doch ganz schön spannend beschrieben werden, aber warum gleich umbringen und dann noch so, dass man putzen muß? Wie gesagt, der Ansatz ist gut, aber das Ende finde ich zu banal, zu sehr nach Effekt haschen, zu unlogisch und vor allem total überflüssig.

Hm, das wär mir eben zu wenig, mein Prota ist eben durchgeknallt und geht für Schnuggi über Leichen. Schade, dass ich dich nicht überzeugen konnte.

Viele Grüße
jawalu

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo kompakt,
freut mich, dass es dir ein wenig gefallen hat.

Hallo jawalu,

Mir gefällt deine Geschichte muss ich sagen. Die verworrene Art des Protagonisten bringst du gut rüber. Sprachlich find ich die Geschichte auch ordentlich.

Nur ein Kritikpunkt: Diese verworrene Art des Protagonisten erzeugt leider auch an einigen Stellen Missverständnisse beim Leser. Als ich deine Geschichte zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich, dass mit Schnuggi nach den vielen Wodkaflaschen auch ordentlich was gelaufen ist und die Beiden nicht nur zusammen im Bett lagen. So entstand für mich auch ein Bruch, was die Logik der Geschichte betrifft.


Ist diese Stelle nicht eindeutig genug?:

Jedenfalls Schnuggi und ich wurden die besten, die allerbesten Freunde. Sie hat mir ihre Lieblingswollsocken geliehen, wenn ich kalte Füße hatte. Das dramatische Ende ihre letzten Beziehung habe ich mit ihr ausdiskutiert bis zum Exzess. Viele Wodkaflaschen später durfte ich in ihrem Bett schlafen. Sie drückte sich mit ihrem Busen an meinen Rücken. Oho, kann ich nur sagen. Ich hab mich beherrscht, das kann ich Ihnen sagen. Leicht war das nicht. Es war alles so schön. Es lief prima. Ich war kurz vorm Zieleinlauf.

Also, es ist (noch) nichts gelaufen, aber mein Prota will natürlich unbedingt, und da kommt Nobbi ihm in die Quere.

Viele Grüße
jawalu

 

Hallo jynx,
danke für den Tipp, hab mich bemüht, es schicker zu machen!
Herzliche Grüße
jawalu

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo jawalu!

Dass es eine WG ist, könntest du ruhig in den Text schreiben, dann ist es klar. Und wenn der Nobbi ebenfalls in diese WG einzieht, würde das die ganze Situation klarer machen, finde ich.

"mein Prota charakterisiert sich durch sein Handeln. Er ist durchgeknallt aus Eifersucht" => Ja, die Eifersucht ist klar herausgekommen. Aber ansonsten erfährt der Leser nichts über den Protagonisten (außer, dass er UNO spielt, die Flasche. Echte Männer würden Poker spielen.).
Mit "einfach durchgeknallt" machst du es dir ein wenig zu einfach. Auch Verrückte haben Eigenschaften, meist sogar recht interessante.

Edit: Was ich vergessen habe zu sagen: Besonders bei der Charakterisierung von Schnubbi und Nobbi solltest du nachlegen, denn diese beiden haben bisher fast überhaupt keine Eigenschaften.

Grüße
Chris

 

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