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Und der Zirkus verlässt die Stadt

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22.11.2005
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Und der Zirkus verlässt die Stadt

Eine Amsel kippt aus Altersschwäche vom Baum, während Sabine K. ihre Bikinizone rasiert und Thomas M. das Gurkenglas aus der Hand rutscht. So ein Pech! Aber er konnte drüber lachen.

Michael T. verfolgt www.live-vergewaltigungen.de und sieht wie Thea I. ein Kind gebärt und dabei Sperma ins Gesicht gespritzt bekommt. Das Kind ist kerngesund.
„Du musst noch Chaos in dir tragen um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ (Nietzsche)

Einige Namenlose und ein amerikanischer Held sterben.

Ich tippe diese Zeilen.
Du liest sie gerade.

Und in Tansania stirbt ein Kind.

Der kleine Pablo fällt auf dem Weg zur Schule. Ralf F. (48) heiratet Uta E. (35) und Inga O. fängt den Brautstrauß. Patricia A. hat Angelo W. mit Eberhard G. betrogen. Paris H. ist gerade betrunken. Otto U. auch.

Es gibt eine Menge Leute.

Bill ist so süß!

Der Russe nimmt dem Deutschen die Arbeit weg. Immer noch!

Das Feuer starb geduldig vor sich hin; brennendes Lachen, lachendes Brennen.

Abgase von Engeln aus Mündern, süffig wie getränktes Moos.
Und im Takt dazu tropfte der Bach sein Lied von ihm und der Eiche. Zart sprudelte er über die Scherben die er rundete. Licht in der Schnauze der Landschaft, gediegen funkelte Akustik von gespannten Ziegenhäuten.
Eingesperrte Feuer manikürten die Fläche, indes die Zelte zischten und Alkohol den Pfad entlang rostete.
Die Ikonen auf der Erhebung zappelten wie Kinderangst.

Ich rauchte Natur und die Natur verschlang mich wie die Wüste Wasser.

Ich stehe still und tanze und ein Schleifen schmäht durch käsige Luft.

Udo S. ist wieder solo.
Und arbeitslos.
Erhard J. ist Vegetarier.

Die Pendler-pauschale! Oh mein Gott! Was hat das für Hartmut K. wohl zu bedeuten?

Und wieder stirbt ein Kind in Tansania.

Und in Kenia auch. Wer hätte damit gerechnet?

Jürgen P. und Jutta N. trinken fickenden Champagner. Sie haben etwas zu feiern.

Kleiner Teufel (15) grüßt Lena aus Osterode.

Bill ist so süß!

Ingo O. würde gerne mal mit Barbara V.
Das wusste Verena Ü. noch nicht.

In Eimsbüttel schwängerte ein Mittvierziger eine Milchtüte zu Tode. (von Marius Manis)

Ob der Nachrichtensprecher Unterwäsche trägt?
Wenn ja: Welche?
Der kann sich ja Einiges leisten.

Außerirdische klauten Oma (103) das Gebiss um Menschen zu klonen. (von Rick)

Friederich Z. wacht neben Angelina B. auf.
Das hatte sich Verena Ü. schon gedacht.

Heißes Luder19 grüßt die ganze Welt.

Jeremias fühlt sich geehrt.
Bestimmt.
Und stirbt.

Bill ist so süß!

Im Radio schwitzen Lieder.
Und ... Wo ist eine Katastrophe?
Und die Lieder schwitzen wieder.
Scheiß Werbung!

Johannes V. hat heute Geburtstag.
Aber wen interessiert das eigentlich?
Den kennt doch keiner!

Das ist doch dieser Schwule!

Ach der!
Jetzt ist es Verena Ü. wieder eingefallen.

Na? Warst du schon bei www.live-vergewaltigungen.de ?
Nicht neugierig?

Erst zuende lesen?

Auch gut!

Ich könnte dir auch von Friederich Z. und Angelina B. erzählen.
Die sind nebeneinander aufgewacht!
Schon gehört?
Hat Verena Ü. erzählt.
Dann muss es ja stimmen.

Wie, das interessiert dich nicht?

Sollte es aber!

Warst du nicht mal mit der zusammen?

Wo ist ein Kind gestorben, hast du gesagt?

Ja gut; das ist natürlich tragisch. Aber das passiert doch andauernd!

Und schon wieder. Vermutlich.
Alle drei Sekunden, sagt man ja.

Dreiviertel aller männlichen Delphine sind schwul.
Wusstest du das schon?

Wo Michael Ballack wohl hinwechselt?
Ich glaube ja, er bleibt in München.
Seiner Familie soll es dort gefallen.

Werner I. ist ein Messi.

Jetzt ist es Mittag.
Udo S. ist immer noch solo und arbeitslos.

Einsam, arbeitslos, Hartz 4, Alkohol, falsche Freunde, Kokain, Heroin, Prostitution, abgestochen, Bestattung in der Bildzeitung.
So schnell geht das!

Benzin ist auch wieder teurer geworden.

Gestern wurden alle Fernsehgeräte gegen Spiegel getauscht.
Noch hat es keiner gemerkt.

Autos schwirren durch den Darm der Stadt.
Baal (Gott der Stadt) muss husten.

Ich öffne das Fenster und die Farben dort sind gar nicht wie die im Fernsehen.

Muss ich eigentlich arbeiten?

Vergewaltigungen sind out. Kindesmissbräuche gleichermaßen.

Gestern vergewaltigte ein missgeborener, rechtsradikaler, ausländischer Esel, der einem geheimen Atomversuchslabor entlaufen war, das Neugeborene von Stefan Effenberg.

Das ist doch mal was.

Da bleibt Melissa T. der Apfelstrudel im Halse stecken.

Und in meinen Gehirnwindungen ist ein Zirkus voller Leute.

Und sie tanzen und springen und küssen und musizieren und frohlocken und tanzen und studieren und lesen und träumen und schlafen und schreiben und dichten und tanzen und zelten und schwimmen und laufen und tanzen und singen und spielen und reden und schweigen und hören und schmecken und essen und tanzen und ficken und verlassen und trinken und nehmen und geben und demonstrieren und weigern sich.

Das Messing ist kalt wie der Rum-Tonic auf dem Piano des Pianisten.
Noch lutscht er verstohlen auf dem Blättchen rum, während sein bekiffter Schlagzeuger den Takt in den Raum wirft. Darauf nimmt er einen Schluck und schnipst nach einem neuen Drink. Ein Break und der Kontrabass setzt geschmeidig ein. Er drückt seine Zigarette aus. Das Fundament ist gelegt. Jonny nickt ihm zufrieden zu und streicht über die Tasten, knallt die Akkorde in den Takt. Der neuer Gitarrist, er vergisst immer den Namen, hat sein Stichwort vernommen und spielt ein lässiges Solo. Er platziert seine Finger schon mal auf den Perlmutknöpfen. Er lässt dem Gitarristen noch ein bisschen Raum, gibt ihm dann ein Zeichen und bläst.

Es sind diese Momente, wo die Drogen erst richtig wirken.

Die Leute reden. Doch sie hatten nur laut gedacht.

Verena Ü. ist auch hier.
Hat die denn nichts besseres zu tun?
Mit der und dem Ingo O. scheint es ja auch nicht so zu funktionieren.

Und am nächsten Tisch sitzen Friederich Z. und Angelina B. und küssen sich.

Mobiltelefone schreien. Ob Melinda U. wohl stirbt, wenn der Akku leer ist?

Ich bestelle mir weitere Fahrkarten ins Tramal-Tal mit Cola und füttere meine Lunge.

Jetzt zeigt endlich mit den Fingern auf mich und sagt euren Kindern, dass man so wird, wenn man seine Hausaufgaben nicht macht.

Und sie hupen sich zu und reden über Friederich Z. und Angelina B. und die akustische Kunst versinkt in der Tiefe ihrer Cocktails.

Mehr Bass! Verdammt mehr Bass! Bitte!

Und nimm endlich deine rosafarbene, schielende Muschi aus meinem Blick; ich würde dir doch eh nur wehtun.

Unter der schweren Last meiner Leber falle ich in die Klänge und zu Boden.

Ich bin jetzt der Tratsch von Morgen. Gesprächsstoff für Verena Ü.

Nehmt es als meinen letzten Wunsch, oder als schlichte Bitte; man wird es sehen, und lasst ihn weiter spielen, denn er ist entrückend.

Und so verlässt der Zirkus die Stadt.

 

hi nachtschatten

Ich bepisse mich gerade vor lachen. Schön, dass du wieder der erste warst.
Du lauerst oder?
Es ist eine KG und die ist viel tiefer als du denkst.
Errätst du es, lad ich dich vielleicht zu meiner Hochzeit ein!

 

Hallo Aris,

das ist eine Wort- und Begriffscollage, die sich überwiegend aus Schlagzeilenstil und MTV-Reizüberflutungsmechanismen zusammensetzt. Gewollt. Extrem gewollt. Dazwischen versteckst du deine Absichten und verspottest den Leser, den du immer weiter durch diese Atemlosigkeit der Nichtnachrichten treibst. Du kannst getrost davon ausgehen, dass niemanden alles von dem, was du geschrieben hast, interessieren wird. Und du kannst davon ausgehen, dass (fast) jeder etwas daraus mitnimmt. Vielleicht sogar ungewollt. Insofern (Scheißwort!) ist dir eine ziemlich geschickte Mixtur gelungen, die ich persönlich recht üppig serviert finde, aber nicht so üppig, dass ich davon Sodbrenne bekommen würde. Evtl. etwas Schluckauf.

Grüße von Rick

 

Es ist keine und nicht eine KG, es sind viele KG. Kurze, aufblitzende Einblicke in unterschiedliche Geschichtenanfänge, in die auch das Beispiel von Marius Manis besten gepasst hätte. Oder "Außerirdische klauten Oma das Gebiss", was mein Favorit ist. Da kann man doch seine eigenen Fantasien weiterziehen lassen. Unendliche Weiten. Und ein Ufo auf dem Weg in ferne Galaxien. Mit Oma Ernas Gebiss im Gepäck. So ähnlich funktioniert dein Werk. Die Struktur wird dabei nebensächlich. Gibt ja eh keine.

Grüße von Rick

 

Hi und vielen Dank

Wenn du eine durchdachte, anspruchsvolle KG postest, reagiert nur der SChatten und ein Freund per Telefon. SChokierst du den Leser, ist er voll da.

@Rick Der Großteil von dem, was ich da geschrieben hab, interessiert mich auch nicht. Aber es prasselt auf uns ein. Alltäglich.
Dazwischen (das ist ein scheiß Wort) packte ich eine Kg von einem Ego, der nur so viel Anteil an der KG hat wie sein Orginal in der Alltäglichkeit.

Achtet auf die Zeiten. Man erfährt etwas über den Prot, wo er mal war.

Und wenn es zusammenhängt, dann ist es aktuel. Der Rest nur Frackment und Wahrnehmung.
Tschuldigung für den Schluckauf. Aber ich wollte dich kotzen sehen.

@Marius Kann man sich aussuchen, wie viel davon auf einen einprasselt?
Ich glaube nicht. Ich kann es nicht.

ich werde deinen Satz adobtieren. vielen DAnk

@alle wir können eh eine Kollekte starten!!!! Und wer die KG erkennt, dem wird sie gewidmet.

 
Zuletzt bearbeitet:

Doch es gibt sie Rick

Auch deine nachricht ist dabei.

 

Hallo Aris,

Beim ersten Durchlesen war ich etwas verwirrt von dem zusammenhanglosen Schwall an Nachrichten, Boulevard, Alltagsklatsch u. -geschehen usw.
Beim zweiten Mal, glaube ich, habe ich es dann verstanden, zumindest teilweise.
Dein Protagonist, scheinbar bekannter Musiker, setzt sich den "goldenen Schuss", lebt noch ein wenig seinen letzten Rausch, stirbt schlussendlich und währenddessen und danach dreht sich die Welt weiter ohne das sein Tod an ihrem Verlauf etwas geändert hat.

Wäre interessant zu erfahren, inwieweit meine Interpretation zutrifft.

MfG

Miller

 

Hey Aris,
tut mir leid, dass ich so spät bin, aber mein Schrank ist zusammengebrochen und bis ich all meine Rollen und Masken wieder sortiert hatte........ach was red ich, das dauert halt.

Gefällt mir echt gut die KG, weil sie mich einfach an genau das erinnert, was ich liebend gerne Gesprächsfetzen nenne. Denn all das interessiert natürlich niemanden! (wusstet ihr das die Bild die auflagenstärkste Zeitung Europas ist, aber das tut hier nichts zur Sache)

Wir alle kennen diese Schick-deine-Grüße-in- die-Welt-Sender und alle Kathrins sind plötzlich glücklich, weil Markus in sie verliebt ist! Erinnert mich daran, dass ich auf dem Geburtstag meiner Mitbewohnerin Astrid (Name geändert ;) ), auf ihrem Geburtstag erzählt habe, das auf VIVA gerade jemand "Alles Gute zum 23. liebe Astrid" geschrieben hat. Sie war total glücklich und hat den ganzen Tag überlegt wer das war. Das Ding dabei: Das stand da garnicht, aber sowas lässt mich weiterleben! Weiß ja keiner...also psst.

Bye
Das Wurzelkind

 

Hallo Aris,

ein Mensch im Strudel seiner Wahrnehmungen gefangen, Klatsch am Telefon, immer die gleichen neuen Nachrichten, neue Graffities an den Wänden, Musik am Abend im Club unauffällig dem Alkohol frönend, der ihn schon am Tag berauscht bis zum goldenen Schuss.
Das ist die Geschichte eines an der Realität Gescheiterten, der den täglichen Wahn nicht mehr aushält, sich betäubt und durch diese Betäubung flimmern die Bilder, die Töne surreal verzerrt, wie die Wirklichkeit.
Der Text ist ganz schön nihilistisch, aber in der Konsequenz der Blitze gut.
Wenigstens habe ich ihn nicht am frühen Morgen gelesen. So kann er mir den Tag nicht verderben. ;)
Man kann über so einen Text nicht schreiben, dass er einem gefallen hat. Aber man kann ihn trotzdem loben, was ich hiermit tue.

Lieben Gruß, sim

 
Zuletzt bearbeitet:

vielen DAnk fürs L und K

@jochen du altes Wurzelkind (das find ich schön) tut mir leid mit deinem Schrank und die Astrit hatte ich ja eigentlich anders eingeschätzt.
Ja, genau diese Gesprächsfetzen sollten es auch sein. Übertriebene Version, versteht sich. Du bekommst Portionen von anderen Leben serviert. ob du willst oder nicht. und psst? hab ich jetzt wohl deinen Namen verraten. da tritt dir die Astrit (name geändert) natürlich für in die Nüsse. Aber ich glaub ja nicht, dass die hier rumchattet.
man sieht sich!

@tag Herr Miller! Nee, noch nicht so ganz. Er sitzt im Publikum in einem Jazzklub! mit goldenen Schuss is auch nix. aber so ähnlich. Er hat sich ja vorher schon was (irgendwas) gegeben und trinkt jetzt. Tramal sind Schmerztabletten. Er geht ja an der LAst seiner LEber zugrunde, nichts mit Spritze. Aber vielen dank dir soweit.

@sim siehste ich wusstes; der sim versteht das. Man darf sich davon auch nicht den Tag verderben lassen. Aber der Prot sitzt im Jazzklub und findet es gut, aber die Außenwelt bedrängt ihn mit Gesprächsfetzen und da betrinkt er sich und kippt letztenendes um. Es handelt sich um einen Althippy, da ich am Anfang die Atmosphäre auf einem Festival anreiße. ist in der Vergangenheit geschrieben. (...funkelte Akustik von gespannten Ziegenhäuten= Bongo trommeln usw.)
ansonsten hast du die Intentionen der KG schön dargestellt. Vielen Dank.

@Marius schon erledigt! Hätte ein folgenschwerer Fehler sein können. Mit dieser Kollekte soll sich die Kg übrigens hermaphrodit vermehren und die mediale Willkür wiederspiegeln, da ich eure Informationen verfällschte und in die KG aufnahm.
falls noch einer was hat: immer her damit. Natürlich ist es schon zuviel. aber, wie ich schon sagte, man kann es sich nicht aussuchen. Und die Fetzen sollten den Leser ja auch nerven, wie es ihn im Leben auch nervt.

Danke und Gruß

 

@sim was meinst du genau mit nihilistisch? kann ich mir immer noch nichts drunter vorstellen. Es bedeutet ja, an nichts zu glauben, aber das alleine mit einer KG in Verbindung zu bringen, bereitet mir Schwierigkeiten.

und warum denkt man an einen goldenen Schuss. muss ich da was ändern?

 

ich meinte mit nihilistisch eher düster und pessimistisch, war also schlicht das falsche Wort, sorry.
Nach meinem Verständnis war der Prot am Ende tot.

Nehmt es als meinen letzten Wunsch
weist darauf hin.
Auch, wenn er eher an Leberzirrhose gestorben ist, statt an harten Drogen, so war es letztlich eine Droge, die ihn umgebracht hat. So war der goldene Schuss zu verstehen.

Lieben Gruß, sim

 

vielen Dank für die Erklärung sim, soweit mag das stimmen.

@sim und @groper es steht aber nicht nur dort, dass es sein letzter Wunsch sein, sondern "oder vielleicht auch nur eine Bitte; MAN WIRD ES SEHEN"
es bleibt also offen, ob er auf dem Krankenbett der Leberzirrhose erliegt.
wobei ich glaube, @groper hats auch so verstanden

Gruß

 

Schönes psychodrama... etwas anstrengend zu lesen und nicht in mir bleibend, weil für mich persönlich zu unstrukturiert, zu flatterhaft, zu nervös, bzw. rauschhaft... darin aber gut bis sehr gut getroffen... dennoch, etwas wie ein Aha... soso... bleibt bei mir zurück.
Du zeigst eine weit gestreute Assoziation und wache Wahrnehmung, wenngleich(zumindest hier in dieser Geschichte) für mich zu finissiv/negativ geprägt, aber was solls?
Zumindest ist diese (vielleicht nicht ganz, aber irgendwie dann doch KG)was, was aus dem Allerlei des viel zu oft gestelzt-gewolltem herausragt, meint:
der Lord

 

Danke zum Zweiten!

Die Alltagsinformationen, die Geprächsfetzen ... wie auch immer man es nennen mag, wir wissen alle, was gemeint ist, flattern im alltag auch nervös auf uns ein. für mich ist strukturiert, da es einen morgen, einen mittag und einen abend gibt. das einzige, was es zu strukturieren gillt, ist die Vergangenheit des Prots. die muss gut platziert sein. und ich find sie da schon ganz O.K.

Gruß

 

Ich meinte ja auch, dass die kg, innerhalb ihres Stils stimmig ist, aber ich persönlich mit diesem Stil meine Schwierigkeiten habe, was der Geschichte in ihrer Qualität keinen Abbruch tut...
Auch Gruß
Lord

 

Hallo Aris,
ein tolles Experiment! Beim ersten Lesen vor ein paar Tagen habe ich gedacht, das wäre einfache Medienschelte und fand es etwas beliebig. Dann habe ich die Skulptur im Fels gesucht, den Text in Word kopiert und alles rausgeschmissen, was meiner Meinung nach Beiwerk war. Ob ich jetzt alles richtig verstanden habe, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall gefällt mir der Ansatz.:thumbsup:
Gruß, Elisha

 

Hi leute

@lord gute KG´s versauen dir so richtig den Tag. für meine Verhälthisse ist das hier noch optimistisch. und nochmals danke

@vögelchen ein Lob von dir versüßt mir ja immer den Tag. schön, dass du dir die Mühe gemacht hast. ich versteh ja deine neue KG noch leider so gar nicht. (ich find insidergeschichten auch immer noch unnütz)
falls du Verständnisfragen hast, immer her damit.

Gruß
chARISma

 

Hi Golio

Schön, mal wieder was von dir zu hören!
Wenn dir die Kg nicht gefällt, ist das natürlich O.K. da brauchst du nicht drumrumreden. Du stehst jetzt halt nicht mehr auf meiner Liste mit den Leuten, die ich mit ins Paradies nehme. :D
Warum du in dieser, diesen KG (´s) kein Können, Schönheit oder sonst was erkennst, geht aus deiner Kritik nicht hervor. Ich hoffe, dass ist dir klar.
Und wenn du im selbern Atemzug schreibst, dass du nur fauler Betrachter wars ... naja ne!?
Wie bei "Sag sela und küss den Schmerz". da hast du auch nur "BRaak! Kapier ich nicht" geschrieben!
Aber mach dir mal keine Gedanken. ist schon O.K. Ehrlich!
Da du noch nicht mit beiden Beinen im Leben stehst, und du aufgrund deines Abiturdaseins noch nicht von der plumpen Medienflut erfasst wurdest, verstehst du den Hammer in der Kg auch vielleicht noch nicht.

Gruß

 

Brrakk könnte hier zu einem Wort werden, wenn einer ne Blockade hatte.

WEnn ich ein Werk Brrakk finde, halt ich erst einmal mich selbst für doof. und dann les ich es nochmal.
Es gibt hier ja auch gar nicht so viel zu verstehen. Es geht ja nur um die mediale Flut, die auf einen einknallt, ohne das man es will.
Da ist dann noch ein Prot, der in diesen Fluten versingt. beim genauen lesen geht es.

lieben Gruß

 

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