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13.11.2001
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Unerwartet

Wieder einmal stehen sich Dr. Bichsel und Antonio Sapienza, zwei bekannte Botaniker, im strömenden Regen gegenüber. Der Himmel ist grau, die Bäume sind Nebelverhangen und die Tiere haben sich, vor dem Wolkenbruch, in ihre Verstecke zurückgezogen. Ausser den lauten Stimmen der zwei aufgebrachten Forscher hört man im Regenwald nur noch das schnelle, regelmässige Prasseln des Regens. Wegen einer Nichtigkeit kam es zwischen den Beiden zu einem Streit. In Wirklichkeit ist Antonios Eifersucht auf Ernst der Grund. Ernst bekam den Doktortitel spielend. Denn er schrieb eine ausgezeichnete Arbeit. Antonio dagegen bekam ihn nicht. Obwohl er mindestens ebensoviel dafür arbeitete wie Ernst. Seine Arbeit beinhaltete jedoch keine wesentlichen und neuen Erkenntnisse. Das will Antonio nicht begreifen. Und so vermag auch der kühle Regen die erhitzten Gemühter nur schwer abkühlen.
Mit einem Ruck wird die Türe des mobilen Labors, das gleichzeitig auch Wohnraum bietet, aufgerissen. Angelina Green, eine Mikrobiologin, kommt zur Türe heraus und versucht sich mit dem Arm über dem Kopf vor dem Regen zu schützen. Es gelingt ihr nicht, denn der Regen durchnässt sie binnen Sekunden bis auf die Knochen. Sie ruft laut, doch die Streitenden hören sie nicht. Sie rennt zu ihnen und zerrt sie auseinander. Ernst und Antonio halten sofort inne, sie schämen sich, dass sie sich so sinnlos gestritten haben, anstatt sich um die Arbeit zu kümmern, und ganz besonders, dass Angelina sie dabei erwischt hat.
Nach dem sich die drei geduscht und umgezogen haben, essen sie zu Mittag. Draussen donnert und blitzt es noch immer, aber es hat aufgehört zu regnen. Plötzlich hören sie einen lauten Knall, wie der eines Gewehrs, nur lauter. Blitzschnell rennen sie aus dem Labor und entkommen dadurch nur knapp einem riesigen Mammutbaum, der auf Wohngefährt fällt und es entzweit. Im ersten Moment sind sie wie gelähmt, doch dann löst sich ihre Erstarrung und Angelina sackt wimmernd zu Boden. Ernst nimmt sie in die Arme und versucht sie zu beruhigen. Antonio läuft ungläubig vom zerstörten Wohnmobil zum Baumstumpf, der von einem Blitzschlag verkohlt wurde.
Unterdessen hat es auch aufgehört zu donnern und blitzen. Der Himmel ist wieder blau, die Sonne spendet goldgelbes Licht und vereinzelte Nebelfetzen hängen noch wie Netze zwischen den Bäumen. Die ersten Tiere kommen aus ihren Verstecken hervor, das übliche Affengekreische setzt ein und die Vögel beginnen wieder zu singen.
Kurze Zeit später haben die Drei alles noch verwendbare aus dem Wohnwagen geborgen. Als alles in Rucksäcken verpackt ist, telefonieren sie mit der nächsten grösseren Forschungsstation, in einer kleinen Stadt, von der sie einige Tage zuvor aufgebrochen sind. Ihre Kollegen dort versprechen ihnen sich um das Labor zu kümmern. Angelina, Ernst und Antonio machen sich frohen Mutes auf den Weg. Sie albern herum und sind guter Dinge.
Nachdem sich jetzt auch noch die letzten Nebelfetzen aufgelöst haben, ist es nun wieder sehr heiss und drückend, so dass den Dreien der Schweiss wie Rinnsale hinabläuft, so sehr dass ihnen ihre leichte Kleidung am Körper klebt. Trotzdem wandern sie wacker weiter. Das Dorf ist nur noch fünf Kilometer entfernt.
Nun kommen sie zu einer Schlucht, über die nur eine alte und schwankende Hängebrücke führt und in der ein wilder Fluss entlang fliesst. Sie ruhen kurz aus und brechen danach auf. Einige Bretter fehlen, doch dadurch lassen sie die Forscher nicht beirren. Sie marschieren weiter. Plötzlich bricht unter Antonio, der voran geht, ein morsches Brett entzwei. Ernst und Angelina schauen Antonio hilflos hinterher, der wie wild mit den Armen rudert und schreit wie am Spiess. Sein Geschrei endet abrupt, als sein Körper mit einem lauten Klatsch auf dem Fluss auftrifft. Sofort wird er von der Wassermassen umspült und davongetragen.

 

Hallo Tobias

Deine Geschichte hat viele Elemente, die überhaupt nichts zur Handlung beitragen. Es ist doch überhaupt nicht relevant, dass die beiden Forscher zerstritten sind. Auch der Ablauf dann duschten sie dann assen sie zieht die Geschichte nur unnötig in die Länge.
Dazu kommen noch einige Rechtschreibefehler und Wortwiederholungen.

 

Naja, die Geschichte hat keine richtige Handlung und auch keine Spannung. Ich finde es auch komisch, das ein Fluss einer Hängebrücke entlang fliesst? Wäre nicht besser, ... und durch die ein wild reissender Fluss schnellt.
Eine Aussage kann ich leider auch nicht entdecken.

 

Also.
ich finde deine Geschichte überhaupt nicht Spannend und kann auch keine richtige Handlung heraus filtern.
Das du alles so ausführlichgeschrieben hast ist wahrscheinlich gut gemeint aber verkeitet andere leser nur dazu mitten in der Geschichte aufzuhören zu lesen! :dozey:

 

Hallo Tobias!
Deine Geschichte ist etwas zu ausführlich beschrieben und enthält irrelevante Details. Es hat zwar kein offener Anfang, aber dafür ein relativ offener und spannender Schluss. Was du sehr gut übergebracht hast, ist die Nässe im Regenwald.

[Beitrag editiert von: Megan am 17.11.2001 um 16:57]

 

Original erstellt von Chridtoph S.:

Deine Geschichte hat viele Elemente, die überhaupt nichts zur Handlung beitragen. Es ist doch überhaupt nicht relevant, dass die beiden Forscher zerstritten sind.

Diese Umschreibungen sind relevant. Dies sind Hilfsmittel, die einem helfen, die beiden Darsteller sich besser vorstellen zu können.

Eine Aussage kann ich leider auch nicht entdecken.

Eine Aussage soll in dieser Geschichte auch gar nicht enthalten sein.

Das du alles so ausführlichgeschrieben hast ist wahrscheinlich gut gemeint aber verkeitet andere leser nur dazu mitten in der Geschichte aufzuhören zu lesen!

1. Diese Geschichte ist nicht ausführlich beschrieben.

2. Wenn man eine Geschichte angefangen hat zu lesen, sollte man sie auch bis zum Ende lesen! Auch wenn sie kurz ist!

@Toby:
Kann es sein, dass dir keine richtige Gedanken über die Story und die Geschichte gemacht hast? Es sind nur Geschehnisse aufgereiht, ohne richtigen Übergang oder Anschluss. Erinnert mich irgendwie an "Indiana Jones".

[Beitrag editiert von: Uffmucker am 18.11.2001 um 09:11]

 

Hallo Tobias Benjamin Wirz
Recht konventionelle Adventure-Story: Nichts weltbewegendes, aber auch nicht sehr schlecht.
Ich gebe Schmutz recht. Der Erste Teil hat wirklich nichts mit der restlichen Handlung zu tun.
Mein Tipp: Erster Teil weglassen, und dafür den Rest ausführlicher gestalten.

 

Das ist keine Story, sondern ein Exposee zu einer Fernsehserie!

 

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