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Vater, das können wir nicht machen!

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12.05.2003
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Zuletzt bearbeitet:

Vater, das können wir nicht machen!

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Hallo tobbi!

Das ist wohl eine typische Studentenstory, nicht?
Was mich besonders stört, ist, dass für die Länge des Textes unheimlich wenig passiert. Da wird erzählt und beschrieben, ohne dass das den Text weiterbringen würde.

Zum Inhalt: Der Sohn will ausziehen, in ein Wohnheim, und erst mit der Zeit erfährt der Leser, dass Sohnemann gar nicht weiß, wohin er eigentlich zieht. Der Junge ist ziemlich unselbstständig, finde ich. Ich würde mich nicht so einfach in unbekannte Gefilde verfrachten lassen, sondern meine eigenen Pläne machen.
Dann steht er vor dem Gebäude einer Burschenschaft, sagt: "Das können wir nicht machen." - und ich als Leserin frage mich, warum nicht? Das geht aus dem bisherigen Text nicht hervor.
Dann wird irre lange wieder alles beschrieben, der Junge vergisst seine Bedenken und zieht ein. Wieder frage ich mich, warum ist das so?

Der Inhalt des Textes scheint unter einem Schwall von Worten unterzugehen. Ich habe einfach nicht kapiert, warum du das Ganze lang und breit erzählst, sorry.

Grüße
Chris

 

Hallo tobbi,


hatte die Story gestern gelesen, bin aber nicht zum kommentieren gekommen. Nun kam mir Chris zuvor, hat aber ziemlich genau meine Stimmungslage ausgedrückt.

Was ich vielleicht noch hinzufügen kann: Die Bilder, die du aufbaust entbehren nicht der Schönheit. Da finden sich sprachlich durchaus einige Perlen, aber das ganze steht und fällt eben mit der Handlung. Wäre da ein entsprechender Hintergrund präsent (in Form einer Vergangenheit der handelnden Personen) sähe die Sache anders aus. In dieer Form bleibt ein großes Fragezeichen am Ende.

Schönen Gruß,

AE

 

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