Hallo tobbi!
Das ist wohl eine typische Studentenstory, nicht?
Was mich besonders stört, ist, dass für die Länge des Textes unheimlich wenig passiert. Da wird erzählt und beschrieben, ohne dass das den Text weiterbringen würde.
Zum Inhalt: Der Sohn will ausziehen, in ein Wohnheim, und erst mit der Zeit erfährt der Leser, dass Sohnemann gar nicht weiß, wohin er eigentlich zieht. Der Junge ist ziemlich unselbstständig, finde ich. Ich würde mich nicht so einfach in unbekannte Gefilde verfrachten lassen, sondern meine eigenen Pläne machen.
Dann steht er vor dem Gebäude einer Burschenschaft, sagt: "Das können wir nicht machen." - und ich als Leserin frage mich, warum nicht? Das geht aus dem bisherigen Text nicht hervor.
Dann wird irre lange wieder alles beschrieben, der Junge vergisst seine Bedenken und zieht ein. Wieder frage ich mich, warum ist das so?
Der Inhalt des Textes scheint unter einem Schwall von Worten unterzugehen. Ich habe einfach nicht kapiert, warum du das Ganze lang und breit erzählst, sorry.
Grüße
Chris