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Wir kommen uns näher. Haben schon einiges getrunken.
Er legt seinen Arm um mich. Ich fühle mich wohl, geborgen, glücklich.
Wir gehen weg, sind für einen Moment alleine. Wir küssen uns.
Mein Magen kribbelt. Er fährt mir mit seiner Hand über den Rücken. Ein kalter Schauer, ein irres Gefühl.
Ich habe die Augen geschlossen.
Es ist dunkel, kalt, einsam doch mein Herz brennt und mir wird warm.
Wir schauen auf, uns tief in die Augen. Er lächelt mich an, streicht mir die Haare aus dem Gesicht, streichelt mir sanft über die Wange.
Mir stehen die Tränen in den Augen.
Was tu ich nur? Was ist bloß in mich gefahren?
Das darf nicht sein. Er hat eine Freundin, sein Herz schon vergeben.
Ich weiß es genau. Ich würde mich bloß unglücklich machen.
Ich habe keine Chance, er würde mich fallen lassen doch… zu spät!
Ich spüre etwas in mir, war es ein Gefühl? Liebe? Leidenschaft?
Ich glaube ich habe mich verliebt, doch er wird es nicht erwidern.
Er wird mich benutzen, mich verletzen, statt mich zu schützen.
Ich muss ihn vergessen, ihm verzeihen.
Ich bin aufgewühlt, wütend, verwirrt, ich habe mich verirrt…
Ich habe mich verliebt!
Vielschreiberin? Ich bin mir gar nicht sicher, ob Dein Text Prosa ist oder ein Gedicht. Davon unabhängig: Geh bitte die Zeiten noch einmal durch. Du springs sehr unvermittelt zwischen Gegenwart und VErgangenheit hin und her. Und damit wird dein Text eher unverständlich, wenn der LEser versucht, zwsichen Gegenwart und Vergangenheit zu unterscheiden.
Zum Inhalt: Diese Gefühle sind nicht unbekannt, ich muss aber gestehen, dass sie mir in dieser Kürze eher wie die Zusammenfassung eines Liebesromanheftes vorkommen.
So, Zeit geändert. nun ja, ich habe im Moment viel Zeit und viele gedanken...
Ein Gedicht ist der Text nicht. Eher eine spontane Gefühlswidergabe der Vergangenheit.
Kam mir heute so in den Sinn. Nennt es wie ihr wollt.
Jo's Zweifel sind berechtigt. Warum die vielen Zeilenumbrüche? Die lassen deine Schöpfung wie ein Gedicht wirken und dafür ist diese Seite nicht der richtige Platz. Bitte editiere deinen Text dahingehend noch einmal.
Als Geschichte ist mir dein Text zu kurz, nichtssagend und Verwirrung stiftend. Woher rührt die Gewissheit der Prot, durch ihre Verliebtheit unglücklich zu werden? Was ist das für ein Mann, in den sie sich verliebt? In der jetzigen Form belässt du es bei höchst vagen Andeutungen, die beim Lesen ein unbefriedigtes Gefühl zurücklassen. An dieser Stelle hast du aber auch eine Chance, deiner Geschichte durch die Schaffung von Charakteren mit Eigenart mehr Substanz zu geben.
LG, Chica
EDIT: Entschuldigung, aber Äußerungen wie "Kam mir gerade so in den Sinn, da hab ich es hingeschrieben" machen mich persönlich immer ärgerlich. Es mag mit meinem möglicherweise übertriebenen Perfektionsethos zusammenhängen, aber meiner Meinung nach sollte ein Autor sich überlegen, ob jedes spontane Gedankenfragment wirklich die Veröffentlichung wert ist.
warum glauben eigentlich so viele, dass ein paar momentane Gefühlsduseleien schon eine Geschichte sind?
Dein Text gefällt mir nicht, weil er nichts erzählt. Er ist so austauschbar wie das Horoskop in der Tageszeitung, bei dem sich auch jeder in jedem Sternbild wieder findet.
Wer sind die Beiden?
Warum sollen wir mit ihnen fühlen?
Wie haben sie sich kennen gelernt?
Was gehen sie uns an?
Stell dir mal vor, du würdest ein Buch kaufen, in dem du nur so ein Zeugs lesen müsstest. Nach wie vielen Seiten würdest du es entnervt zurücklegen und als Geldverschwendung betrachten?
Vielen Dank für eure Hinweise. Wahrscheinlich ist dieser text, den ich da fabriziert habe, weder eine Kurzgeschichte, noch irgendetwas anderes. Ich werde mir da noch mal gründlich Gedanken machen und diesen Teil in etwas anderes eínbauen. Gebrauchen werde ich dieses "Fragment" aber auf jeden Fall noch. Ich finde es nett, dasss ihr das hier überhaupt gelesen habt und mich darauf aufmerksam macht. Ich kann da wohl noch ne Menge lernen.
Es ist vielleicht zu wenig für eine Kurzgeschichte, aber ich persönlich mag Momentaufnahmen dieser Art, die einfach nur Gefühlsregungen, intensive Augenblicke auffangen, denn in ihnen kann meiner Meinung nach sehr viel drin stecken. Auch wenn nach außen hin nicht wirklich viel passiert, kann sich für den Protagonisten selber in Sekunden die Welt auf den Kopf stellen.
Ich fand es auch schön...
Besonders die ersten zwei Zeilen konnte ich gut nachempfinden..
Herzzerreißend und traurig. Weiß zwar nich wieso die Protagonistin den Typen so toll findet, aber wo die Liebe hinfällt, weiß man eben nich. Trotzdem ist nicht-erwiderte Liebe schlimm, schlimm und noch mal schlimm und nochmal seufz für alle die ein ähnliches Schicksal erleiden...
Ach ja dagegen hilft leider keine Droge die ich kenne
Mein Lieblingssatz:
Sanshine schrieb:
Ich bin aufgewühlt, wütend, verwirrt, ich habe mich verirrt…
Ich habe mich verliebt!
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