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Vienna Bad Ass

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19.08.2001
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Vienna Bad Ass

Freitag, 24. Juni 2005
Ich habe es getan! Die vergangenen Monaten habe ich nur davon geredet und bin allen möglichen Leuten damit auf die Nerven gegangen. Aber heute habe ich es durchgezogen! Ich bin zu meinem Chef hingegangen und habe ihm mein Kündigungsschreiben auf den Tisch gelegt. Er schien nicht überrascht zu sein, was meine Freude ein wenig gebremst hat, aber sein Gesichtsausdruck war dennoch schön anzusehen. Offensichtlich hatte der Arsch nicht damit gerechnet, dass ich soviel Mumm in den Knochen hätte den Job hinzuschmeißen. Er hat sich geirrt!

Als ich ging, wollte mir das Schwein nicht mal die Hand geben. „In einem Monat bist du wieder bei uns!“, hat er gesagt und dabei eklig gegrinst. Am liebsten hätte ich ihm seinen Parker–Kugelschreiber ins Auge gerammt! Ich habe einfach nur den Kopf geschüttelt und bin gegangen. Von meinen Arbeitskollegen habe ich mich gar nicht erst verabschiedet, sollen sie doch alle zum Teufel fahren!

Nun sitze ich zu Hause und trinke ein Glas Rotwein. Ich höre Musik und rauche Zigaretten. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte Mal so gut gefühlt habe. Nächste Woche treffe ich mich mit diesem Verleger, der sich meine Arbeiten durchgelesen hat. „Sehr viel versprechend!“, hat er gesagt. Wenn ich da einen halbwegs souveränen Start hinlegen kann, sieht die Zukunft rosig für mich aus. Ich werde schreiben und schreiben und schreiben!

Meine Güte, ist das Leben nicht großartig?


Dienstag, 28. Juni 2005
Na, das war ja wohl klar, oder? Ich bin arbeitslos und bin einem elenden Keiler in die Falle gegangen, der mich mit einem „einmaligem Angebot“ ködern wollte. Der Arsch wollte mir allen Ernstes eines dieser „Bring Dein Buch selber raus“ – Dinger andrehen! Für satte dreitausend Euro würde ich fünfhundert Exemplare erhalten, die ich dann mehr oder weniger selber an den Mann bringen müsste. Was für eine elende Scheiße!

Ich wollte schon gehen, als er damit angefangen hat, aber dann hat mich der Typ doch glatt am Arm festgehalten und gemeint, ich würde einen großen Fehler begehen, wenn ich mir sein Angebot nicht in Ruhe durch den Kopf gehen lassen würde. Wir saßen in dieser Frühstücks – Bar, glücklicherweise waren nur wenige Leute da. Als ich mich losreißen wollte, er mich aber immer noch festhielt, habe ich mir einfach eine Gabel gekrallt und ihm gesagt, ich würde ihm das Ding in seinen gottverdammten Hals bohren, wenn er mich nicht sofort losließe. Klar, dass er da gleich bleich geworden ist, die Schwuchtel! Er hat sich entschuldigt und angefangen zu stottern. Um ehrlich zu sein, habe ich kurz daran gedacht, ihm die Gabel irgendwo hinein zu stechen. Der Gedanke war plötzlich allgegenwärtig in meinem Kopf und eigentlich hätte auch rein gar nichts dagegen gesprochen, es wirklich zu tun. Ich habe mich aber einfach umgedreht und bin gegangen.

Nun sitze ich am Küchentisch und überlege, wie es weitergehen soll. Geld ist kein Problem, meine Arbeitslosenunterstützung erhalte ich ja schließlich. Aber was dann? Was danach?


Sonntag, 10. Juli 2005
Es ist halb zehn vormittags. Ich sitze hier in der Küche und versuche mir darüber klar zu werden, was letzte Nacht passiert ist. Offensichtlich bin ich in meinen Sachen eingeschlafen. Ich weiß noch, dass ich mir zuhause jede Menge Bier und Wein reingekippt habe, die Flaschen und Dosen sind immer noch in der ganzen Wohnung verstreut. Und dann? Ich habe keine Ahnung! Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, die Wohnung verlassen zu haben! Was zum Teufel habe ich die ganze Zeit über getrieben?

Meine Hände zittern wie verrückt und ich fühle mich hundeelend. Vielleicht sollte ich noch etwas schlafen, möglicherweise kann ich danach den gestrigen Abend rekonstruieren.

Diese Blackouts in letzter Zeit machen mich ein wenig nervös. Vermutlich setze ich mich einfach nur selbst zu sehr unter Druck. Vielleicht sollte ich alles ein wenig lockerer angehen.

Ich brauche dringend Schlaf!


Montag, 11. Juli 2005
Ich weiß nicht, was passiert ist, aber letzte Nacht habe ich geschrieben wie ein Besessener! Nachdem ich erneut schlafen ging, wachte ich mit einer Energie auf, die ich noch nie verspürt habe. So als hätte ich im Schlaf alle Kräftereserven mobilisiert, die in meinem Innersten schlummerten.

Ich hatte diese Idee für eine Kurzgeschichte, eigentlich nicht mehr als eine Pointe. Dennoch habe ich mich hingesetzt und begonnen zu schreiben. Irgendwie konnte ich aber nicht mehr aufhören und habe immer weiter geschrieben, bis fünf Uhr morgens. Die Ideen sprudelten nur so aus mir heraus und fanden ihren Weg aufs Papier. Todmüde habe ich mich danach ins Bett fallen lassen und habe geschlafen wie ein Stein.

Vorhin habe ich mir meine geistigen Ergüsse erneut zu Gemüte geführt. Um ehrlich zu sein kann ich es kaum glauben, dass ich das tatsächlich alles geschrieben habe. Was ich da in den Händen hielt waren ganze fünf Kapitel eines Romans! Nicht, dass ich nicht mehr wüsste, was ich geschrieben habe, es ist vielmehr so, dass es mir viel besser vorkommt als alles, was ich bisher fabriziert habe. Und irgendwie spüre ich, dass noch viel mehr in mir steckt, das raus will.


Donnerstag, 21. Juli 2005
Mein Roman ist fertig! Stolze 482 Seiten stark und insgesamt 25 Kapitel lang! Ich habe gerade festgestellt, dass mein letzter Eintrag zehn Tage her ist. Diese zehn Tage habe ich vorwiegend schreibend zugebracht. Dementsprechend sehe ich im Moment auch aus. Mein Bart juckt ungemein und das Badezimmer habe ich die ganze Zeit über nur aufgesucht um auf die Toilette zu gehen. Ich stinke wie ein Wiesel! Mein Schreibtisch quillt über vor Pizzakartons, Bierdosen und Weinflaschen. Vielleicht sollte ich, nun wo mein Roman fertig ist, die Wohnung aufräumen und den ganzen Mist wegschmeißen.
Den Roman habe ich übrigens „Vienna Bad Ass“ genannt. Nachdem ich ihn mir von Anfang bis zum Ende durchgelesen habe, bin ich davon überzeugt, dass er sich verkaufen lassen dürfte. Er ist mit Abstand das Beste, was ich jemals geschrieben habe!

Ich frage mich immer noch, was passiert ist. Mußte ich erst arbeitslos werden und in eine Depression verfallen, damit meine Säfte zum Kochen anfingen? Musste ich erst Blackouts haben, quasi als Starthilfe, die meinen Motor anwerfen? Ich weiß es nicht! Tatsache ist, ich fühle mich großartig! Ich werde jetzt duschen gehen, mich rasieren und meine Wohnung auf Vordermann bringen.

Wer zum Teufel soll mich jetzt noch aufhalten?


Mittwoch, 3. August 2005
Ich habe den Roman verkauft! Ich kann es immer noch nicht glauben! Nachdem ich das Manuskript in zwanzigfacher Ausführung an alle möglichen Verlage geschickt habe, haben sie mir buchstäblich die Bude eingerannt! Alle sind verrückt nach dem Teil! Letztlich habe ich mich für einen Verlag entschieden, der mir am sympathischsten war, die Leute dort haben mich wie einen guten Autor behandelt und nicht wie jemanden, der nur Glück hatte. Sie wollten zwar den Titel ändern, aber eine meiner Bedingungen war, dass „Vienna Bad Ass“ als Titel unumstößlich ist. Sie haben zugesagt. So wie es aussieht, wollen sie auch keine Zeit verlieren um das Buch herauszubringen. Hier ein Lektor, dort ein paar Korrekturen, das war’s! Wenn alles gut geht, steht eine erste Ausgabe in einem Monat in den Buchläden.

Ich kann mein Glück kaum fassen! Mit dem Geld, das ich erhalte, kann ich mich die nächsten zwei Jahre über Wasser halten und weiter schreiben!

Am Freitag findet übrigens eine kleine Feier in einem feinen Lokal in der Nähe meiner Wohnung statt. Ich denke mal, ich werde mich echt vollaufen lassen.

Ich wusste es! Ich wusste es!


Montag, 19. September 2005
Es ist soweit! Mit einer kleinen Verspätung kam mein Buch letzte Woche in den Handel und verkauft sich seitdem wie verrückt! Nahezu alle Kritiker loben es in den Himmel und nennen mich in einem Atemzug mit einigen der größten österreichischen Autoren! „Vienna Bad Ass“ schießt die Bestsellerliste so schnell hoch, dass der Handel mit dem Nachbestellen kaum nachkommt. Nach nur drei Tagen wurden bereits eine zweite und dritte Auflage in Auftrag gegeben!

Gestern fand mir zu Ehren eine weitere kleine Feier in den Räumlichkeiten des Verlages statt. Ich kann kaum beschreiben, was das für ein Gefühl war, dort zu stehen und sich einfach nur vom Erfolg berieseln zu lassen. So wie es aussieht, wird man mir vorschlagen ein weiteres Buch zu schreiben. Und ich wette, dass ich diesmal weitaus mehr kassieren werde, als vorher.

Ich bin auf dem richtigen Weg!


Mittwoch, 28. September 2005
Okay, wo fange ich an? Ich sitze in Untersuchungshaft. Erst heute hat man mir mein Tagebuch zurückgegeben, nach mehrmaligem Bitten.

Letzte Woche kamen Kriminalbeamte zu mir und wollten wissen, wo ich am Freitag, den fünften August gewesen sei. Nach kurzem Überlegen erzählte ich ihnen, dass an diesem Abend eine Feier stattgefunden habe, weil ich da mein Manuskript an den Mann gebracht hatte. Als ich ihnen offensichtlich keine befriedigenden Antworten geben konnte, nahmen sie mich aufs Polizeikommissariat mit und zeigten mir Fotos. Es war furchtbar! Die Fotos zeigten einen Mann, auf den mindestens fünfzigmal eingestochen worden war. Die Tatwaffe, eine Gabel, steckte im zerfetzten Kehlkopf des Opfers.

Sie wollten von mir wissen, wie es sein kann, dass ich in meinem Roman einen Mord beschreibe, der diesem tatsächlich passierten hier wie ein Ei dem anderen gleicht. Ich konnte nichts dazu sagen. Es stimmte, es gab einen Mord in „Vienna Bad Ass“ der als Auftakt, der die Geschehnisse ins Rollen brachte, gedacht war. Wie ein ähnlicher Mord, noch dazu nur zwei Gassen von meiner Wohnung entfernt, in einer dunklen Sackgasse, passieren konnte, war mir schleierhaft. Ich wurde aber das Gefühl nicht los, dass ich knöcheltief in der Scheiße sitze.

Die Tatsache, dass ich das Opfer nicht kannte, war ihnen herzlich egal, letzten Endes stellte sich heraus, dass die Fingerabdrücke auf der Gabel mit meinen übereinstimmten. Ich wurde wegen Mordverdachtes festgenommen.

Ich kann mich erinnern, an diesem Abend mal wieder ein Blackout gehabt zu haben. Was ich noch weiß ist, wie ich wie ein Gestörter mit Lokalrunden um mich schmiss als gäbe es kein Morgen und lachte und trank und rauchte.

Wie kamen meine Fingerabdrücke auf die Gabel?
Wer ist das Opfer?
Warum um alles in der Welt sollte ich jemanden umbringen, wo es doch endlich bergauf geht?

Die Antworten sind mir schleierhaft. Offensichtlich habe ich diesen Mord begangen, auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann.

Wann mein Verfahren beginnt, weiß nur Gott alleine. Die Medien bauschen die Sache auf jeden Fall gewaltig auf, meine Story ist das Thema Nummer eins. Die Verkäufe von „Vienna Bad Ass“ schießen in astronomische Höhen, weitere Auflagen in mehreren Sprachen sind in Planung. Angeblich haben sogar schon einige Drehbuchautoren aus den Vereinigten Staaten die Fühler ausgestreckt und wittern eine tolle Story. Was soll ich denen erzählen? Was soll aus mir werden? Gerade jetzt, wo sich eine goldene Zukunft vor mir auftat!


Montag, 31. Oktober 2005
Heute ist Helloween. Ich befinde mich zurzeit in Göllersdorf, einer Strafvollzugsanstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher. Was soll ich sagen, sie haben mich wegen Mord verknackt, auf unbestimmte Zeit. Bis zu dem Zeitpunkt war ich noch sehr zuversichtlich, dass sich alles als Missverständnis herausstellen würde. Ich habe mich geirrt. Als das Urteil verkündet wurde, bin ich Amok gelaufen. Ich bin über den Schreibtisch gehechtet und habe mich in der Kehle des Richters festgebissen. Der Arsch kann von Glück sagen, dass ich meine Eckzähne nicht richtig in sein fettes Doppelkinn graben konnte. So habe ich ihn nur ein wenig angeritzt.

Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich weitere Tagebucheintragungen vornehmen soll. Eigentlich wollte ich es nach der letzten bleiben lassen. Aber gestern hatte ich ein sehr interessantes Gespräch, das ich hier noch kurz erläutern möchte, ehe ich dieses Tagebuch wegsperren lasse.

Wie gesagt, sitze ich hier auf unbestimmte Zeit ein. Selbst wenn ich meine reguläre Strafe von zwanzig Jahren absitzen würde, würde eine Handvoll Ärzte entscheiden, ob ich für die Welt da draußen bereit bin. So viel Zeit bleibt mir leider nicht mehr.

Bin ich verrückt? Nein. Das weiß ich selber besser als jeder andere. Habe ich einen Mord begangen? Nein. Das weiß ich seit gestern.

Ich sitze hier am Fenster und denke darüber nach, was passiert wäre, wenn ich meinen Job nicht gekündigt hätte. Wie lange ich es dort noch ausgehalten hätte, ehe ich vielleicht tatsächlich verrückt geworden wäre. In meinem Hinterkopf pocht es unangenehm. Hinter dem massiven Schädelknochen drückt ein Tumor gegen die Schädelwand. Er ist noch klein, aber laut den Ärzten wächst er mit besorgniserregender Geschwindigkeit. Sie haben mir ein Jahr gegeben. Trotz der furchtbaren Mitteilung war ich froh endlich zu erfahren, warum ich diese Blackouts hatte. Ich werde also nicht mehr so lange leben um das Geld, das mir mein Roman eingebracht hat unter die Leute bringen zu können. Das Leben ist doch eine Schlampe, oder?

Gestern hat mich einer der Verleger besucht. Er wollte wissen, ob es mir gut geht und ob ich etwas brauche. Danach hat er mir mit einem sonnigen Lächeln die neuen Verkaufszahlen von „Vienna Bad Ass“ genannt. Wir haben über dies und jenes geplaudert und am Ende stand er auf und reichte mir seine Hand. Ich schüttelte sie und er sagte „Vielen Dank für Alles!“

Vielen Dank für Alles.. plötzlich war mir alles klar. Als er sich umdrehte und ging, begann ich zu lachen. Ich lachte und lachte und kriegte mich überhaupt nicht mehr ein. Zwei Wärter schleppten mich auf die Krankenstation, wo sie mich mit Beruhigungsmitteln voll pumpten und vor einem laufendem Fernseher liegen ließen, der mich den ganzen Tag über mit Sitcoms zudröhnte.

Heute sehe ich alles ganz klar. Ich sitze in meiner Zelle und male nebenbei kleine Kürbisse auf ein weißes Blatt Papier. Vielleicht hätte ich niemals anfangen sollen zu schreiben. Vielleicht hätte ich Maler werden sollen oder einfach eine Stelle auf dem Bau annehmen.

Ich habe in meinem Leben sicher einige Fehler gemacht, aber der größte war wohl, meinen Verlegern gegenüber zu erwähnen, dass ich zu allem bereit sei, was meinem Roman zu besseren Verkaufszahlen verhelfen würde.

 

Hallo groovekill@!

Bis auf den Schluß hat mir die Geschichte gut gefallen. Sie ist flüssig zu lesen und auch spannend.
Am Schluß gefällt mir nicht, daß er ziemlich moralisierend wirkt, besonders dieser letzte Satz:

Ich habe in meinem Leben sicher einige Fehler gemacht, aber der größte war wohl, meinen Verlegern gegenüber zu erwähnen, dass ich zu allem bereit sei, was meinem Roman zu besseren Verkaufszahlen verhelfen würde.
Das klingt so nach: Laßt euch nur auf keine fragwürdigen Angebote ein, liebe Autoren, sonst kommt ihr in Teufels Küche! - Da ist zwar sicher was dran, würde mich auch nur auf seriöse Angebote einlassen, aber als Aussage der Geschichte, die es letztlich ja ist, ist es viel zu belehrend.
Außerdem hat es bei dem Ende noch einen Haken, denn es kommt so rüber, als könnte sich der Verleger nun allein über das ganze Geld freuen. Ist aber nicht so, denn der Anspruch auf seinen Teil geht dem Protagonisten auch im Gefängnis nicht verloren, der Verleger müßte es ihm überweisen. Es ist ja nicht so, daß einer im Gefängnis kein Geld braucht - sogar Zahnputzzeug muß man sich da drin selbst kaufen (vom im Gefängnis verdienten Geld oder dem, das einem jemand einzahlt). Vielleicht fällt Dir ja bei der Vorstellung, was einer im Gefängnis mit so viel Geld anfangen kann, ein anderer Schluß ein. ;)

Am liebsten hätte ich ihm seinen Parker – Kugelschreiber ins Auge gerammt!
– Bindestriche verbinden ohne Leertasten. Mit Leertasten wäre es ein Gedankenstrich.

Für satte 3000 Euro würde ich 500 Exemplare erhalten,
– Schöner ist es, wenn man in Geschichten Zahlen ausschreibt, solange sie keine Buchstabenwurst ergeben, das tun sie hier nicht: dreitausend, fünfhundert. Ansonsten schreibt man Geldbeträge mit Punkt: 3.000

Ich schätze, ich setze mich einfach nur selber zu sehr unter Druck.
– Finde "Ich schätze, ich setze" nicht sehr schön, Vorschlag: Wahrscheinlich setze ich ...
– "selber" ist Umgangsprache, "selbst" ist schöner

aber eine meiner Bedingungen war, dass „Vienna Bad Ass“ als Titel unumstößlich sei.
– unumstößlich ist.

Sie wollten von mir wissen, wie es sein kann, dass ich in meinem Roman einen Mord beschreibe, der diesem tatsächlich passierten hier wie ein Ei dem anderen gleiche.
– gleicht

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hi Häferl! Danke für's Korrekturlesen. Hab' die Fehler ausgebessert. :)

Um ehrlich zu sein, gefällt mir das Ende auch noch nicht so ganz. Hab' mir die letzten Tage schon überlegt, wie ich das Ende noch verändern könnte, aber noch keine brauchbare Alternative gefunden. Mache mir aber weiterhin Gedanken, vielleicht fällt mir noch ein "Knaller" ein. ;)

 

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