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Thema des Monats Vietnam

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22.02.2007
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Vietnam

I. Akt:
Haut​

„Sag mir einfach, was ich wissen will und du kannst gehen“, sagte der vietnamesische Typ mit seinem abgehackten Akzent und verschränkte die Arme vor der Brust. Sein flaches Gesicht mit der winzigen Nase in der Mitte und den zusammengekniffenen Lippen wirkte albern, aber Johnny wusste, dass dieser Kerl alles andere als spaßig war. „Ich habe Geduld, aber irgendwann hat alles ein Ende.“
Johnny schwieg und sah den Vietnamesen düster und wütend an. Sein rechtes Auge war blau und angeschwollen, seine Nase etwas schief geschlagen und seine Lippen blutig und aufgeplatzt.
In gebieterischem Tonfall sagte der vietnamesische General: „Wo werden sie uns angreifen?“
„Ich weiß es nicht“, antwortete Johnny und schniefte. Lám Phong ging um den Stuhl herum, auf den Johnny gefesselt war. Mit dem Schlagstock in der Hand betrachtete er den geknebelten Amerikaner. „Hoái Nam kam zu mir und hat mir berichtet, bei dir irgendwelche Pläne gefunden zu haben, aber wir können nichts damit anfangen, wenn du uns nicht hilfst, also erwarten wir, dass du es tust. Wir lassen dich dann frei. Das ist ein Versprechen und Versprechen halte ich ein, das kann ich dir versichern, mein amerikanischer Freund.“
„Ich bin nur ein Briefträger“, antwortete Johnny und sah auf. „Ich bringe diese Karte zu einem Offizier. Der kann sie lesen. Ich nicht. Für mich sieht es so aus, als stünden dort Hieroglyphen. Denkst du, ich würde dich anlügen? Wieso denn? Ich will frei sein. Ich will am Leben bleiben. Ich will nicht sterben! Verdammt noch mal, meine Frau und meine Kinder warten und du Arschloch denkst, ich würde mein Leben aufs Spiel setzen?!“ Verunsichert sah Lám ihn an. Seine Kleidung war dreckig und zerrissen, seine Arme und Beine schmerzten, aber diesen Blick musste er einfach erwidern.
Scheißvietnamesen, dachte er, verdammt klein und hässlich, aber trotzdem so verflucht gefährlich.
„Wissen Sie, wir experimentieren gerne“, sprach Lám weiter. „Wir machen gerne neue Erkenntnisse und lernen gerne dazu. Manche Sachen kann man rekonstruieren, manche Sachen muss man an lebenden Objekten ausprobieren, oder?“
„Kann sein.“
„Jedenfalls“, fuhr Lám fort, „bekomme ich jedes Mal, wenn ich jemanden auf diesem Stuhl sitzen sehe, so eine Erfinderlust. Verstehst du? Ich hoffe.“ Er fummelte eine Zigarettenschachtel aus seiner rechten Brusttasche, steckte sich eine Kippe zwischen die Lippen und nahm ein Feuerzeug aus der Khakihose. Qualm stieg empor, nachdem er sie angezündet hatte. Der Geruch von verbrennendem Tabak stieg in Johnnys Nase.
Mieses Arschloch, dachte er.
„Ich denke im Krieg gibt es nur zwei wichtige Dinge: Strategie und Informationen. Die Informationen fehlen uns. Wieso nicht? Weil du dein Maul nicht aufmachst. Es gab mal einen Kaiser mit dem Namen Quang Trung. Haben wir diesen Krieg gewonnen, werde ich mir diesen Namen geben lassen und du Arschloch wirst in der Hölle verbrennen. Immer und immer wieder. Gib mir die Informationen und du kannst gehen. Vielleicht kommst du dann sogar zu deiner Familie zurück.“
„Scheiß auf deinen Trung“, antwortete Johnny und lehnte sich etwas zurück. Hinter ihm stand Lám und sah ihn an. Mit dem Schlagstock ausholend sagte er: „Arschloch.“ Ein stechender, heißer Schmerz durchfuhr Johnnys Gesicht, als das Holz seine Stirn und Nase traf, er schrie auf, fuhr hoch, wollte aufstehen, was durch die Fesseln unmöglich war, wollte diesem vietnamesischen Wichser das Genick brechen, aber dazu kam er nicht.
Der General sprach weiter: „Wie viel Schmerz erträgst du, mein Freund?“
„Viel“, antwortete er und grinste.
Feuerheiß wurde die Zigarette auf seiner Brust mit einem Zischen ausgedrückt. Gerüche von verbrannter Haut, verkokeltem Filter und Schweiß drangen in seine Nase.
„Dann beginnen wir mit der Tortur“, sagte Lám Phong und sah Johnny lächelnd an.

II. Akt:
Blut​

Lám hatte den Raum für zwei Minuten verlassen und war mit zwei anderen Vietnamesen wiedergekommen. Sie sahen genauso hässlich aus wie ihr General – als hätte jemand ihre Gesichter mit einem Bügeleisen bearbeitet. Die kleine, erfrischende Brise, die hereinkam, als Phong die Tür geöffnet hatte, wurde von der Hitze und dem Geruch in diesem Raum verschluckt. Jeder der zwei anderen Soldaten trug einen silbernen Werkzeugkoffer, die grell in der Sonne glänzten.
Lám zog einen Zettel aus seiner Gesäßtasche und pinnte ihn an die Wand gegenüber Johnny. Als Phong auf die Seite ging, konnte er das Wort darauf lesen:

INFORMATIONEN​

„Jedes Mal“, sagte der General, „wenn du einen Schmerz verspürst, sieh auf diesen Zettel und überleg noch einmal, ob du wirklich nichts weißt.“
„Psychologische Kriegsführung, oder was?“, fragte Johnny und sah den General grinsend an.
Lass dir nicht anmerken, dass du Angst hast, das wäre das Schlimmste, was du momentan machen könntest, sagte ihm sein Verstand immer wieder. Tu so, als würde dir diese ganze Scheiße nichts ausmachen. Grinse ihn an, verspotte ihn. Er wird dich schlagen, dir wehtun, aber lass dir nichts anmerken.
Er ignorierte den gefesselten Mann und sagte: „Letzte Chance.“
„Fick dich selbst.“
„Okay, mein Freund.“
Ein Jucken bahnte sich in seiner Nase an. Er nieste. „Hatschi!“
„Gesundheit“, sagte einer der Soldaten mit hartem, vietnamesischem Akzent.
„Danke. Ich hab ’ne Allergie gegen Vietnamesen.“
„Wichser!“, schrie der Soldat und kam auf ihn zu. Mit Wut verzerrtem Gesicht hob dieser die Faust und schlug Johnny kräftig ins Gesicht. Seine Wange schmerzte in einem Feuerwerk aus grellen Lichtern auf.

Rechts von ihm hatten sie die zwei Werkzeugkoffer geöffnet und auf einen Tapeziertisch gestellt. Phong griff in einen hinein und holte eine vergilbte, alte Spritze heraus, mit der er zu Johnny hinüber kam. Ein kurzes Pieksen durchzuckte seinen Bizeps, als die Nadel eingeführt und ihm Blut abgenommen wurde.
„So, mein Freund“, gab Lám von sich, „jetzt musst du schön weit Ah machen.“
„Nein, Mann!“
„Leute, auf geht’s“, befahl er den zwei Soldaten. Einer von ihnen griff auch in den Werkzeugkoffer und kam mit einem silbernen, verrosteten Metallgestell herüber, das Johnny von Zahnärzten kannte, wenn sie einen betäuben und den Mund offen halten wollen. Der Soldat wollte es ihm in den Mund schieben, doch er öffnete ihn nicht. Er zog ein kleines, aber bestimmt scharfes Taschenmesser aus der Hose und öffnete es, dann schob er es zwischen seine Lippen und Zähne, um sie aufzuhebeln. Widerwillig wurde sein Mund einen Spalt breit geöffnet, frisches Blut floss aus seinen Lippen, die wieder aufplatzten, schnell wurde ihm das Gestell dazwischen geschoben und aufgedreht, bis Johnny ein lautes Knacken hören konnte.
Phong kam näher und richtete die Spritze auf seinen weit geöffneten Mund. „Informationen?“
Er schüttelte den Kopf und warmes Blut benetzte seine Zunge und rann in seine Speise- und Luftröhre. Ein Hustanfall bahnte sich an, kroch seinen Hals hinauf wie eine Ameise an einem Baum. Keuchend, röchelnd krümmte er sich, soweit es ihm seine Fesseln erlaubten, die rote Flüssigkeit fand ihren Weg wieder hinaus, aber einiges blieb doch drin. Er beruhigte sich wieder. Sein Kopf schmerzte, ein Pochen gegen seine Schläfen, die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden. Das Wort, das der Vietnamese vor ihn an die Wand gepinnt hatte, blinkte in grellen, leuchtenden Buchstaben vor ihm auf: INFORMATIONEN.

III. Akt
Fleisch​

Stöhnend drückte Johnny seine Erleichterung aus, als der vietnamesische Soldat das Eisengestell aus seinem Mund nahm und er endlich spucken konnte, was er nun außerordentlich üppig tat. Blutspeichel landete vor Láms Füßen auf dem staubigen Boden. Außerhalb des Hauses explodierte etwas mit einem lauten, krachenden Knall.
„Informationen, Junge, Informationen!“, schrie der General Johnny an und deutete fuchtelnd zum aufgehängten Zettel an der Wand. „Informationen! Verstehst du nicht? Ich will gottverdammte Informationen, du Arschloch!“
Ich weiß es nicht!“, kreischte der Amerikaner. Ein Sabberfaden hing sein Kinn herab, Blut floss aus seinen Mundwinkeln, ein roter Punkt, an der Stelle, an der der General die Zigarette ausgedrückt hatte, zierte seine Brust und die Kopfschmerzen pochten fortwährend gegen seine Schläfen. „Ich will gehen! Und weißt du warum?! Weil ICH NICHTS WEISS!“
„Du lügst“, sagte der Vietnamese nur.

„Skalpell?“, fragte einer der Soldaten.
„Ja, bringt mir das Skalpell“, antwortete er.
„Genau! Und damit schneidet ihr mich los!“, warf Johnny ein.
Der General lachte. Es hörte sich an, als wäre er schon jahrelang Raucher.
Rauchendes, mieses Arschloch, dachte der Amerikaner und sah mit kleinen, erschöpften Augen auf.
„In –“
„Keine Informationen!“, rief Johnny, bevor Lám zu Ende sprechen konnte.
„Okay.“ Glänzend wurde das Skalpell von dem jüngeren der beiden Soldaten in seine Hand gelegt. Mit kleinen Schritten kam er zu dem geknebelten, amerikanischen Gefangenen. „Haltet seinen Kopf fest.“
Kalte Hände legten sich auf seine Schläfen, die das Pochen etwas abflauen ließen, sodass er besser denken konnte, was ihm allerdings nicht half, aus dieser Lage zu entkommen oder diese Scheiße besser zu ertragen.
Lass es einfach über dich ergehen, sagte eine Stimme in ihm, irgendwann werden sie herausfinden, dass du wirklich nichts weißt. Sie können nicht ewig so weitermachen, irgendwann müssen sie es akzeptieren.
Und dann bin ich nutzlos und sie töten mich.

Die Klinge schwebte verhängnisvoll vor seinen Augen. Láms Finger waren rot und geschwollen, so als würde er abends vor dem Fernseher Fingernägel kauen. Der Glanz blendete ihn verhängnisvoll. Wutentbrannt fauchte Johnny den Vietnamesen an, doch dieser reagierte nicht darauf, hantierte nur weiter mit diesem chirurgischen Gegenstand vor seinem Gesicht herum.
„Informationen“, flüsterte er und legte die Klinge mit der scharfen Seite auf den Nasenrücken. „Informationen.“ Mit leichtem Druck schnitt Lám etwa vier Millimeter von Johnnys Nasenspitze ab. Wie Konfetti glitt es zu Boden. Ein roter Punkt zierte seine Nasenspitze, Blut sickerte heraus und tropfte auf seine Lippen. Noch schmerzte es nicht, aber er wusste, der Schmerz würde kommen. Kleinigkeiten sind es oft, die Menschen Qualen bereiten. „Ich will Informationen, mein Freund.“
„Sie wollen Infos?“, fragte Johnny zitternd. „Sie sind ein aufgeblasenes, vietnamesisches, aufgerissenes, gottverdammtes Arschloch! Genug Informationen?“
„Nicht beleidigend werden“, mahnte Lám.
„Und wenn doch?“

IV. Akt
Strom

Die beiden Soldaten, die als Gehilfen agierten sahen Johnny und Lám ehrfürchtig an; sie hatten Angst. Sie wussten, wozu ihr General fähig war, sie wussten, was er mit dem anderen Amerikaner getan hatte, den sie Stück für Stück in schwarzen Plastiksäcken hinaustragen mussten, nachdem Lám mit ihm fertig gewesen war.
„Zieht ihm die Hose aus“, befahl ihr General. Zu zweit zerrten sie am Stoff, bevor sie auf die Idee kamen, den Gürtel zu öffnen, was sie dann so schnell wie möglich nachholten. Mit dem Taschenmesser schnitt der eine Soldat seine Unterhose auf, wobei Johnny ein mulmiges Gefühl durchzuckte. INFORMATIONEN blitzte in seinen Gedanken kurz auf, aber er konnte dem General keine Informationen geben; er konnte nicht.
„So, mein Freund“, sagte Lám langsam. „Was haben wir denn da? Johnny und die Zwillinge.“ Bei „Johnny“ weiteten sich für einen Augenblick seine Augen, dann entspannte er sich wieder, da er seinen Penis gemeint hatte und nicht ihn. „Wollen wir doch mal sehen, was du alles für Informationen, die du nicht preisgeben willst, hergibst.“ Nach einer kurzen Pause fauchte er: „Gebt mir ein Messer!“

Angstschweiß lag glänzend auf Johnnys Haut, sein Mund war trocken, an dessen Lippen klebte noch Blut, seine Nase schmerzte und seine handgelenke brannten. Er wollte schreien, wollte weglaufen, diesem vietnamesischen General die Kehle durchschneiden und zu seiner Kompanie zurückkehren, aber er war gefesselt, konnte nicht aufstehen, dem Kerl die Kehle aufreißen und zu seiner Einheit gehen.
Verdammter Bastard, dachte er und schniefte, verdammter Bastard. Lass mich gehen. Du bekommst so oder so keine Informationen von mir, es ist sinnlos.
Das war es … aber vielleicht auch nicht, dachte Lám und fuhr mit der Prozedur fort. Er kniete nieder und sah lächelnd Johnnys Genitalien an. Ein funkelnder, gieriger, wahnsinniger Blick. Ein Blick, der ausdrückte, wer dieser Mann wirklich war: ein Irrer.
„Noch mal: letzte Chance“, zischte er. „Nicht? Dann hast du Pech gehabt.“ Langsam strich er mit der Messerspitze über Johnnys Oberschenkel, wobei er eine Gänsehaut bekam. Er zuckte für einen Moment zusammen und spannte seine sämtlichen Muskeln an. Lass mich gehen, raste es ihm immer wieder durch den Kopf. Lass mich gehen!
Dann spürte er den scharfen Gegenstand verhängnisvoll auf seinem linken Hoden. Oh, Gott, bitte nicht, flehte er, doch anscheinend wurde sein Gebet nicht erhört (wieder mal ein Beweis dafür, dass Gott nicht existiert). Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn, als Lám mit einer sägenden Bewegung begann. Es brannte, zog und zwickte. Warme Flüssigkeit bedeckte seinen Oberschenkel und Penis.
ICH WEISS NICHTS!“, schrie er mit schriller Stimme, die sich anhörte, als wäre gerade die Vagina einer Frau gerissen, die einen fürchterlichen Schmerzensschrei von sich gibt. „ICH WEISS NICHTS!“
„Zu spät, mein Junge“, erklärte Lám sachlich. Er hielt einen kleinen, eiförmigen, organischen Gegenstand hoch, der aussah, als wäre er mit roter Farbe angestrichen worden. „Zu spät.“ Weiße und rote Fäden hingen daran herab, Blut tropfte auf Johnnys Haut.

„Gibst du uns nun die nötigen Informationen?“, fragte Lám selbstsicher.
„Ich hab … habe keine In… Informationen“, stammelte Johnny. „Wie denn … au… auch?“
„Bringt mir den Defibrillator!“

Nachdem die zwei Soldaten ein kofferförmiges Etwas in den Raum gebracht hatten, konnte Johnny schon die Ohnmacht im Anmarsch spüren.
Sie rissen ihm das Shirt vom Leib und gingen zur Seite. Lám kam näher und hielt zwei Pokerkarten große, metallische Gegenstände in den Händen, die er auf Johnnys Brust legte. Dann zählte er von zehn auf null runter.
„Zehn … neun … acht“, seine Stimme klang kalt und herzlos. „sieben … sechs … fünf.“ Ein Lächeln umspielte seinen Mund. „Vier … drei … zwei.“ Ein letzter Blickkontakt mit ihm. Eine Träne der Erkenntnis kullerte Johnnys Wange hinunter. Schmerzen überwältigten ihn. "Eins." Ein hässlicher, kribbelnder Schmerz ergriff von Johnnys Körper Besitz. Mit den Händen umklammerte er die Armlehnen, seine Adern traten hervor, er biss die Zähne zusammen, seine Muskeln spannten sich von alleine an, sein Herz schlug und schlug und schlug nicht mehr.

V. Akt
Gift​

„Phase eins“, sagte eine fremde, amerikanische Stimme. Er vernahm ein leises Zischen. Fesseln hielten seine Füße und Hände gefangen. Müdigkeit tötete seine Gedanken. Johnny öffnete die Augen. Nicht der Raum auf vietnamesischem Boden, sondern ein weißer Raum, mit weißer Decke und weißen Wänden. Eine riesige Glasscheibe befand sich gegenüber von ihm, hinter der ihn mindestens fünfzehn Leute ansahen. Er lag auf einem komischen Tisch. Hände und Füße gefesselt, eigenartige, durchsichtige Schläuche führten in seinen rechten und linken Unterarm.
Wo bin ich? fragte er sich. Verdammt, wo bin ich?
Keine Antwort.
Die fremde, amerikanische Stimme sprach wieder: „Phase zwei.“
Wieder vernahm er ein zischendes Geräusch. Dann herrschte wieder Stille.
Die Menschen hinter der Glasscheibe klotzten ihn an, als wäre er Teil einer Museumsaustellung.

Im Moment breitete sich Pancuroniumbromid in Johnnys Blutbahn aus, das er nicht kannte, das seine Muskeln lähmen und die Lungen- und Zwerchfelltätigkeit stoppen sollte. Er spürte, wie es ihm immer schwerer viel zu atmen. Er schloss die Augen, wurde müder und driftete schon fast in den Schlaf, als die Stimme wieder sprach: „Phase drei.“
Wieder ertönte ein zischendes Geräusch, womit Kaliumchlorid in Johnnys Blut gespritzt wurde. Es zirkuliert und erreicht das Herz, das einen letzten Schlag fertig brachte und dann zum Stillstand kam.

Die Gäste, die das Schauspiel beobachtet hatten, entfernten sich. Reglos lag Johnny auf dem Tisch. Kein Atem. Kein Herzschlag.
„Und wieder haben wir einen Menschen für ganze 86 Dollar umgebracht“, erklärte eine Stimme.
Die andere, die die Phasen angesagt hatte, sagte: „Deswegen haben wir so hohe Steuern, verdammt.“
„Ich fahre heute Abend nach Rockford. Kommst du mit?“
„Sicher doch.“

Starke Schmerzen zeigen neue Wege. Wohin sie auch führen mögen ...

 
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Ich dachte die Geschichte passt ganz gut zum Thema des Monats Oktober: Das Band zwischen Gegenwart und Vergangenheit, obwohl es bei dieser geschichte eher heißen müsste: Das Band zwischen Vergangenheit und Gegenwart, aber egal.

Ach ja: Falls es jemanden interessiert: Phase 1 = Natriumpentothal. Das macht den Hinzurichtenden bewusstlos.

 
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Hey,

„Sag mir einfach was ich wissen will und du kannst gehen“, sagte der vietnamesische Typ und verschränkte die Arme vor der Brust. Sein flaches Gesicht, mit der winzigen Nase in der Mitte und den zusammengekniffenen Lippen wirkte albern, aber Johnny wusste, dass dieser Kerl alles andere als das war. „Ich habe Geduld, aber irgendwann hat alles ein Ende.“
Sag mir einfach,
Sein flaches Gesicht mit der winzigen … (ohne Komma)
aber Johnny wusste, dass dieser Kerl alles andere als albern war (nicht solche „das-Bezüge“, man sollte unbedingt verhindern, dass der Leser zurücklesen muss, um einen Satz grammatikalisch zu verstehen).

Johnny schwieg und sah den Vietnamesen böse an.
Das wirkt eher naiv. „Böse“ hat eher was von Umgangs/Kindersprache, außerdem entsteht kein Bild. Wie schaut er ihn an? Böse? Und wie sieht er dabei aus? Wutverzerrt? Unterkühlt?

Ich bringe diese Karte zu einem Offizier, nur dieser kann etwas damit anfangen, ich nicht.
So spricht kein Mensch. „Dieser/diese“ – Ich bring die Karte nur (betonen, dass man unschuldig ist) zu einem Offizier. Weiß der Geier was er damit macht.“

Verdammt noch mal, meine Frau und meine Kinder warten und du Arschloch denkst, ich würde lügen, um damit zu riskieren, zu sterben?!
Hast du dir das Kursiv markiert, weil’s dir beim Drüberlesen aufgefallen ist? Denn so ist der Satz komplett unsinnig. Und von ausnehmender Hässlichkeit ist er auch noch mit dem doppelten „zu“. Und du Arschloch denkst, ich würde lügen und mein Leben aufs Spiel setzen. So spricht zwar auch kein Mensch außerhalb von Filmen aber wenigstens ist klar, was er meint.

Wir machen gerne neue Erkenntnisse
Erkenntnisse „machen“ – ist hässlich und zeugt von einem begrenzten Wortschatz. Das klingt doch schon total schräg wenn man das hört. Also der komplette Dialog ist wirklich furchtbar.

Qualm stieg empor, nachdem er sie angezündet hatte. Der Geruch von verbrennendem Tabak stieg in Johnnys Nase und ließ seine Sucht wieder aufleben.
Also erstens: Ist der Qualm wichtig? Zweitens: Ist es nötig zu erwähnen, dass der Qualm ein Resultat des Anzündens ist? Und drittens: Wenn der Typ da auf dem Stuhl sitzt und gleich gefoltert wird, macht er sich wirklich Gedanken darüber, dass seine „Sucht“ wiederauflebt? Hat er nicht wichtigere Gedanken?

Ersteres haben wir, letzteres nicht.
Nicht den Leser zum zurücklesen zwingen.

Sollten wir diesen Krieg gewinnen, werde ich mir diesen Namen geben lassen und du Arschloch wirst in der Hölle verbrennen.
Das klingt so als ob er selbst nicht dran glaubt, also: „Sobald wir gewonnen haben“ oder „Wenn wir erstmal gewonnen haben“ oder ähnliches. Und außerdem: Wie oft denn noch „Arschloch“? Und warum sagen und denken es beide?
Ganz abgesehen davon, dass sich hier ein Vietnamese und ein Amerikaner unterhalten in einem deutschen Text und man das Gefühl hat beide seien direkt aus einem dieser Delta-Force-Streifen entsprungen gegen die Chuck-Norris’ Filme oscarverdächtig wirken.

Mit dem Schlagstock ausholend sagte er: „Arschloch.“ Ein stechender, heißer Schmerz durchfuhr sein Gesicht, als das Holz seine Stirn und Nase traf, er schrie auf,
Er bezieht sich im ersten Satz auf Lám, im zweiten auf Johnny. So wie es da steht haut er (also Lám) sich selbst ins Gesicht.

wurde von der Hitze und von dem Geruch in diesem Raum verschluckt.
Es sind lauter Kleinigkeiten, aber durch solche Wortwiederholungen wie hier mit dem (von der/von dem) wirkt der Text sperrig und hölzern. Das poltert richtig.

Jeder der zwei anderen Soldaten trug einen metallischen, silbernen Werkzeugkoffer, die unheimlich und erschreckend in der Sonne geglänzt hatten.
Wieso denn hier auf einmal Vorvergangenheit? Und wie kann etwas unheimlich und erschreckend glänzen? Und ist Silber nicht sowieso schon ein Metall?

„Psychologische Waffen, oder was?“
Kriegsführung! Warfare.

Ein Jucken bahnte sich in seiner Nase an. Er nieste. „Hatschi!“
„Gesundheit“, sagte einer der Soldaten.
„Danke. Ich hab ’ne Allergie gegen Vietnamesen.“
Ohne Worte. Warum kann eigentlich jeder Vietnamese Englisch? Oder spricht Johnny vietnamesisch?

Rechts von ihm hatten sie die zwei Werkzeugkoffer geöffnet auf einen Tapeziertisch gestellt.
geöffnet und

Lieber Torsten,
ich lese an dieser Stelle nicht weiter, weil ich glaube, dass der Text dringend eine Bearbeitung benötigt. Da fehlen noch etliche Arbeitsgänge Politur. Wenn du dich dazu aufraffst, dem Text diese dringend notwendige Sorgfalt und Liebe angedeihen zu lassen, schau ich ihn mir vielleicht noch mal an. Aber auf Dauer Fehler und Unsicherheiten rauszusuchen, die du wirklich selbst sehen müsstest, ist sehr frustrierend.

Gruß
Quinn

 

hi Quinn!

Erstmal danke, fürs rauspicken der verschiedenen Fehler und verbesserungswürdigen Sätze, werde später oder morgen drüber gehen und dich informieren, mal sehen wie ich das hinbekomme.

Danke dir,
MFG
T2

 

Hallo Torsten2,

soso, die bösen, bösen Vietnames knöpfen sich einen Amerikaner vor... :shy: Und wie es scheint, auch noch den Falschen, denn dieser weiß wohl wirklich nichts und hält sich überraschend tapfer in Angesicht der Folter... Hier liegt auch gleich mein Kritikpunkt; ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß man, geschändet, auch noch verbale Attacken von sich gibt. Ich glaube eher, in so einer Situation fängt man an zu wimmern und zu betteln. Aber ich bin ja auch "nur" eine Frau; ich würde das jedenfalls tun... :shy:

Muß zugeben; das Ende hab ich überhaupt nicht kapiert. Plötzlich befindet sich der tapfere Soldat bei einer Hinrichtung? Warum? Wie steht das zu allem Bisherigen? Ist alles, was passiert ist, nur die Fantasie eines Mannes, der auf seine Hinrichtung wartet? Oder ist das Ganze nur Teil der Folter (hier stellt sich aber die Frage: Warum plötzlich so "human"? Wozu plötzlich eine Betäubung?) Wie muß ich mir das vorstellen?

Bin etwas ratlos...

Liebe Grüße
stephy

 

Hi liebe stephy!

Hast du den letzten Satz meiner Geschichte gelesen? Den kleinen, kurzen, mickrigen Satz?

Weißt du, bei dieser Geschichte hatte ich eine Art Outer-Limits-Folge geplant, wobei der Gefolterte durch seine starken Schmerzen in die Zukunft versetzt wird, wobei er ironischer Weise allerdings bei einer Hinrichtung der moderneren Zeit landet. Ich glaube, während des Vietnamkriegs hat man noch den elektrischen Stuhl benutzt, oder? Jedenfalls sollte es sich um einen Zeit- und Ortssprung halten, der durch die Schmerzen oder sogar den Tod hervorgerufen wurde.
Da der Protagonist selbst auch nicht begreift, worum es geht, muss sich der Leser es wohl oder über selbst zusammenreimen, aber der letzte Satz ist ein wirklich guter Hinweis meiner Meinung nach.

stephy schrieb:
hält sich überraschend tapfer in Angesicht der Folter.
Amerikanische Soldaten werden in der Regel für solche Situationen ausgebildet, um alle Informationen für sich zu behalten, allerdings wollte ich eine zweiteilige Pointe einbauen, bei der der Leser noch erfahren hätte, dass er doch was weiß und er der Leutenant seiner Einheit ist, aber das fand ich dann doch zuviel des guten und habs dann rausgeschnitten. er weiß nichts, ist unschuldig und somit ist sein Tod noch ungerechtfertigter.
Amerika (inklusive Illinois - Rockford liegt dort) verwendet immer noch die Todesstrafe, aber mit Gift (Death Row).
Somit wollte ich auf einen Zeitsprung hinweisen. Und da er sich zuvor auf vietnamesischem Boden im Vietnamkrieg befand, fiel auch der Ortssprung auf.

Hoffe das hat dir die Geschichte etwas verständlicher gemacht! Falls du noch Fragen hast: Frag!

Danke fürs lesen und kommentieren!:thumbsup: ;)

Mit freundlichen Grüßen
T2

PS: Quinn, ich geh morgen über die Geschichte drüber, bin gerade zu fertig dafür.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Torsten2,

jetzt ist es dann doch etwas klarer. Mir ist natürlich der Ort- und Zeitsprung aufgefallen, vor allem, weil er sich ja zum Schluß plötzlich in einer Hinrichtungszelle befindet und Leute ihm beim Sterben quasi zusehen. Und daß das Ganze mit den Schmerzen zutun haben muß, ist ja - durch Deinen Hinweis - durchaus logisch. Aber: Welchen Sinn macht dieser Zeitsprung? Letzten Endes stirbt er zweimal, oder? Oder er ist so benommen von den Schmerzen, daß er sozusagen kurzfristig "in die Zukunft" sehen kann (?). Und hier komme ich natürlich wieder zur Sinnfrage, die mir absolut nicht klar ist. :shy: Ist es wirklich nur die Ironie, daß er in die Zukunft katapultiert wird und da wieder hingerichtet wird? Das finde ich etwas plump. Denn außer Ironie hätte das ja gar sonst keinen Sinn...

Bei der Sache mit der Folter und dem Wimmern bleibe ich aber, auch, wenn diese Soldaten dazu ausgebildet werden, unter Folter nichts auszusagen. :Pfeif: Kann mir keiner erzählen, daß diese Männer so hart sind und so cool, daß sie - vor allem, wenn es um ihre Eier geht... :hmm: - in so einer Situation auch noch munter "Wichser" brüllen.

Liebe Grüße
stephy

 

Hallo Torsten,

Gleich mal um dich zu beruhigen, ich habe deine Geschichte ganz gelesen ;)
Dann was das Sprachliche angeht:
So schlimm, wie es Quinn ausdrückt fand ich es jetzt nicht...
An einigen Stellen ist deine Geschichte vielleicht etwas holprig zu lesen, aber nichts was einem Leser das Lese-Genick brechen würde. Bis auf dass dein Stil etwas... nüchtern... ist, ist er durchaus okay, aber auf jeden Fall ausbaufähig!

Was das Ende angeht hatte ich die gleichen Probleme wie Stephy, das Ganze hat mich einfach verwirrt und ich bin nichtmal auf die Idee gekommen, dass dies eine Todeszelle ist. Bei mir schlichen sich die Gedanken von Menschenexperimenten bis hin dazu, dass die ganze Folter nur eine Folge von diesen seltsamen Stoffen sind, die in sein Blut gepumpt werden. Da würde ich vielleicht mal schauen, ob du das ein wenig leicher zu verstehen machen könntest...
Auch hat mir der letzte Satz auch nicht viel geholfen, erst dein Kommentar hat das alles für mich aufgeklärt. Mag sein dass ich einfach zu wenig über Todesstrafe weiß, als dass ich das verstehen könnte, aber ich will dich trotzdem drauf hinweisen.

Auch muss ich Stephy darin zustimmen, dass ein Mensch - und auch ein Soldat ist ein Mensch, so abgebrüt er auch sein mag - spätestens wenn es an die besten Stücke geht :D geht, alles andere tun würde als seinen Folterer auch noch zu provozieren, wodurch er dann womöglich noch den anderen Hoden nimmt, einfach weil sein Opfer nicht die Klappe hält sozusagen.
Mir fehlen da ein, zwei nicht mehr zu unterdrückende Tränen, dafür dass ihm diverse Körperteile abgeschnitten werden, scheint er sehr gefasst, er schreit den Vietnamesen nur an. Mehr nicht... Das würd ich ändern...

Gewundert hat mich ebenfalls, das plötzlich alle Englisch (es ist ja eher aus Sicht des Amerikaners deswegen wäre es theoretisch Englisch) sprechen können, mag ja sein dass die Vietnamesen das gelernt haben, aber ein dezenter Hinweis auf ein holpriges Englisch würde da das :hmm: -Denken des Lesers tilgen...

Also, da ist noch was zu tun Torsten :)

LG Glori

 

hi stephy (nochmal), hi Glorfindels Erbin!

Erstmal ein großes Danke, dass ihr die Geschichte ZU ENDE gelesen und einen Kommentar hinterlassen habt;)

Ich denke jede Geschichte ist ausbaufähig ... jede! Und diese ist keine Ausnahme, das mal vorneweg.

Wenn ich so schaue, dann stimmt es, der Soldat sollte mehr Schmerzen zum Ausdruck bringen, stimmt, habt ihr vollkommen Recht, sollte ich noch was einbauen (vor allem bei der Hodensache, mir ist glaube ich, gar nicht bewusst, wie wichtig mir die Dinger sind).:D

Ja, ja, die Vietnamesen. Ich denke, dass Vietnamesen bei Verhören von amerikanischen Soldaten, amerikanisch sprechende Mitglieder einsetzen. Außerdem denke ich, dass Offiziere oder Generäle amerikanisch sprechen sollten, wenn sie es so weit gebracht haben. Amerikanisch/Englisch ist schließlich die Weltsprache. Ich will hier nicht klugscheißerisch wirken, denn diesen Aspekt habe ich nicht weiter recherchiert, aber das denke ich mir mal, es wäre unklug einen Vietnamesen in ein Verhörzimmer mit einem Amerikaner zu stecken, wenn der kein englisch sprechen kann, oder?

Zum Schluss: Ich hatte mir überlegt, dass es zwei Möglichkeiten gibt, für den Zeitsprung: 1. Die fast unerträglichen Schmerzen. 2. Das Leben nach dem Tod.
Zur zweiten Variante könntet ihr natürlich sagen, dass er dann als Baby auf die Welt hätte kommen müssen, aber wurde nicht schon oft die Theorie geäußert, dass es Paralleluniversen gibt? Universen, in denen genaue Ebenbilder von uns existieren? Allerdings führen unsere "Zwillinge" andere Leben. Vielleicht hat ja Johnny aus dem anderen Universum etwas schlimmes getan und wurde dafür hingerichtet. Seine Seele aus dem anderen Universum wurde in den Körper des neuen Universums transferiert. naja, jedenfalls hatte ich da mehrere Möglichkeiten im Kopf, aber da es dem Prot nicht klar sein würde, wollte ich auch das Ende in der Geschichte eher offen halten.
Natürlich hatte ich noch mehr Möglichkeiten, aber die hatten mir nicht so gut gefallen (Zeitmaschine der Vietnamesen, Erschütterung der Erdachse, wodurch eine Zeitverschiebung stattfindet blah, blah, blah).
Nochmal ein großes Danke an euch beide!

 

Hallo Torsten2,

ich glaube, Glorfindel Erbin meinte mit der Sprache einfach den Umstand, daß ein Vietnamese wohl kein dialektfreies Englisch sprechen kann, zumindest hört man auch nur gebrochenes Englisch in Vietnamfilmen. ;) D.h. daß der Vietnamese in Deiner Geschichte, der das Wort meistens hat, gebrochenes Englisch sprechen müßte, allein schon, weil Vietnamesisch wie die ganzen asiatischen Sprachen eine ganz andere Lautfolge in der Sprache haben. Er kann daher ein sehr gutes Englisch auf dem Papier hinlegen, aber er wird wohl in der Aussprache etwas "lispeln", wenn man das so sagen darf. :)

Gruß
stephy

 

Hi Torsten,

so ein shit, da hab ich die Geschichte mal wieder völlig falsch interpretiert.
Anfangs dachte ich auch, was soll der Scheiß? So abgebrüht ist doch niemand, auch nicht, wenn er darauf hin trainiert wurde.
Doch dann kam das Ende mit der Hinrichtung und ich dachte mir: Dieser alte Fuchs (damit meinte ich dich), denn ich war der Meinung, dieser Ami lag die ganze Zeit über auf dem Hinrichtungstisch.
Beim Eintritt der verschiedenen Gifte in seinen Körper trat dieser berühmte Rückblick im Angesicht des Todes ein. Im Bruchteil einer Sekunde lief sein Leben vor ihm ab, in verwirrten Fetzen. Und da können doch die Vietnamesen durchaus amerikanisch sprechen; und natürlich kann man dann auch kurz ein abgebrühter Held sein.

Diese Interpretation würde auch das Thema des Monats rechtfertigen, oder?! ;)

Naja, egal. Die Zeitsprungvariante finde ich doof, also bleibe ich bei meiner und sage: Geile Geschichte! :D

Gruß! Salem

 

Hi Salem!

Danke dir erstmal fürs lesen und kommentieren!

Coole Interpretation, die du hier abgeliefert hast;) :D

Natürlich gibt es viele Möglichkeiten für diesen "Zeitsprung" oder Rückblick oder sonst was, da hast du Recht.
:D

Geile Geschichte
Danke!;)

Viele Grüße
T2

 

Hab jetzt noch ein paar Kleinigkeiten ausgebessert. Danke an Chris und stephy und Glorfindels Erbin!

 

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