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Viva Las Vegas

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12.02.2005
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Viva Las Vegas

Erdige Erbsen ergeben sich dem Unergründlichen. Das Funkeln der Atmosphäre ist nicht da. Er rennt, läuft, hält an, geht weiter. Aus der Tiefe des Raumes schwebt er den Ein-Arm-Banditen bis zum Roulette de Soleil hinunter. Dollarzeichen, Bitches, Hoes. Durch einen Knopf an der mittleren Vorrichtung des Quadranten, erzeugt er eine Welt, die hauptsächlich von seinem Selbst geprägt ist. Durch die Koordinaten ergibt sich für ihn die Möglichkeit sich ambivalent zu bewegen, mit Schwerkraft und dem ganzen Krempel. Der alte Scheiß. Aus der Schublade oder vom Dachspeicher. Aus Platzgründen und durch die Dunkelheit, wird alles heller, dunkler, böser und besser.
Auf dem Raumfaktor entstehen aus seiner Fantasie an jedem Straßenmast Leuchten. Da dort nur selten Tag herrscht, sind diese zur Augenmassage wirksam, wenn nicht sogar nötig.
Den Aufgaben nicht gewachsen!
Urteil vor Gericht!
Im Versuch, die Dunkelheit zu verdrängen, scheitert er. Und mit der Zeit und wegen der Vorstellungskraft, die einem die Macht verleiht, beginnt sich seine Seele mit einem Schleier aus Zweifel zu belegen.
Sith!
Aus diesem Selbstzweifel, entschließt er sich Wege herauszusuchen. Andere Menschen hätten Suizid begonnen. Doch er nicht. Und obwohl es weit aus Schlimmeres gibt, wie zum Beispiel Krankheiten, macht es für ihn alles keinen Sinn, keine Lebensqualität. Mut zu finden ist für ihn eine unausdenkbare Bürde. Motivation auch. Warum musste er sich der Krankheit des Geistesspalts denn auch annehmen? Der Körper hätte, meiner Meinung nach, auch Abwehrzellen bilden können. Wie kann eine Lappalie zu einem Extrem werden, welches sich als unüberwindbare Hürde erweist?
Synapsen im Gehirn verstummen, trennen sich elektrostatisch, suchen sich andere, ungleiche Verknüpfungspunkte, beginnen ein Einzelleben zu führen. Unbeeinflussbarer Widerstand. Eigenständigkeit.
Doch sollte er sein Schicksal akzeptieren und es nicht weiter eine Schlucht herunter werfen?
Ein Regen legt sich auf diese Stelle!

 

Hallo Banoony!

Deine Geschichte liest sich interessant und regt zum Nachsinnen an. Leider enthält sie aber auch einige Worte, die ich formal für falsch halte. Nach dem sonstigen Aufbau habe ich eher den Eindruck, dass sie nicht so gewollt sind.

Aus der Tiefe des Raumes schwebt er den Ein-Arm-Banditen bis zum Roulette de Soleil hinunter.
Meinst du an dem - also der Prot schwebt - oder meinst du, dass er den Automaten herbschweben lässt. Da aber schweben ein intransitives Verb ist, kann es nicht mit einem Akkusativobjekt verbunden gebraucht werden.
Raumfaktor“?“
Vor dem Anführunszeichen sollte ein leerzeichen stehen.
stehen aus seiner Fantasie an jedem Straßenmast Leuchten.
stehen oder entstehen?
Um versuchen, die Dunkelheit zu verdrängen, scheitert er.
Im würde für mich einen Sinn ergeben.
Meinst du die aus Star wars oder meinst du Shit?
macht es für ihn alles keinen Sinn
Warum musste er sich die Krankheit des Geistesspalts denn auch annehmen?
der Krankheit annehmen oder die Krankheit zuziehen o.ä.
Der Körper hätte, meiner Meinung nach
Ich denke seiner ist besser - denn was hat der Autor hier unvermutet verloren.
Wie kann eine Lappalie
suchen sich andere, ungleiche Verknüpfungspunkte
Ich würde an zahlreichen Stellen Kommata setzen, aber die führe ich nicht auf.
Am Schluß bleiben mir Fragen: wieso Schicksal - wieso nicht Wahl oder Weg?
Und warum ein Ausrufungszeichen für diese Stelle! - und welche Stelle denn?

LG

Jo

 

also ich kann mit deiner geschichte nichts anfangen...
irgendwie finde ich kein system dahinter, oder nen festen bezug.
für mich erscheint dass einfach als wahlloses dahingeschreibsel, aber vielleicht bin ich da ja auch mit meiner meinung alleine;)

 

Betrachtet man das Ende als ein Stück Land, so ist dieses mit Stelle gemeint.

 

willst du nicht versuchen mir ein wenig zu erklären, ich würde es nämlich wirklich gerne verstehen:)

 

Es handelt sich um eine Vision. Es wird der Gefühlszustand eines menschen beschrieben, der seine Chancen nicht genutzt hat, sein Schicksal akzeptiert.

 

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