Vom Geträumten Leben bis hin zum realen Träumen
Die beiden Verliebten stiegen turtelnd aus dem Boot, das sie zu dieser warm besonnenen Insel gebracht hatte. Der Boden auf den sie traten war angenehm weich. Sie war eine Frau sanftester Schönheit. Ihr luftiges, weisses Kleid und der weite Hut über ihren langen, hellen, blonden Haaren. Er war ein stämmiger Kerl. Sein zahmes, Kurzärmelhemd, die weissen Golfschuhe und die coole Sonnenbrille über dem dichten Bartwuchs. Sie lachten und flunkerten, während sie versteckt umher blickten. Sie beobachteten die um den Pool und im Pool herum tollenden Menschen und das leuchtend weisse Hotel strahlte über die Palmen hinweg zu ihnen.
Langsam spazierten sie vom Strand her hinauf, an den Leuten vorbei zum Hotel. Sie liessen die hohen, von Wellen beschlagenen Buchten hinter sich und traten über den Sand hinauf.
Im Hotel herrschte eine kühle Brise. Der Mann am Empfang war gross und dürr. Seine schwarzen Haare trug er flach zurück gekämmt. Während er die Formulare prüfte und neue bereitstellte, beobachtete der Mann misstrauisch einen fettleibigen Kerl, der am Pool auf und ab lief und von Gast zu Gast ging und mit ihnen scherzte. Er trug einen langen gelben Morgenmantel um seinen dicken, massigen Körper. Seinen kahlen Kopf versteckte er unter einem braunen 40er Jahre Detektivhut und das Gesicht unter den grossen Gläser einer dunklen Sonnenbrille. Hin und wieder paffte er an seiner dicken Zigarre.
„Den Typen habe ich bestimmt schon mal gesehen.“, meinte der Mann zu seiner Feundin.
„Oh Frank.“ Lächelte sie und küsste ihn auf die linke Wange. „Geht der Cop mit dir durch? Lass die armen Leute in Ruhe.“
Breit grinsend drehte Frank sich zu Chantal, packte sie an den Hüften hob sie hoch und gab ihr einen kräftigen Kuss auf den Mund.
Das Zimmer, in das sie kamen, war wunderschön hergerichtet. Es war im selben schlichten weiss, wie das ganze Gebäude. An den Wänden hingen Blumenketten und das Bett war riesig und sah sehr einladend aus. Sofort warf sich Frank auf die weiche Matratze.
„Weihen wir das Bett ein.“, rief enthusiastisch.
Chantal nahm Anlauf und sprang in seine Arme.
„Liebst du mich?“, fragte sie an ihn geschmiegt.
„Immer und in Ewigkeit.“
„Lass uns träumen.“
Nachdenklich sah Frank sie an. Er strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sie. Ein weiteres Mal sagte sie: „Lass uns träumen.“
„Träum ich denn ich nicht schon? Du kannst nicht real sein, so wundervoll. Viel mehr, als ich vom Leben verdiene.“
Sie schloss die Augen und drückte sich so fest sie nur konnte an ihn, als ob sie fürchte, von ihm gerissen zu werden.
Der Abend kam schnell und war ebenso schön wie der ganze vergangene Tag bisher auf dieser Insel. Seit ihrer Ankunft lagen die Beiden im Bett. Langsam und bedächtig streifte Frank die Decke von sich, stand auf und zog sich die Hose über.
„Wohin willst du?“, die Stimme Chantals klang verschlafen.
„Komm, wir sehen uns die Insel an und dann gehen wir essen.“, meinte er.
„Ich kann nicht, ich möchte heute einfach im Bett bleiben.“, geniesserisch zog sie den Duft des Bettes durch die Nase ein.
„Ok, dann geh ich alleine und bringe uns dann Abendessen auf s Zimmer.“
Ein breites Lachen kam ihm von Chantal als Antwort entgegen. Gut gelaunt, aber nicht ohne Mühe verliess er das Zimmer. Draussen war es angenehm warm. Der Mond und die Sterne schienen hell vom Himmel. Durch das Fenster, sah er den Dicken vom Nachmittag an der Bar sitzen. Langsam entfernte sich Frank vom Hotel Richtung Strand. Das Geräusch der auftreibenden Wellen zog ihn in den Bann. Barfuss jedes Sandkorn einzeln fühlend lief er dem Strand entlang. Auf einer Klippe setzte er sich und gab sich ganz dem Moment der Sinnlichkeit hin.
„Mr. Souve.“ Begrüsste ihn der Kellner, als Frank in den Speiseraum trat.
„Ich würde gerne etwas zu Abend aufs Zimmer mitnehmen. Wenn das geht.“, erklärte Frank in freundlichem Ton.
„Aber natürlich.“, rief der Kellner und verschwand in der Küche. Einen Augenblick später schon kam er mit einem reich bedeckten Servierwagen zurück.
„Beliebt ihnen dies?“
Mit grossen Augen bestaunte Frank die teuren Speisen.
„Ich werde es ihnen gerne Hoch bringen.“ fuhr der Kellner fort, doch Frank drückte ihm etwas Geld in die Hand und kümmerte sich selbst um das Essen. Mit dem Servierwagen fuhr er glücklich pfeifend zum Zimmer hoch.
„Überraschung.“, rief er in singendem Klang, als er langsam die Tür zum Zimmer öffnete. Plötzlich blieb er abrupt stehen. Chantal stand vor dem Fenster und blickte ihn an, vor ihren Füssen lag der tote blutüberströmte Körper eines ihm fremden Mannes, in ihrer Hand hielt sie ein grosses, scharfes Messer.
„Wer ist das?“, fragte Frank leise.
„Er ist tot.“, antwortete Chantal unbeeindruckt.
„Wer ist Er?“, fragte Frank ausdruckslos.
„Er ist tot.“, antwortete sie müde
„Wer ist Er?“, fragte Frank auf das Blut starrend.
„Ist nicht das Wichtigste, dass er tot ist?“, flüsterte sie leise.
„Wer ist Er?“, fragte Frank erneut.
„Ist es nicht wichtiger für dich zu wissen, dass ich ihn getötet habe?“, fragte Chantal mit gedämpfter Stimme.
„Wie ist sein Name?“
„Er ist tot, Frank, und ich bin seine Mörderin. Was willst du tun?“
Hilflos sah Frank in Chantals ausdruckslose Augen. Nach einer Weile schloss er sachte die Tür und setzte sich aufs Bett, während Chantal immer noch an der gleichen Stelle wie zuvor stand.
In diesem Bild vergingen die Minuten langsam und bedächtig, bis Frank sagte:
„Hilf mir ihn auf zu heben.“
Chantal nahm seine Hände und Frank seine Füsse. So trugen sie ihn zur Eisbox, öffneten sie und versteckten seinen Leichnam darin.
„Du verhaftest mich nicht?“, fragte Chantal ruhig.
„Ich weiss nicht. Ich bin leicht irritiert.“
Frank setzte sich auf den Deckel der Kühlbox, Chantal aufs Bett.
„Was machen wir mit dem Essen, ich habe keinen Hunger?“, fragte sie lustlos.
„Ich werde einen Tag und eine Nacht nachdenken. Wir werden uns verhalten, als genossen wir hier einfach nur unsere Ferien. Dann werde ich mich entscheiden, was ich tun will.“
„Bis dann stinkt das Essen.“, antwortete Chantal.
„Ich rede nicht vom Essen. Ich rede vom Mann in unserer Kühltruhe. Das Essen ist mir egal.“
Sie lagen in dieser Nacht stumm mit offenen Augen an die Decke gerichtet nebeneinander im Bett. Am Morgen früh stand Frank auf und trat hinunter in die Bar, wo er sich einen Whiskey bestellte.
Er bemerkte den Dicken erst, als der sich neben ihn setzte.
„Sie müssen bestimmt schreckliches von mir denken.“, sagte er zum Fremden.
„Warum denn?“ der Dicke trug den selben Bademantel, den selben Hut und die selbe Sonnenbrille wie den Tag zuvor, „Mike, einen Doppelten!“, rief er dem Barmann zu und lachte Frank breit entgegen. Dieser gab ein verlegenes Lächeln zurück.
„Wissen sie, Frank,“, begann der Dicke, „hier ist der richtige Platz um Selbstmord zu begehen, um sich zu verheiraten oder verloben, um Kinder zu zeugen oder sich hemmungslos zu betrinken. Die einzige Regel ist zu geniessen, sich hinzugeben. Dem Schmerz, der Freude, der Lust oder der Leidenschaft.“
Der Dicke leerte sein Glas in einem Zug und Frank musterte ihn aufmerksam, dann Fragte er: „Wer sind sie, Mister?“
„Ich bin der Besitzer dieses schönen Ortes.“, antwortete der Dicke und stand auf. „Bis bald Frank.“ Und tänzelnd schritt der Dicke davon.
Es war elf Uhr, als Frank wieder ins Zimmer trat. Nachdem er einige Zeit Chantal im Bett gemustert hatte, meinte er ausdruckslos: „Komm, es ist Mittagszeit. Es gibt Essen.“.
„Ich habe keinen Hunger.“, antwortete Chantal.
„Heute werden wir Essen, wie alle anderen. Morgen sehen wir weiter.“, entgegnete Frank. Chantal stieg langsam aus dem Bett. Sie war nackt. Ihr Körper war bleich und wirkte in sich zusammengefallen. Ihr Gesicht wies Falten auf, die vorher nicht dagewesen waren. Auch sie zog sich an.
Das grinsen des Kellners wirkte auf Frank an diesem Mittag unpassend, als er ihnen die Hauptspeise brachte. Das Gerede der Leute um sich, störte ihn. Auf dem Teller lag ein grosses, saftiges Steak. grüner Salat und braun gebrannte Kartoffeln. In einer Kanne auf der Mitte des Tisches war eine warme Sauce mit Früchten von der Insel gepflückt. Frank beobachtete eine Weile nur Chantal, wie sie befremdet in ihren Teller blickte. Dann griff er langsam zur Kanne, kreuzte damit ihren Blick und begoss ihr Fleisch und ihre Kartoffeln mit der Sauce, dann bedeckte er sein Essen damit. Er nahm sein Besteck und begann zu essen. Einen Bissen Salat, einen Bissen von den Kartoffeln und einen Bissen Fleisch. Dann sah er wieder Chantal an. Sie starrte noch immer auf ihren unangefassten Teller.
„Das Fleisch ist wunderbar saftig, probier!“, befahl er mit leerer Stimme.
Mit dem Blick in sein Gesicht gerichtet griff Chantal zu Messer und Gabel, schnitt ein dickes Stück Fleisch ab, steckte es sich in den Mund und begann zu kauen. Mit dem durchdringenden Blick auf Frank gerichtet kaute sie auf dem Stück Fleisch herum. Frank hielt ihrem Blick stand und sah auf ihren unentwegt Mund.
„Schluck!“ Seine Fäuste schlugen laut auf den Tisch. Die Leute blickten erschrocken zu ihnen und Frank versuchte sich zu zügeln.
„Schluck.“, flüsterte er und beobachtete wie das Stück Fleisch ihren Rachen hinab wanderte.
Er löste seinen Blick von ihr und begann hastig weiter zu essen. Er schlang alles in sich hinein, während Chantal langsam ein zweites Stück Fleisch schnitt, es in den Mund nahm und wieder zu kauen begann.
Frank vertilgte zuerst die Kartoffeln, das Fleisch und dann den Salat. Nun blickte er wieder in das Gesicht Chantals die noch immer am zweiten Stück Fleisch kaute. Kauend legte sie, als Franks Teller leer war, ihr Besteck auf den Tisch nahm ihren Teller und kippte ihr Essen in Franks leeren Teller, dann nahm sie die Serviette, liess das angekaute Fleisch hinein fallen und faltete die Serviette so darüber zu, dass es aussah wie eine weisse Blume. Sanft legte sie diese gefüllte Blume auf den Rand von Franks Teller.
Stumm griff Frank nach seinem Besteck und ass eifrig seinen Teller leer. Zum Schluss nahm er die gefüllte Blume, öffnete sie bedächtig und nahm das angekaute Stück Fleisch in den Mund, kaute es zwei, drei weitere Male und schluckte es runter. Die Blicke der Beiden verloren sich die ganze Zeit über nie. Frank griff nach seinem Glas Wein und leerte es in einem Zug, dann griff er nach Chantals Glas und leerte dies ebenfalls in einem Zug. Er stand auf und ohne ein Wort zu sagen verliess er den Tisch. Chantal blieb stumm, mit dem Blick auf das leere Gedeck sitzen.
Frank sass im warmen Sand und blickte auf das Meer hinaus. Zuerst hörte er hinter sich den Sand knirschen, dann sah er den Dicken neben sich herantreten.
„Frank.“, rief er. „Schön sie wieder zu sehen.“
Er nahm einen dicken Zug von seiner Zigarre.
„Sie sagten hier sei der richtige Platz, um sich zu töten, zu betrinken, zu vögeln oder zu heiraten. Ist hier auch der richtige Platz, um zum Mörder zu werden?“
Der dicke liess sich gefolgt von einem lauten Rums in den Sand fallen. Er kicherte leise vor sich hin, bevor er antwortete.
„Wenn sie zum Mörder werden wollen, dann werden sie es hier. Hier braucht niemand moralisch zu sein, Frank. Wer diese Insel betritt, verlässt die Realität und beginnt zu träumen. Im Traum brauchen sie sich keinen Regeln und moralischen Etiketten zu unterwerfen. Sie können Mörder und Vergewaltiger im selben Moment wie Held und Priester sein. Religiös und doch der Sünde verfallen. Denn hier soll nur die Illusion regieren.“
Frank nahm eine Hand voll Sand auf und liess ihn durch die Fingerspitzen wieder hinab rieseln. Nachdenklich sagte er: „Das meinen sie nicht ernst, sie machen sich lustig über mich.“
„Sowohl als auch.“, antwortete der Dicke erklärend. „Ich bin ihr Traumbild. Ihre geschaffene Illusion. Wenn sie aufwachen, platze ich wieder wie eine Seifenblase. Sehen sie mich an. In der wahren Welt wäre ich ein fetter Penner, der einsam in einer billigen Absteige leben, sich mit Psychopharmaka vollstopfen und spätestens mit dreissig erschiessen würde. Hier bin ich der weise Obiwan, der die verführerische Macht besitzt.“
Das Lächelnde Gesicht des Dicken wirkte auf abstossende Weise anziehend auf Frank. Schwerfällig stand der Dicke wieder auf.
„Kommen sie heute Abend mit ihrer Frau runter, wir machen eine unserer berüchtigten Poolparties um Mitternacht.“
Chantal war leichenblass und bewegte sich wie ein Roboter. Und trotz allem wirkte sie sinnlicher als je zuvor auf Frank, als sie kurz nach Mitternacht nach draussen an den Pool traten, wo die ganze Gästeschar tanzend und singend versammelt war. Es standen Holztische aufgereiht, Fackeln waren in den Boden gesteckt und Alkohol floss in Strömen und unter der Menge fand sich der Dicke, der von den Leuten umringt war.
Frank und Chantal setzten sich an einen der Tische etwas abseits des grossen Tumults. Franks Augen waren auf die Menge um den Dicken herum geheftet, während Chantal zu den Sternen hochsah.
Unter lautem Gelächter, riss sie ein lautes Gepolter aus ihren Gedanken und sie fand den Dicken vor sich auf dem Tisch tanzend wieder. Er schwang seine breiten Hüften zum Takt der lauten Musik und dem Befall der Leute vor ihrer und Franks Blicken. Dann bückte er sich zu ihnen hinunter, küsste Chantal innig und drang mit seiner Zunge in ihren Mund. Wütend stiess ihn Frank weg, doch bevor er weiteres tun konnte, war die Zunge des Dicken schon in seinem Mund. Frank riss sich los und floh zur Bar, wo er sich betrank. Die Musik wurde leiser, die Nacht dunkler als dunkler und Chantal war verschwunden, die Menge der Menschen wirkte undeutlich und der Tote in der Kühlbox war unwichtig –SCHWARZ.
Frank wachte mit starken Kopfschmerzen im weichen Bett auf. Langsam tastete er neben sich suchend nach Chantals Körper.
„Wer sind sie?“, schrie er, als er den merkwürdig fremden Körper neben sich fühlte. Erschrocken setzte er sich auf und sah ins sanft lächelnde Gesicht des Dicken.
Langsam entspannte er sich wieder. Nun setzte sich auch der Dicke auf und strich Frank übers Gesicht.
„Keine Angst.“ sagte er sanft.. „Es ist nichts geschehen. Nur ein Traum. Würdest du in der Realität mit einem dicken, hässlichen Mann Sex haben?“
„Nein.“, flüsterte Frank und legte sich wieder hin. Er schloss die Augen und lauschte dem Atem des Dicken.
„Bin ich verrückt geworden?“, fragte er in belanglosem Tonfall.
„Ist das denn so wichtig. Ist es so wichtig, alles zu verstehen. Ist es wichtig, dass real ist, was du erlebst. Was bedeutet es schon verrückt zu sein, wenn dich der Wahn befriedigt?“
Langsam liess Frank seine Beine auf den Boden fallen, nachdem er die Worte des Dicken in sich aufgenommen hatte. Wie merkwürdig sich alles anfühlte. Er zog sich langsam an und ohne noch einmal den nackten Dicken an zu sehen, verliess er das Zimmer. Es war noch finster, als er in sein Zimmer schlich. Chantal war nicht auf zu finden. Sie sass noch immer draussen, vor dem Pool am Tisch und starrte zum Himmel hoch.
Erst einige Stunden später, als langsam Leben auf die Insel kam trat sie ins Zimmer, wo Frank auf sie wartete.
Sie setzte sich neben ihn und fragte: „Wie hast du dich entschieden?“
„Wir haben geträumt.“; antwortete er, „und es ist Zeit auf zu wachen. Schau in die Eistruhe und wach auf.“
Sie stand auf und trat zur Box heran. Langsam öffnete sie den Deckel. Sie fand weder den Körper noch Reste von Blutspuren darin wieder.
„Wo ist er?“, fragte sie leise.
Die Wellen schlugen hart gegen die Brandung und bespritzen die Beiden, welche auf den Ozean hinaus sahen.
„Ich habe nachgedacht.“, begann Chantal.
„Ja?“
„Ich werde hier bleiben.“
Einen Moment sah Frank sie entsetzt an, dann wich die Entsetztheit der Müdigkeit in seinem Blick und er legte seinen Kopf in ihren Schoss.
„Bitte lass uns doch aufwachen. Lass uns doch endlich aufwachen.“, flehte er.
„Wir können nicht. Der Schlüssel hinaus aus unserem Traum, liegt dort auf dem Grund des Meeres.“