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Vom weisen Weibe und schwertschwingenden Helden

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06.08.2005
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Vom weisen Weibe und schwertschwingenden Helden

Ich habe mal wieder das Weite gesucht, bin luft- und lebenshungrig. Raus ins Grüne, würde man sagen, wenn es noch hell wäre. Doch heute gab es den ganzen Tag lang keinen Sonnenschein, nur eine trübe graue Brühe am Himmel. Jetzt, nach der Dämmerung, lässt mir diese Wolkendecke noch genügend Licht, um die Gegend, die ich durchstreife, schemenhaft zu erkennen.

Ich will nur meine Ruhe haben, gehen, ahnen, nicht denken. Doch schon spüre ich ihn in meiner Nähe, ungefragt huscht er hinter mir her. Er folgt mir auf dem Weg, an den Bäumen vorbei, am Wasser entlang. Ein Labyrinth aus kleinen Kanälen. Schon ist sein astraler Leib neben mir, und ich fühle mich wieder wie ein altes weises Weib. Soviel durchlebt, durchlitten. Er ist so jung, gerade der Pubertät entwachsen, ungeduldig, rebellisch. Trotz des Regens gönne ich mir eine Rast, stehe am Ufer und schaue auf die silbrigen Fäden in ihren Betonwannen. Ich bin mir seiner Präsenz bewusst, und trügerisch fühle ich mich beschützt.

Mit dumpfen Schritten holt mich die Wirklichkeit ein. Ich zucke zusammen, mein Herz pumpt das hormonüberschwemmte Blut verschreckt durch die Adern. Versichernd ergreife ich das Pfefferspray in meiner Manteltasche. Ein Riese mit aufgespanntem Regenschirm schreitet an mir vorüber, mit großen, eiligen Schritten. Für ihn nur eine dunkle Gestalt am Wegesrand hält er mich vielleicht für einen Baum.

Den Knaben neben mir lässt das unberührt. „Es ist langweilig, banal. Mach doch mal was!“, mault er ungeduldig.
„Ich habe dich nicht gebeten, mit mir zu kommen!“, gebe ich patzig zurück. Doch ich verstehe ihn. Er ist immer auf der Suche nach einem Sinn, einem Platz in der Gesellschaft, einer zu rettenden Prinzessin. Warum muss er auch Eckhard heißen, der Schwertstarke? Wir gehen weiter. Hut und Mantel halten den Regen gut ab, aber meine Hose klebt feucht an den Schenkeln. Hier bin ich noch nie im Dunkeln gewandert, durch dieses Gewirr von Stegen und Kanälen. Müsste nicht gleich links ein kleines offenes Holzhäuschen sein?

Da, ein Licht glimmt in der Ferne. Der Unterstand ist leer, und das Licht scheint aus einer Öffnung in der Rückwand. Anscheinend ist dort ein niedriger Gang, der in den Hügel hinter uns führt.
„Na, geh!“, sage ich zu Eckhard, „du wolltest doch ein Abenteuer!“
„Es ist aber nicht dasselbe, wenn du nicht dabei bist!“ Wieder diese Jungenstimme! „Komm doch mit!“

Auch das noch! Wir entfliehen den Nachtschatten und kriechen in den Gang. Zunächst muss Eckard nur den Kopf einziehen. Das Ganze erinnert mich an einen Schaustollen auf dem Lehrpfad über Kohlegewinnung, wie es hier mehrere gibt. Zunächst noch mit Pfeilern und Schilden abgestützt und mit nur geringer Neigung, dann als Felsweg immer steiler schlängelt sich der Gang in den Boden, hier und da trübe beleuchtet von einer Ölfunzel. Eckhard muss sich zusammenklappen, und selbst ich kann nicht mehr aufrecht gehen. Eher so ein Entengang, und schon nach wenigen Schritten meutern meine Oberschenkel gegen die ungewohnte Haltung. Dazu in der Ferne ein mir bekanntes Quieken. Ratten! Ich bin kein klischeehaftes Weibchen, hatte früher selbst so einen kleinen Nager . Aber meine „Morgaine“ war weiß, mit schwarzen Punkten am Hinterteil und passte in meine Jackentasche. Bei den Exemplaren, die uns hier womöglich in die Quere kommen, würde es sich um ein ganz anderes Kaliber handeln – und einen anderen Charakter noch dazu. Ich schaudere!

Eckhard schnauft vor mir. Ich zaudere. Warum musste ich eigentlich mit? Warum krieche ich hier mit feuchten Sachen herum, wo ich doch gemütlich zu Hause sitzen könnte? Abwarten und Tee trinken. Oder eine Schokolade ... Mein Liebster macht den besten Kakao, den ich je genossen habe. Nicht aus billigem Fertigpulver, sondern selbst gemischt aus Kakao und Zucker und mit aufgeschäumter Milch, die wie Sahne schmeckt. Hmmm. Unwillkürlich lecke ich mir über die Lippen. Zu spät, und das in dieser Kälte! Ich krame in der Manteltasche nach einem Fettstift, finde aber nur etwas Metallisches . Ach ja, der tiefrote Lippenstift von der Fete der letzten Woche.

Also weiter hinunter! Steinchen lösen sich im Boden, geraten unter meinen Schritten ins Rollen. Der Lichtschein vor mir wird heller, und wir treten in eine Höhle ein. Fackeln in Halterungen an den Wänden, und wie auf einem Podest steht die gefangene Prinzessin. Fast wie aus einer Zeitschrift, mit unbeschriebenem Gesicht und fließend-langem Haar. Wenn das mein Bild von Weiblichkeit ist, wieso trage ich meins dann raspelkurz? Oder ist das nur meine Vorstellung von Jungfräulichkeit? Diese junge Maid, vom Kranz auf dem Kopf bis zu den Schühchen mit Rosen geschmückt? Ein weiterer Blick, und ich grinse zufrieden. Na ja, ihre lange Mähne scheint pink, und über der rechten Braue glitzert jetzt ein gepiercter Reif.

Während ich sinniere, ist Eckhard ganz Mann der Tat. Ein paar Meter zumindest. Dann bleibt auch er stehen, betrachtet die Schöne mit offenem Mund. Aufrecht steht sie da, die Hände nach hinten an die Wand gebunden. Ihre Brust wölbt sich unter dem Gewand, der kühle Hauch, der über die Felsen streift, tut sein übriges ...
Einen Moment zu lang gebannt, denn schon sind wir nicht mehr allein.

„Wass wollt Ihr hier, Eindringlinge?“, schrillt eine Stimme aus dem Dunkeln. Ein Männchen, halb Affe, halb Mensch, biegt um den hinteren Felsen, und ich erschrecke über seine Hässlichkeit. Affenaugen und ein Maul, nur die Nase streckt sich menschlich lang nach vorn. Dabei finde ich Nasen schon bei Menschen seltsam.
„Iss bin der Dominuss!“, stellt er sich drohend vor. Der Herr der Höhle?
„Eher ein Dominikus!“, entgegnet Eckhard höhnisch. Muss er denn immer mit seinem großen Latinum prahlen?
„Los, bekämpfe den Zwerg, rette die Frau und lass uns verschwinden!“, mische ich mich ein.
„Iss bin kein Tserk!“ Der Gnom ist beleidigt. Er reißt sein riesiges Maul auf, bleckt die Zähne.
„Los, tu doch was!“, feuere ich Eckhard wieder an. Mittlerweile ist der Gnom an uns vorbeigezogen und schneidet uns den Rückweg ab.
„Warum komme ich jetzt nicht vom Baseball-Training?“, fragt Eckhard mich vorwurfsvoll. Dann hätte ich jetzt meine Tasche dabei, mit dem Schläger drin.
Ich zucke mit den Achseln. „Kann nicht an alles denken.“

Aber irgendetwas muss geschehen. Ein Affe ist achtmal stärker als ein Mensch, habe ich mal gelernt. Er wird uns nicht einfach ziehen lassen.
Was nützt der Name, wenn ich Eckhard kein Schwert zugeschrieben habe? Fast bin ich versucht, einen Vogel herbeizurufen, damit sich der Knabe eins aus dem Hut zaubern kann. Aber der Trick ist schon bekannt, und gut ist er auch nicht.

„Isst ssie nisst sssön?“, der Gnom deutet auf die Prinzessin, in deren Augen Angst sichtbar wird.“ Er nähert sich ihr. „Iss werde die SSSönheit vertilgen! Damit streicht er mit einer Klaue über ihre Wange.“ Dann kann sssie für miss dassein.“ Er lacht grauenvoll.
Eckhard und ich wechseln heimliche Blicke. Er braucht etwas, eine Waffe. Ich krame nervös nach dem Pfefferspray und reiche ihm den Gegenstand. Er springt auf den Affengnom zu, zieht – und starrt verdutzt auf den Lippenstift. Nur noch ein Meter zwischen Eckhard und dem Gnom. Eine kurze Sekunde, um die Strategie zu wechseln, dann sagt er mit klarer Stimme: „Hier, ein Geschenk für dich!“

Er zieht die Hülse ab und streicht dem Affen über das Maul. Blutrot strahlen seine Lippen. Der ist so erstaunt, dass er starr stehen bleibt. „Für miss?“, fragt er, und Tränen kullern aus seinen Augen. Als sie den Boden berühren, spritzt plötzlich Gischt auf, und stiebend und zischend umhüllt ihn eine Wasserwolke. Mit einem letzten Sprudeln zieht sich das Wasser zurück, und an der Stelle des Affengnoms steht ein Jüngling mit goldenem Haar. Wunderschön.
„Mein Name isst Renatuss. Iss bin ein vertsauberter Prints, der ssein Sspiegelbild zuviel im Bach bewundert hat. Dein Gessenk hat miss erlösst.“

Renatus? Eine passender Name. Rene wäre vielleicht noch besser, nicht so lang, nicht soviel zu tippen. Na toll, jetzt haben wir zwei Männer für die Prinzessin! Und wirklich, ihr Blick scheint ihm fast zugetan. Wo bleibt denn bloß Eckhards Witz, er muss doch jetzt kämpfen!

„Ja, mein Herzblatt, jetzt musst du dich entscheiden“, wendet er sich an die Prinzessin. „Willst du Kandidat eins, den strahlenden Helden mit den braunen Locken und dem Schwert im Namen ...?“ Dabei stellt er sich in Positur. Oder Kandidat zwei, den eitlen Wiedergeborenen, der sich vor dir zum Affen gemacht...?“
Seine Stimme hat einen gurrenden Unterton, und die Schöne lächelt verzaubert.

Gut, Sieg und Punk gehen an Eckhard! Während er die Prinzessin aus den Fesseln befreit, tut mir Renatus schon etwas Leid. Doch als er Eckhard einen Mantel reicht, gilt die Glut in seinen Augen nicht der Prinzessin. Ist es nur Dankbarkeit, oder was bringt er dem Helden entgegen? Oha.

„So, mein Herzblatt, nun hast du die Wahl. Willst du Kandidatin eins, den pinken Punk mit den Rosentretern...“, setze ich an, doch meine Stimme klingt nur flach.
„Ich habe gar nicht mit dem Schwert geschwungen, und das bei dem Titel“, schmollt Eckhard mir entgegen. Mir liegt etwas Anzügliches auf der Zunge, doch ich winke nur und sage fröhlich: „Vielleicht im nächsten Abenteuer ...“ Dann mache ich mich auf den Heimweg.

Draußen empfangen mich Kälte und Regen. Der Held hat bekommen, was er sich gewünscht hat: allseits beliebt und begehrt zu sein. Neid steigt in mir auf. Und was ist für mich?
Vor langer Zeit habe ich Prinzen erlöst und den Königssohn gefreit, und seitdem bin ich beschäftigt mit dem „glücklich bis an mein Lebensende“, und das ist harte Arbeit.. Ich will auch dem König kein weiteres Kind gebären, doch für die schwarze Kluft der Norne bin ich noch zu jung. Was werde ich bekommen, wenn ich den roten Mantel ablege?
Ein Flüstern erreicht mich in meinen Gedanken, diesmal ohne gurrenden Unterton. „Ich habe einen Zauber für dich bereitet ... Ich kenne deinen Wunsch ...“
Nass und durchkühlt betrete ich unseren Windfang. Als ich den Mantel aufhänge, begrüßt mich eine freundliche Stimme:: „Gut, dass du kommst. Wie wäre es jetzt mit einer heißen Schokolade?“

 

Sei gegrüßt, mein weises Weib!

Schon ist sein astraler Leib neben mir, und ich fühle mich wieder wie ein altes weises Weib.
Insider *grinz*

und fühle mich, trügerisch, beschützt.
weiß nicht, ob man das grammatikalisch machen kann. Wie wärs mit:
und fühle mich trügerisch aber beschützt.

Warum muss er auch Eckhard heißen, der Schwertstarke?
*grinz*

Wir fliehen den Nachtschatten
Wir entfliehen dem Nachtschatten

„Eher ein Dominikus!“, entgegnet Eckhard höhnisch. Muss er denn immer mit seinem großen Latinum prahlen?
*LOL*

„Warum komme ich jetzt nicht vom Baseball-Training?“, fragt Eckhard mich vorwurfsvoll. Dann hätte ich jetzt meine Tasche dabei, mit dem Schläger drin.
Ich zucke mit den Achseln. „Kann nicht an alles denken.“
*LOL*

Fast bin ich versucht, einen Vogel herbeizurufen, damit sich der Knabe eins aus dem Hut zaubern kann. Aber der Trick ist schon bekannt, und gut ist er auch nicht.
:D

„Willst du Kandidat eins, den strahlenden Helden mit den braunen Locken und dem Schwert im Namen ...?“ Dabei stellt er sich in Positur. Oder Kandidat zwei, den eitlen Wiedergeborenen, der sich vor dir zum Affen gemacht...?“
*LOL*

Gut, Sieg und Punk gehen an Eckhard!
"Punkt und Sieg" oder?

„Ich habe gar nicht mit dem Schwert geschwungen, und das bei dem Titel“, schmollt Eckhard mir entgegen.
:D
Die ganzen Insider fand ich natürlich herrlich! Schade, das sie außer mir hier so gut wie niemand verstehe wird.

Ich sehe die Geschichte als einen Tagtraum, fast schon als das, was man kratives Nachdenken im Schreibprozess nennt. (Und das ich dann noch darin soviel vorkomme und am ende die Prinzessin bekomme... das ist ja echt wunderbar :D) Dem schwertschwingenden Helden scheint das weise Weib, die identisch mit der Autorin zu sein scheint, helfen zu wollen, weil er es sich alleine nicht traut. Sie führt ihn darum wie die Autorin durch die Geschichte, dem schönen Ende entgegen. Sie flöst ihren Helden so langsam das Leben ein, läßt sie sich entwickeln, aber achtet dennoch darauf, dass sie sich nicht aus dem Rahmen bewegen. So sollte Schreiben funktionieren.
Schön finde ich, wie du am Anfang von der einen Ebene in diese Märchenwelt springst und nachher wieder zurück.
Eine sehr gut durchdachte Geschichte.
Und schön geschrieben.

Der kleine Prinz verneigt sich,
Eike

 
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hi Elisha

Das ist dir also auf deinem Spaziergang passiert? Dann geh ich in Bochum auch mal spazieren.
lässt sich gut lesen und interessant ist die Handlung, es erinnert mich an ein PC Spiel wie Zelda oder so, wo man Gegenstände sammerln muss und Leute ansprechen und bekämpfen...du kennst das ja.
Ich denke mal, du hast deine Gedanken wirbeln lassen, denn man erkennt auf jeden Fall die Einflüsse auf die Prot, die in merkwürdiger Art darbestellt werden. Vieles weiß ich allerdings nicht zu deuten und traue mich auch kaum zu interpretieren. Die Einflüsse auf dich, oh tschuldigung; die Prot aus kg.de sind auch dabei oder? Der tserk ist da und der nachtschatten und ich und vielleicht noch andere, die mir unbekannt sind. ich bin ja echt gespannt, was du dir dabei gedacht hast. (sind wir für dich nur ein Videospiel?!!!!)
auf jeden Fall ist diese Geschichte sehr abgedreht. und wenn ich das schon sage...
Mit Ekhart kann ich leider so gar nichts anfangen! und das hindert mich doch sehr daran, die Geschichte zu verstehen. ERst dachte ich er sei ein Triebtäter, dann der Sohn der Prot. Aber er ist einfach nur der zweite player oder? ha ich habs!
ja sicher: Prinzessinen retten: Videospiele. veraltete.Auf Rollenspielbasis.
Glückwunsch Elisha, denn ich interpretiere die Kg jetzt einfach mal so, und dann gefällt sie mir, da sich Spiel und Realität schön vermischen. Es könnte auch eine Videospielsüchtige sein, die fantasiert.
ja, gefällt mir auf jeden Fall.

ach so insider! na ja, dann vielleicht wohl doch nicht.

 

Den Knaben neben mir lässt das unberührt. „Es ist langweilig, banal. Mach doch mal was!“, mault er ungeduldig.
Kenn ich den? :D
Eckhard muss sich zusammenklappen,
Ja den kenn ich, kein Zweifel. Toller Satz, hab Tränen gelacht.
Ratten! Ich bin kein klischeehaftes Weibchen, hatte früher selbst so einen kleinen Nager . Aber meine „Morgaine“ war weiß, mit schwarzen Punkten am Hinterteil und passte in meine Jackentasche.
Hehe, vielleicht hätte ich dir mal sagen sollen das ich Ratten hasse. Im übrigen, ich hab nachgeschaut, da ist nix mit schwarzen Punkten! :D
„Los, bekämpfe den Zwerg, rette die Frau und lass uns verschwinden!“, mische ich mich ein.
„Iss bin kein Tserk!“ Der Gnom ist beleidigt. Er reißt sein riesiges Maul auf, bleckt die Zähne.
:lol:
„Los, tu doch was!“, feuere ich Eckhard wieder an.
Wie alle Männer steht auch der auf dem Schlauch.;)
„Warum komme ich jetzt nicht vom Baseball-Training?“
Und auch wie immer, hat er was zu nörgeln. Baseball??? Hat man mir was verschwiegen :susp:
Fast bin ich versucht, einen Vogel herbeizurufen, damit sich der Knabe eins aus dem Hut zaubern kann.
Hättes du es mal getan, ich hätte alles in Rauch und Asche gelegt.:D

So! Also alles kapiert hab ich jetzt auch nicht, aber das kommt ja bei mir öfter vor. Vor lauter lachen und Begeisterung, hab ich doch glatt vergessen nach Fehlern zu suchen.

Hättest du ruhig in Fantasy posten können, sind ja genügend so komische Gestalten dabei.
*Eine Hexe in Form einer Ratte
*Ein Vogel der nicht darf was er kann
*Ein schwertschwingender, astronomiebegeisterter Vampir
*Ein :dozey: in Form eines Tserks u.s.w. :D

Also mir hats gut gefallen.

P.S. In deiner nächsten Kg, kriegt dann die Lady mit M ihren Traumprinzen?

 

Ich hätte es schöner gefunden, wenn ich nicht von jemand anderem erfahren hätte, dass mein Name hier auftaucht :(
Und das Wortspiel wäre vllt witzig, wenn ichs selber net schon vor nem halben Jahr hier verwendet hätte.
Sorry für Unkonstruktiviätät.
Bruder Tserk

 

@all
Vielen Dank fürs Lesen und die schnelle Kritik.

@Sternensegler

Schon ist sein astraler Leib neben mir, und ich fühle mich wieder wie ein altes weises Weib.
Ein Beispiel korrekter Anwendung für Leute, die astral schon mal mit athletisch verwechseln (obwohl sie ein Faible für Sterne haben ...)

und fühle mich, trügerisch, beschützt.
weiß nicht, ob man das grammatikalisch machen kann. Wie wärs mit:
und fühle mich trügerisch aber beschützt.
Nein, ich meine ja, sie fühlt sich auf trügerische Weise beschützt, aber er kann sie ja nicht beschützen. Werde das irgendwie deutlicher machen.

Gut, Sieg und Punk gehen an Eckhard!
"Punkt und Sieg" oder?
Nein, nicht Punkt, die Prinzessin ist doch ein Punk! :bonk: Wenigstens bei der Lesung werden sie mich verstehen. Hoffe ich.

Die ganzen Insider fand ich natürlich herrlich! Schade, das sie außer mir hier so gut wie niemand verstehe wird.
Die Insider sind doch wie Kirschen auf der Schwarzwälder Torte; die Geschichte sollte auch für Fremde funktionieren. Dass du als mein nun amtlich beglaubigter Musemann am meisten dazu beigetragen hast, liegt ja auf der Hand. Aber auch andere können welche verstehen.


Deine Interpretation finde ich zutreffend. Es geht ums Schreiben, oder besser, Fabulieren, und in der Geschichte fließen Realität, Fiktion und Reflexion über den Schreibprozess (z.B. nicht zu lang zum Tippen) ineinander.

Und das ich dann noch darin soviel vorkomme und am ende die Prinzessin bekomme...
So, mein Herzblatt, du hast gewählt ...? :D

Dem schwertschwingenden Helden scheint das weise Weib, die identisch mit der Autorin zu sein scheint, helfen zu wollen, weil er es sich alleine nicht traut.
Oh, Identitäten! Die Prot= eine Autorin= Weises Weib (fühlt sich so). Nicht zu verwechseln "mit meiner Wenigkeit" (schrecklicher Ausdruck, benutzt jemand, den ich kenne ;) ), denn meine Haare sind nicht raspelkurz! :D

So, hebe dein Haupt wieder, kleiner Prinz!
Gruß vom weisen Weib ;)

P.S. Euch anderen antworte ich auch noch!

 

@Aris

Das ist dir also auf deinem Spaziergang passiert? Dann geh ich in Bochum auch mal spazieren.
Ja, ich habe schon überlegt, ob wir nicht eine Hörbar-Lesung mit einem Spaziergang verbinden könnten. Sightseeing for Ruhr Ignorants. - Nur mit der magischen Rückwand wirst du nicht erfolgreich sein, denn die hängt von einer speziellen astrologischen Konstellation ab, und der Saturn ist nur alle 28 Jahre am gleichen Fleck.

es erinnert mich an ein PC Spiel wie Zelda oder so, wo man Gegenstände sammerln muss und Leute ansprechen und bekämpfen...du kennst das ja.
Nö, kenn ich nur dem Namen nach. Habe aber heute meine Wissenslücken aufgefüllt und erfahren, dass bei Zelda auch eine Prinzessin gerettet werden muss (O-ton meines Sohnes: "aber kein pinker Punk mit Rosentretern". Wow, jetzt zitiert er mich schon aus dem Kopf ...)

Der tserk ist da und der nachtschatten und ich und vielleicht noch andere, die mir unbekannt sind.
Genau, die ganzen jungen Helden, mit denen ich schon mal Schreibkontakt hatte.

ich bin ja echt gespannt, was du dir dabei gedacht hast. (sind wir für dich nur ein Videospiel?!!!!)
Von Autorin zu Autor: es geht ums Schreiben (s.o. Antwort an Sternsegler) Und was ihr für mich seid, finde ich auch verwunderlich: wo wir uns doch noch nie gesehen haben, habt ihr mich zu dieser Geschichte inspiriert.
So habe ich z.B. (auch in der Geschichte) darüber nachgedacht, dass ihr meine Geschichten oft "langweilig und banal" findet und es in Zusammenhang zum Alter gesetzt.

Mit Ekhart kann ich leider so gar nichts anfangen! und das hindert mich doch sehr daran, die Geschichte zu verstehen. ERst dachte ich er sei ein Triebtäter, dann der Sohn der Prot. Aber er ist einfach nur der zweite player oder? ha ich habs!
Triebtäter? Eike als Modell kriegt 'nen Herzanfall!
Die Prot ist eine Autorin, und Eckhard ist ihr Prot. Eigentlich will die Prot nur "im Hier und Jetzt sein" und keine Geschichte erfinden - so wie ich bei dem dir angekündigten Spaziergang - aber die Geschichte in Gestalt eines astralen Prots drängt sich ihr auf, und sie geht darauf ein.

dann gefällt sie mir, da sich Spiel und Realität schön vermischen
Danke für das Lob. Dazu ein Zitat aus dem vorigen Kommentar:
in der Geschichte fließen Realität, Fiktion und Reflexion über den Schreibprozess (z.B. nicht zu lang zum Tippen) ineinander.

Übrigens, Märchen gab es schon vor den Videospielen! Aber was weiß so ein junger Spunt davon? :D
:sealed:, weises Weib!

Gruß, Elisha

 
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ja verkleb dir da mal nur den Mund mit Tesa!
Insidergeschichten sind was für Tratschtanten!
ich versteh jetzt immer noch nicht alles, aber vieles.
tschuldigung an Eike. ich hab ohne das insiderwissen gelesen. ich kenn ihn ja nicht mal.
ich bin aber gar kein punk! son bisschen im Herzen natürlich aber das sind wir doch alle und als ich jung war :D natürlich und was hat dein Sohn gesagt und ... das raff ich nicht. bin zu jung! schreib ne PN

 

Kurzantwort @ Aris

ich hab ohne das insiderwissen gelesen. ich kenn ihn ja nicht mal.
Hab ihn auch noch nie getroffen - real
ich bin aber gar kein punk! und was hat dein Sohn gesagt und ... das raff ich nicht. bin zu jung!
Lies die Geschichte doch noch mal.

- Wer ist der Punk?
a) Aris, der verwirrte Spunt
b) mein Sohn
c) die Prinzessin
d) der strahlende Eckbert
(Mehrfachantworten möglich)

 

Hallo Elisha,

wie erwähnt antworte ich jetzt mal. (Jetzt wildere ich sogar schon hier rum :) )

Also, die Insider habe ich natürlich auch alle nicht erkannt, aber als der Tserk vorkam musste ich schon ziemlich breit grinsen.
Die Geschichte hat mir schon sehr gefallen, da kann ich meinen Vorrednern durchaus zustimmen. Anfangs allerdings fand ich sie ein wenig holperig, es kam aber schnell Tempo auf und sie läßt sich ganz allgemein schnell und flüssig lesen.
Rechtschreibfehler sind mir auch keine aufgefallen. Nur, du machst manchmal am Ende eines Satzes ein Leerzeichen vor dem Punkt. Ich weiß nicht, ob das beabsichtigt ist, aber ganz korrekt ist es nicht. :klug:

Also, gute Geschichte, habe sie gerne gelesen. Nur weiter so.

Gruß
Lemmi

 

Tach Elisha,

mir gefällt deine Geschichte leider nicht wirklich. Der witz mit dem Sprachfehler ist alt, aber das mit dem Lippenstift hat mich überrascht ;)
Die einzig wirklich witzige Stelle war mMn:

und seitdem bin ich beschäftigt mit dem „glücklich bis an mein Lebensende“
:lol:
ansonsten spricht mich die Handlung nicht wirklich an...
Mir ist das zu... billig, was jetzt nicht heisst, das das an dir liegt. Es ist eine leichte einfache geschichte, auch wenn sie relativ stockend zu lesen ist (ist aber warscheinlich beabsichtigt).
Von gefühlen oder irgend etwas anderem tiefgründigen will ich garnicht reden; ist auch nicht nötig für eine Geschichte wie diese.

Am anfang dachte ich, sie würde nach Fantasy gehören, später dann in Humor, aber ich denke sie ist in Seltsam schon gut aufgehoben. Irgendwie passt sie sonst nicht wirklich.

Schön finde ich auch, dass du mit der kg (so habe ich es auf jeden Fall verstanden) einige Märchenklischees bzw. (wie es hier so schön heisst: ) "Storyentwicklungen, die nerven" zusammengefasst hast.

Mir wirkt die Geschichte relativ schnell und gut heruntergeschrieben. Sag mir, wenn ich mich irre, aber kann es sein, dass du das aus einer Laune heraus mal schnell niedergeschrieben hast? wenn es nicht so ist, ist das ein Lob, denn mMn ist es schwer, eine solche "leichte" Geschichte stundenlang aufzusetzen und so zu schreiben, dass man dennoch denkt, das ganze wäre ein 60 Minuten Werk.

schönen Gruß
Gara

ps. Ich habe da meinen namen nicht gesehen; zumindest nicht Gara.
Dominik bedeutet der Gebieter (glaube ich... bin mir nicht mehr sicher) und sodurch ist es ein Wort wie jedes andere ;)
auch dass du Tserk genommen hast fand ich nicht schlimm... Aber das muss er selber wissen...
Wenn du eine Geschichte über einen Gara schreibst, dann sag es mir bitte ;)
Ansonsten ist alles erlaubt...
aber was solls... war ja gute Werbung ;)
man ließt sich

 

Diese Geschichte hat mir gefallen.
Allerdings war es für mich anfangs recht undeutlich, dass es sich bei Eckhard um eine Phantasiefigur handelt.
Nein, es war schon klar, nur hatte ich den Eindruck, dass der Hinweis im Weiterlesen nicht kräftig genug war.
Verstanden was ich meine? Nee? Glaube ich. Ich bin ein ganz schlechter Erklärer.
Egal was und wie… Du hast ne schöne schreibe!
Gruß
Manfred

 

Liebe Elisha!

Das ist ja eine süße Geschichte. Habe ich sehr gern gelesen und auch genug geschmunzelt dabei. :)
Die phantastische Umsetzung des Themas ist Dir jedenfalls sehr gut gelungen.

Den Anfang fand ich etwas zu langatmig, mehr dazu unten, aber dann wurde die Geschichte richtig spannend. Besonders gut gefallen hat mir, auch von der Beschreibung her, die Szene mit dem Lippenstift. Wirklich eine tolle Idee. :)

So, jetzt aber der Reihe nach. Und nicht wegen der Länge erschrecken, da ist auch off-topic dabei. ;-)

»Ich habe mal wieder das Weite gesucht, bin luft- und lebenshungrig. Raus ins Grüne, würde man sagen, wenn es noch hell wäre. Doch heute gab es den ganzen Tag lang keinen Sonnenschein, nur eine trübe graue Brühe am Himmel. Jetzt, nach der Dämmerung, lässt mir diese Wolkendecke noch genügend Licht, um die Gegend schemenhaft zu erkennen, die ich durchstreife.«
– Würde ich kürzen und dabei die Selbstbeschreibung »bin luft- und lebenshungrig« rauswerfen. Bei »das Weite gesucht« dachte ich im ersten Moment mehr an eine Flucht aus einer unangenehmen Situation, etwa nach einem Streit. Und warum »habe … gesucht«? Die restliche Geschichte schreibst Du doch in Gegenwart.
Wenn Du schon von lufthungrig sprichst, warum nicht z.B. einfach: »Raus in die frische Luft. Das tut gut, erfrischt. Die Wolkendecke lässt mir gerade noch genügend Licht, um die Gegend schemenhaft zu erkennen, die ich durchstreife.« Wie das Wetter tagsüber war, ist für die Geschichte nicht relevant.

»und ich fühle mich wieder wie ein altes weises Weib. Soviel durchlebt, durchlitten.«
– altes, weises Weib
– »durchlitten« klingt etwas selbstmitleidig, würde eher von Erfahrungen oder so sprechen. ;)

»Ich bin mir seiner Präsenz bewusst, und fühle mich, trügerisch, beschützt.«
– der Beistrich nach »bewusst« kann weg, »trügerisch« würde ich eher zwischen Gedankenstriche setzen: fühle mich – trügerisch – beschützt.

»mein Herz pumpt das hormonüberschwemmte Blut verschreckt durch die Adern.«
– »hormonüberschwemmt«? Meinst Du adrenalinüberschwemmt?

»Versichernd ergreife ich das Pfefferspray in meiner Manteltasche.«
– müßte da nicht ein »Mich« vor »versichernd«?

»Für ihn nur eine dunkle Gestalt am Wegesrand hält er mich vielleicht für einen Baum.«
– Fände schöner: Für ihn bin ich wohl nur eine dunkle Gestalt am Wegesrand, vielleicht hält er mich für einen Baum?

»Müsste nicht gleich links ein Unterstand sein, ein kleines offenes Holzhäuschen?«
– der Leser weiß, was ein Unterstand ist, die Erklärung kann weg. Dafür könntest Du statt der zweimaligen Wiederholung von »Unterstand« in den Folgesätzen einmal »Holzhäuschen« verwenden.

»„Na toll, dann kann er mir gleich Feuer geben!“, freut Eckhard sich.«
– damit man es gleich richtig betont liest, würde ich nach »Na toll« ein Rufzeichen machen, vielleicht auch nur »Toll! Dann …«.

»„Na, geh!“, sage ich zu Eckhard, „du wolltest doch ein Abenteuer!“«
– da der Satz nicht forgesetzt wird: Eckhard. „Du …

»Wir fliehen den Nachtschatten und kriechen in den Gang.«
– entweder »Wir entfliehen den Nachtschatten« oder »Wir fliehen vor den Nachtschatten«

»Das Ganze erinnert mich an einen Schaustollen auf dem Lehrpfad über Kohlegewinnung,«
– Wenn Dir sowas gefällt, dann solltet Du mal nach Oberzeiring (Steiermark) ins Silberbergwerk – dort mußte sogar ich (1,58 m) mich bücken und links und rechts streift man an den Felsen! ;) Da gibt es sogar Stollen, durch die kein Mensch paßt, die stammen noch aus der Zeit, als es noch keine Grubenhunte gab, sondern richtige Grubenhunde, die in ihren Stollen schwer bepackt hin und her liefen und nie aus dem Bergwerk rauskamen…

»Eckhard muss sich zusammenklappen, und selbst ich kann nicht mehr aufrecht gehen.«
– zusammenklappen? Oder doch bücken?

»hatte früher selbst so einen kleinen Nager .«
– Leertaste zuviel (vorm Punkt)

»Nicht aus billigem Fertigpulver, sondern selbst gemischt aus Kakao und Zucker«
– Hmm, ja, so einen Kakao hab ich schon lange nicht mehr gemacht/getrunken … *indieKüchegeh* *leckerschmatz* Danke für den Tip! :)

»finde aber nur etwas Metallisches .«
– Leertaste zuviel

»Ach ja, der tiefrote Lippenstift von der Fete der letzten Woche.«
– von der Fete letzte Woche.

»Diese junge Maid, vom Kranz auf dem Kopf bis zu den Schühchen mit Rosen geschmückt?«
– die »Schühchen« finde ich etwas übertrieben kindlich, Schühchen sag ich ungefähr bei Schuhgröße 17 bis 20. ;-)

»und über der rechten Braue glitzert jetzt ein gepiercter Reif.«
– ähm, heißt das so? Einen Reif stelle ich mir größer vor, wie einen Armreifen, würde da eher »Ring« sagen. Aber wenn es tatsächlich so heißt, dann laß Dich nicht von mir verunsichern. Aber vielleicht hatte sie ja auch ein größeres Ding, gleich durch den Kopf durchgepierct? Ein gepierctes Stirnband vielleicht? :D

»Während ich sinniere, ist Eckhard ganz Mann der Tat. Ein paar Meter zumindest.«
– eine ausgesprochen nette Relativierung … :lol:

»der kühle Hauch, der über die Felsen streift, tut sein übriges ...«
– sein Übriges

»Dabei finde ich Nasen schon bei Menschen seltsam.«
– Aber wenn Du schon einmal einen Menschen ohne Nase gesehen hast, dann bist Du froh, daß Du eine hast. Hier fuhr früher öfter eine alte Frau ohne Nase in der Straßenbahn. Da, wo die Nase war, war alles rot und schrumpelig, und wo der Nasenansatz war, waren nur mehr zwei Löcher. Iiih, sah das grauslich aus…

»Mittlerweile ist der Gnom an uns vorbeigezogen und schneidet uns den Rückweg ab.«
– warum nicht: Der Gnom zieht an uns vorbei und …

»„Iss werde die SSSönheit vertilgen! Damit streicht er mit einer Klaue über ihre Wange.“ Dann kann sssie für miss dassein.“«
– da stimmen die Anführungszeichen nicht

»Iss bin ein vertsauberter Prints,«
– die Aussprache ist da eigentlich nicht anders als richtig geschrieben, da könntest Du es gleich richtig schreiben – würde vielleicht zwei t’s weglassen: versauberter Prins, oder auch Rinz

»Rene wäre vielleicht noch besser,«
– René

»Oha.«
– würde ich streichen

»den pinken Punk mit den Rosentretern...“, setze ich an,«
– Leertaste vor die drei Punkte

»Ich will auch dem König kein weiteres Kind gebären,«
– warum »auch«?


Liebe Grüße,
Susi :)

 

(vorneweg: gelesen/korrigierte Version vom 26.01.)

Für ihn nur eine dunkle Gestalt am Wegesrand hält er mich vielleicht für einen Baum.
der Ausdruck ist unglücklich gewählt. Man hält eine Gestalt ja nicht für einen Baum, denn Gestalt steht ja für eine Person; Wegesrand ist zu poetisch Wegrand reicht
"Na, geh!", sage ich zu Eckhard, "du wolltest doch ein Abenteuer!"
Eckhard. "Du
Wir fliehen den Nachtschatten
Wir entfliehen dem Nachtschatten ODER Wir fliehen vor dem N.
(anders ergibt es keinen Sinn, wie als wenn du sagen würdest: Wir fliehen das Haus)
Zunächst muss Eckard nur den Kopf einziehen. Das Ganze erinnert mich an einen Schaustollen auf dem Lehrpfad über Kohlegewinnung, wie es hier mehrere gibt. Zunächst noch mit Pfeilern und Schilden abgestützt
hatte früher selbst so einen kleinen Nager .
Leerstelle weg
und fließend-langem Haar.
Bindestrich weg
Wenn das mein Bild von Weiblichkeit ist, wieso trage ich meins dann raspelkurz?
Hm, sogar meinen Stil kopiert ;)
tut sein übriges ...
Übrigens
Muss er denn immer mit seinem großen Latinum prahlen?
großen weg. Es gibt kein großes Latinum mehr, sondern nur noch Latinum und kleines Latinum
"Iss bin kein Tserk!" Der Gnom ist beleidigt. Er reißt sein riesiges Maul auf, bleckt die Zähne.
sagt ja "nicht" der Gnom :( und wie er noch beschrieben ist:
Ein Männchen, halb Affe, halb Mensch, biegt um den hinteren Felsen, und ich erschrecke über seine Hässlichkeit. Affenaugen und ein Maul
:(
"Warum komme ich jetzt nicht vom Baseball-Training?", fragt Eckhard mich vorwurfsvoll. Dann hätte ich jetzt meine Tasche dabei, mit dem Schläger drin.
"Dann ... drin."
Ein Affe ist achtmal stärker als ein Mensch, habe ich mal gelernt.
das tröstet mich auch nicht
"Isst ssie nisst sssön?"
wär vllt witziger, wenn ich nicht wirklich lispeln würde
"Iss werde die SSSönheit vertilgen! Damit streicht er mit einer Klaue über ihre Wange." Dann kann sssie für miss dassein."
"Iss werde die SSSönheit vertilgen!" Damit streicht er mit einer Klaue über ihre Wange. "Dann kann sssie für miss dassein."
Er zieht die Hülse ab und streicht dem Affen über das Maul.
jetzt kriegt mein alter ego auch noch Lippenstift ab ...
und Tränen kullern aus seinen Augen.
und jetzt auch noch weinen ...
und an der Stelle des Affengnoms steht ein Jüngling mit goldenem Haar. Wunderschön.
oh, hallo, langsam wirds interessant :)
Rene wäre vielleicht noch besser, nicht so lang, nicht soviel zu tippen.
:D
Dabei stellt er sich in Positur. Oder Kandidat zwei, den eitlen Wiedergeborenen, der sich vor dir zum Affen gemacht...?"
Dabei stellt er sich in Positur. "Oder Kandidat zwei, den eitlen Wiedergeborenen, der sich vor dir zum Affen gemacht hat ...?"
doch für die schwarze Kluft der Norne bin ich noch zu jung.
Nonne
Hi Elisha,
ich hab deine Geschichte jetzt richtig gelesen. Nun ja *grummel* *zwischen den Lippen hervorpress* nicht schlecht ...
Hab auch ne schöne Interpretation für meine Rolle:
Als ich zu kg.de kam, war ich - was durchaus gut durch den Gnom symbolisiert wird - wirklich ja so einer, der auf die anderen abstoßend wirkte, da ich unkonstruktiv war - jedenfalls unkonstruktiver, als ich es heute bin. Ich sah auch überhaupt nix ein and so on.
Doch plötzlich hatte ich eine Erleuchtung.
Ich konzentrierte mich mehr darauf, die Fehler in den Texten zu verbessern und wurde - besser gesagt, ich versuchte es zu werden - konstruktiver; was du sehr schön durch die Verwandlung symbolisierst.
Das alles hast du zwar nicht so gemeint, ist aber ne schöne Interpretation ;)
Es ist immer schwer, kg.de'ler in ne Geschichte einzuweben; ich bin ja (wie einige vllt noch in schlechter Erinnerung haben werden) zweimal kläglich daran gescheitert, rolfschoenenberger hat es jedoch damit immerhin auf Platz 4 in Humor gebracht.
Vllt kommt es drauf an, wer so eine Insidergeschichte schreibt, vllt auch nicht.
Aber ich denke, gerade weil wir uns nicht so gut kennen, ist das ein Fehler so etwas zu machen.
Wenn ich noch mal auf rolfschoenenberger zurückkommen darf: Er hatte zu dem Zeitpunkt nichts von mir gelesen, sondern sich auf die Kommentare der anderen zu meinen Geschichten "verlassen"; dementsprechend beleidigend wurde die Geschichte für mich (er hats dann natürlich geändert).
Aber gerade in dieser Zeit möchte ich mich ja mit allen kg.de'lern vertragen, und möchte nicht, dass jemand mich beleidigt oder sauer auf mich ist.
Gut, du hast mich natürlich wissentlich nie beleidigt, ich glaube, dass du es als augenzwinkernde ... ja, Widmung fast gemeint hast.
Ist halt immer so eine Grenzding, ein schmaler Grat.
Wie gesagt, hätte mich gefreut, es von dir zu erfahren (deine Abwartmethode war zu riskant, ich hatte beim Titel nämlich schon zweimal gezögert, ob ich sie lesen sollte (lag nicht am Titel) :) )
Was mir noch auffällt: Einige Passagen erinnern mich an meinen Stil, bzw. sogar an einige meiner Geschichten ... gruuuuselig ...
Bruder Tserk
aber als der Tserk vorkam musste ich schon ziemlich breit grinsen.
Ich hab voll die geile Idee: Lachen wir alle Tserk aus! :(

 

Hi Elisha,

ah, eine Kg.de-Geschichte. Und ich hatte die Ehre, mit von der Partie zu sein. Heißen Dank dafür, auch wenn ich weder blond bin noch lisple. ;)
Im Gegensatz zu den anderen KG-Geschichten sind hier die Personen dünner gestreut und nicht immer gleich am Nickname erkennbar, was die Geschichte für Fremde nicht völlig unverständlich macht - so weit, so gut. Aber die Geschichte an sich gibt nicht viel her: ein relativ wirres Mischmasch aus Realität und Fiktion, das bei mir an einigen Stellen arges Stirnrunzeln hervorgerufen hat. Gut möglich, dass das zum Großteil an den Anspielungen gelegen hat, die ich als Außenstehender nicht wirklich verstanden habe.

Elisha schrieb:
Die Insider sind doch wie Kirschen auf der Schwarzwälder Torte; die Geschichte sollte auch für Fremde funktionieren.
Und das tut sie nicht wirklich. Die ganzen Hinweise auf Eike habe ich zum Beispiel überhaupt nicht verstanden, was ja nicht weiter schlimm gewesen wäre, wenn sie nicht so häufig vorgekommen wären.
Sie sind leider viel mehr als schmückendes Beiwerk.

@Tserk: Hm, Elisha hat mir gesagt, dass ich der blonde Typ bin … müssen wir ihn uns jetzt teilen? :D

Liebe Grüße
Rene

 

Huch, ich komme mit dem Antworten nicht hinterher! Ich halte mich jetzt vom Chat fern und schreibe erstmal.

@Nachtschatten
Auch dir danke für dein schnelles Lesen!

Am Anfang dachte ich du meinst mich mit dem ganzen Zeug - aber ok - ich tauche ja auch auf. Und die Rolle von Tserk ist auch amüsant.
Hat mir gefallen!
Nein, im gewissen Sin meine ich auch dich damit. Es geht doch um die jungen Helden ...Und da gehörst du dazu.(Die Geschichte, die speziell in Zusammenhang mit dir entsteht, braucht noch länger, weil da beim Schreiben ein Wust an Gefühlen hochkommt ...)

P.S.: sporttasche vergessen? ich hasse euch alle!
Erwarte jetzt kein Mitleid von mir, nur pure Mutterliebe! Vielleicht sollten wir gemeinsam mit Eike mal eine Geschichte über Sporttaschen schreiben ...:D


@Phoenix
Kleine Rättin, dank dir!

Kenn ich den? -
Ja den kenn ich, kein Zweifel. Toller Satz, hab Tränen gelacht.
Da wäre ich aber enttäuscht gewesen, wenn du ihn nicht erkannt hättest!

„Los, tu doch was!“, feuere ich Eckhard wieder an.
Wie alle Männer steht auch der auf dem Schlauch.
:D Auf welchem?

Fast bin ich versucht, einen Vogel herbeizurufen, damit sich der Knabe eins aus dem Hut zaubern kann.
Hättes du es mal getan, ich hätte alles in Rauch und Asche gelegt.
Ist das nicht toll, mit zwei Nicks in Geschichten auftauchen zu können?

Nur wo um alles in der Welt hast du den Vampir gefunden? Und wenn du ihn immer noch siehst, darf Lady Morgan ihn sich krallen. ;)


@Lemmi

wie erwähnt antworte ich jetzt mal. (Jetzt wildere ich sogar schon hier rum )
Ja, nachdem ich dich als Lustmo:sealed: , als lustigen Mod, ach nee, Kritiker in Humor kennengelernt habe, darfst du gern hier wildern (und in den anderen Rubriken, in denen ich auftauche, auch ...)

Nur, du machst manchmal am Ende eines Satzes ein Leerzeichen vor dem Punkt. Ich weiß nicht, ob das beabsichtigt ist, aber ganz korrekt ist es nicht.
:D Hat sich nicht durchsetzen können, und so werde ich es mit den anderen Fehlern zusammen korrigieren. ;)

So,bevor ich mir diese Antwort durch irgendeinen dummen Fehler weghaue, schicke ich sie lieber ab.

Gruß, Elisha

 

So, weiter im Text:

@Gara

Es ist eine leichte einfache geschichte, auch wenn sie relativ stockend zu lesen ist (ist aber warscheinlich beabsichtigt).
:confused: Hast du Verbesserungsvorschläge in Richtung Flüssigkeit?

Von gefühlen oder irgend etwas anderem tiefgründigen will ich garnicht reden; ist auch nicht nötig für eine Geschichte wie diese.
Nun, unter der abgedrehten Oberfläche ist schon etwas Tiefgründiges: es geht um die jungen Helden auf ihrer Suche, und der Aufgabe für die weisen Weiber:
Vor langer Zeit habe ich Prinzen erlöst und den Königssohn gefreit, und seitdem bin ich beschäftigt mit dem „glücklich bis an mein Lebensende“, und das ist harte Arbeit.. Ich will auch dem König kein weiteres Kind gebären, doch für die schwarze Kluft der Norne bin ich noch zu jung. Was werde ich bekommen, wenn ich den roten Mantel ablege?
Welche Aufgabe hat eine Frau zwischen Familienphase und Wechseljahren ("den roten Mantel abgelegt")?

Schön finde ich auch, dass du mit der kg (so habe ich es auf jeden Fall verstanden) einige Märchenklischees bzw. (wie es hier so schön heisst: ) "Storyentwicklungen, die nerven" zusammengefasst hast.
:D Jep.

Sag mir, wenn ich mich irre, aber kann es sein, dass du das aus einer Laune heraus mal schnell niedergeschrieben hast? wenn es nicht so ist, ist das ein Lob, denn mMn ist es schwer, eine solche "leichte" Geschichte stundenlang aufzusetzen und so zu schreiben, dass man dennoch denkt, das ganze wäre ein 60 Minuten Werk.
Du irrst dich! Harte Arbeit, mehrere Tage und Nächte und Gespräche mit dem Alter Ego des Prots, meinem Musemann ...

Ich habe da meinen namen nicht gesehen; zumindest nicht Gara.
Dominik bedeutet der Gebieter (glaube ich... bin mir nicht mehr sicher) und sodurch ist es ein Wort wie jedes andere
Jetzt auch noch unzufrieden? :bonk: Soviel ich weiß, ist dieses Dominikus eine Verkleinerungsform. Und ich habe dir Bescheid gesagt, dass du gemeint bist ... Überhaupt, ich hab gedacht, ihr freut euch. Ist doch wie ein "Huhu, ich denke an dich!" mitten in einer Geschichte. Schmeichelhaft! Keiner hat mich je erwähnt, noch nicht mal als Monster! :shy: (Wo ist denn bloß der :crying:-Smilie geblieben? Ach ja, in Jynx' Kaffeedose.)

Gruß, Elisha

 

Tach Elisha,

Hast du Verbesserungsvorschläge in Richtung Flüssigkeit?
nein sie ist schon gut so... vielleicht habe ich es übersehen. Tut mir leid, ich hatte nicht allzuviel zeit, sie zu lesen. Ich war gerade ziemlich im Stress, habe (wie ich es immer mache ;) ) nochmal auf kg.de geschaut und dann deine PM gesehen...
Und weil ich noch etwas früh dran war, habe ich sie eben noch gelesen. Vielleicht ist mir da etwas entgangen. Aber irgendwie lief die Geschichte bei mir so ab:
1. Szene: Frau vor Haus
2. Szene: Frau und Mann in Tunnel
3. Szene: Frau und Mann gegen Tserk ;)
Ende... (oder ist das hier eine völlig andere Geschichte :susp:)
Sie ist Seltsam... hier ist sowas erlaubt ;)
zudem habe ich doch gesagt, dass sie gut, aber eben nicht mein Thema ist; tut mir Leid.
Nun, unter der abgedrehten Oberfläche ist schon etwas Tiefgründiges: es geht um die jungen Helden auf ihrer Suche, und der Aufgabe für die weisen Weiber
obwohl ich manchmal lieber etwas völlig Oberflächliches lesen würde...
Aber natürlich ist der, der oberflächliches schreibt in den Augen aller dumm... (hier bräuchte ich mein ultimatives Schild smilie, auf dem jetzt "Klischee" gestanden hätte)
Schade, findest du nicht? Denn wie du siehst, verstehe ich die Tiefgründigkeit manchmal nicht. Folge: ich halte mich für dumm... (du kannst mir nicht zufällig eine oberflächliche Geschichte vorschlagen?)
Harte Arbeit, mehrere Tage und Nächte und Gespräche mit dem Alter Ego des Prots, meinem Musemann
Respekt... Aber es wird dir ja auch mit zahlreichen Kommentaren gedankt ;)
Und was ich da überflogen habe, klang nicht schlecht:
Tserk schrieb:
(der wird mich dafür hassen):
ich hab deine Geschichte jetzt richtig gelesen. Nun ja *grummel* *zwischen den Lippen hervorpress* nicht schlecht ...
Keiner hat mich je erwähnt, noch nicht mal als Monster!
ich schreib mir auf, dass ich in die nächste Geschichte eine Elsiha baue.
Vielleicht als die böse untote Magierin mit dem glaszerbrechenden Schrei, die gegen den edlen (nein, lieber keine namen, sonst hasst der mich auf Ewig) kämpfen musst :p Was hältst du davon? ;)

schönen gruß
gara

 

Oh, bin ich im Antwortstress!:shy: Aber toll, soviele Antworten!:D

@Dreimeier

Allerdings war es für mich anfangs recht undeutlich, dass es sich bei Eckhard um eine Phantasiefigur handelt.
Danke für die Rückmeldung.
Schon ist sein astraler Leib neben mir ...Für ihn nur eine dunkle Gestalt am Wegesrand hält er mich vielleicht für einen Baum. -
Den Knaben neben mir lässt das unberührt.
Ich dachte, das mache es erkennbar: nur sie ist sichtbar. Aber ich guck mir das nochmal an und mache das vllt deutlicher.


@Häferl
So, da will ich mal schnell antworten und dann den Text korrigieren.

»mein Herz pumpt das hormonüberschwemmte Blut verschreckt durch die Adern.« - »hormonüberschwemmt«? Meinst Du adrenalinüberschwemmt?
Adrenalin ist doch ein Hormon, oder?

»Das Ganze erinnert mich an einen Schaustollen auf dem Lehrpfad über Kohlegewinnung,«
– Wenn Dir sowas gefällt, dann solltet Du mal nach Oberzeiring (Steiermark) ins Silberbergwerk ...Da gibt es sogar Stollen, durch die kein Mensch paßt,...
Ja, in Ennepetal gibt es eine Abenteuer-Führung, da muss man durch Gänge robben und so ...Da hätte ich Bock drauf ...aber wenn es mich in die Steiermark verschlägt ...Danke für den Tipp!

»Diese junge Maid, vom Kranz auf dem Kopf bis zu den Schühchen mit Rosen geschmückt?«
– die »Schühchen« finde ich etwas übertrieben kindlich, Schühchen sag ich ungefähr bei Schuhgröße 17 bis 20. ;-)
Sollte ein Gegengewicht sein zu den später folgenden "Rosentretern". Hm.

»Dabei finde ich Nasen schon bei Menschen seltsam.«
– Aber wenn Du schon einmal einen Menschen ohne Nase gesehen hast, dann bist Du froh, daß Du eine hast.
Nein, natürlich weiß ich meine Nase zu schätzen. Aber kennst du jemenden, der zufrieden mit der Form und dem Aussehen ist?

»Oha.«
– würde ich streichen
Nein. Niemals. :D Habe ich mir gerade erst angewöhnt.

So, ich stelle das jetzt erstmal wieder ein, bevor ich mir die Antwort durch einen blöden Fehler wegkicke. Gebranntes Kind sozusagen ...

Danke euch!

Gruß, Elisha

 

Hallo lieber Tserk,

nachdem wir uns PM-Mäßig ja schon ausgetauscht haben, jetzt endlich meine Antwort:

Man hält eine Gestalt ja nicht für einen Baum, denn Gestalt steht ja für eine Person; Wegesrand ist zu poetisch Wegrand reicht
Nein, Gestalt bedeutet viel mehr. Im weiteren Sinn Form, wie in der "Gestaltpsychologie". Ich habe schon in der Realitätsebene als Vorbereitung Märchenhaftes einfließen lassen: Gestalt, Wegesrand, Riese ...

Wenn das mein Bild von Weiblichkeit ist, wieso trage ich meins dann raspelkurz?
Hm, sogar meinen Stil kopiert
Hab ich? Na endlich! Bei "Hilfe" hast du es ja noch abgestritten! ;)

Muss er denn immer mit seinem großen Latinum prahlen?
großen weg.
Es gibt kein großes Latinum mehr, sondern nur noch Latinum und kleines Latinum
Die Änderung ist bei uns erst seit kurzem. Aber es klingt besser, also nur "Latinum".

"Iss bin kein Tserk!" Der Gnom ist beleidigt. Er reißt sein riesiges Maul auf, bleckt die Zähne.
sagt ja "nicht" der Gnom :( und wie er noch beschrieben ist:
Eben, frohlocke: "Iss bin kein Tserk!" Der Tserk ist nämlich sofort der wunderschöne Prinz! :D

"Isst ssie nisst sssön?"
wär vllt witziger, wenn ich nicht wirklich lispeln würde
Nö, das sagst du nur so, um mich in die Schuld-Falle zu drängen, ne? Ist dir gelungen. Nur gut, dass ich dich nicht persönlich kenne! So versuche ich wenigstens, mich im Schutz der Unwissenheit zu verstecken. Andererseits, wenn ich dich gekannt hätte, hätte ich das ja gar nicht geschrieben. Boshaft bin ich nämlich nicht!

Rene wäre vielleicht noch besser, nicht so lang, nicht soviel zu tippen. :D
Gut, den Running Gag zwischen Blaine und mir bezüglich Länge scheinst du zu verstehen. ;)

doch für die schwarze Kluft der Norne bin ich noch zu jung.
Nonne
Nein, keine Nonne. Das macht doch keinen Sinn. Kennst du nicht das Lied von den Königskindern, die nicht zusammenkommen konnten? "Das hört eine schwarze Norne, die tät, als ob sie schlief ..." Das ist eine Märchenfigur, ein altes Weib.

Gut, du hast mich natürlich wissentlich nie beleidigt, ich glaube, dass du es als augenzwinkernde ... ja, Widmung fast gemeint hast.
Ja, genau so! Deine persönliche Interpretation ist klasse, aber von mir natürlich überhaupt nicht so beabsichtigt. Mir ging es um euch "junge Helden" auf eurer Suche! Und ich wollte nicht PM-mäßig auf Leserfang gehen. Aber das weißt du ja inzwischen.

Gruß, Elisha

 

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