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Wald des Grauens
Trotz der dicken Wollhandschuhe die er trug, waren seine Hände schon lange taub vor Kälte. Ein eisiger Windzug fegte über ihn hinweg und lies ihn am ganz Körper erzittern. Dicke Schneeflocken wehten in sein Gesicht. Es war nun schon der dritte Tag in Folge, an dem es ohne Pause schneite und der Weg auf dem er sich befand, war schon lange nicht mehr zu erkennen. Die wenigen kahlen Bäume, die es hier gab, ließen die Umgebung noch einsamer wirken als sie eh schon war. Weder ein Haus, noch ein Tier, geschweige denn ein Mensch, war hier zu sehen. Schwer atmend setzte er einen Fuß vor den anderen. Es kostete ihn einige Anstrengung, sich durch den meterhohen Schnee vorwärts zu kämpfen. Der Tag neigte sich bereits seinem Ende zu und die graue Wolkendecke über seinem Kopf verfärbte sich langsam in eine drückende Schwärze. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihm aus, denn noch immer war von dem Dorf, das er erreichen wollte, nichts zusehen. Der starke Schneefall musste sein Vorankommen stark verlangsamt haben. Oder war er vielleicht vom Weg abgekommen und ging nun schon die ganze Zeit in eine falsche Richtung? Er wollte gar nicht daran denken, was wäre, wenn er das Dorf nicht finden würde und Übernacht hier draußen bleiben müsste. Nicht lange würde er bei dieser eisigen Kälte überleben, die schon untertags beißend unter all seine Kleidungsstücke kroch. Um sich jedoch nicht verrückt machen zu lassen, ging er in Gedanken noch einmal den Brief durch, welcher ihn zu dieser Wanderung bewegte.
Jahre ist es nun her seit wir uns das letzte Mal gesehen haben und doch bist du nun meine letzte Chance. Erinnerst du dich an meine Tochter Claire? Seit geraumer Zeit bricht sie immer öfter vor Schwäche zusammen. Selbst bei einfachen Hausarbeiten ist sie schon überfordert. Kein Wunder, denn sie hat auch einiges an Gewicht verloren. Nachts wacht sie oft völlig durchschwitzt auf und ihr Kopf glüht förmlich. Untertags ist sie beständig am husten und seit vergangenem Monat hustet sie auch gelben Schleim. Letzte Woche ließ ich unseren Dorfdoktor holen, doch dieser konnte mir nicht sagen was mit Ihr los sei. Er meinte nur es könne sich um eine in letzter Zeit häufig vorkommende Krankheit handelt, an der schon viele Menschen gestorben seien. Genaueres konnte er mir leider jedoch nicht sagen.
Deswegen meine Bitte an dich. Wie du dir sicherlich vorstellen kannst, würde es mich beruhigen wenn ein zweiter Arzt, so wie du es bist, sich um sie kümmern könnte. Ich weiß du bist bestimmt viel beschäftigt und es würde dich bestimmt einiges an Aufwand kosten, aber könntest du es möglicherweise einrichten bald möglichst nach meiner Tochter zusehen. Du würdest mir einen riesigen Gefallen erweisen. Ich mache mir nämlich wahnsinnige Sorgen um sie.“
An dieser Stelle des Briefes musste Edward stoppen. Der Weg der sich die letzte Zeit über langsam eine Hügelkuppe nach oben gearbeitet hatte, wurde abrupt wieder eben. Was Edward nun vor sich sah löste ein Gefühl von Unbehagen in ihm aus und eine Gänsehaut zog sich über seinen Körper. Zwei dunkle riesige Bäume, die aussahen wie zwei alte Hände, die hier aus den Tiefen des Erdinneren hervor brachen und ihre Finger weit gen Himmel streckten, taten sich vor ihm auf. Der eigentliche Grund jedoch für sein Unbehagen war der dunkle, pechschwarze Wald, welcher sich hinter den Bäumen ausbreitete. Langsam ging er darauf zu. So etwas Unheimliches hatte er in seinem gesamten Leben noch nicht gesehen. Es schien als wäre der Wald schon seit Langem tot. Keiner der Bäume schien sich auch nur ein Stück im leichten Wind zu bewegen; kein Geräusch drang aus dem Wald heraus, doch das Beunruhigendes war die Tatsache dass es so schien, als schlucke der Wald jedes Licht, das versuchte hinein zu gelangen. Keine fünf Meter sah man in ihn hinein, bevor alles schwarz war. Völlig entmutigt ließ sich Edward in den Schnee sinken. „Wie lange soll das den nun noch so weiter gehen? Das Dorf muss doch schon ganz in der Nähe sein, und jetzt kommt ausgerechnet dieser riesige Wald! Ich bin bestimmt vom Weg abgekommen und befinde mich nun weiß Gott wo, nur nicht da wo ich hin will“. In Gedanken sah er sich schon erfroren am Boden liegen. Irgendwann würden ihn dann Raben finden und solange an ihm herum picken bis nichts mehr von ihm übrig wäre.
Versunken in dieser Vorstellung riss ihn plötzlich etwas Unnatürliches aus seinen Gedanken. Etwas störte ihn am Erscheinungsbild des Waldes. Langsam stand Edward auf und stapfte darauf zu. Und da, an einer Tanne, halb verdeckt von tief hängenden Ästen entdeckte er ihn. Den erlösenden Wegweiser.
Kaum leserlich, aber dennoch erkennbar stand dort, in weißen Buchstaben, die Aufschrift - „Eibenbach 1Std“ -, darunter befand sich ein in roter Farbe aufgemalter Pfeil, welcher tief ins Innere des Waldes zeigte. Edward konnte sein Glück gar nicht fassen! Endlich wieder Hoffnung; er war doch nicht falsch gegangen. Das Dorf war ganz in der Nähe, nur noch der Wald stand ihm und seinem Ziel im Wege. Voll neuen Mutes, raffte er sich auf und ohne weiter zu überlegen, setzte er seinen Marsch fort, bald verschluckt vom Schwarz des Waldes.
Was er dadurch jedoch nicht mehr sah war die rote Farbe des Pfeils, welche vom Schild zu tropfen begann, als wäre sie erst vor kurzem dort hin gemalt worden. Im Schnee unter dem Schild setzte sich dadurch bereits ein großer Fleck ab. Ein Fleck so rot wie Blut.
Je weiter Edward in den Wald hineinging, desto breiter wurde der Weg. Was Anfangs nur ein kleiner, von Bäumen verdeckter Pfad gewesen war, wurde nun zu einem richtigen Weg. Die Bäume rückten weiter auseinander und das Vorankommen wurde leichter. Nur die schlechte Sicht, die aufgrund der Dunkelheit herrschte, ließ ihn immer wieder Pause machen, um sich neu zu orientieren. Doch auch dies konnte ihn nicht mehr entmutigen. In Gedanken sah er sich schon an einem schön gedeckten Tisch sitzen, in trockenen Klamotten gekleidet und im Hintergrund würde ein angenehm, warmes Feuer prasseln. Ein leckerer saftiger Braten würde ihm zum Essen serviert werden, dessen Geruch ihm das Wasser im Mund zusammen laufen lassen würde.
Doch in diesem Moment stieg ihm ein anderer, bei weitem nicht so leckerer, ja gar widerlicher Geruch in die Nase. Es war ein Geruch, der ihm Bilder von totem, verwestem Fleisch in Erinnerung rief. Ein Gestank der ihn an die Leichen erinnerte, welche er schon oft in seiner Arztpraxis obduziert hatte. Je weiter er ging, desto intensiver wurde der Geruch. Ein Gefühl von Übelkeit regte sich in ihm und Edward verspürte den Wunsch sich zu übergeben. „Was riecht hier denn so? Woher kommt nur dieser Gestank?“ Seine Schritte wurden immer langsamer und schließlich blieb er stehen. Um besser sehen zu können, kniff er die Augen zusammen und ließ den Blick über die vor ihm stehenden Bäume schweifen. Und da sah er sie. Vor Schreck stolperte er ein paar Schritte nach hinten. Vor ihm, mit einem dicken Seil an einem Ast befestigt, hang eine, kaum mehr als Mensch erkennbare Leiche. Die Haut hatte sich schon schwarz gefärbt und hing ihr in Fetzen vom Leib. Große Teile der Haare waren schon ausgefallen und nur ein kleiner Busch hing ihr noch vom Kopf. Das Ekelerregendste war jedoch der Kopf der Leiche. Der Mund war nur noch als schwarzes, durchlöchertes Etwas zu erkennen, welches die wenigen schwarzen, verfaulten Zähne ummantelte. Dort wo normalerweise die Augen sitzen, hatten sich hunderte von kleinen, weißen Maden einen Weg ins Innere des Kopfes gefressen. Ein leiser Schrei entrang sich seiner Kehle und ohne nachzudenken begann Edward zu rennen. Vorbei an der Leiche und weiter in den Wald hinein. „Was passiert hier? Warum hängt hier eine Leiche? Wer erhängt sich mitten in einem Wald? Oder wurde sie erhängt?“ Lauter erschreckende Fragen und Vorstellungen gingen ihm durch den Kopf und brachten ihn dazu noch schneller zu laufen. „Nur schnell raus aus diesem Wald, weg von der Leiche!!“
Ohne Pause lief Edward immer weiter, nicht auf den Weg achtend, verfolgt von dunklen Bäumen, die plötzlich aussahen wie schemenhafte Gestalten. Das Herz schlug ihm bis zum Hals und Angstschweiß rann ihm vom Rücken. Mit der Zeit wurde der Geruch wieder schwächer, doch der grausige Fund sollte sich für immer in seiner Erinnerung verankert haben. Erst als seine Lunge vom starken Rennen wehtat und seine Beine schmerzten, ließ er sich völlig erschöpft auf einen Stein sinken. So saß er eine ganze Weile. Der Schnee fiel weiterhin in dicken Flocken doch das Licht war wieder etwas zurückgekehrt, und Edward bemerkte, dass er sich auf einer großen Lichtung befand
Erst jetzt fiel ihm die eigenartige Form des Steins auf dem er saß. Der Stein sah nicht natürlich aus, eher wie ein in Stein gehauener Quader. Schnell stand er auf und kniete sich vor den Stein. Mit der Hand strich er langsam über dessen Oberfläche. Nach und nach erschien unter ihr eine eingemeißelt Inschrift.
<<Hier ruhen die vom Teufel geholten. Mögen sie für immer in seinem Feuer schmorren>>
Erschrocken blickte Edward auf. Dort im Schattenlicht des Waldes standen weitere verschneite Steine, verstreut zwischen großen steinernen Engeln eines Friedhofes.
„Wo bin ich nur hier gelandet?“ Bedächtig stand er auf und ging die langen Reihen, zwischen den Grabsteinen entlang. Vor einem besonders großen kunstvoll gestalteten Stein blieb Edward stehen. Er zeigte das vor Schmerz gequälte Gesicht einer jungen Frau mit langen lockigen Haaren. Neben dem Bild stand in großen schwungvollen Lettern geschrieben.
<<Möge der Leichnam der Hexe für immer verscharrt bleiben>>
Auch die Inschriften der anderen Gräber, hatten nichts mit einem normalen Friedhof zu tun. Dort lagen Mörder, Kranke, Hexen, Bettler, sogar Kinder die bei der Geburt gestorben waren hatten ihren Platz unter der Erde gefunden. Mit schockierender Gewissheit, erkannte Edward wo er hier war. Dies musste ein Ort sein, an dem die Einwohner von Eibenbach ihre Verstoßenen vergraben haben mussten, um so den Teufel, von dem alle Verstorbenen angeblich befallen waren, von ihrem Dorf fern zu halten. Bestürzt über den Irrglauben der Dorfbewohner, an den er als Arzt schon lange nicht mehr glaubte, hatte er jetzt nur noch ein Ziel. So schnell wie möglich ins Dorf zu kommen, Claire zu heilen und sie somit vor einem Grab in diesem Wald zu bewahren. Schnell blickte er sich um. Wo war nur der Weg?
Plötzlich wehte ein heftiger Windzug über ihn hinweg und eine unheimliche Stimme ertönte, als dieser durch die Bäume fegte. „Du wirst uns nicht entkommen!! Wir kriegen dich!!“ Erschrocken wirbelte Edward herum. „ Bald gehörst du uns“, drang die Stimme wieder aus dem Wald. „Wer spricht da?“ schrie Edward, vor Schreck wie gelähmt. „Du kannst uns nicht entkommen. Wir kriegen dich“. „Soll dass ein Scherz sein?“, Edward zitterte am ganzen Körper. „Das ist kein Scherz! Jetzt holen wir dich!“ Ein hämisches Lachen drang durch den Wald. Jetzt begriff Edward, die Stimmen wollten ihn.
Schnell begann er zulaufen. „Doch wo hin? Wo war der Weg?“ Doch da sah er ihn und ohne sich noch einmal umzudrehen liefe er. Er lief davon von den Stimmen. Dem Ort. Und den Ängsten die er damit verband.
Nach etwa zehn Minuten, die ihm mindestens doppelt so lange vorkamen erreichte er endlich völlig erschöpft den Waldrand. Es war mittlerweile Nacht geworden und nur ein Blick genügte Edward um die Lichter des Dorfes ausmachen, die sich vom pechschwarzen Himmel absetzten. Zielgerichtet schritt er darauf zu. Gleich hatte er es geschafft. Gleich war er in Sicherheit.
Das Haus das er suchte fand Edward auf Anhieb und ohne zu zögern klopfte er an die Tür. Nach dem dritten klopfen öffnete sich diese langsam. Vor ihm im Türrahmen, stand ein dünnes, aschfahles Mädchen. Sie trug ein weites, weißes Nachthemd und ihre Augen schienen ohne jeglichen Ausdruck von Leben zu sein.
„Claire? Bist du das?“ Verwirrt musterte Edward das Mädchen. Nichts mehr erinnerte ihn an das Mädchen das er kannte. „Schnell geh wieder hinein! Es ist eiskalt draußen!“ Besorgt schob er Claire ins Haus zurück und schloss die Tür hinter sich. Im Haus war es komplett dunkel. Es brennte weder ein Ofen noch eine Kerze. In der Luft hang ein stickiger Geruch, so als wäre schon lange nicht mehr gelüftet worden. Völlig erschöpft lies sich Edward in einen bequem aussehenden Stuhl im Wohnzimmer fallen. „Du kannst dir nicht vorstellen, was ich heute alles erlebt habe!“ sagte er. „Erst hatte ich geglaubt ich hätte mich verlaufen und müsste draußen übernachten und dann habe ich auch noch eine Leiche und einen Friedhof in eurem Wald gefunden. Du glaubst ja gar nicht wie viel Angst ich hatte.“ Die Augen des Mädchens zeigten aber noch immer keine Regung. „Jetzt aber zu dir Claire. Wie geht es dir? Deine Mutter hatte mir geschrieben, dass es dir nicht gut ginge! Geht es dir wieder besser?“ Besorgt beugte sich Edward nach vorne. Langsam öffnete sich der schmale Mund des Mädchens. „Mir ging es noch nie schlecht!“ drang ein leises Geflüster aus ihm heraus. „Aber Claire, ich sehe doch dass es dir nicht gut geht, du bist ja richtig mager“, erwiderte Edward. „MIR GEHT ES GUT!!“ fauchend fuhr sie ihn an. „In Ordnung Claire, ich sehe du bist etwas verwirrt, am Besten du holst mir einmal deine Mutter, wo ist sie denn?“, verwirrt erhob sich Edward vom Sessel. Ein verzerrtes Grinsen zog sich nun über ihr Gesicht. „Mutter ist nicht zu Hause, aber wenn du willst bringe ich dich zu ihr.“ „Das wäre sehr nett, dann könnte ich mich selbst einmal mit ihr unterhalten“, sagte Edward. Nun musste das Mädchen lachen. Eine Gänsehaut zog sich über seinen gesamten Körper. So ein unheimliches Lachen hatte Edward noch nie gehört. Fragend sah er das Mädchen an. „Das wird nicht mehr möglich sein“, antwortete sie und das nächste was Edward spürte war ein heftiger Schlag auf seinen Hinterkopf.
Geweckt von einem höllischen Schmerz um seine Kehle schlug Edward die Augen auf. Noch immer brummte sein Kopf doch der Schmerz um seinen Hals war um einiges schlimmer. Was tat ihm nur so weh? Vorsichtig griff er mit der Hand an seinen Hals. Was er jedoch dort spürte lies ihn das Blut in den Adern gefrieren. Dort um seinen Hals zog sich ein raues Seil. Voll panischer Angst versuchte er mit den Fingern das Seil zu lösen, doch sein eigenes Gewicht ließ die Schlinge immer enger werden. „Du wirst hier nicht wegkommen!“ Vor ihm noch immer im Nachthemd gekleidet stand Claire. „Claire was soll das? Mach mich sofort los!“ Nun musste das Mädchen wieder grinsen, „was ich hier tue? Du wolltest doch meine Mutter sehen!“ Mit einem leichten Kopfnicken deutete sie neben Edward. So gut es ging versuchte er den Kopf zu drehen. Doch was er nun sah konnte er nicht für möglich halten. Dort neben ihm an einem Baum, hing die Leiche die er vorhin im Wald hängen sah. „Claire, was hast du getan, was hast du mit deiner Mutter getan?“ erschrocken drehte er den Kopf wieder zu dem Mädchen. „Was ich getan habe? Sieht man das nicht? Ich habe mich gerächt! Gerächt für all meine Freunde, die verstoßen und hier vergraben wurden“, erwiderte Claire. „Aber Claire, das bist doch nicht du die da spricht, so etwas würdest du doch nie tun“, schrie Edward. „Ach Nein? Du weißt doch gar nicht was ich alles kann! Du kennst mich nicht! Ich habe meinen Auftrag von meinem Meister erhalten. Nachts erschien er mir in seinem Flammengewand und befahl mir alle im Dorf zu töten, als Rache für die Anderen.“ In Claires Augen stand der pure Wahnsinn geschrieben. „Claire!“ schrie Edward halb erstickt, „das kannst du nicht machen, du bist besessen, dass willst du doch gar nicht!” „Du weißt gar nichts Edward. Normalerweise hätte ich dich verschont, denn du kannst nichts dafür, doch dein Erscheinen hier bringt dir jetzt den Tot!“ Das Seil zog sich immer enger um Edwards Kehle und das Atmen fiel ihm immer schwerer. „Aber Claire du bist krank, dass bist nicht du die da spricht“ krächzte Edward. Voller Verzweiflung versuchte er immer wieder das Seil zu erreichen und sich daran nach oben zu ziehen. „Wie gesagt du trägst keine Schuld daran Edward, doch nun ist es zu spät für dich.“ Mit diesen Worten drehte sich Claire von ihm weg und ging den in den Wald hinein. „Claire!! Bleib stehen!! Das kannst du nicht machen!! Dreh um!!“, verzweifelt versuchte Edward ihr nach zu schreien. Doch das Letzte was er von ihr und in seinem Leben hörte, war ein hämisches Lachen welches durch den Wald fegte.