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War es wirklich Liebe......

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03.04.2003
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War es wirklich Liebe......

Ich hab sie mir so oft gestellt: Warum, wieso, weshalb.....
Ich war doch so glücklich, warum ging es dir nicht gleich ?! Ich konnte es nicht verstehen, war fassungslos. Es begann doch so schön, aber ich betrachtete es immer nur von meiner Seite, nach deiner Meinung hab ich dich eigentlich nie gefragt. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, dass du der Richtige bist, obwohl ich dich noch gar nicht richtig kannte! Aber ich war so besessen von den Gedanken, dass die Beziehung funktionieren musste.
Du hast mich oft zum Lachen gebracht, aber am Ende waren es immer Tränen. Wenn ich nur daran denke, werden meine Augen gleich wieder nass. Ich glaubte dich zu lieben, war so verloren ohne dich. Ganz allein in der grossen Stadt, ich klammerte mich an dich, liess dir keine Luft, überfiel dich mit meinen Gefühlen. Und ich glaube, darum bist du weggelaufen, oder , du hattest nie Gefühle für mich, ich hab mir alles nur eingebildet, weil ich dich unbedingt haben wollte, weil du ein besonderer Mensch bist, obwohl ich dich eigentlich gar nicht kannte! Doch, warum alles so ein jähes Ende nehmen musste, weiss ich bist heute nicht, Warum ? Wir haben nie wieder ein Wort gesprochen......

 

Oh, das Phänomen kenne ich doch! Der typische innere Dialog im Kopf einer Frau, die noch nicht dazu gekommen ist, ihre Gedanken zu ordnen. Und alle sich widerstreitenden inneren Stimmen, die einem dann nur verwirrt und traurig zurücklassen.

Ich finds nur schade, dass sie nicht noch etwas weiter geht, und es ein Happy-End gibt, schlussendlich...:(

 

hi LaChatte, leider gab´s keine happy-end! Danke für Deinen Beitrag, vielleicht kann ich mal ein Kg mit happy-end schreiben!

 

Hallo Atina!
Schließe mich LaChatte´s Meinung an.
Und Kopf hoch!
Gruß Ulrike

 

Hi Joker,
Gott sei Dank hab ich seit ein paar Monaten ein supertolle Beziehung, aber Herzschmerz schreibt sich besser!
:-) Grüsse

 

Hallo Atina,

bin grad über deine Geschichte gestolpert und wollte nur kurz folgendes dazu sagen:
ich erkenne in ihr einen Fehler, den ich leider auch oft und gerne begehe und im Nachhinein verurteile ich mich dafür meistens, nämlich den Fehler, dass diese Geschichte nicht ruhen durfte vor ihrer Veröffentlichung oder ( so gut kenn ich dich nicht) sie wurde in ihrer Rohfassung veröffentlicht und nicht mehr mit zeitlichem Abstand bearbeitet.

So ähnlich, wie du es beschreibst, würde meine Litanei aussehen, wenn meine Beziehung zuende ginge, so voller Enttäuschung und Anklage.
Aber nach einer gewissen Zeit, manchmal Tage, Wochen oder gar Monate würde ich den damals geschriebenen Text ganz anders mit viel mehr Distanziertheit betrachten können und feststellen, dass manches komplett zu dick aufgetragen und obendrein gebetsmühlenartig für andere wirken muß. So ergeht es mir mit deinem Text, der zudem auch kaum Handlung enthält und der mich selbst gemahnt, meine eigenen Texte erst auf die Menschheit loszulassen, wenn ich sie gründlichst abgelagert habe. :D

Lieben Gruß
lakita

 

Hi Lakita, es stimmt,ich habe die Geschichte zu schnell veröffentlicht. Doch die Rohfassung steht schon seit 2 Jahren, und die Erinnerung an damals ist leider immer noch voller Enttäuschung. Aber natürlich ist es richtig, meine "Tagebuchgedanken" nicht einfach zu veröffentlichen, da es um diese Gedanken eigentlich eine Geschichte gibt, und diese wäre natürlich sehr wichtig für die Leser!
Danke für Deine Meinung, werde mir die Ratschläge zu Herzen nehmen, und nächstes Mal etwas langsamer "rangehen"!
PS: Mit dem Schmerz hab ich aber nicht zu dick aufgetragen, es war wirklich sooo schlimm :-) :-)
Liebe Grüsse Anita

 

Liebe Anita,

ich freue mich, dass du meine Kritik annehmen konntest und bitte um Entschuldigung dafür, dass ich mich mißverständlich ausgedrückt habe.
Keineswegs wollte ich dir sagen, dass es nicht soooo schlimm gewesen sein könnte und du zu dick aufgetragen hast, also übertrieben hast. Nein, ich weiß, dass man in solchen Situationen eigentlich noch viel einbahnstraßiger vernichtend denken kann.
Was ich rüberbringen wollte, war, dass es dem Leser so vorkommen wird als sei es zu dick aufgetragen.

Schließlich schreibst du ja nicht nur für diejenigen Leser, die sich gerade in der gleichen Situation befinden.

Lieben Gruß
lakita

 

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