Ich hatte es auch als eine Art Richtschnur für Neu-Kritiker verstanden. Ebenso als, an die Autoren gerichtetes Beispiel, wie ihre Geschichten hier idealerweise behandelt werden.
Was mir nun etwas seltsam vorkommt, ist die schattige Nische, in der sich der KK verkriecht. So bringt es garantiert nicht den nötigen Effekt.
Daher sollte ein Hinweis auf den KK auf die Startseite und in die allgemeinen Regeln.
Weiters sollte er nicht im Workshop verschwinden, wo ihn keiner findet, der nicht gezielt danach sucht. Und Neulinge suchen dort garantiert nicht danach.
Vielmehr gehört der Kritikerkreis als Extra-Rubrik direkt unter den Abschnitt "Geschichten" im Menü.
Mir ist klar, daß er perfekt in den Workshop-Bereich paßt, aber das wird er Sache nicht gerecht. Es soll ja darum gehen, die Textform der Kritik als gleichberechtigte und für eine Kurzgeschichten-Seite absolut notwendige und unabdingbare "Kunst" darzustellen.
Was das Problem mit den Autoren angeht: Für oben genannten Zweck ist es zwar nicht dringend notwendig, den Autoren zu fragen, jedoch gehört sich das mMn einfach. Wenn ihr eine von meinen Geschichten ungefragt hierher schieben würdet, fänd ich das schon nicht so toll. Wenn ihr das nun mit einem völligen kg.de-Neuling macht, dann hält der euch doch für bekloppt. Ist jedenfalls nicht so die feine Art, gell. 
EDIT:
In Freds schon erwähntem thread schlug ich vor, nur Geschichten von ebenso berühmten wie verblichenen Autoren zu bearbeiten. Ratte erwähnte es hier schon mit der "Anonymi[e]sierung" der Geschichten.
Darum möchte ich den Vorschlag hier nochmal machen. Eine solche Vorgehensweise würde nicht nur das Konzentrieren auf die Kritiken als "Kunstform" unterstreichen, sondern auch das Problem "Autorenintention mit einbeziehen - ja - nein" umgehen.