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Was ist denn schon normal

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11.05.2002
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Was ist denn schon normal

Was ist denn schon normal

Elfriede, eine kleine, rundliche Frau Ende fünfzig, öffnete seufzend eine Rolle mit Kleingeld für die Registerkasse. Wartend, ihre Speisetabletts mit Geschirr und Servietten vor sich herschiebend, standen die Menschen an der Theke. Elfriede schaute auf die Uhr, noch eine Stunde bis Feierabend. Sie konnte es kaum erwarten, die Kasse zu schließen und den Kittel abzulegen, um nach Hause zu gehen.

Elfriede erinnerte sich mit Wehmut an die Zeit, als sie noch beim "Piccolino", einem kleinen italienischen Lokal, kellnerte. Hier herrschte ein heiteres Arbeitsklima. Die Kundschaft war auch sehr erbaulich; größtenteils bestand sie aus Angestellten der nahe gelegenen Genossenschaftsbank. Elfriede gefiel es, die Herren in ihren feinen, dunklen Anzügen und die Damen in ihren adretten Kostümen, zu bedienen. Ansonsten war ihr Arbeitstag recht gemütlich. Das Lokal lag etwas abseits und war an den Wochenenden schwach besucht. Leider gingen die Umsätze immer weiter zurück und der Wirt musste letztendlich sein Ristorante schließen. Elfriede war gezwungen, sich nach einem neuen Job umzusehen. In ihrem Alter war es nicht mehr allzu leicht, eine gute Arbeit im Gaststättengewerbe zu bekommen. Nach mehreren Absagen, ging sie schließlich auf das Angebot ihrer Schwester ein, sich um einen Kassiererjob in der Kantine der Psychosozialen Klinik zu bewerben. Elfriede war zuerst strikt dagegen, sie wollte keinesfalls in einer "Irrenanstalt" arbeiten. Jedoch nach der fünften Absage kam ihr der bange Gedanke, dass sie noch einige Zeit arbeiten musste, um später einigermaßen mit ihrer Rente über die Runden zu kommen.
"Elfriede", sagte sie zu sich. "Es ist nur eine kurze Zeit, die du hier verbringen musst. Bei der nächsten Jobzusage bist du weg." Inzwischen war sie schon über einem Jahr in dieser Kantine beschäftigt. Sie hasste es Menschen zu bedienen, die sie im "Piccolino" normalerweise nach Absprache mit ihrem Chef weggeschickt hätte. Sie war froh und erleichtert, wenn sich mal einige Pfleger oder sogar ein Stationsarzt, unter den Wartenden befanden. Dann war Elfriede immer besonders freundlich. Auch verirrten sich ab und zu einige Gäste von außerhalb in die Kantine. Der große Park mit den alten Bäumen und den nett angelegten Blumenbeeten lockte die Spaziergänger an und diese Cafeteria hatte den Anschein, ein öffentliches Café zu sein, zumindest sah der Terassenbereich mit den großen Blumenkübeln recht einladend aus.

Elfriede waren nicht alle Insassen gleich unsymphatisch, sie machte da schon einige Unterschiede. Die Leute mit Depressionen, die fand sie zum Beispiel angenehm. Die waren halt sehr traurig, aber wenigstens noch "normal". Auch die Leute aus der Abteilung Psychotherapie, die unter anderem an Panikattacken, Burn-Out- oder Borderline-Symptomen litten, waren ihr genehm. Nur störten ihr bei den letzteren die vielen kleinen Schnittwunden an den Armen.

Elfriede warf einen Blick auf eine junge Frau, die sich hinten an der Warteschlange anstellte. Diese Person mit blassem Gesicht und langen, strähnigen Haaren, war ihr äußerst unsymphatisch.
"Aha", dachte sie. "Wieder mal so ein Neuzugang aus der 'Inneren', die versuchsweise mal in die Kantine darf. Vielleicht ist sie eine Schizo", dachte sie mit einem Anflug von Gänsehaut.
Elfriede stellte sich kerzengerade hin, Busen raus, Nase hoch und rief im wechselndem Tonfall: "Hallo, hallo."
Die Frau schien zu reagieren, schaute aber mit abwesendem Blick auf die Anrichte mit den Süßspeisen.
"Hallo, ich spreche mit Ihnen", wiederholte sie in einem Ton, den eine Kindergärtnerin bei einem begriffsstutzigen Kind anwendet: "Was wollen wir denn essen?"
"Ich ... möchte", sagte die Frau mit schleppender Stimme und schaute auf die Anrichte.
Elfriede trommelte nervös mit den Fingern auf das Holz. Zum Glück kam gerade ihre Thekenhilfe, die Nigerianerin Samira, schwer beladen mit einem Transportkorb frischgespülter Gläser, hinzu. Dieses Mädchen schien Nerven wie Stahlseile zu haben. Mochte der Andrang in der Kantine noch so groß sein, nie legte sie ihre ruhige, etwas träge Art ab. Trotzdem leistete sie gute Arbeit und das war für Elfriede wichtig, denn in letzter Zeit verschusselte sie öfters einige Dinge.
Samira schaute die junge Frau mit ihren freundlichen, dunklen Augen an und nickte ihr aufmuntert zu.
"Ich möchte ...", mit unsicherer Handbewegung zeigte sie auf die Aufschrift "Szgediner Gulasch". "Dies hier."
"Sind Sie Gast oder Patientin?", fragte Elfriede harsch. Sie spürte ein Kribbeln unter den Haarwurzeln und zwischen ihren Augen bildete sich eine Zornesfalte.
Das Gesicht der jungen Frau wurde erst blass, dann rot vor Zorn.
"Weder das eine noch das andere", sagte sie überraschend laut und deutlich.
"Da müssen wir aufpassen", raunte Elfriede Samira zu. "Die ist eine extrem aggressive Patientin."
Samira schüttelte ihren Lockenkopf: "Nein, dies hier ist keine Patientin, das ist unsere neue Praktikantin aus der "Ergo". Sie litt nach einem Unfall unter einem schweren Schädel-Hirntrauma. Ihr geht es nun wieder etwas besser und sie möchte gerne den Beruf der Ergotherapeutin erlernen, weil ihr diese Arbeit damals in der Reha so beeindruckt hatte."
Elfriede war stumm und Samira fragte freundlich: "Ja, diesen Gulasch - wollen Sie noch einen Schokopudding zum Nachtisch?"

Der nächste in der Warteschlange war der Stationsleiter der Abteilung "Psychotherapie". Elfriede bemühte sich um bessere Laune. Dies war ein rechtschaffener Mann und er verdiente es nicht, mit so einem missmutigen Gesicht bedient zu werden.
Eine schlanke Frau mit hochgesteckten, blonden Locken stellte sich auf die Zehenspitzen und spähte über seine Schulter auf das Schild mit dem Tagesgericht. Beide tuschelten dann etwas, 'über die astronomischen Preise für diesen Fraß' und lachten.
"Das ist doch die Chefsekretärin?", überlegte Elfriede. "Irgendetwas war doch da?" Ihr Kopf fühlte sich leer an und sie hatte Mühe mit der Herausgabe des Restgeldes. Sie schaute zu der lachenden, jungen Frau.
"Vielleicht hat mich auch nur diese neue Frisur an ihr irritiert", dachte Elfriede. "Sie sieht so fremd und um einiges jünger aus, ich hätte sie beinahe nicht erkannt."

Elfriede war erleichtert, als ihr Arbeitstag vorbei war und sie sich auf den Heimweg begeben konnte. "Habe ich auch nichts vergessen und alles abgeschlossen?" überlegte sie und ging in Gedanken noch mal alle Arbeitsschritte nach: Geld aus der Kasse nehmen, Kasse abschließen, alle Lichter ausschalten, Kantinentür und Personalausgang abschließen.
In der Hoffnung, alles richtig erledigt zu haben, lief sie mit zügigen Schritten zur Straßenbahn. Aber dann sah sie wieder die blonde Sekretärin vor sich und erinnerte sich, was sich ereignet hatte: Sie begab sich nach einem kurzen Telefonat ins Sekretariat und diese Frau übergab ihr einen großen, weißen Briefumschlag. Was sie daraufhin besprochen hatten, fiel ihr nicht mehr ein. Auch konnte sie sich nicht erinnern, ob sie den Brief in ihre Handtasche steckte oder im Fach unter der Registerkasse liegen ließ. Elfriedes Puls beschleunigte sich. Sie durfte niemals etwas in der Kantine liegen lassen, denn am nächsten Tag, war es weg - gestohlen. Erst kürzlich hatte Elfriede ihren Schlüsselbund vermisst. Vor Aufregung hätte sie beinahe eine Herzattacke erlitten. Die Erleichterung war groß, als der Pförtner anrief und ihr mitteilte, dass der Schlüssel in der Damentoilette gefunden wurde. Auf dem Deckel eines Kosmetikeimers hätte er gelegen. Voller Empörung überlegte sie, wer sich diesen üblen Scherz mit ihr erlaubt hatte: War es einer dieser Irren, oder war es Samira, die ihr etwas heimzahlen wollte? Man konnte Heutzutage Niemandem mehr trauen!
Sie öffnete den Bügelverschluss ihrer Tasche und stellte erleichtert fest: "Der Brief ist da."

"Endlich frei!", dachte sie, als sie an der Straßenbahnhaltestelle ankam und sich am Kiosk eine Zeitung kaufte. Ihr Nachhauseweg betrug eine dreiviertel Stunde Fahrtzeit, die sie am liebsten mit Lesen verbrachte.
Elfriede schlug den Anzeigenteil auf, in der Hoffnung ein gutes Jobangebot zu finden. Aber alles was sie sah, waren Angebote zur Katalogzustellung, eine ältere Dame suchte eine Putzhilfe, und da waren noch einige dubiöse Jobs, bei denen man auf Anhieb 1000 Euro verdienen konnte. Schluss, aus, das war Alles, was der Anzeigenmarkt zu bieten hatte. Weiter unten kamen dann die privaten Annoncen. Elfriede las mit gerunzelter Stirn: "Wellensittich entflogen - sehr sprachbegabt - Lieblingswörter: Mein Hase und Schatzimausi".
"Bei uns ist noch ein Bett auf der "Geschlossenen" frei", dachte sie, während sie die Zeitung zerknüllte.

Elfriede steckte den Schlüssel in das rostige Schloss ihres Briefkastens.
Einige bunte Umschläge flatterten ihr entgegen, die sich aber letztendlich als Reklamepost entpuppten. Elfriede war enttäuscht, denn insgeheim hatte sie sich ein Antwortschreiben von dem großen Kurhotel am Tegernsee erhofft. "Der Brief aus Bad Wiessee müsste doch schon längst bei mir angekommen sein", murmelte sie. "Es wird doch hoffentlich niemand hier im Hause auf die Idee kommen, mein Kuvert aus dem Briefschlitz zu ziehen?"

Aber ihr blieb ja noch der große Briefumschlag in ihrer Handtasche.
"Vielleicht ist es eine Gehalterhöhung", dachte Elfriede. "Natürlich steht mir eine Gehalterhöhung zu! Die hübsche Samira kann zwar perfekt Deutsch und gibt sich viel Mühe. Aber in der Zeit, in der sie mit den Pflegern und Ärzten flirtet, muss ich doppelte Arbeit leisten."

Der Hausmeister fand dann Elfriede. Lang ausgestreckt lag sie im Hausflur, ihr feistes Gesicht war totenblass und eingefallen. Neben ihr lag ein Kopfbogen auf dem stand:"... wegen dem Verdacht auf Demenz kann Ihre Arbeit als Servicekraft bis auf weiteres nicht mehr ausgeführt werden. In Ihrem eigenen Interesse bitten wir Sie, den Testbogen zur Früherkennung von 'Morbus Alzheimer' auszufüllen und bei der Geschäftsleitung abzugeben."

 

Hallo Leia4e,

um ehrlich zu sein, hat mir deine Geschichte nicht allzu gut gefallen.

Zum einen wirkt Elfriede höchst unsympatisch. Das war zwar sicherlich von dir so beabsichtigt, aber ich finde selbst bei Charakteren, die etwas falsches tun, sollte für den Leser wenigstens nachvollziehbar sein, welche Beweggründe er hat. Sonst hat man nur das Portrait einer unsymphatischen Zicke vor sich und das hilft einer Geschichte meiner Meinung nach nicht weiter.

Elfriedes Verhalten an der Kasse halte ich auch für unmöglich. Ich glaube man hätte ihr unter dem Umständen schon sehr viel früher den Laufpass gegeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie fragen darf, ob jemand eine "Insassin" ist.

Der Brief am Ende... na ja! Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein wichtiger Brief mit der Post kommt. Normalerweise würde man doch in einer solchen Situation eher das persönliche Gespräch suchen. Vor allem in einer Klinik, die auf psychische Krankheiten spezialisiert sind, müsste man doch wissen, was ein solcher Brief in einer Person auslösen kann. Und eine Klinik, die so verantwortunslos handelt??
Zum anderen war in der Geschichte nichts von Elfriedes Demenz zu merken. Du hattest glaube ich, nur in einer Zeile geschrieben, dass Elfriede in letzter Zeit öfters Dinge verschusselt. Aber das man deswegen an Demenz leidet? Ich verschussele auch öfters Dinge und bei älteren Leuten ist das sicherlich noch stärker ausgeprägt, aber daraus auf Demenz zu schließen ist schon sehr weit ausgeholt.

Ein paar Textsachen:

Elfriede beglückte es, die Herren in ihren feinen, dunklen Anzügen und die Damen in ihren adretten Kostümen, zu bedienen.

"Beglückt" finde ich ein sehr ungebräuchliches Wort. Natürlich gibt es das, aber es klingt für mich ein bissl seltsam.

Das Lokal hatte leider wenig Zulauf, weil es sich an einer schwach frequentierten Nebenstraße befand.

Das klingt sehr "technisch"? Wolltest du das so?

"Es ist nur eine kurze Zeit, die du hier verweilen musst. Bei der nächsten Jobzusage bist du weg."

Dieses "verweilen" klingt für mich auch seltsam.

LG
Bella

 

Hi Bella,
vielen Dank für die Anregungen. Ich habe im Text einige Änderungen vorgenommen.

Zum Thema: Auf die Idee kam ich, als am "Hessentag" in der Psychosozialen Klinik in meiner Geburtstadt "Tag der offenen Tür" war. Für die Kassiererin, die an diesem Tag bediente, konnte ich keinerlei Symphatie empfinden. Ich dachte, es müsste schlimm sein, hier als Patient, zum Essen zu gehen, wenn diese arrogante Frau bediente. Aber - ich erinnere mich - sie hat die Wartenden nicht mit "Insasse" oder "Besucher" sondern mit "Sind Sie Patient oder Besucher" angesprochen, was schon einen kleinen Unterschied macht. Vielleicht sollte ich "Insasse" in "Patient" umändern.
Mit Demenz kenne ich mich leider - oder zum Glück - nicht so aus. Vielleicht sollte ich noch etwas dazuschreiben, was ihre Krankheit deutlicher hervorhebt.
Das mit dem Brief, ich kann nicht beurteilen, ob es so unverantwortliche Arbeitgeber gibt die auf eine solche Art und Weise verfahren. Möglich wäre es. Aber vielleicht ist es doch sinnvoller, Elfriede findet diesen Brief in ihrer Handtasche und hat natürlich schon vergessen, dass sie diesen von der Sekretärin im Personalbüro überreicht bekommen hat.
Werde mal darüber nachdenken.
Grüße
Leia4e

 

Hallo Leia4e,

allzugut kenne ich mich mit Demenz auch nicht auf. Betroffene Personen vergessen aber sogar ihren eigenen Namen, ihre Adresse, ihren Wohnort. Demenz betrifft in den meisten Fällen das Kurzzeitgedächtnis.
Gut finde ich die Idee, dass sie den Brief erst später finden könnte. Vielleicht könntest du sogar einbauen, dass sie bereits ein Gespräch hatte, was sie aber vergessen hat.

Ich würde die Geschichte gerne nochmal lesen, wenn du sie überarbeitet hast. Vielleicht kannst du mir dann eine PN schreiben?

LG
Bella

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi,
ich habe mir heute eine Broschüre über die Krankheit - Demenz - Alzheimer angeschaut.
Außer unter dem Verlust des Kurzzeitgedächtnises, leiden die Patienten auch unter Depressionen und Wesensveränderungen. Sie können zu aggressivem Verhalten neigen, weil sie selbst nicht mehr verstehen, was mit ihnen vorgeht und sie neigen dazu, misstrauisch zu sein. Weil sie öfters etwas suchen und nicht mehr finden, verdächtigen sie dann ihre Mitmenschen, sie bestohlen zu haben.
Dies habe ich in meiner Geschichte ergänzt.

Es muss furchtbar sein, daran zu erkranken, denn man kann diese Krankheit nur begrenzt aufhalten, aber nicht heilen. Und das auch nur im Frühstadium, wenn noch nicht alle Symptome wie z. Bsp. Orientierungslosigkeit und Wahnvorstellungen vorhanden sind.

Aber ich denke, wer als gesunder Mensch schon verbittert und intolerant war, dessen Verhalten wird durch die Krankheit noch verstärkt.


Grüße
Leia4e

 

Hallo Leia,

ich habe deine Geschichte jetzt nochmal gelesen. Jetzt gefällt sie mir viel besser und sie wirkt auch viel authentischer. Prima!

Ich kenne jemand, der schon eine sehr weit fortgeschrittene Demenz hat. Sein Kurzzeitgedächtnis ist quasi gleich 0 und es kann passieren, dass er innerhalb fünf Minuten zwanzig Mal das gleiche fragt. Ihn verwirren jeden Tag wieder die gleichen Dinge - das es inzwischen Euros gibt, dass wir schon das Jahr 2004 schreiben. Er neigt dazu irgendwelche Sachen zu verstecken und weiß danach natürlich nicht mehr, wo er sie versteckt hat. Manchmal hat er auch Wahnvorstellungen, dass die Polizei ihn aus der Wohnung holen möchte - dann öffnet er die Türe nicht und verhält sich so ruhig, dass man von draußen aus Angst bekommt, dass ihm etwas passiert ist. Er kennt sich nicht einmal in seiner eigenen Wohnung auf und wenn er auf´s Klo muss, dann klappert er immer alle Zimmer ab um das richtige zu treffen.
Nettes Detail: Der betreffende hatte mit dem Rauchen aufgehört, als er jedoch sein Gedächnis verlor war es zu einer Zeit stehen geblieben als er noch rauchte. Also raucht er jetzt wieder....
Ich denke die Krankheit kann bei jedem anders verlaufen. Es ist bestimmt schrecklich für diese Menschen - in dem Stadium in dem sie noch merken, dass sie ihr Gedächntis verlieren und auch dann, wenn sie es schon verloren haben und in einem Zustand ständiger Verwirrung leben. Für die Angehörigen ist es natürlich auch eine sehr große Belastung, wenn die Betreffenden noch mit im Haus leben. Man muss die "Demenzler" ja genauso beaufsichtigen, wie ein kleines Kind.

LG
Bella

 

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