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Weiss

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21.11.2009
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Weiss

Seit Tagen hier eingesperrt und unter Drogen gesetzt, keine Ahnung wie viele Tage es schon waren.
Alle paar Stunden kommt einer der Wächter vorbei und überprüft ob
ich noch lebe.
Heute zum ersten Mal noch andere Stimmen gehört, die nicht den Wärtern gehören. Ich bin also nicht der einzige Gefangene hier.
Welchen Zweck hat diese Mission?
Sie versuchen mich durcheinander zu bringen, erzählen mir Sachen die einen Tag zuvor passiert sein solllen und ich kann mich an nichts erinnern. Jetzt führe ich Tagebuch.
Sie kommen ... schnell das Buch verstecken, den ersten Versuch...
Grad noch geschafft, den ersten Versuch haben sie vor meinen Augen zerissen und gesagt, "das ist nicht gut, da müssen wir länger behandeln."
So schreck ich schon immer zusammen, wenn ich den dumpfen Klang ihrer Stiefel vernehm, der sich aus der Ferne dieser unendlichen Gänge nähert bis er plötzlich erstirbt. Dann wird mit ohrenbetäubendem Quietschen meine Zellentür aufgestossen und strahlende Helligkeit ergiesst sich in meine sonst total finstere Zelle und lässt mich jedesmal auf´s Neue für ein paar Sekunden erblinden.
"Es ist zu Ihrem und unserem Schutz, verstehen Sie.." hörte ich Sie noch sagen und dann schwanden mir wieder die Sinne.
Ich weiß nicht mehr wieviele Tage ich jetzt schon hier zugebracht habe, weiß gar nicht mehr, wie ich hierhin gekommen bin, geschweige denn, warum ich hier festgehalten werde. Sind es diese Spritzen die sie mir geben, während ich noch schlafe oder ist es das Essen?

Warum bloß dies alles?

Ich muß eine Möglichkeit zu fliehen!

Alle 2 oder vielleicht auch 3 Tage, ich kann sie kaum noch auseinanderhalten, kommt der "Präsident" in seiner weiß strahlenden Uniform vorbei. Er schaut mich mit seinen eisblauen Augen durchdringend an, begrüßt mich mit seinem unwiderstehlich angsteinflößendem Lächeln, zerquetscht mir mit seiner Riesenpranke fast die Hand und ist auch schon wieder verschwunden bevor der Schmerz nachlässt.

4. oder 5. Tag
Heute hat mich einer der Wärter mit Namen angesprochen:
"Herr Stein, wenn Sie kooperieren dann kommen wir viel schneller zu einem
Ergebnis."
Stein? So heiß ich doch gar nicht.
Aber wie heiß ich wirklich?
Ich kann mich nicht erinnern.

 

Hallo Kairoso

Wie bei deiner anderen Geschichte frage ich mich, was dein Titel mit dem Text zu tun haben soll?

Zum Text:
> Wahnsinnig viel passiert hier nicht. Zum Glück ist der Text kurz, sonst hätte ich nicht viel davon gelesen.
> Zahlen unter 12 solltest du ausschreiben.
> Irgendwie fehlen da immer mal wieder Verben in deinen Sätzen. Soll das dein Stil sein? So viel ich weiss sollte man sich Stil zum Trotz, doch an die Rechtschreibregeln halten.
> Wie kann der in "total finsterer Zelle" ein Tagebuch schreiben? Und wie hat er es geschafft Buch und Stift da hineinzuschmuggeln?

Fazit: Konnte mich bei Weitem nicht überzeugen.

Grüsse,
Siiba Bulunji

 

Sinneseindrücke kommen an. Stimmung stimmt.
Doch wie mein Vorredner, bin auch ich der Meinung, dass hier keine abgeschlossene Handlung vorliegt, sondern nur ein Zustand beschrieben wird. Der Titel "Weiss" ist wohl eine Allusion auf den "Präsident" in weisser Uniform.

Die Logik hast du degradiert.

Man könnte Rechtschreibfehler und unlogische Struktur deiner Kurzgeschichte als Folge der Ahnungslosigkeit des Protagonisten interpretieren. Somit würde die sprachliche Form und unlogische Struktur deinem vermeintlichen Inhalt entsprechen.

Gruß
M. Glass

PS: Zahlen
Bei 2 und 3 in deiner Geschichte würde ich zwei und drei schreiben,
doch bei 4. oder 5. Tag würde ich es so stehen lassen...

 

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