Was ist neu

Weit weg vom Stress

Mitglied
Beitritt
25.01.2002
Beiträge
6

Weit weg vom Stress

Weit weg vom Streß
Erschöpft von der Arbeit sitze ich im Auto und bin auf dem Weg nach Hause. Endlich Feierabend. Zuhause wartet nun die Hausarbeit auf mich, die während der Woche liegen geblieben ist. Nun stehe ich hier in der Autoschlange. Weiß nicht für wie lange. Dabei habe ich doch überhaupt keine Zeit. Schon ganz ungeduldig rauche ich noch eine Zigarette. Ich fühle, wie mein Körper von Unruhe und Nervösität geführt wird. Das warten, macht mich fast wahnsinnig. Obwohl, wenn ich es mir so recht überlege, habe ich jetzt, in diesen Moment, Zeit. Zeit, da ich hier und jetzt nichts anderes tun kann, wie nur warten. Ich drehe meine Autoscheibe hinunter und sehe mich um. Überall Autos. Vor mir, hinter mir. Mir kommt es vor, als würde es auf der Gegenfahrbahn viel schneller voran gehen. Aber das denkt man wohl immer. Es ist warm. Die Sonne strahlt, obwohl es noch ein wenig kalt ist. Nun ja, es ist gerade Februar. Ich schaue in den Himmel. Er ist blau und die vielen grauen Wolken sehen wie Tupfen aus. Ein paar Vögel kreisen dort umher. Wie unbeschwert sie doch da fliegen und ihre Runden drehen, dachte ich. Frei und ohne Streß. Ganz in Gedanken ließ ich mich in andere Welten ziehen. Weit weg vom Streß. Erholung pur. Wünschte mich an Orte, wo es keine Eile gibt nur Zeit. Wo es nur Freude gibt und kein Leid. Wo es nur Freunde gibt und kein Neid. Wo es nur Glück gibt und keine Traurigkeit. Dorthin, wo immer die Sonne scheint, dorthin, wo kein Krieg herrscht, sondern Frieden weilt. Ich überlege, wo ist es so schön zu leben. Ich glaube, diesen Platz kann es nur im Himmel geben. Plötzlich fuhr das Auto vor mir los. Anscheinend hatte sich der Stau gelöst und ich konnte endlich weiter fahren. Nach Hause, wo die viele Arbeit auf mich wartet.

Dieses ist eine sehr kurze Geschichte und ich hoffe das sie Gefallen findet.

 

Hmmmja. Kurz ist sie wirklich. ;)
Ich finde es wäre nicht schlecht ein paar Absätze in die Geschichte einzubauen, weil Du sehr kurze Sätze benutzt und diese dann mehr Wikung erzielen... :rolleyes:

Tja, und dann hat das Tempus mehrmal gewechslent und ich war mir nicht sicher ob es beabsichtigt war...

Ansonsten kann ich kaum etwas gegen deine Geschichte sagen, dafür ist sie mir einfach zu kurz... Du hast wieder zum Schluss hin unauffällig Reime miteingebaut was mir ganz gut gefällt... Abrt ich denke dass man aus dem Plot dennoch noch mehr machen könnte... Hmmm, vielleicht fällt mir nachher was besseres ein, das ist jetzt mein erster Eindruck... ;)

 

Hm ... Vielleicht bin ich wirklich so gemein, wie alle sagen, aber nachdem ich jetzt einige deiner Geschichten - die bis auf eine allesam sehr "übersichtlich", sprich kurz sind - mir zu Gemüte geführt habe, kann ich in nichts von alledem, was du schreibst, irgend einen tieferen Sinn erkennen.

Dass deine Rechtschreibung und dein Stil der blanke Horror sind, das ist dir wohl bewusst.

Deshalb spare ich mir das Aufzeigen der Fehler und konzentriere mich ganz auf den Inhalt.
Dieser ist banal, was ja nicht zwangsläufig über die Qualität was aussagen muss; doch hier erinnert mich das ganze an einen Schulaufsatz biederster Art: "Schau, die Vöglein, die haben´s gut, die haben keinen Stress, etc.". Schön und gut, aber dass es scheiße ist, im Auto in einem Stau zu stecken und Stress den meisten Menschen zu schaffen macht, ist nur dann interessant, wenn die Hülle, also die Story, den Leser fasziniert.
Mich fadisiert solches Geschreibsel einfach nur und ich hoffe, dass dein Buch von einem Lektor überarbeitet wurde, du weißt schon, wegen der Fehler... ;)

 

Interessant wäre die Sache, wenn man aus dem Ich-Erzähler einen Taliban macht und das ganze dann ins Philosophie-Forum steckt. Das wär dann fast so was wie eine tiefgründige Charakterstudie... Sorry, das ist das einzige, was mir einfällt. Dass es so ein Blödsinn ist, liegt vielleicht auch an der belanglosen Geschichte...

Gruß
kc

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom