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Weltherrschaft

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01.12.2004
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Weltherrschaft

Für Gnafu und gbwolf


„Nur noch hier unten rechts unterschreiben und das wär‘s dann.“
Langsam setze ich die Feder des Füllhalters auf die gestrichelte Linie. Ein prickelndes Gefühl des Zweifels regt sich in meiner Magengrube. Was, wenn ich vielleicht etwas übersehen habe? Vielleicht sollte ich noch mal fragen.
„Mit Datum, Ort und Vornamen?“
Ein freundliches Lächeln, unterstützt durch ein Nicken, inklusive Augenzwinkern schieben die Zweifel in den Müllschlucker meines Gewissens.
Auf dem Schild an ihrem Revers steht ‘Gerda‘. Der Name meiner Mutter. Leider ist sie alles andere als hübsch, mehr so Richtung Leberwurststulle. Was dann zwei Gründe wären, sie nicht auf eine Tasse Kaffee einzuladen. Sie sieht sowieso wie eine aus, die ständig Buttersäure trinkt. Mit Zitrone und drei Löffel Zucker. Meine Güte, die hat aber auch einen buschigen Schwanz. Und Zähne wie Hackbeile. Vor einigen Stunden hätte mich das noch sehr gewundert.
In schwungvollen Linien setze ich meinen Namen unter den Vertrag. Ich habe es geschafft. Manfred Holzbacher. Weltherrscher.

Vor einigen Stunden …

„Ja“, schnaufte ich in den Hörer und verdrehte die Augen ein weiteres Mal. „Da bekommen Sie dann auch Schirmchen in Ihren Cocktail.“
Früher besaß ich ein kleines Reisebüro in Bochum-Wattenscheid und war auf Greisreisen spezialisiert. Ausflüge ohne Wiederkehr. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters meiner Kunden, hatte ich immer ein paar Urnen und praktische, faltbare Reisesärge im Angebot. Stammkundschaft gab es bei mir nicht. Alle Angebote waren Last Minute.
„Genau. Alles inklusive. Mit allem drum und dra… Sie haben einen eigenen Sarg? Ist ja toll. Und welche Größe? Nun, Sie müssten mir schon ein wenig entgegenkommen, woher soll ich denn die Größe wissen? Aha, so groß wie Ihr Mann. Na dann ist ja alles klar, oder wie? Ich weiß doch nicht, wie groß Ihr Mann ist? Ach so, ‘war‘. Dann mal mein Beileid. Nein, ich glaube nicht, dass der als Handgepäck durchgeht. Nein, der Sarg, verflucht!“
Die Unfreundlichkeit hatte ich immer ernst gemeint. Schließlich konnte ich es mir nicht leisten, dass die Kunden wiederkamen, falls dann doch mal einer reanimiert werden sollte oder sowas. Gut, das klingt herzlos und nicht unbedingt logisch, vor allen Dingen dann nicht, wenn man ein Geschäft zu führen hatte. Aber wenn man den ganzen Tag mit senilen, so gut wie tauben, grenzdebilen Vierfünfteltoten zu tun hatte, ist das entschuldbar. Jedenfalls sah ich das so. Und Beschwerden gab es ja schließlich keine. Das meiste Geld machte ich dann durch indirekte Erbschaft. Wenn das Rentnerpack auf den Reisen ins Gras biss, plünderte ich deren Wohnungen und Häuser. Falls irgendjemandem mal die Brokattelefonschonbezüge ausgehen sollte - ich hatte bis ans Ende aller Tage den Keller voll mit diesem Kitsch.
„Wozu wollen Sie denn noch ‘ne Reisehaftpflicht abschließen? Sie fahren nur einmal übern großen Teich. Ja, einmal. EINMAL! Wie? Nein, Sie zahlen nicht ermäßigt, dafür sind Sie schon zu alt. Ach, für Ihren toten Mann? Was sind Sie, nur alt oder alt und bekloppt? Sie können doch keine Leiche mitschleppen. Nein, auch nicht im Handgepäck, Sie dämliche alte Schach…“
Das Bimmeln der Glöckchen an der Eingangstür unterbrach meine Freundlichkeiten. Ein Mittfünfziger stand in der Tür. Fett. Glatzköpfig. Mit Hawaiihemd und Bermudashorts, sowie der obligatorischen Sockensandale ausstaffiert. Koffer zum Bersten gefüllt. Sonnenbrille und eingecremte Nase. Betonfarbene, unbehaarte, krampfadergeschwaderübersäte Wurstbeine. Mein lieber Herr Gesangsverein, wir hatten Mitte November, es war arschkalt und vor allem befanden wir uns im Ruhrgebiet. Wo sollte die Reise hingehen, ins Gulag?
„Ja, Sie können mir ruhig eine intime Frage stellen, ich hab ja sonst keine Alpträume. Sagen Sie mal, haben Sie denn in Biologie nicht aufgepasst? Sie brauchen ganz bestimmt nicht mehr zu verhüten. Grundgütiger! Wie bitte? Äh, da sollten Sie vielleicht mal in der Apotheke fragen, ob die den Präser zurücknehmen. Ach, Sie haben ihn bereits benutzt? Nun, ich bezweifle, dass die Apotheke da eine Ausnah… Natüüüürlich, wie hätten Sie sonst wissen können, ob er passt.“
Der klischeebehaftete Fettsack setzte sich in den Stuhl vor meinem Schreibstisch. Ein zur Leibesfülle passender Seufzer entfuhr ihm und er wischte sich mit einem Tempo den Schweiß von der Stirn und fächelte sich Luft zu. Meine, kostbare Luft. Arsch.
„Ja, Schiffe sind wieder sicher. Nein, Eisberge sind heutzutage kein Thema mehr, vor allem nicht in der Karibik, Sie Geografiegenie. Sagen Sie mal, wann wurden Sie eigentlich geboren? Ja, ja, Sie mich auch! Überweisen Sie und dann Abfahrt!“ Ich knallte den Hörer auf die Gabel.
Bevor ich mich der Groteske widmete, die geduldig und schwer atmend wartete, griff ich zur Kaffeekanne und schenkte mir ein. Mein Blick wanderte über dieses Wunder der Natur, das mir schnaufend gegenüber saß. Säuerlicher Geruch stieg von ihm auf und stach mir in die Nase. Konnte es wirklich sein, dass ich dem eine Reise andrehen musste? Schlimmer noch, musste ich mit ihm in Konversation treten? Vor allem, was wäre bei dem zu holen? Ein Sauerstoffgerät und graue Schlüpper?
„Und du willst?“
Der Dicke lächelte ein gemütliches Lächeln. Zum Reinschlagen.
Reden war anscheinend nicht seine Stärke, ebenso wenig wie die Neigung Sport zu treiben. Er legte mir einen schwarzen, mit Wachs versiegelten Umschlag auf den Tisch und schob ihn zu mir herüber.
„Okay, pass mal auf, Keule, ich bedien hier nur alte Menschen, die kurz davor stehen vom Tod auf die Schippe genommen zu werden. Und auch wenn du dein Maul nicht aufkriegst und tierisch scheiße aussiehst, ist das noch lange kein Grund, dir eine Reise zu verkaufen. Ich hoffe, wir verstehen uns. Und jetzt verpiss dich!“
Keine Reaktion. Nur dämliches Lächeln.
Ich leerte den bitteren Inhalt der Kaffeetasse in meinen Magen und stieß kurz auf, um mich wenigstens der überflüssigen Gase zu entledigen.
Ob es lediglich Neugier oder einfach nur Dummheit war, kann ich nicht sagen, aber ich hatte das dringende Gefühl, den Umschlag öffnen zu müssen. Mittlerweile tendiere ich zu Dummheit, verquickt mit abgrundtiefer Blödheit und einem Schuss Arroganz.
Ich brach das Siegel, entfaltete den Brief und las.

Du bist!

Herzlichst, Dein Weltherrscher

„Gut, Kumpel. Wen soll ich rufen, die Bullen oder gleich die von der Irrenanstalt?“
Das Grinsen des Fettsacks wurde immer heftiger. Die Mundwinkel breiteten sich aus, der Unterkiefer entkoppelte sich mit einem lauten Knirschen vom Kopf und brach. Die Augen quollen aus dem Kopf und platzten eines nach dem anderen. Die Fresse von dem Typen war so groß wie ein Scheunentor und dann passierte es. Er rülpste so laut und erdbebenmäßig, dass es mich aus meinem Stuhl haute. Der Aufprall auf die Wand hinter mir war alles andere als sanft, Prospekte, Akten und Schutt brachen über mich hinein. Es wurde dunkel.

Des weiteren …

„Verfluchte Schei…!“ Das Büro war vollkomen zerrülpst. Als ich mich unter dem Schutt hervorgegraben hatte, wanderte mein Blick zu der Stelle, an welcher der Weltrekordhalter im Kieferaushängen gesessen hatte. Nur noch seine Sandalen waren zurück geblieben. Saubere Leistung..
Ich klopfte mir den Staub aus den Klamotten und stapfte zum Türstock, der als einziges Teil von meinem Büro übriggeblieben war und trat auf die Straße. Ein mehrere Kilometer großes Loch umgab mich und die Reste meines schnieken Reisebüros. Ich zuckte mit den Schultern.
„Tja. Gewaltiger Mist.“
Wattenscheid war weg.
Eigentlich hätte jetzt was total Verrücktes passieren müssen. Also noch verrückter als das bereits Geschehene. Aber dem war nicht so. Es war ruhig, bis auf diese schrecklichen Schreie derjenigen, die in diesem Höllenschlund unter meinem Reisebüro ins Sterben gerieten.
Mich interessierte vielmehr die Nachricht in diesem Brief des Fettsacks. Wer, verdammt noch mal, war Weltherrscher und womit war ich jetzt dran?
Ich wollte gerade ins Büro zurück und nach dem Umschlag suchen, da kam Gerda den Schlund hochgeklettert. Sie hatte diese riesigen Klauen, mit denen sie sich prima ins Wattenscheider Molochgestein krallen konnte. Sehr praktisch.
„Tach!“
„Tach!“
„Und, weisse Bescheid?“
Ihre Stimme hatte diese angenehme Rumpeligkeit. Ihre riesigen Bärenpranken passten vorzüglich zu den Stacheln auf dem Kopf. Mann, das nenn ich mal ‘ne Frau.
„Hasse die Papiere schon unterzeichnet, Jüngelchen?“ Ich hatte keine Ahnung wie, aber sie zauberte eine Aktentasche hervor und entnahm ihr einige Papiere.
„Äh …“
„Isser jeplatzt? Hatter wieder datt mit die Augen jemacht?“
„Ja, das auch. Aber du hättest mal sehen sollen, was er mit seinem Mund gemacht hat. Der absolute Hammer. Zuerst hat er gelacht und dann hat er seinen Unterkiefer ausgehängt oder so und …“
„Dann hatter jerülpst und halb Wattenscheid …“ Sie drehte sich um. „Ganz Wattenscheid mitjenommen?“
„Scheint so. Ist er jetzt tot?“
„Wie sah er denn aus?“
„Also er machte eigentlich einen recht beschissenen Eindruck.“
„Dann wäre er wohl besser tot, was?“ Sie platzte fast vor Lachen und schleuderte ein wenig Schleim aus ihrem Rachen. Schleim, so groß wie Reihenhäuser.
„Also, Manfred. Folgendes. Du musst hier mal kurz den Vertrag unterzeichnen.“
„Für was? Vor allem, ich kenn dich nicht mal.“
„Gerda“, krachte es aus ihr heraus.
„Angenehm. Manfred.“
„Freut mich.“
„Also, für was soll ich mich vertraglich binden?“
„Gute Frage. Moment, da muss ich noch mal nachschauen.“ Sie blätterte in den Vertragspapieren und zog eine Broschüre hervor.
„Teufel“, sagte sie knapp, trocken und rumpelnd.
„Ich dachte, Weltherrscher.“
Sie schaute ganz entsetzt und wühlte hektisch in den Unterlagen.
„Ja leck mich am Arsch!“ Hier sei erwähnt, das jenes Hinterteil mit Eiterhauben noch und nöcher übersät war.
„Stimmt, du wirst ja Weltherrscher.“
„Ich werde Gott?“
„Ach, Humbug. Gott macht doch schon lange keinen Finger mehr krumm. Der ist bereits seit fast zweitausend Jahren in Rente.“
„Und wieso ausgerechnet ich?“
„Soll ich dich jetzt mit diesem ganzen bürokratischen Scheiß nerven? Das Universum hat abgestimmt. Fertig. Du wirst jetzt Weltherrscher. Also von der Erde, nicht dass wir uns falsch verstehen.“
„Aber der Mond gehört schon noch dazu?“
„Keine Ahnung, was dir das bringen sollte, aber ja, der Mond gehört zu deinem Wirkungskreis.“
„Und was muss ich jetzt machen?“
„Nur noch hier unten rechts unterschreiben und das wär‘s dann.“

Spätere Gegenwart … Also jetzt quasi ...

„Ich finde es unheimlich nett von dir, dass du mich auf diese Kreuzfahrt eingeladen hast. Ich meine, das kostet dich ja auch einiges. Die Suite. Der Page.“
„Butler.“
„Ja. Und dann das ganze Essen. Ich meine, da verhungern so viele Kinder in Utopien …“
„Äthiopien.“
„Genau, sag ich ja. Die armen verhungerten Kinder.“
„Denen geht‘s jetzt besser.“
„Meinst Du?“
„Vertrau mir.“
„Na ja, gehört ja alles irgendwie zum Leben dazu, dieses ganze Leid.“
„Sicher, Globalisierung halt.“
„Und sag mal …“
„Hm?“
„Du bist also durch diese Telefonschoner reich geworden?“
„Auch.“

 

Ich habe keine Ahnung, was ich mir dabei gedacht habe. Vielleicht bin ich auch ein wenig aus der Übung oder uninspiriert oder total bekloppt.

 

„Nur noch hier unten rechts unterschreiben und das wär‘s dann.“
Langsam setze ich die Feder des Füllhalters auf die gestrichelte Linie. Ein prickelndes Gefühl des Zweifels regt sich in meiner Magengrube. Was, wenn ich vielleicht etwas übersehen habe? Vielleicht sollte ich noch mal fragen.
„Mit Datum, Ort und Vornamen?“
das war der erste Lacher für mich
Alle Angebote waren Last Minute.
hehe
Gut, dass klingt herzlos und nicht unbedingt logisch, vor allen Dingen dann nicht
das
Wenn das Rentnerpack auf den Reisen ins Grass biss
Gras
Sie brauchen ganz bestimmt nicht mehr zu verhüten, grundgütiger.
Grundgütiger
Nun, ich bezweifle, dass die Apotheke da eine Ausnah… Natüüüürlich, wie hätten Sie sonst wissen können, ob er passt.“
:D
Mein Blick wanderte über dieses Wunder der Natur, dass mir schnaufend gegenüber saß.
das
Reden war anscheinend nicht seine Stärke, ebenso wenig wie die Neigung Sport zu treiben.
NeigungKOMMA
„Okay, pass mal auf, Keule, ich bedien hier nur alte Menschen, die kurz davor stehen dem Tod von der Schippe zu springen.
stehenKOMMA
Und auch wenn du dein Maul nicht aufkriegst und tierisch scheiße aussiehst, ist das noch lange kein Grund, Dir eine Reise zu verkaufen.
dir
Des weiteren …
Des Weiteren ...
wanderte mein Blick zu der Stelle, an welche der Weltrekordhalter im Kieferaushängen gesessen hatte.
welcher
Eigentlich hätte jetzt was total verrücktes passieren müssen.
Verrücktes
„Und, weisse bescheid?“
Bescheid
„Gute Frage. Moment, da muss ich noch mal nachschauen.“
:lol:
„Ich dache, Weltherrscher.“
dachte

Hi flashbak,

joa, das ist ne amüsante Geschichte. Hast dich von dieser StBSchwarz-Geschichte inspirieren lassen? Wenn nicht, auch ok, las sich stellenweise nur so ;)

Der Witz mit Utopien war extrem flach (und dabei noch nicht mal von mir), aber der Rest der Geschichte ist wirklich unterhaltsam!

Bruder Tserk

 

Aloha Tserk!

Vielen Dank fürs Lesen, Kommentieren und Korrigieren!

das war der erste Lacher für mich
Fein, fein. So hatte ich das geplant. Weltherrschaftstechnisch gesehen.

Hast dich von dieser StBSchwarz-Geschichte inspirieren lassen?
Nee. Ich kenne die Geschichte auch gar nicht. In letzter Zeit habe ich so gut wie gar nix mehr hier gelesen. Sogar Humor ist derzeit bei mir mau. :/

Der Witz mit Utopien war extrem flach
Einer muss mir gestattet sein. ;)

aber der Rest der Geschichte ist wirklich unterhaltsam!
Huch, dies Urteil von Dir? Bringen sie Dir an der Uni etwa guten Geschmack bei? :p

Fehler werden ausgemerzt.


LG
flash

 

Hallo noch mal,

Nee. Ich kenne die Geschichte auch gar nicht. In letzter Zeit habe ich so gut wie gar nix mehr hier gelesen. Sogar Humor ist derzeit bei mir mau. :/
Ich schreib ja auch wen- ... lassen wir das.
Aber ernsthaft: Die hier meinte ich. Wenn du die nicht gelesen hast, wirds eng für dich :D ;)
Huch, dies Urteil von Dir?
Hehe. Ich sagte dir ja ebreits bei deinem "Ich dachte, du fährst"-Text, dass mir der außerordentlich gut gefallen hatte, und ich so auch das Potenzial in deinen anderen Geschichten entdeckte ;)
Scherz beiseite, ich habe deine Geschichten ja nie wirklich schlecht gefunden.

Bruder Tserk

 

Hi flashbak,

köstliche Geschichte, ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. :thumbsup: Die guten Stellen sind auch alle schon zitiert worden, da gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Genau der richtige Blödsinn morgens um diese Zeit ;) Also, kein Grund zum Tiefstapeln, ist richtig gut!

Gruß
Lemmi

 

Hi Pistole!

Vielen Dank fürs Lesen und Gutgefundenhabentun!

Eben hatte ich noch schlechte Laune - dann lege ich mal den Strick weg
Hm, Suizid mit zerbröselnden Pistolen stelle ich mir auch sehr unvorteilhaft vor. Die ganzen Krümel im Bett. :D

Halbtote? Nicht eher Dreiviertel (Vierfünftel, Fünfsechstel...)?
Okay, eines davon nehme ich.

Von der Schippe? eher 'auf die Schippe', oder?
Huch, stimmt ja. Hehe. *ändern geh*

Dachte ich mir kann weg, ist ja klar, Egoperspektive.
Jo, hast Recht. Ist wegradiert.

Wenn er sie nicht kennt, solltest du vorher von einer Frau oderwasweißich sprechen.
Nein. In der Einleitung, die ja in der Gegenwart spielt, erwähnt er Gerda ja. Und da die Erzählperspektive rückblickend ist, oder wie man das nennt, weiß er ja schon von Gerda - der süßen, kleinen Dämonin.

Ja, ich fands auch sehr unterhaltsam. :D
Fein, fein. Das freut mich.

@Tserki

Wenn du die nicht gelesen hast, wirds eng für dich
Ja, gut. Versteh' ich zwar nicht. Aber jetzt werde ich sie natürlich lesen.

"Ich dachte, du fährst"-Text, dass mir der außerordentlich gut gefallen hatte
Ach echt? *Nachgucken geh* :D

ich habe deine Geschichten ja nie wirklich schlecht gefunden.
Oh. Na, dann stehst Du jetzt nicht mehr auf meiner Ignorierliste. :D

Hi Lemmi!

Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren!

Genau der richtige Blödsinn morgens um diese Zeit
Ja, nur für die Frühaufsteher habe ich diesn Quark verzapft. :D

Schön, wenn es Dir gefallen hat.


LG
flash

 

:lol: Hab mich köstlichst weggeschüttelt, danke! :anstoss: Allerdings hört die Story irgendwie da auf, wo sie irgendwie da anfängt ... irgendwie! :schiel:

Greetz!

D.

 

Hi Dante!

Freut mich, wenn Du Dich amüsiert hast!

Na ja, das Ende. Meine Schwachstellen. :Pfeif:


LG
flash

 
Zuletzt bearbeitet:

Erst mal kurz und knapp: Spitze! Ich mag Trash auf hohem Niveau und versuche es selbst immer wieder damit... (auf niedrigem vorerst)

Unsterblich in mein Gehirn wird sich aber vor allem ein Satz einbrennen:

"Wattenscheid war weg."

In drei Wörtern mal eben mitleidslos zigtausende Männer, Frauen, Kinder und Haustiere weggerülpst und Schäden in Millionenhöhe angerichtet. In dieser lakonischen Schilderung ein Riesenbrüller, zumindest für mich.

 

HI!
Hat mir gut gefallen deine Kg. Witzige Idee und witzig geschrieben. Zuerst fande ich die übertriebene Unfreundlichkeit des Prots etwas nervig, aber letztendlich passt sie doch gut zum Charakter.
Die Stelle an der Gerda auftaucht finde ich am besten, die Nüchternheit mit der hier eine ganze Stadt versenkt wird ist toll.
Beim Ende war ich zuerst enttäuscht, finde es jetzt aber doch gut, gerade weil kein Knaller mehr kommt und die Geschichte langsam ausklingt, alles andere wäre wahrscheinlich übertrieben gewesen und Telefonschoner sind ja eigentlich auch Knaller genug :-)
MFG Steeerie

 

@ StBSchwarz!

Vielen Dank fürs Lesen! Freut mich, wenn es Dir gefallen hat.


@ Gnafu!

Jo, bitteschön. :D
Schön, wenn es den Vorstellungen entsprochen hat.


@ Steeerie

Auch Dir Danke fürs Lesen und Kommentieren!

Zuerst fande ich die übertriebene Unfreundlichkeit des Prots etwas nervig, aber letztendlich passt sie doch gut zum Charakter.
Ich hatte die Befürchtung, dass dies Charakterisierung etwas zu dick aufgetragen ist. Letztendlich dachte ich mir jedoch, dass genau diese Überspitzung zum Prot und der ganzen Geschichte an sich passt.

Schön, wenn es Dir gefallen hat!


Danke Euch fürs Lesen!


LG
flash

 

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