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Weltuntergang

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29.06.2005
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Weltuntergang

Das Feuer im Wohnzimmer wärmte wenig wenn man innerlich vor Angst fror.
Die Elfenfamilie hatte sich um die Feuerstelle versammelt und starrte in die Flammen. Niemand traute sich, auch nur einen Mucks von sich zu geben. Niemand traute sich auf die Uhr an der Wand zu sehen. Doch Llyane wusste, dass sie höchstens noch eine halbe Stunde hatten.

Sie hasste die Menschen, sie hasste sie. Sie haben das Land Fantasie zerstört, weil sie sie vergessen hatten. Gerüchten zufolge gab es noch nicht einmal mehr Bücher. Nur noch Computer, und da steckten nur Statistiken, Tabellen und Computerspiele drin. Dort war kein Platz mehr für Elfen oder Hexen oder Zauberer oder magischen Tieren. Sie waren von der Fantasie der Menschen abhängig. Ohne sie würden sie alle einfach so verschwinden. Sie alle waren nur eine Idee, nur eine Idee, die vor hunderten von Jahren entstanden ist.
Gedankenverloren strich Llyane über ihre Finger. Sie fühlten sich fest an, aber sie waren nur die Fantasie eines anderen. Einer, der sie schon längst vergessen hatte… Ihre Wut schlug um in Trauer und Enttäuschung.
„Warum haben sie uns vergessen?“, murmelte sie leise und schüttelte gedankenverloren den Kopf.
„Ich weiß es nicht“, sagte ihre Mutter, ohne den Blick von den Flammen abzuwenden.
„Wir müssen doch etwas unternehmen können“, überlegte Llyane.
„Es gibt nichts“, sagte ihre Mutter streng, „Hör auf an die Möglichkeiten zu denken Llyane! Der Gedanke daran, was man noch hätte tun können macht die Sache nur noch frustrierender.“
Doch das wollte Llyane nicht hören. Sie stand auf und musterte die Bücher im Bücherregal.
„Llyane!“, rief ihre Mutter energisch.
„Wie wäre es mit Zeitreisen?“
„Mensch, das wäre zu riskant. Die Menschen haben auch Zeitreisen vergessen und das könnte so nicht richtig funktionieren.“
„Ja, ja, ja. Schon gut.“
Enttäuscht stellte Llyane das Buch wieder zurück ins Regal.
„Llyane, sieh es mal so“, mischte sich ihr kleiner Bruder Uther ein, „ich meine, die Sache würde ziemlich schmerzlos ausgehen. Puff, und wir sind weg.“
„Ein beruhigender Gedanke“, meinte Llyane schnippisch und blätterte bereits in einem anderen Buch.
Uther sah sie dabei verständnislos an. Sie alle schienen schon aufgegeben zu haben.
„Puff, puff, puff“, sang ihr kleiner Bruder, als sie bereits das neunte Buch aus dem Regal holte.
„Puff, puff…“
„Uther, wenn du mir noch einen letzten Gefallen tun willst, dann halte endlich die Klappe!“, rief Llyane kühl.
Wie konnte Uther jetzt auch noch dazu singen, während sie vor Angst fast platzte?
„Puff!“, rief Uther ein letztes Mal und lachte.
Llyane überflog das Inhaltsverzeichnis des zehnten Buches, als ihr etwas auffiel.

Unabhängigkeit von den Menschen, S.55
Llyanes Hände zitterten, als sie die Seite fünfundfünfzig aufschlug. Sie überflog sie kurz, ihr Herz schlug dabei so schnell, dass sie befürchtete, es würde zerspringen.
„Mama, hole mir doch bitte Feenstaub, Einhornhaar und Drachenhaut. Uther, du holst mir einen Kessel mit heißen Wasser.“
„Ich dachte, ich hätte dir bereits einen letzten Gefallen getan“, murmelte er mürrisch, ging aber in die Küche, um den Kessel zu holen.
Ihre Mutter eilte verwirrt in die Vorratskammer. Währenddessen zeichnete Llyane mit Kreide einen großen Kreis auf den alten Holzfußboden.
„Hier!“, rief Uther und knallte den Kessel so heftig auf den Boden, dass ein wenig kochendheißes Wasser auf den Boden spritzte.
„Mensch, pass’ doch auf!“
„Bitte schön“, sagte ihre Mutter und legte die Zutaten neben den Kessel, „Was nun?“
Llyane hatte sich alles gemerkt. Sie schüttet den Feenstaub, dann die Drachenhaut und zum Schluss das Einhornhaar in den Kessel. Dann setzte sie ihn in den Kreis.
„Wie lange haben wir noch?“
„Fünf Minuten“, sagte Uther heiter. Llyane warf ihn einen vernichtenden Blick zu.
„Das Gebräu sorgt für die Unabhängigkeit von den Menschen“, erklärte Llyane ihrer misstrauisch drein blickenen Mutter, „Wir müssen nur warten.“

Und so standen sie alle um den Kreis und starrten den brodelnden Kessel an. Llyane fürchtete sich nicht mehr, aber innerlich zerriss sie vor Spannung.
Bitte lass’ es funktionieren, bitte, bitte!
Eine Minute verstrich, in vier würde die Welt untergehen.
Drei Minuten…
Zwei…
Eine…
„Woher hast du dieses Rezept?“, fragte ihre Mutter auf einmal leise.
„Aus einem großen roten Buch mit silbernen Lettern.“
Ihre Mutter schloss entsetzt die Augen.
„Du weißt hoffentlich, dass das Buch deine Tante geschrieben hat?“
Llyane schluckte. Ihre Tante hatte Geld gemacht mit Wundergebräuen, die eigentlich keine waren. Es war, als hätte Llyane einen großen Packen Eis im Magen.
„Es wirkt also nicht“, sagte sie leise. Ihre Mutter schüttelte den Kopf.
Plötzlich bebte die Erde kurz und war dann wieder ruhig. Llyane klammerte sich an ihre Mutter. Wenn sie schon verschwand, dann schon an der Seite an einer Person, die sie liebte.
„Es ist so weit“, sagte Uther mit einem Blick auf die Uhr.
„Komm her“, sagte ihre Mutter ruhig und nahm Uther an die Hand.
So verharrten sie eine Weile, bis sich die Erde zur Seite neigte. Ohne sich los zu lassen fielen sie hin und rutschten gegen die Wand.
Llyane hatte keine Angst mehr. Irgendwie beruhigte sich man, wenn man wusste, dass es wirklich zu spät ist und nichts mehr machen kann. Ihr Rücken schmerzte und ihre Flügel wurden unangenehm gegen die Wand gedrückt, aber es war ihr egal. Der Schmerz würde sowieso bald vorbei sein.

Als Llyane an ihrer Mutter vorbei sah, war Uther nicht mehr da. Ihre Mutter sah sie mit Tränen in den Augen an und verschwand.
"Nein!", schrie sie, "Nein, verdammt! Nicht so!"
Auf einmal hatte sie ihren Mut zu Kämpfen wiedergewonnen. Sie spürrte, wie etwas an ihr riss und zerrte, doch sie sträubte sich dagegen. All die Dinge um sie herum verschwanden, nur sie kämpfte noch gegen das Verschwinden. Llyane spürrte, wie langsam ihre Kräfte nach ließen.
Dann war plötzlich alles vorbei. Das Wohnzimmer war leer, die Erde war noch zur Seite geneigt, aber die Dinge hörten auf zu verschwinden und nichts riss mehr an ihr.
Sie hatte es geschafft! Sie konnte es nicht glauben, aber sie hatte es geschafft! Vor Freude machte Llyane einen Luftsprung. Weil sie sich dagegen gewehrt hatte, lebte sie noch!
Doch Llyane irrte.
Mit einem Ruck riss sie eine unsichtbare Kraft zu Boden und sie verschwand.

 

Hallo Melaa,
du hattest die Geschichte aus Versehen zwei Mal gepostet, einen Thread habe ich gelöscht, okay?
Mmh, ich finde den Text ganz nett. Die unendliche Geschichte mit einem unhappy end. Aber generell geht es mir zu schnell. Die Leute stehen da rum und warten einfach so auf das Ende der Welt. Kein Versuch, sich dagegen aufzulehnen, kein gar nichts. Außerdem habe ich keine Identifikationsfigur, mit der ich mitfiebern kann, sondern ich erlebe quasi aus 3rd Person - dabei statt mittendrin.
Vielleicht überarbeitest du den Text? Aus dem Ansatz, dass die Menschen alle 100 Jahre die Fantasie vergessen, ließe sich noch einiges machen!
Ach ja, "Existenz" schreibt man mit z am Ende.
Ich hoffe, du überarbeitest noch.

gruß
vita
:bounce:

 

Hi vita,
danke, dass du einen Thread gelöscht hast.
Irgendetwas hat mich schon vorher am Text gestört, ich wusste nur nicht, was. Danke, jetzt weiß ich es. :shy: Mal sehen... Vielleicht kremple ich die Geschichte ja ganz um. Es wird um das selbe gehen, ich werde es nur aus der Sicht einer Person schreiben. Ich werde mir auch überlegen, was diese Person noch unternehmen könnte (und schließlich scheitert). :hmm:


Melaa :read:

 

Hallo Melaa,

Was die Handlung betrifft, stimme ich vita zu. Es gibt keinerlei Konflikt oder Überraschungseffekt, dadurch läuft deine Geschichte ziemlich ins Leere.

Allerdings fand ich den distanzierten Stil ganz gut. Das Ganze erinnert an eine Persiflage und ist auf irgendeine schräge Art komisch, auch wenn man nicht laut loslachen muss. Nach ein bisschen Überarbeitung könnte ich mir das gut als lustige Kindergeschichte vorstellen. Allerdings sollten es dann vielleicht wirklich Kinder sein, die "Die Unendliche Geschichte" nicht kennen. ;)

= "seid ruhig" heißt es am Anfang

Gruß,
Megries

 

Nunja, was soll ich sagen, ich schließe mich der generellen Kritk meiner Vorredner/innen an, auch wenn das schrecklich unoriginell ist.

Mit Megries stimme ich im Speziellen darin überein, dass man noch einiges aus der Geschichte machen kann. Die Versammlung aller Fabelwesen lässt sich mit Sicherheit in ihrem Chaos und ihrer bunten Zusammenstellung toll darstellen, wobei man auch einiges an Witz reinbringen könnte, und eventuell lässt sich Spannung aufbauen durch einen letzten Rettungsversuch, während die Pointe in einer unerwarteten aber genialen Lösung liegen könnte, oder du schaffst es, das Ende offen zu lassen, was sicherlich auch sehr interessant wäre.

Hochachtungsvoll
Niccolo

 

Hallo Melaa,

du beschreibst in deiner Geschichte eine Welt der Fantasie, die durch die Ignoranz der Menschen untergeht. An sich ja keine schlechte Idee, aber nichts Neues (Michael Ende war schneller ;)). Leider konnte mich die Geschichte kein Stück überzeugen. Warum? Weil diese phantastische Welt einfach nur banal war. Standard-Fantasy-Figuren hüpfen und jammern herum, ein lächerlicher König redet wirres Zeug...
Nein, tut mir Leid, aber die Geschichte hat mir nicht gefallen. Einer der Gründe ist auch die fehlende Charakterisierung der Figuren: Beim Lesen war es mir völlig gleich, ob ihre Welt jetzt untergeht oder nicht, weil die Prots einfach alle nur blass und flach daherkamen.
An deiner Stelle würde ich die Geschichte neu schreiben, die Welt und die Figuren gewaltig ausbauen, und alles aus der Sicht einer Person erzählen. Dann könnte aus der Idee vielleicht noch etwas werden.

Die riesige Menge aus Hexen und Zauberern, Phönixen, Einhörnern, Elfen, Feen, Kelpies, Zwergen und vielen anderen magischen Getier schnatterte aufgeregt durcheinander.
Zauberer, Hexen und Zwerge als "magisches Getier" zu bezeichnen ist schon sehr unglücklich.

Er war der König einer Welt die schlicht und einfach „Fantasie“ hieß.
Mit so einem seltsamen Anfang nimmst du jedem die Lust, die Geschichte weiterzulesen. Ein wenig mehr Fantasie und Einfallsreichtum bei der Namenswahl, bitte. *g*

Liebe Grüße
131aine

 

Hi @ all.

Ich glaube, viele werden jetzt lachen, aber ich habe alles mögliche an Fantsy-Geschichten gelesen, nur die von Michael Ende nicht (sollte ich vielleicht doch mal machen... :shy: ).
Naja, ich schätze am Wochenende habe ich die Geschichte komplett überarbeitet.

Eure Melaa :read:

 

Hallo Melaa,

eigentlich eine nette Geschichte, deren größtes Problem ihr geringer Umfang ist. Du gehst zu wenig in die Tiefe, dabei bietet dir deine Idee doch so viele Möglichkeiten.
Die "Fantasier" müssen irgendwie auf sich aufmerksam machen, zwingen sich aber selbst zur Ruhe, wenn sie zu laut werden. Hier könntest du doch auch ansetzen.

sich großer Hass in ihn
-ihm

Überfressende, faule Leute sind
- das d kannst du streichen

Einen lieben Gruß...
morti

 

Hallo Melaa,

also meiner Meinung nach ist das nicht viel mehr als eine Idee, die du da zu Papier gebracht hast. Mir fehlt alles, was ich normalerweise brauche, um eine Geschichte zu Ende zu lesen. Das habe ich bei deiner auch nur getan, weil sie so kurz ist. Wie meine Vorredner auch schon gesagt haben, die Idee ist okay, aber es fehlt ein Prot und es fehlt Spannung. Als Leser will ich mitfiebern, und das verwehrst du mir hier irgendwie. :(

Also, es tut mir leid das zu sagen, aber deine Geschichte hat mir persönlich leider nicht wirklich gefallen. Vielleicht wenn du sie ganz doll viel ausbaust? ;)

Gruß,

Red Unicorn

 

Also ich würde es mal nicht so ganz drastisch wie Blaine formulieren.

Mir hat die Idee deiner Geschichte gefallen. Natürlich, Herr Ende war schneller, aber scheiß mal nen Moment drauf. Natürlich solltest du immer darauf achten, etwas Neues zu schaffen, aber du kannst auch etwas Altgedientes so präsentieren, dass es einfach nur toll ist.
Dazu muss aber dann dein Stil - dein Handwerk - ausgezeichnet sein. Daran, wie es scheint, musst du noch etwas feilen.

Beginnen wir mit deinem ersten Absatz. Was erzählst du uns da. Du führst uns in die Welt "Fantasia" ein. Nun, was ist die Funktion einen ersten Absatzes? Er soll den Leser in die Geschichte reißen. Lese ihn noch einmal durch und überlege dir selbst, ob er diese Funktion erfüllt. Wenn du dich gegen ihn entscheiden solltest, dann versuche schon in den ersten Satz den Konflikt zu packen "Fantasie stirbt!" - gerade bei einer so kurzen Geschichte.

Danach lässt du eine Szene mitten im Geschehen entstehen. Doch, warum packt den Leser diese Szene nicht? Weil man sich mit ihr nicht identifizieren kann. Da ist ein Koboldherrscher. Doch wie genau sieht er aus, was sind genau seine Motivationen, seine Schwächen, Emotionen?! Du musst die Personen viel stärker beschreiben, ihr Leiden zeigen (nicht erzählen), dann reißt du den Leser mit.

Der Absatz danach ist mir für meinen Geschmack viel zu bildlich. Die Welt geht zugrunde, als würde eine Bombe einschlagen. Hier musst du a) wieder mehr beschreiben und b) du musst deine Idee viel stärker ausbauen (komm ich noch zu)

Der vorletze Absatz zeigt das selbe. Ich habe nicht viel Mitleid mit ihnen, weil ich zu wenig von dem Schmerz und dem Leid mitbekomme, niemanden habe, mit dem ich wirklich leiden soll, außer dem König, den ich auch nicht allzusehr kenne.

Ein Kommentar zur Idee:
Die Idee ist nicht schlecht, aber du musst sie ausbauen. Warum verlieren die Menschen ihre Ideenwelt? Du beantwortest die Frage, aber für mich nicht zufriedenstellend. Denn die Gründe sind nicht einleuchtend. Computer und Maschinen? Aus diesem würde ich das Gegenteil spinnen. Erst durch die heutige Technologie befindet sich die Fantasie auf einem Hoch. Siehe WoW oder ähnliche Spiele. Aus deinem Argument würde ich machen, dass die Fantasiewelt so mächtig geworden ist, dass sie versucht, die normale Welt zu erobern. Um deine Idee umzusetzen, musst du schon andere Argumente liefern, oder du lässt sie weg. Fraglich ist nämlich auch, warum diese Welt von der anderen weiß. Etwas merkwürdig. Würden sie dann nicht auch unsere Technologie kopieren etc. Du siehst, es ist zu verwirrend. Gestalte es einfach und gradlinig, wie einen Pfeilschuss! Philosophie ist cool, aber nur, wenn sie auch logisch ist.

Fazit: Sehr coole Idee, aber stark ausbaufähig. Nutze dies als Vorarbeit und setz dich jetzt nochmal richtig hin. Eine überragende Story schreibst sich nicht in fünf Minuten!!!

Lg

Thomas

PS: Würd mich freuen, wenn ich mal irgendwann die überarbeitete Version lese. Und verzweifle nicht, die meisten wurde hier am Anfang in den Boden so kritisiert!!

 

Hi @ all,
ich hoffe die Geschichte ist jetzt besser.

Eure Melaa :read:

 

Hi Melaa,
du solltest noch mal über die Rechtschreibung drübergehen, da geht die Groß- und Kleinschreibung wild durcheinander...
Ich finde die Geschichte jetzt viel besser, mit Perspektive. Die Pointe finde ich noch überarbeitungswürdig - die kommt etwas plötzlich. Die Reaktionen der Figuren sind mir noch nicht ausgefeilt genug. Stell dir vor, du wärest in der Situation. Wie würdest du reagieren? Gerade die Handlungen der Familie sind noch zu konfus.

Aber es hat sich schon viel getan, ich hoffe, du bleibst dran!

gruß
vita
:bounce:

 

Hi vita,

ich habe mir dabei gedacht, dass die Elfen die Hoffnung schon aufgegeben hätten und sich deswegen nicht wehren, aber ich glaube, das war kein so guter Gedanke. Die Reaktion von Llaye habe ich am Schluss noch etwas verbessert. Den Rest der Familie korrigiere ich auch noch.

Melaa :read:

 

Ich finde die Geschichte ziemlich gut. Das die eine Elfe noch gekämpft hat, hat mir besonders gefallen.
:thumbsup:
mfg
denise

 

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