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Wettschulden sind Ehrenschulden

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31.10.2003
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Wettschulden sind Ehrenschulden

„Was bedeutet für dich Ekel?“
Eriks Frage ließ mich von meinem Bier aufblicken. „Hä?“
„Was bedeutet für dich Ekel?“, wiederholte er.
„Ich hab dich schon verstanden. Aber wie meinst du das?“ Die Frage schien mir völlig aus der Luft gegriffen.
Erik drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus. „Ich verstehe nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Du weißt doch was Ekel ist, oder?!“
Ich schüttelte den Kopf. „Klar, ekelig sind deine gelben Nikotinfinger.“
Erik grinste. „Meinst du, jeder fände sie ekelig?“ Er hob seine Hand und betrachtete sie forschend.
Irgendwie konnte ich seinen Gedankengängen heute nicht so recht folgen. Ob es am Alkohol lag, oder an der nikotindurchtränkten Luft der Kneipe. „Ich weiß nicht, was du von mir willst.“
„Nun, ich finde sie nicht ekelig. Und ich denke, Polli oder wie heißt sie noch mal, auch nicht. Sie hat sich zumindest gerade damit die Fotze streicheln lassen.“ Wieder grinste Erik sein breites Erik-ist-der-Größte-Grinsen.
„Du meinst, du hast sie gerade gefingert?“ Ich nahm einen Schluck aus meinem Glas; mittlerweile war es viel zu warm.
„Hast du nicht gemerkt, wie sie gestöhnt hat? Oder warst du zu sehr mit Deiner beschäftigt?“
Ich dachte an die beiden Mädels, die wir heute Abend auf dem Festplatz kennen gelernt hatten; und die sich jetzt, in üblicher Frauenmanier, gemeinsam auf der Toilette befanden.
„Aber du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet; na, vielleicht eigentlich ja schon. Du sagtest, du fändest meine Nikotinfinger ekelig. Aber warum? Warum fand Polli sie nicht ekelig?“
„Na, vielleicht hat sie sie nicht gesehen.“ Ich konnte nicht nachvollziehen, warum Erik auf einmal so ein elegisches Gespräch führen wollte. Gut, die beiden Frauen, Polli und wie hieß meine noch gleich, waren nichts Besonderes. Aber vielleicht sprang heute Abend ja noch ein netter Fick heraus. Und den wollte ich mir keinesfalls durch Eriks nicht nachvollziehbaren Gefühlsumschwung verderben lassen.
„Ich denke, Ekel ist eine im Laufe der Sozialisation entwickelte emotionale Schranke.“ Er blickte wieder auf seine Finger. „Ekel ist von gesellschaftlichen Normen geprägt. Und sieh dir diese Polli doch einmal genauer an. In welcher Schicht ist sie wohl aufgewachsen?“
„Ich finde, wenn sie sich von dir in einer Kneipe fingern lässt, in einer ziemlich geilen.“
„Denkst du nicht, dass Ekel einfach anerzogen ist?“
„Ich weiß nicht.“ Ich wusste aber nur zu genau, dass ich heute Lust auf einen Fick hatte.
„Hast du mal Pollis Atem gerochen?“
„Nicht bewusst“, sagte ich träge.
„Das ist ekelig! Sie stinkt aus dem Hals nach faulem Fleisch.“
Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf meinen Unterarmen aus.
„Und ich finde“, fuhr Erik unbeirrt fort, „das ist ekelig. Ich habe es so gelernt. Mindestens dreimal am Tag die Zähne putzen; und nach jedem Essen sowieso. Weil sonst gibt es Mundgeruch. Weißt du, wie viel Bakterien sich auf der Zunge ausbreiten? Und zwischen den Zähnen? Und weißt du, was entsteht, wenn diese netten Bewohner mit ihrem Zersetzungsprozess beginnen? Das ist ekelig! Du siehst also, Ekel ist eindeutig anerzogen.“
„Aber mir hat niemand gesagt, dass gelbe Nikotinfinger ekelig sind.“
„Aber vielleicht hat dir mal jemand gesagt, dass Rauchen ekelig ist. Oder warum rauchst du nicht?“
„Nun, es dürfte auch dir nicht entgangen sein, dass Rauchen nicht gerade gesundheitsfördernd ist.“ Jetzt ließ ich mich doch auf sein dämliches Gespräch ein; gleich würden die Mädels wiederkommen und meine Stimmung wird auf dem Nullpunkt sein. Danke Erik!
„Das weiß ich auch. Und trotzdem tue ich es. Ich empfinde keine Aversion bei dem Gedanken, dass sich der Teer in meinen Lungenbläschen festsetzt. Und wie sieht’s bei dir aus?“
Das verschwommene Bild einer Raucherlunge, das ich früher einmal im Biologieunterricht gesehen hatte, kam mir in den Sinn.
„Würdest du meinen Finger ablecken?“
Ich blickte Erik entgeistert an.
„Ich meine, wenn er nicht gerade in ihrer Fotze gewesen wäre.“
Er streckte mir die Hand entgegen, und ich wich unwillkürlich ein Stück zurück.
„Ich schmeiß die nächste Runde, wenn du es tust.“ Die Hand kam näher.
Ich hatte zwar Lust auf ein frisches Bier, doch um nichts in der Welt hätte ich in einer Kneipe den Finger meines Freundes abgelutscht. Auch sonst nirgends.
„Nur wenn du sie gleich mindestens eine Minute lang küsst. Und zwar richtig.“ Ich erschrak über meine Worte. Was tat ich da gerade?
Erik zog seine Hand zurück. „Ich glaube, ich würde sie voll kotzen.“
Ich grinste. „Und so würd es mir bei deinem Finger gehen.“
„Aber der Deal steht! Und ich pack noch Zehntausend oben drauf.“
„Zehntausend? Wofür?“ Eriks Blick verriet mir, dass er erkannt hatte, wie er meine ungeteilte Aufmerksamkeit gewann.
„Wir machen einen Deal. Zehntausend für den, der den Anderen zum Kotzen bringt. Nur ein Deal am Tag für jeden. Und wenn wir beide kotzen, dann sind wir quitt.“
Meine Hand bewegte sich langsam auf Eriks zu. „Zehntausend!“, sagte ich und schlug ein.
Innerlich verfluchte ich meine Wettleidenschaft. Zwar fand ich seinen Nikotinfinger ekelig, doch auch nicht wieder so, dass es meinen Magen auf eine harte Probe gestellt hätte. Doch ich kannte Erik ...

„Reiß ihn raus!“
Ich spürte, wie sich mein Magen verkrampfte. Und in diesem Moment wusste ich, dass es Erik geschafft hatte ...
Fünf Tage waren seit unserem Wettbeginn vergangen. Fünf Tage, in denen ich meiner perversen Fantasie freien Lauf gelassen hatte. Erik nicht minder. Den Kuss mit Polli hatte er mit steifen Härchen auf seinem Unterarm über sich ergehen lassen; meinen Blick ignorierend, der abwechselnd zwischen meiner Uhr und seiner schlängelnden Zunge umher wanderte. Und sein Nikotinfinger, den ich mir zehn Minuten später auf der Herrentoilette in den Mund steckte – zum Glück kam niemand in diesem Moment herein – erzeugte lediglich einen bitteren Geschmack in meinem Mund.
Jeden Abend lag ich im Bett und tüftelte neue Extrema aus. Erik war also empfindlich gegen Gerüche. Gut, Mundgeruch konnte ihn nicht zur Strecke bringen; also musste es extremer sein. Ich hatte ihn am nächsten Tag zwei volle Minuten ganz dicht über einen frischen Hundehaufen knien lassen; seinen Mund vorher mit einem Leukoplast verschlossen. Ich hatte freudestrahlend seinen bebenden Rücken angestarrt, und mich innerlich über den Gedanken gefreut, was in diesem Moment wohl passiert wäre, hätte er sich wirklich übergeben. Wahrscheinlich wären seine Wangen geplatzt, wenn er den Klebestreifen nicht rechtzeitig abbekommen hätte.
Aber Erik hielt es durch; besser gesagt, Eriks Magen hielt es durch!
Auch mein Magen war härter als ich es gedacht hatte. Nach der Hundekot-Geschichte stellte Erik im Büro einen randvollen Aschenbecher auf den Schreibtisch, goss etwas Kaffee darüber, und sagte, ich solle mir die Brühe durchs Gesicht reiben.
Ich ließ ihn bei unserem nächsten Kneipenbesuch mit dem Zeigefinger unter dem Rand des Urinbeckens entlang fahren und sagte ihm, er dürfe sich den ganzen Abend nicht die Hand waschen. Das war übrigens das erste Mal, dass ich Erik nicht habe rauchen gesehen. Hat also auch sein Gutes, so eine Wette. Erik bestellte zwei neue Bier – das er natürlich nur mit der sauberen Hand anfasste –.
„Gib mir dein Bier!“
Ich schob es ihm herüber. Erik öffnete seine Hand, und ich sah den gelblich, schleimigen Finger. Doch diesmal kam es nicht vom Nikotin. Es war sein Urinbecken-Finger.
„Was hast du vor?“
Etwas Schwarzes, Dünnes klebte an der Kuppe. Erik ergriff es beinahe ehrfürchtig mit der anderen Hand. Dann ließ er das Etwas auf die Schaumkrone in mein Glas sinken und schob es mir wieder zu.
Das gekräuselte Schamhaar ergab einen harten Kontrast zu dem weißen Schaum. Erik grinste breit. „Ups, das hatte sich wohl unter dem Beckenrand verirrt. Und jetzt: Prost!“
„Hm? Ich bin zwar nicht unbedingt ein Gourmet diesbezüglich, aber wie du so schön sagtest, Ekel ist ein Lernprozess. Und hier hab ich wohl im entsprechendem Kindheitsstadium nicht aufgepasst.“ Ich spülte das Haar mit einem Schluck hinunter und grinste ihn an. An was ich dabei gedacht hatte, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall nicht an den Besitzer, sonst hätte Erik auf der Stelle unsere Wette gewonnen.
„Ekel hat viele Gesichter“, sagte Erik.

Am nächsten Tag zog mich Erik in sein Büro. „Los komm, schnell!“
„Meine Güte, ich habe einen Kunden.“ Die Kopien eines Baufinanzierungsvertrages fielen mir beinahe aus der Hand.
Erik zauberte einen zusammen geknüllten Haufen Toilettenpapiers aus seiner Anzughose. Er faltete es auseinander. „Hier, nimm das in den Mund!“
Vor meinen Augen tanzte ein blutdurchtränkter Tampon an seinem gekräuseltem Band.
„Du spinnst“, keuchte ich.
„Du kannst hier in den Papierkorb kotzen.“
Ich blickte in Eriks triumphierendes Gesicht. „Von wem ist der?“
„Keine Ahnung. Hab ihn aus dem Hygienebehälter vom Frauenklo. Du kennst ja unsere Kolleginnen; such dir einfach eine aus. Vielleicht von der fetten Schnalle aus der Buchhaltung ...“ Wieder dieses triumphierende Grinsen.
Ich legte meine Kopien beiseite, nahm das Tampon und führte es einer Öffnung zu, für die es eigentlich nicht gedacht war.
„Den Mund schließen, bitte.“
Ich hatte die Augen geschlossen, doch ich konnte Eriks breites Grinsen förmlich spüren.
„Und jetzt ein bisschen kauen!“

Meine Rache war furchtbar; woraus sich erkennen lässt, dass Eriks Papierkorb sauber blieb. Aber ich muss gestehen, es hatte nicht viel gefehlt. Ich ließ Erik Asseln fressen, die ich unter einem feuchten Stein an der hinteren Ecke des Bürogebäudes entdeckt hatte; doch ohne Erfolg. Langsam hatte ich Angst, dass dieses Spiel ausarten würde. Wo waren die Grenzen des Ekels? Gab es überhaupt welche? Ekel ist ein Lernprozess. Immer häufiger dachte ich daran, wo meine eigenen Grenzen liegen würden.
Und je mehr ich darüber nachdachte, umso erschreckender wurden meine Fantasien bezüglich dem, was ich Erik als Herausforderung stellen wollte.

Ich blickte auf die weiße Maus in dem kleinen Schuhkarton auf meinem Schreibtisch.
„Was hast du vor? Soll ich sie essen?“ Eriks Frage klang ironisch, doch als er in mein ernstes Gesicht blickte, da wusste er, dass er mit seiner Vermutung gar nicht so falsch lag.
„Beiß ihr einfach nur das Hinterteil ab“, sagte ich kalt in beinahe abgebrühter John-Wayne-Manier. „Der Papierkorb steht hier drüben.“
„Du fährst harte Geschütze auf?“ Erik nahm die Maus aus dem Karton und betrachtete sie. „Du denkst daran, dass ich heute auch noch dran bin?“
„Beiß ihr das Hinterteil ab!“
Und Erik tat es. Das Kreischen des kleinen Wesens hallte nur kurz.
„Und jetzt ein bisschen kauen!“

„Ich glaube, ich habe gewonnen.“ Erik nippte an seinem Bier.
„Du hast mir deine Aufgabe noch nicht gestellt. Woher willst du das also wissen?“
„Ich habe da so ein Gefühl. Zahlen bitte!“
Wir gingen zu Eriks Wohnung. Ein Chicki-Micki-Apartment in der obersten Etage eines angesehenen Hauses. Schon der Hausflur mit seinen vielen exotischen Pflanzen und den Bildern teuer Kopien Monets und Chagalls gab mir zu verstehen, dass es Erik gar nicht ums Geld gehen konnte. Zehntausend! Mit Sicherheit ein Klacks für jemanden, der hier wohnt.
Erik öffnete die Tür und ein unterschwelliger Duft frischen Lavendels drang in meine Nase.
Wieder stieg dieses undefinierbare Gefühl der Lähmung in mir auf. Wie weit wird uns dieses Spiel führen?
Erik knipste das Licht an und die teuren Möbel, in sterilem Weiß gehalten, verstärkten mich in meiner Befürchtung. Mir fiel auf, dass ich noch nie woanders mit Erik gewesen war, als in unserer Stammkneipe. Und natürlich im Büro.
„Scheiße, dir geht’s echt gut“, murmelte ich. Ein gedämpftes Stöhnen ließ mich zusammen zucken.
Erik schwang durch eine offen stehende Tür in einen Nebenraum. „Entschuldige, dass wir dich so lange haben warten lassen, mein Schatz.“
Ich folgte ihm und betrat ein großes Schlafzimmer. Auf dem Bett lag Polli; nackt und mit Händen und Füßen an den Pfosten gefesselt. Ihr Mund war mit einem dicken Streifen Leukoplast überklebt. Nur ihre Augen starrten panisch zu uns herüber.
Erik hockte sich auf die Bettkante und strich Polli eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Alles in mir zog sich zusammen. Mein Blick fiel auf die Kombizange mit dem blauen Griff, die zwischen den gespreizten Schenkeln der Frau lag.
Erik lächelte mich an. „Komm doch näher. Du kennst Polli doch noch, oder?! Es ist die Frau mit dem Mundgeruch. Entschuldige, Polli.“ Dann wieder an mich gewandt: „Ihre Füße riechen übrigens auch nicht besser. Womit wir schon bei unserem Deal für heute wären.“
Er blickte in meine weit geöffneten Augen. „Ich sagte doch, dass ich gewonnen habe.“
„E... Erik, was hast du vor?“ Meine Stimme zitterte.
„Ich will, dass du ihre stinkenden Füße pedikürst. Und zwar radikal. Dein Hilfsmittel ist hier.“ Er hielt mir die Zange entgegen. „Und kotzen kannst du in den Papierkorb dort drüben.“
Mein Blick fiel abwechselnd auf die Zange und die jetzt riesigen Augen von Polli. Ihre Arme und Beine zerrten an den Fesseln, und ich sah, wie die Haut an einigen Stellen bereits eingerissen war.
„Shhh, Polli, beruhige dich.“ Wieder strich Eriks Hand über ihr tränenverschmiertes Gesicht.
Irgendwie hatte sie jegliches bisschen Attraktivität verloren; aber war das ein Wunder? Erik war eindeutig verrückt geworden. Vielleicht war er es auch schon immer gewesen.
„Es ist doch nur eine Wette, Polli“, säuselte Erik in sanftem Ton. „Nur eine Wette. Du musst verstehen, es geht hier nicht nur um zehntausend Dollar, sondern auch um die Ehre.“ Er blickte ernst zu mir herüber. „Nicht wahr, mein Freund?!“
„Okay, Erik, du hast gewonnen! Ich muss schon fast bei dem Gedanken kotzen, ihr die Nägel rauszureißen.“ Ich streckte ihm die Hand entgegen.
Eriks Blick wurde starr. „Ich habe gewonnen?“, brüllte er auf mich ein.
Ich wich erschrocken zurück.
„Verdammt noch mal, Wettschulden sind Ehrenschulden, mein Freund! Ich habe, verdammt noch mal, noch nicht gewonnen! Gewonnen habe ich, wenn du kotzt!“ Jetzt schrie er fast. „Also was ist? Willst du dich auf einmal vor unserer Abmachung drücken?“
Ich sah, wie Polli ins Bett urinierte. Erik wirbelte herum.
„Verdammte Scheiße! Jetzt sieh dir diese Sauerei an. Gleich muss ich kotzen! Polli, du bist die ekeligste Frau, die mir je untergekommen ist!“
Erik sprang auf und ließ sich auf Pollis Bein fallen. Ich sah wie Polli unter dem Leukoplast schrie. Ich sah Eriks Finger, die blitzschnell den großen Zeh der Frau umfassten; ich sah ihn die Zange ansetzen und dann den gewaltigen Ruck nach vorne.
Pollis Körper bäumte sich auf; soweit das die Seile zuließen. Die Haut an den Gelenken riss auf, und das Seil grub sich tief ins Fleisch. Erik fiel vom Bett auf den Boden.
Ich sah den blutumspülten Zeh und mein Magen rebellierte.
„Hier ist er, mein Freund!“, keuchte Erik und hielt mir den herausgerissenen Zehnagel entgegen. „Jetzt nimm ihn in den Mund!“
Die Explosion in meinem Magen war so gewaltig, dass der Strahl bis hinüber zum Bett spritzte.
„Ha ha! Ich hab gewonnen!“
Die Seile, die um Pollis Fußgelenke geschlungen waren, rissen; beinahe zeitgleich. Pollis Becken wirbelte herum; ihr spitzes Knie traf Eriks Nase direkt von unten und beförderte sein Nasenbein katapultartig in sein erbärmliches Hirn. Eriks Körper schlug auf dem Boden auf; ich denke, er hat noch nicht einmal was gespürt. Schade auch.
Das alles sah ich durch einen immer wieder kurz unterbrochenem Schwall meines Mageninhaltes. Es schien eine Unendlichkeit zu dauern, bis ich nur noch dröhnend heiße Luft ausstieß.
Ich sah Polli weinend und zusammen gekrümmt auf dem Bett liegen. Die Arme waren immer noch an den Pfosten gefesselt. Das Bettlaken war an mehreren Stellen blutdurchtränkt.
Der kleine Fuß mit dem fleischig rotem Nagelbett wies in meine Richtung. Was hatten wir getan?
Ich sah Erik neben der Kommode liegen, seine Nase ein einziger Brei; und noch immer hielt er die Zange mit dem Nagel in der erschlafften Hand. Was hatten wir getan?
Überall glänzte es von meinem Erbrochenen. Ich wusste gar nicht, dass ein Magen so viel Inhalt haben konnte. Mein Innerstes war tot. Ich fühlte mich absolut leer; ich konnte nicht einmal weinen. Was hatten wir nur getan?
Ich wankte in die Küche, hatte das Gefühl, als schwebte ich durch den Raum. Meine Hand griff nach einem großen Messer, und ich schwebte zurück ins Schlafzimmer.
„Es tut mir leid, Polli“, flüsterte ich kaum hörbar. Dann schnitt ich ihr die Fesseln durch. Sie sank in sich zusammen und wimmerte wie ein kleines Kind.
„Es tut mir so unendlich leid.“ Schweigend verließ ich das Apartment.

Die kühle Nachtluft strömte in meine Lungen; und ich spürte zum ersten Mal das unbändige Brennen der Magensäure in meiner Kehle. Ich blickte in den Himmel.
„Na ja, zumindest hab ich die Zehntausend gespart.“ Ich versuchte ein krampfhaftes Grinsen aufzusetzen, doch ich spürte augenblicklich, wie sich mein Magen erneut zusammenkrampfte.
Was ist Ekel?
Ekel ist ein Lernprozess!
Und ich hatte genau in diesem Moment eine neue Form des Ekels gelernt. Den Ekel vor mir selbst!

 

Hi Salem!

Ich bin neu hier. Soll dich nicht weiter stören...

Eriks Frage ließ mich von meinem Bier aufblicken. „Hä?“
Das Hä nimmt dem Ganzen ein wenig den Ernst.

und die sich jetzt, in üblicher Frauenmanier, gemeinsam auf der Toilette befanden
Seehr realistisch. Nein, echt.

Zehntausend für den, der den Anderen zum Kotzen bringt.
Klasse! Echt nicht schlecht die Idee.
Gut, die Hinführung zur selbigen ist nicht unbedingt genial, aber dieser Satz ist verdammt nah dran.

Aber Erik hielt es durch – besser gesagt, Eriks Magen hielt es durch - !
Den Teil mit Eriks Magen kannst du dir schenken, finde ich.

Ich ließ Erik Asseln fressen, die ich unter einem feuchten Stein an der hinteren Ecke des Bürogebäudes entdeckt hatte
Also ich fand die Tamponsache weitaus grausamer. Weitaus. Aber Ekel ist ja anerzogen, nicht?

Und ich hatte genau in diesem Moment eine neue Form des Ekels gelernt. Den Ekel vor mir selbst!
Den letzten Satz fand ich sehr gut.

Was soll ich sagen: Sollte ich es mit einem Wort zusammenfassen: eklig, echt eklig, Mann!
Aber ich probiere es lieber mit mehreren Worten, okay?
Also:
Erstens: eklig, echt eklig, Mann!
Zweitens: ich muss sagen, dass ich die plötzliche Wendung etwas zu aprupt und auch störend finde. Plötzlich erfahren wir so mir nichts dir nichts, dass Erik ein reicher Yuppietyp ist. Mit einer schönen Wohnung, viel Geld und tollen Chagall-Kopien. Und vorher wirkte er auf mich eher wie der freundliche Kumpel von nebenan.
Und das mit Poly ist zwar eklig und unschön, aber auch dass finde ich etwas gezwungen.
Das soll aber jetzt den positiven Gesamteindruck (positiv im Sinne von eklig und gruselig) nicht verderben. Echt Klasse geschrieben! War ratzeputz durchgelesen. Und das ist doch meistens ein gutes Zeichen, oder?

In diesem Sinne
c

 

Ich bin neu hier. Soll dich nicht weiter stören...
Und dann wagst Du es, mich zu kritisieren??? :xxlmad: ;)

Nein, Scherz beiseite. Nachträglich dann erst einmal herzlich willkommen. Und vielen Dank für Dein Lesen und Kommentieren.

Zitat:
Eriks Frage ließ mich von meinem Bier aufblicken. „Hä?“

Das Hä nimmt dem Ganzen ein wenig den Ernst.

Es sollte am Anfang auch gar nicht ernst sein. Ist doch nur ein Spiel ...

Zitat:
Ich ließ Erik Asseln fressen, die ich unter einem feuchten Stein an der hinteren Ecke des Bürogebäudes entdeckt hatte

Also ich fand die Tamponsache weitaus grausamer. Weitaus. Aber Ekel ist ja anerzogen, nicht?

Find ich auch. Aber es sollte hier herauskommen, dass jeder unterschiedliche Ausprägungen von Ekel hat.

Plötzlich erfahren wir so mir nichts dir nichts, dass Erik ein reicher Yuppietyp ist. Mit einer schönen Wohnung, viel Geld und tollen Chagall-Kopien. Und vorher wirkte er auf mich eher wie der freundliche Kumpel von nebenan.
Und das mit Poly ist zwar eklig und unschön, aber auch dass finde ich etwas gezwungen.
Stimmt, ist vielleicht wirklich ein wenig zu abrupt. Werde mal überlegen, wie ich vorher mehr auf Eriks kranke Psyche eingehen könnte.

Das soll aber jetzt den positiven Gesamteindruck (positiv im Sinne von eklig und gruselig) nicht verderben
Na, das beruhigt mich dann ja doch ein bißchen ... :D

Danke noch mal für Deine Mühe.

Gruß! Salem

 

Hi nochmal!

Und dann wagst Du es, mich zu kritisieren
Ha! Wenn du mich kennen würdest! Ich wage noch viel mehr. Viel, viel mehr! Gut, momentan fällt mir nichts ein, aber ich werde nachdenken... und dann!

Es sollte am Anfang auch gar nicht ernst sein. Ist doch nur ein Spiel ...
Ja, ist ja auch gut und richtig. Trotzdem fand ich es deplaziert. Aber keine Sorge, ich finde es nicht unglaublich störend. War nur so eine kleine Anmerkung. Ich will mich jetzt nicht an einem einzelnen Hä aufhängen.

Find ich auch. Aber es sollte hier herauskommen, dass jeder unterschiedliche Ausprägungen von Ekel hat.
Das habe ich auch so verstanden. Und das kommt auch sehr gut raus.

In diesem Sinne
c

 

Hi Jo,

na, das freut mich ja, dass es Dir gefallen hat. Oder sagst Du das nur, weil Du meine Augengeschichte ´geklaut´ hast? ;)

Störend fand ich allerdings die hohe Summe ... weil ich zu diesem
Zeitpunkt nicht gerade Yuppies vermutete, noch dazu mit diesem Jargon
Ich dachte, genau dadurch hätte ich schon mal darauf hingearbeitet. Und auch durch die Bürogeschichte (mit der Baufinanzierung).
Aber kam wohl nicht so ganz rüber. :crying:

Zum Ende hin hatte ich das Gefühl, du wolltest es schnell hinter dich bringen
Na klar! Sonst hätte ich mich übergeben ... :D

Vielen Dank noch mal für´s Lesen und Kommentieren. Und ganz unter uns: Den schönsten Satz fand ich:

ich bin wieder einmal sprachlos!
Danke! :shy:

Lieben Gruß! Salem

 

hi salem!

hab grad mit meinem bruder bad boys II fertig geschaut und dann meinen pc hochgefahen, und dann seh ich doch tatsächlich eine neue story von dir.

haha!

Nun, ich finde sie nicht ekelig. Und ich denke, Polli oder wie heißt sie noch mal, auch nicht. Sie hat sich zumindest gerade damit die Fotze streicheln lassen
und dann fragst du mich, welches bild ich von männern habe? kleiner scherz.

Weißt du, wie viel Bakterien sich auf der Zunge ausbreiten? Und zwischen den Zähnen? Und weißt du, was entsteht, wenn diese netten Bewohner mit ihrem Zersetzungsprozess beginnen? Das ist ekelig!
soll ich dir mal sagen was eklig ist? meine arbeitskollegin war früher mal zahnarzthelferin, und einmal kam ein etwas älterer herr und irgendwie hat der nicht gewusst, dass er seine protese rausnehmen kann. leider gottes haben sich darunter würmer ausgebreitet und in sein zahnfleisch gefressen. und anscheinend hat der das nicht gemerkt! eine wahre geschichte. (das selbe ist einer ihrer bekannten auch passiert, als sie mir das erzählt hat, dacht ich, ich müsst kotzen.)

Aber Erik hielt es durch – besser gesagt, Eriks Magen hielt es durch - !
das sieht ein bisserl komisch aus. vielleicht: das zweite hielt es durch weg, ebenso den zweiten bindestrich. nur n vorschlag

Ich ließ ihn bei unserem nächsten Kneipenbesuch mit dem Zeigefinger unter dem Rand des Urinbeckens entlang fahren und sagte ihm, er dürfe sich den ganzen Abend nicht die Hand waschen. Das war übrigens das erste Mal, dass ich Erik nicht habe rauchen gesehen.
echt witzig! :D

Das gekräuselte Scharmhaar ergab einen harten Kontrast zu dem weißen Schaum. Erik grinste breit. „Ups, das hatte sich wohl unter dem Beckenrand verirrt. Und jetzt: Prost!“
also, das find jetzt sogar ich scheiß-ekelhaft!

„Was hast du vor? Soll ich sie essen?“ Eriks Frage klang ironisch, doch als er in mein ernstes Gesicht blickte, da wusste er, dass er mit seiner Vermutung gar nicht so falsch lag.
grüß ozzy von mir! (ja, ja ich weiß, fledermaus....)

Die Seile, die um Pollis Fußgelenke geschlungen waren rissen; beinahe zeitgleich.
bitte nach waren KOMMA

Und ich hatte genau in diesem Moment eine neue Form des Ekels gelernt. Den Ekel vor mir selbst!
der letzte satz ist gut. mit so etwas tiefsinnigem hätte ich nicht mehr gerechnet. :)

na, da hast du ja was geschrieben, mein lieber. Also, (deine augengeschichte wars noch nicht, und wahrscheinlich wird mir dann echt übel, obwohl ich gerade kabinett des todes gelesen hab, da kommt was augenmäßiges drin vor) ekelhafter kann ichs mir, naja, "kaum" noch vorstellen. ich weiß, dass du dich sicherlich noch einmal selbst übertriffst. ;)

dein stil ist wie immer sehr gut. aber das hab ich ja schon öfters gesagt.

cu Tama

p.s.: zhzhzh...männer......................... ;)

 

Hi Tama,

hoffentlich ist das kein schlechtes Omen, dass am Anfang so viele auf meine Geschichte antworten.

und dann fragst du mich, welches bild ich von männern habe?
Sind ja nicht alle so! :D

(...) leider gottes haben sich darunter würmer ausgebreitet und in sein zahnfleisch gefressen. und anscheinend hat der das nicht gemerkt! eine wahre geschichte.
Die story kenn ich auch. Hat Rüdiger Neberg auch schon im Dschungel erlebt. Da fiel das Gebiss einer alten Indianerin in ein Glas mit Wasser, als sie lachte. Und da waren auch Würmer dran ... (am Gebiss mein ich)

Zitat:
Das gekräuselte Scharmhaar ergab einen harten Kontrast zu dem weißen Schaum. Erik grinste breit. „Ups, das hatte sich wohl unter dem Beckenrand verirrt. Und jetzt: Prost!“

also, das find jetzt sogar ich scheiß-ekelhaft!

Na, so hat jeder seine Grenzen. Ich hätte das Bier auch getrunken ... :Pfeif:

der letzte satz ist gut. mit so etwas tiefsinnigem hätte ich nicht mehr gerechnet.
Ja, ja, der Salem mal wieder. Manchmal kann er seine Leser doch noch überraschen .. :klug:

p.s.: zhzhzh...männer.........................
Den Satz versteh ich ja nu gar nicht ...

Danke Dir auf jeden Fall für´s Lesen und Kommentieren. Werde Deine genannten Fehler berichtigen. Zumindest die Meisten.

Lieben Gruß! Salem

 

Neeeeeeeeein!

:(((
Grad sooo ne lange Kritik geschrieben und dann irgend ne Dummheit gemacht - weg!

Also, das soeben geschriebene Fazit klebe ich hier noch rein, zur Kritik komme ich hoffentlich bald ansonsten sicher irgendwann einmal.

Für mich eine Story, die irgendwo zwischen dem besseren Mittelmass und den Guten Storys umherschwebt.

Man, ist das deprimierend...

mfg,

Van

 

Hallo Ihr Beiden,

freue mich, mal wieder von Euch zu hören.

@Van
Tja, das Problem hatte ich auch schon mal. War kurz davor meinen Rechner aus dem Fenster zu schmeißen. Würde mich aber echt freuen, wenn Du irgendwann noch mal Lust hast, ein bißchen dazu zu schreiben. Deine Meinung würd mich wirklich interessieren.

@Noel

ich weiß gar nicht, wie kaputt man sein muß, um auf solche Ideen zu kommen.
:messer: :aua: :silly: :drool: :stoned: Also ein original Salem halt ...

Aber das mit den Kellerasseln fand ich überhaupt nicht wiederlich
Also ich eher auch nicht; meine, würde sie nicht gerade essen, aber mich übergeben müsst ich auch nicht. Vielleicht fand es der Prot ja ekelig; vielleicht werde ich auch statt dessen was anderes einbauen. Mal schauen.

Freut mich aber echt riesig, dass es Euch gefallen hat (Van, Dir zumindest halbwegs).

Gruß! Salem

 

Übrigens ist die beste Methode zu kotzen, einfach zwei Flaschen Wodka hintereinander. Wenn du dann nicht kotzt, ist man nämlich so gut wie tot.
Wobei es in der Wette hier darum ging, zu kotzen durch Ekel.

 

Auch wenn man mich dafür vielelicht steinigt. Das Thema mag nicht mein Fall sein, oder etwas zu stupide. Leider finde ich aber auch sorachlich nichts richtig Herausragendes. So würde ich mal behaupten, nur was für Fans des Genres, bzw, die es eben heftiger mögen.

King hat auch Stories geschrieben, die ähnlich waren vom Thema her, aber da war die Sprache irgendwie echter, eleganter. Es fehlt mir die Atmosphäre. Nur eklige Beschreibungen machen keinen Grusel oder Horror.

 

Salam... Salem... schreib doch mal eine Geschichte wie "Als sich die Biene mit dem Frosch traf"...

Der Ekelfaktor von "Amputation", die ich übrigends immer noch nicht gelesen habe, wurde hier zwar wahrscheinlich nicht übertroffen, aber immerhin hast du ein ernsthaftes Übelkeitsgefühl bei mir hinterlassen.
Bääh! Aber die Qualität der Geschichte ist gewohnt gut. Aber biiiiiiitte, schreib wieder sowas wie "Die Nacht, als die Toten zu singen aufhörten".

In Zukunft werde ich einfach deine Ekelgeschichten nicht mehr bewerten. :dozey: ;)

Grüße,

Lestat

 

@Badfinger

Auch wenn man mich dafür vielelicht steinigt
Also Du schätzt mich ja ein ...
Ich freue mich doch, wenn jemand mal postet, dem die Geschichte nicht gefallen hat. Und wenn er das dann auch noch begründet, kann ich doch nur lernen, oder?!

@Lestat
Mensch, das tut mir ja richtig leid, dass Du immer nur solche Geschichten von mir erwischst. :(

Aber biiiiiiitte, schreib wieder sowas wie "Die Nacht, als die Toten zu singen aufhörten".
Vielleicht darf ich ja mal Werbung in eigener Sache machen. Versuch doch mal "John Patchs Leiche"; ist ähnlich.
Würd mich mal Deine Meinung interessieren.

@Noel

außerdem wolltest du mit deiner Geschichte wohl auch ein wenig ausdrücken, das Ekel etwas subjektives ist und sich nicht so genau definieren lässt.
Das hast Du gut erkannt. Ekel ist ja wirklich subjektiv. Definieren lässt er sich schon; nur eben bei jedem anders.

Danke Euch allen noch mal für´s Kommentieren.

LG! Salem

 
Zuletzt bearbeitet:

Salem@Lestat schrieb:
Mensch, das tut mir ja richtig leid, dass Du immer nur solche Geschichten von mir erwischst. :(

Vielleicht darf ich ja mal Werbung in eigener Sache machen. Versuch doch mal "John Patchs Leiche"; ist ähnlich.
Würd mich mal Deine Meinung interessieren.


Naja, es ist ja nicht so, dass ich vorher nicht gewusst hätte, dass sie eklig ist. Hab vorher ein Paar Rezensionen durchgelesen. Die Geschichte ist ja auch gut, aber einfach zu viel für meinen schwachen Magen... argh, I hate being a Ladyboy.

Grüße,

Lestat

 

Hi Salem,

naja, ich weiß nicht so recht was ich sagen soll. :confused: Eigentlich sollte ich vielleicht garnichts dazu sagen. :dozey:
Aber ich antworte dir doch so gerne. :)
Hm, also, ich mag diese Geschichte nicht. Gut geschrieben, aber viiiiiiiiel zu eklig. (du weißt schon)

Meinst du nicht, dass dieses "Zeug" deinem Ge ... :Pfeif: ein wenig schadet? :sealed:
Dabei lese ich gerade soooo was tolles von dir :read:

bis später,
schönen Gruß, coleratio

 

Hallo Urlauberin,

schön, Dich wieder unter uns zu haben :)

Tja, da kommst Du nun erholt zurück, und musst dann sowas lesen ... :shy:

Mein Problem ist immer, dass ich das schreibe, was mir gerade im Kopf rumschwebt. Manchmal ist es konservativer Horror, mal sind es reine Ekelgeschichten, mal Märchen, mal Erotik. Ach, ich weiß auch nicht, was ich dagegen tun soll. Sorry.

Meinst du nicht, dass dieses "Zeug" deinem Ge ... ein wenig schadet?
Meinem Ge...? :confused: :confused: :confused:

Danke Dir aber für Deinen Kommentar. Die nächste Geschichte wird auch nicht ekelig, versprochen. Zumindest fast nicht, also nicht so ganz, vielleicht nur ein ganz kleines Bißchen, ein Hauch; eine ganz winzige Spur ... :Pfeif:

LG! Salem

 

ach wo is die denn ekelig... ;)

nein im ernst, hat mir wieder ganz gut gefallen. immer wenn ich, so alle zwei wochen mal aufs board kuck is ne geschichte von dir ziemlich weit oben und die les ich dann immer, also falls die alt is, sry, aber ich schau das so ned durch. dei zeit, ja die zeit...

ach und wegen dem ge ... ?

coleratio fragte, ob das Zeug deinem Gehirn nicht schaden würde...

mfg

 

Hi Salem!

Eine wirklich gute und kranke Geschichte! Schöne Plotidee, sehr guter Stil, hoher Ekelfaktor. Was will man mehr?
Kritik habe ich eigentlich keine. Mir ist nur eine Sache aufgefallen. Keine Ahnung, ob dich schon jemand darauf hingewiesen hat:

Und den wollte ich mir nicht durch Eriks nicht nachvollziehbaren Gefühlsumschwung verderben lassen.

Unschöne und vermeidbare Wortwiederholung.

Aber ansonsten eine klasse Story! :thumbsup:

Gruß, Tobias

 

Hi one weak, hi Tobias,

freut mich, dass die story ihren einzigen Sinn und Zweck erfüllt hat: Ekel!
Liebe es, wenn ich doch noch ein paar harte Freaks erreichen kann ... :D ;)

@one weak
Schön, dass Du Dich mal wieder zu mir ´verirrt´ hast.

also falls die alt is, sry, aber ich schau das so ned durch
Kannst ganz beruhigt sein, ist meine Neueste :)

ach und wegen dem ge ... ?

coleratio fragte, ob das Zeug deinem Gehirn nicht schaden würde...

Was ist das denn? Versteh ich auch nicht ... :drool:

@Tobias
Vielen Dank auch Dir für Dein ´Vorbeischauen´.

Eine wirklich gute und kranke Geschichte!
:D :D :D

Zitat:
Und den wollte ich mir nicht durch Eriks nicht nachvollziehbaren Gefühlsumschwung verderben lassen.
Es geht hier um den Abend, den sich der Prot nicht verderben lassen möchte.
Und zwar durch den nicht nachvollziehbaren Gefühlsumschwung von Erik.
Es sind hier zwar zwei ´nicht´, die aber, meiner Meinung nach, hierhin gehören. Kann mich da aber auch täuschen. :hmm:

Fand es auf jeden Fall nett, dass ihr geschrieben habt.

Gruß! Salem

 

Es geht hier um den Abend, den sich der Prot nicht verderben lassen möchte. Und zwar durch den nicht nachvollziehbaren Gefühlsumschwung von Erik.
Es sind hier zwar zwei ´nicht´, die aber, meiner Meinung nach, hierhin gehören.

Ich weiß schon, wie du das meinst. Trotzdem stört mich diese Wiederholung irgendwie. Vielleicht kann man ja schreiben: "Und den wollte ich mir keinesfalls durch Eriks nicht nachvollziehbaren Gefühlsumschwung verderben lassen."

Ist aber eigentlich auch egal. Ich will mich ja hier nicht an so einer Kleinigkeit hochziehen. :D

Gruß, Tobias

 

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