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Wie das Leben entstand

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24.01.2005
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Wie das Leben entstand

Wie das Leben entstand

In einen Raum trat ein alter Mann. Seine Augen waren schon stumpf und sein Gang war gebeugt. Ein weißer Bart hing lang über seine Kleider.
Neugierig blickten die Kinder im Raum auf den fremden Mann. Sie warteten darauf, welche Geschichte er heute erzählen würde.
Der Mann ging gemäßigten Schrittes zu einem alten Ohrensessel und setzte sich hin. Daneben stand ein kleiner Tisch, wo ein dickes, in Leder gebundenes Buch lag. Es sah zerlesen und abgegriffen aus.
Der Mann griff nach dem Buch und schlug es auf. Eine kleine Staubwolke schwebte dem Boden entgegen.
„Heute erzähle ich euch ‚wie das Leben entstand’“, sagte der alte Mann und blickte lächelnd in die wartenden Gesichter der Kinder. Ein kleiner Junge mit rotem Haar rief laut durch den Raum: „Die Menschen stammen von Affen ab! Das hat mir mein Vater gesagt!“ Die anderen Kinder sahen ihn verärgert an. „Da mag dein Vater Recht haben, doch weiß er auch, woher die Affen kommen?“ Der Junge wurde verlegen und setzte sich rasch hin. Der Mann lächelte wieder. „Nun, wie fängt man am besten mit einer Geschichte an?“, der Mann schwieg und überlegte, „ah, ich glaube, ich fange am besten so an:
‚Es war einmal vor sehr langer Zeit, damals gab es noch keine Menschen und auch keine Tiere und Pflanzen, ja nicht mal Erde oder Wasser. Es gab nichts, außer der Leere. Sie füllte alles aus. Um diese Leere sammelte sich eine Kraft oder Energie. Manche würden es auch als Magie bezeichnen. Diese Magie wurde in einem Punkt immer dichter und sie fing an zu denken. Es wollte neues sehen, neues schaffen und die Leere ausfühlen. Es dachte sich, dass es Dinge geben sollte, die sich bewegen und es sollte mehr geben außer der Schwärze der Leere, also Farben. Es dachte immer weiter und jeder Gedanke nahm Gestalt an. In der Leere bildete sich eine Ebene, brauner, trockener Sand. An einer anderen Stelle bewegte sich etwas, doch war es kein Leben. Es schimmerte blau und floss in kleinen Rinnen durch die Sandebene. Es war Wasser. Dort, wo das Wasser und der Sand sich berührten, nahm die Erde eine andere Farbe an. Es wurde grün und kleines Leben wuchs daraus empor. Doch wollte die Magie, dass das Leben sich bewegte, durch die Ebene zog und neues schuf. So dachte es an große Pflanzen, die die Ebene bedecken sollten und es wuchsen Bäume und Pflanzen, die nie ein Mensch je gesehen hat. Sie hatten prächtige große Blüten. Da öffnete sich eine der Blüten und im inneren erschien ein Wesen, doch es schlief. Wie wecke ich es, dachte die Magie. Denn etwas fehlte, das Licht. So ersann die Magie das Licht und sobald die Ebene und das Wasser in ihren leuchtenden Farben schimmerten, erwachte das Wesen und sah sich um. Im Lichte wirkte es zerbrechlich. Die Haare schimmerten, wie das Licht selbst und die Augen, wie das blau des Wassers. Die Haut war weiß und wenn das Licht es berührte, schien es durchsichtig. Die Magie wollte, dass noch mehr von diesen Wesen entstanden. Weiter Blumen blühten und aus jeder kam eines von diesen Wesen. Sie sahen sich verwundert um, betrachteten die Welt, die sie umgab und fanden sie schön. Nach kurzer Zeit aber bemerkte die Magie, dass es noch anderes Leben geben musste. So schuf es neue Wesen. Diese aber sahen anders aus. Manche liefen auf vier Beinen, andere flogen und einige hatten keine Beine. Als das Werk der Magie fertig war, sprach es das erst und einzige Mal mit seinen Kindern. „Meine Kinder, ich habe euch geschaffen aus meinen Gedanken, nun sollt ihr ihn fortsetzten. Ersinnt neue Welten und neues Leben. Ich werde sehen und beobachten, was geschieht.“ Die Kinder vernahmen die Worte und wollten ihnen folgen, doch jedes Mal, wenn eine Welt erdacht, fiel sie in sich zusammen. Die Kinder waren Ratlos und baten um Hilfe. Die Magie erkannte war fehlte und sie half.
Zu derselben Zeit, wie das erste Kind das Licht sah, sah ein anders Kind, welches im Schatten stand, die Dunkelheit. In ihm wuchs etwas, das kein anders Kind kannte. Es dachte an Vergängnis und Tot. Es schuf im Geheimen eine Welt, wo kein Licht die Erde berührt und wo kein Tier seinen Fuß hin setzten würde. Das Schattenreich war geboren. Fortan konnten die Kinder neue Welten schaffen. Doch jede dieser Folgekinder trug ein Teil des Lichts des ersten Kindes und ein Teil des zweiten Kindes in sich. Das hieß, sie konnten selbst wählen, was sie taten. Die ersten Kinder nannten sich Elfen und die Kinder des Lichtkindes nannten sich Engel. Diese Engel waren dem Licht noch sehr zugewandt und einige lernten auch die Kunst Welten zu bilden. So entstanden viele Welten. Alle kannten sie die Tiere und es gab in jeder Welt Wasser und Erde, sowie Pflanzen, doch auch das Schattenkind trug seinen Teil dazu bei und in den Welten entstanden neue Dinge, wie Eis und Vulkane. Die Tiere in diesen Welten kannten den Tot.
Ein Engel wollte aber auch Geschöpfe, die ihm ähnlich sahen, in den Welten haben. Er überlegt, wie er sie nennen sollte. Das Schattenkind erfuhr von seinen Plan und gab diesen Kindern oder Geschöpfen einen Namen, Menschen. In der Sprache der Lichtkinder bedeutete dieser Name Vergängnis, Krankheit und Tod. Alles Dinge, die sie nicht kannten. Der Engel, der sie schuf, war mit diesen Namen einverstanden und nannte sie auch so, denn er wusste nichts von dieser Bedeutung. Doch sah er später, was es bedeutete. Seine Kinder kamen und sie gingen schnell aus den Welten. Sie waren schwach und erlagen leicht der Versuchung des Schattenkindes.
Dies Schicksal sah ein anderer Engel und er dachte bei sich. Er könnte auch eine Welt schaffen mit solchen Kindern, doch sollten sie stärker sein und solange an der Welt gebunden, bis diese erlöscht oder verblasst. Erst schuf er wenige Gestalten. Sie hatten nicht mit den Menschen gemein. Er ließ sie in ihren Gedanken eine eigene Welt ausdenken und gab ihr ein Gesicht. Einige Kinder wollten in dieser Welt leben und sie gestalten. Er ließ sie in diese Welt. Doch auch hier hatte das Schattenkind seine Finger im Spiel. Eines dieser Kinder wurde von ihm geschaffen. Es sollte die Welt in Dunkelheit stürzten. Die Kinder des Engels aber nahmen ihn gefangen und konnten die Welt gestalten. Da hatte der Engel schon seine zweiten Kinder in diese Welt geschickt. Die ersten nahmen sich dieser an, denn sie waren ihnen sehr ähnlich. Die dritten Kinder waren wie die Menschen des anderen Engels. Sie blieben allein und erst später nahmen sich die zweiten Kinder der dritten an. Die Schöpfung des Schattenkindes wurde nach langer Zeit wieder frei und wieder versuchte es Schatten und Dunkelheit in die Welt zu bringen. Auch diesmal wieder griffen die ersten Kinder des Engels ein. Diesmal wurde das Kind des Schattens aus der Welt gestoßen. Doch der Samen war gesät. Nichts konnte der Engel tun um den Schatten aus seiner Welt zu verbannen.
So kämpfen bis heute die Engel und die Geschöpfe des Schattenkindes um die Welten. Manchmal gewinnt die eine Seite, manchmal die andere und jeder für sich entscheidet, wenn er unterstützen will.“
Der Mann beendete die Geschichte, klappte das Buch zu und legte es auf den Tisch zurück. „Das ist ein doofe Geschichte!“, schimpfte der rothaarige Junge. Abermals lächelte der Mann. „Jetzt findest du sie doof, doch bald musst auch du dich entscheiden, wenn du helfen möchtest und ob du es glaubst oder nicht, deine Entscheidung kann die ganze Welt verändern!“
Damit war die Geschichtsstunde vorbei. Der Mann erhob sich und ging aus dem Raum. Zurück blieben die Kinder und dachten über die Geschichte nach. Ein Mädchen sah dem Mann hinterher und murmelte leise: „Meine Eltern sind Engel!“

 

Hi Elfie,

nachträglich nochmal herzlich Willkommen auf kg.de.

Tja, deine Geschichte...

Ich muss gestehen, in der jetzigen Form kann ich nicht viel damit anfangen. Du hast offenbar eine Menge Überlegungen in diese Erschaffung der Welt gesteckt. Leider bleiben die Ausführungen sehr sehr unklar.
Ich weiß nicht recht, wie ich das erklären soll... Du hast die Magie, die die Welt schafft und die Lebewesen, soviel ist klar und eindeutig, auch wenn der Abschnitt ein bisschen langatmig wirkt. Dann wird es sehr vewirrend. Dann kommen nämlich Engel dazu und Elfen und ein Schattenkind und Kinder von den allen und ständig schafft irgendeiner von denen irgendwen anderes und als Leser werde ich ganz verwirrt und kann all diesen Schaffenslinien nicht wirklich folgen, wer was wann wo wie und warum schafft, wer dann eingreift und was da wieder schiefgeht... es ist eine ziemlich lange Aneinanderreihung und leider nicht besonders spannend zu lesen.

Also, wenn du deine Ideen dem Leser nahe bringen möchtest, würde ich das etwas anders anfangen. Ganz schwierig zum Beispiel ist es, dass es in deiner Geschichte keinen echten Protagonisten gibt, mit dem sich der Leser identifizieren kann. Diese ganzen Engel/Götter sind mir zu fern, als dass ich mich in sie hineinfühlen kann.
Eine mögliche Lösung (ich bin sicher, es gibt noch mehr und ich habe sicher kein Patentrezept), wäre, sich einen der neu geschaffenen Menschen zu greifen, ihm einen Namen zu geben und ihn zu Prot zu machen. Dann kannst du ihn durch die neue Welt wandern lassen, einige Dinge erleben... und so weiter. Vielleicht hat er ja Anleitung durch einen deiner Engel, der ihm die ganze Geschichte häppchenweise erklärt, nicht so in geballter Ladung, wie du es hier machst. Lass den Prot Fragen stellen und den Engel sie beantworten.
Eine andere Möglichkeit hast du dir schon durch den Rahmen mit dem Geschichtenerzähler gelegt. Das sind Kinder, die ihm da zuhören, nicht? Kannst du dir vorstellen, dass Kinder einer solch komplexen und höchst abstrakten Erzählung gebannt lauschen? Ich nicht. Lass sie vielleicht dazwischen rufen, Fragen stellen, so wie "aber wie sah denn nun das erste Wesen aus?" "War es vielleicht ein Mensch?" "Nein bestimmt ein Affe, denn die Menschen stammen ja vom Affen ab". Dann kann der Erzähler ein wenig erklären, kindgerecht versteht sich, und du lockerst damit die Erzählsruktur etwas auf. Vielleicht baut er ja auch ein paar kleine Anekdoten ein, um die Kinder bei der Stange zu halten. "Der erste Mensch, hm, ja, der sah genau so aus, wie du kleines Fräulein, und er guckte bestimmt mit genauso großen Augen in die Welt"
Füge der großen handlung kleine Handlung hinzu, um sie zu erläutern, aufzulockern und ihr Spannung zu geben, dann wird das Ganze auch was... ;)


So, nun mag ich noch ein bisschen auf den Text eingehen:

In einen Raum trat ein alter Mann.

Warum so unpersönlich? Ein Raum, ein Mann. Die Satzstellung behagt mir auch nicht ganz. Warum nicht: "Der alte Mann trat in den Raum", vielleicht kannst du ja dann noch anfügen, was dann passiert: "Der alte Mann trat in den Raum, strich sich nachdenklich über den ergrauenden Bart und sah sich lächelnd um. Schlagartig verstummten die Gespräche und die neugierigen Augen der Kinder richteten sich auf ihn...." Nur ein Beispiel.

„Heute erzähle ich euch ‚wie das Leben entstand’“,

Ich glaube, die ' kannst du weglassen, ist ja nicht wirklich ein Geschichtentitel, oder? Dann müsstest du wenigstens das Wie groß schreiben

Der Mann lächelte wieder. „Nun, wie fängt man am besten mit einer Geschichte an?“, der Mann schwieg und überlegte, „ah, ich glaube, ich fange am besten so an:

Wiederholungen wie diese könntest du sicher vermeiden.

Diese Magie wurde in einem Punkt immer dichter und sie fing an zu denken. Es wollte neues sehen

Hier und auch im folgenden benutzt du oft "es" für Magie. Der Bezug ist falsch, denn Magie ist eindeutig weiblich.

Es dachte sich, dass es Dinge geben sollte, die sich bewegen und es sollte mehr geben außer der Schwärze der Leere, also Farben. Es dachte immer weiter und jeder Gedanke nahm Gestalt an.

Versuche, Satzanfänge zu variieren

Doch wollte die Magie, dass das Leben sich bewegte, durch die Ebene zog und neues schuf.

Neues groß

wie das blau des Wassers.

das Blau

Die Kinder vernahmen die Worte und wollten ihnen folgen, doch jedes Mal, wenn eine Welt erdacht, fiel sie in sich zusammen.

Hier fehlt etwas

Die Kinder waren Ratlos und baten um Hilfe. Die Magie erkannte war fehlte und sie half.

1) ratlos (klein)
2) Und wie genau half die Magie? Da du gleich von dem Schattenkind weitererzählst kommt es mir so vor, als hat sie dieses Kind erschaffen, um zu helfen, ist es das, was du erzählen willst?

Es dachte an Vergängnis und Tot.

Tod

Fortan konnten die Kinder neue Welten schaffen.

Hängt das mit dem Schattenkind zusammen? Wenn ja, musst du es viel deutlicher machen.

Doch jede dieser Folgekinder trug ein Teil des Lichts des ersten Kindes und ein Teil des zweiten Kindes in sich.

1) jedes
2) Du sagst: diese Folgekinder, als hättest du zuvor schon von ihnen gesprochen. Hast du aber nicht. Vielleicht solltest du erwähnen, dass die ersten Kinder Kinder haben. Und warum habe sie einen Teil von beiden (Licht und Schatten)? Das ist ein schönes Bild, aber heißt das, dass das Licht- und das Schattenkind sich vermischt haben? Oder gebiert das Lichtkind Kinder und das Schattenkind pflanzt ihnen dann "Dunkelheit" ein. Das solltest du unbedingt klar machen.

Die ersten Kinder nannten sich Elfen und die Kinder des Lichtkindes nannten sich Engel.

Hm, wo ist der Unterschied zwischen den ersten Kindern und den Kindern des Lichtkindes. Du hast gesagt, die folgenden Kinder haben beides, Licht und Dunkel... Du hast vorher nicht unterschieden, dass es unterschiedliche Kinder gibt... wenn dem so ist, deutlicher machen. Außerdem: zuerst gibt es viele "Kinder", dann gibt es plötzlich nur noch ein "Lichtkind". Hier solltest du nochmals drübergehen. Die Version mit dem einen (quasi als Stammvater) finde ich persönlich schöner.

Alle kannten sie die Tiere und es gab in jeder Welt Wasser und Erde, sowie Pflanzen, doch auch das Schattenkind trug seinen Teil dazu bei und in den Welten entstanden neue Dinge, wie Eis und Vulkane. Die Tiere in diesen Welten kannten den Tot.

1) Tod
2) Also, ich habe jetzt viele Gute: das Lichtkind und die Engel und die alle erschaffen Welten. Und das Schattenkind pfuscht da rein. Da hat es aber eine Menge zu tun ;) Vielleicht magst du dem Schattenkind auch Helfer beiseite stellen

In der Sprache der Lichtkinder bedeutete dieser Name Vergängnis, Krankheit und Tod. Alles Dinge, die sie nicht kannten.

Die Erklärung hängt schief. Für etwas, was ich nicht kenne, habe ich auch keinen Ausdruck ;) Außerdem: haben die denn nie auf ihre Welten geguckt? Ich meine, da gibt es ja schon Tod usw.

sollten sie stärker sein und solange an der Welt gebunden, bis diese erlöscht oder verblasst.

hm, das ist hier nur eine Stelle, du hast es sonst noch mindestens einmal drin: dieses oder... ich würde mich für ein Wort entscheiden, so klingt es so... unentschlossen. Zumal die beiden Wörter ja nicht wirklich einen Unterschied ausdrücken.

Die Schöpfung des Schattenkindes wurde nach langer Zeit wieder frei und wieder versuchte es Schatten und Dunkelheit in die Welt zu bringen.

Und wie das so plötzlich? Hier in dem ganzen Abschnitt kommt mir die Geschichte sehr gerafft vor. Gerade hier, wo du quasi von der Welt sprichst, kannst du sehr viel mehr machen, dir einen Prot suchen, aus seiner Sicht schildern, oder zumindest beschreiben, wie die Schöpfung des Schattenkindes entfesselt wird. Findet vielleicht einer der Menschen eine verschlossene Höhle und öffnet sie aus Neugier? Schickt das Schattenkind einen Boten, die Menschen zu verführen. Hier hast du leider sehr viel Potential verschenkt.

Ein Mädchen sah dem Mann hinterher und murmelte leise: „Meine Eltern sind Engel!“

Die Pointe mag ich irgendwie.

So, ich weiß, dass ist jetzt eine ganze Menge und wahrscheinlich ein ziemlicher Hammer für dich. Lass dich bitte nicht entmutigen. Schreiben ist eine ganz starke Übungssache, das wirst du sicher auch noch merken. Du hast sicher das Potential. Auch wenn ich dir jetzt so eine lange Kritik vor den Latz knalle ;) . Aber nur von Lob lernt man leider nicht, und ich hoffe ja, dass du lernen willst.
Was hilft, ist sicher: viel Lesen, aber auch kritisch lesen. Kannst du hier sehr gut üben. Wenn du eine Geschichte liest und sie magst, oder auch nicht, solltest du drüber nachdenken, warum das so ist. Dann kommst du ganz von alleine drauf, wie man eine Story packend gestaltet. Nur Mut.

Liebe Grüße,

Ronja

 

Hey Elfi,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier auf kg.de!

Ich muss mich der Felsenkatze allerdings größtenteils anschließen, was die Kritik angeht. Bis zu der Szene, als plötzlich der zweite (oder dritte?) Engel dazukam und das wilde Weltenerschaffen losging, hab ich den Text noch einigermaßen verstanden, aber ab da wurde es nebulös. Alle erschaffen wild durcheinander, haufenweise Kinder und Welten taumeln durch meinen mentalen Kosmos - das ist zu viel, gerade nach dem Aufstehen. Du solltest da dringend Ronjas Vorschläge umsetzen, die sind nämlich (wieder mal) echt gut!

Die Pointe finde ich allerdings auch gut, hat mir sehr gut gefallen - dafür finde ich den Anfang ein bisschen komisch. Ein Mann kommt in einen Raum - in Burkina Faso fällt ein Spaten um. Das ist etwa gleich interessant. Du solltest schreiben, was in dem Raum ist, wo der Raum ist, warum der Mann da hingeht, und das alles gleich, und nicht erst später. Ich möchte dir auch in dem Teil, wo der Alte noch nicht erzählt, zu mehr Perspektive raten, denn nur so kannst du den Leser fangen. Versuch doch, alles aus den Augen des Kindes zu sehen - das bietet sich doch an, oder?

gruß
vita
:bounce:

Edit: Hehe, Felsy, dafür bin ich ausgeschlafen... :D

 

Danke für die ausführliche Kritik.
Klar, dass man durcheinanderkommt. Das muss ich wicklich noch ändern. Z. Z. bin ich aber noch an meiner ersten Geschichte. Ich muss noch erwähnen, dass die Geschichte ein wenig an das Silmarilion angelehnt ist. Vielleicht hilft das im Verständnis, fals jemand es gelesen hat.

Elfi

 

Hallo Elfi,

natürlich habe ich das Buch gelesen - aber im Silmarillion kommen maximal 2 Arten von Engeln vor, die guten und die bösen. Außerdem sind FanFictions hier auf kg.de nicht erlaubt - die copyrechtliche Lage ist da schwierig. Deshalb will ich keine Äußerungen in die Richtung mehr hören! :sealed:

gruß
vita
:bounce:

 

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