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Wie der Schrei in einer klaren Winternacht

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01.09.2004
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Wie der Schrei in einer klaren Winternacht

Rolf Meier bog gerade in die Poststraße ein. Sehr vorsichtig manövrierte er seinen Volvokombi, metallicblau und verlängerter Radstand, wie er gerne jedem erzählte, der auch nur einen Funken Interesse andeutete, um die Kurve. Denn es war glatt an diesem Heiligabend. Zuvor hatte er noch seine Mutter und seinen Großvater abgeholt. Sie waren schon zu spät, aber Rolf Meier freute sich aus offensichtlichen Gründen nie sonderlich auf Familientreffen. Aber endlich sähe er seinen Sohn wieder, den er immer schnell vermisste – und Rolf Meier musste jedes Mal bis nach Hamburg fahren, um seine Mutter, die keinen Führerschein hatte und seinen Opa, der ihn bei
einer unangenehmen Situation verloren hatte, abzuholen.

Als er dem roten Backsteinhaus, mit der Weihnachtsbeleuchtung auf dem Dach, näher kam, registrierte er mit Genugtuung den großen Garten, den er sich immer gewünscht hatte – er wollte doch mit seinem Sohn Fußball spielen, wie es sich für einen anständigen Vater gehört.
Ohnehin hatten alle Bewohner der Poststraße eine bemerkenswerte Affinität zu Rentieren und leuchtenden Weihnachtsmännern auf ihren Dächern. „Und in ihren viel zu großen Gärten!“, wie Rolf Meier verständnislos hinzufügte.

Alles in allem schien es eine ganz normale Familienfeier zu werden. (Alles in allem war es eine ganz normale Familienfeier!). Rolf Meier parkte in der Einfahrt neben dem schneebedecktem Land Rover und lud Geschenke und seinen Großvater aus. Gerade wollten sie sich zur Tür begeben, da hörte Rolf einen Schrei, aus dem sich schließen ließ, daß der, der ihn ausstieß, darauf achten musste, nicht sein Gebiss zu verlieren, wenn er den Mund zu weit aufmachte und zu wild in seinem bräunlich-ledernen Rollstuhl herumzappelte. Jedenfalls so wild wie es Herz und Hüfte zuließen. Und so verlief sich ein gebrechlicher Schrei in einer klaren Winternacht. Rolf Meier ging automatisch zurück an sein Auto und holte Opas „Prinz-Heinrich“ Mütze, denn er beharrte darauf, den ersten Weltkrieg als Matrose überlebt zu haben. ( Und nebenbei entscheidend zum Sieg beigetragen zu haben!)
So schlenderten sie weiter durch den Vorgarten des roten Backsteinhauses.

Sie gingen, und rollten, langsam über den kleinen gepflasterten Weg, als Rolf Meier links neben Renate Meyers neuem Stolz, der großen Ligusterhecke, wie sie in jedem anderen Garten der Poststraße zu finden war, einen neuen Fußball bemerkte. Rolf blieb stehen, nur sein Opa rollte weiter. Rolf Meier starrte Ball und Hecke an und wischte sich beiläufig eine Träne sehr männlich (wie auch immer ein echter Mann so etwas anstellt) von seiner linken Wange.
Denn Renate Meyer war nicht seine Frau. Und es war auch nicht er, der im großen Garten mit seinem Sohn Fußball spielte – nein, diese Rolle nahm jetzt Renate ein. Die neue Frau an Karin Meiers Seite. Die erschreckend maskuline Frau, an die er sie verloren hatte.
Denn die hatte nach fünf Jahren Musterehe bemerkt, daß sie sich eigentlich vielmehr zu Frauen hingezogen fühlte! Und so wuchs der kleine Dennis nun bei „zwei Mamas“ auf.

Karin erinnerte ihn, daß er es nie so gut gemacht hätte wie Renate, Weihnachtsbeleuchtung am Haus anzubringen. Zwar war es ihm nach seinem vierten Wasserglas Gin egal (er hatte mittlerweile angefangen zu halluzinieren, weil er kaum Alkohol trank), welche Sticheleien und Machtkämpfe er an diesem Abend zu dulden hatte,
aber Rolf Meier ging in keiner Sekunde der einsame Schrei eines alten Mannes aus dem Kopf, den viel eher ein kleiner Junge, der bei zwei lesbischen Müttern aufwuchs, hätte machen sollen. Er vergaß den ganzen Abend, nur diesen gebrechliche Schrei in einer klaren Winternacht nie. Als er bemerkte, daß der Schrei weder zu einem kleinen Jungen, noch einem alten Mann gehörte.

 

Hi Forster J. Smith,

ich musste deine Geschichte zwei Mal lesen, bevor ich sie halbwegs verstanden habe.
Deine Sätze sind manchmal sehr lang mit zu vielen Zwischensätzen.

Manchmal fasst du auch Sachen zusammen, die eigentlich gar nicht zusammen gehören:
Aber endlich sähe er seinen Sohn wieder, den er immer schnell vermisste – und Rolf Meier musste jedes Mal nach Hamburg fahren, um seine Mutter, die keinen Führerschein hatte und seinen Opa, der ihn bei
einer unangenehmen Situation verloren hatte, abzuholen.

Das ist jetzt ein Beispiel. Das er seinen Sohn schnell vermisst hat nix damit zu tun, dass er seine Mutter und seinen Opa abholen muss.

Was genau es mit dem Schrei auf sich hat, habe ich leider nicht kapiert. Könnte allerdings auch an mir liegen... Am besten wartest du noch auf andere Kritiken, falls andere Leser es auch nicht verstehen musst du an dieser Stelle vielleicht nachbessern!

Grüße
Bella

 

Hallo Foster,

--- da hörte Rolf einen Schrei aus dem sich schließen ließ ... und zu wild in seinem bräunlich-ledernen Rollstuhl herumzappelte ---

Das passt nicht so ganz zusammen, aus einem Schrei kann man doch nicht schließen, dass jemand in seinem Rollstuhl herumzappelte, die Farbe des Rollstuhles schon mal gar nicht. Dazu kommt noch, das Du im nächsten Absatz vermuten lässt das Rolf und der Rollstuhlfahrer nebeneinander gehen bzw. rollen. Der eben zitierte Satz lässt aber eher darauf schließen, dass Rolf den Schreihals nicht sehen konnte.

--- Rolf blieb stehen, nur sein Opa rollte weiter, starrte Ball und Hecke an und wischte sich beiläufig eine Träne sehr männlich ---

Der eingeschobene Satz stört mich zumal man Meinen könnte, dass der Opa Ball und Hecke anstarrte. Ohne das nur wäre es IMHO verständlicher aber Du könntest den Nebensatz auch ganz weglassen, ohne etwas zu verlieren.

Alle Sätze in () wirken aufgesetzt bzw. gewollt locker und behindern den Lesefluss.

Leider ist auch die Schlusspointe nicht der Bringer. Ich kann nur vermuten, dass Du damit andeuten möchtest, dass Rolf selbst geschrieen hat. Wenn dem so ist, dann ist die die Beschreibung des Schreies, samt der Reaktion eine Fehlbeschreibung, quasi beschiss am Leser, da Du ihm etwas bewusst falsch darstellst um eine Story zu bekommen.

Der letzte Absatz wirkt auf mich schnell hingeschmiert. Als wolltest Du endlich zu einem Ende kommen. Der Satzbau und der Sinn des Ganzen läst doch stark zu wünschen übrig.

Sorry, wenn das etwas hart klingt, aber das waren meine Eindrücke. Nicht böse gemeint.

Gruß,
Montecore...

 

An Bella und Montecore:
Danke, der Schluss ist tatsächlich schlecht geschrieben.

den er immer schnell vermisste – und Rolf Meier musste jedes Mal bis nach Hamburg fahren, um...
Das passt sehr wohl zusammen.
...und lud Geschenke und seinen Großvater aus. (...) da hörte Rolf einen Schrei, aus dem sich schließen ließ, daß der, der ihn ausstieß, darauf achten musste, nicht sein Gebiss zu verlieren, wenn er den Mund zu weit aufmachte und zu wild in seinem bräunlich-ledernen Rollstuhl herumzappelte.
Doch man kann. Vor allem, wenn Rolf einen Satz vorher den Opa, also auch dessen Rollstuhl ausgeladen hat.
Und auch wenn man jemanden sieht und auch hört, kann man, etwas daraus schließen.
Was ist IMHO?
Sie behindern deinen Lesefluss.
Bella, wenn du den Schluss nicht verstanden hast lies es nochmal, und frag mich dann, ob du richtig liegst, denn sonst können solche Missgeschicke wie bei Montecore auftreten.
Es ist eine Unverschähmtheit, mir zu unterstellen, ich beschisse den Leser. Nur weil du das Ende nicht verstanden hast, solltest du nicht ein ganzes Argument auf deiner falschen Schlussfolgerung aufbauen. Das führt zu nichts.

Aber danke trotzdem.
Sorry, wenn das etwas hart klingt, aber das waren deine falschen Eindrücke. Nicht böse gemeint.
Gruß,
J. Smith

 

Hi!

Ich komm auch mit dem Schrei nicht zurecht:

Foster J. Smith schrieb:
hörte Rolf einen Schrei, aus dem sich schließen ließ, daß der, der ihn ausstieß, darauf achten musste, nicht sein Gebiss zu verlieren, wenn er den Mund zu weit aufmachte und zu wild in seinem bräunlich-ledernen Rollstuhl herumzappelte. Jedenfalls so wild wie es Herz und Hüfte zuließen. Und so verlief sich ein gebrechlicher Schrei in einer klaren Winternacht.

Du beschreibst hier sehr plastisch schon fast unrealistisch genau, dass Rolf am Schrei erkennen kann, wer ihn ausstößst. Ich wusste nicht, dass man einem Schrei rausfallende Gebisse anhört, aber gut, Rolf scheint ein sensibler Zuhörer zu sein, dachte ich mir.


Foster J. Smith schrieb:
aber Rolf Meier ging in keiner Sekunde der einsame Schrei eines alten Mannes aus dem Kopf,

Oben dachte ich, der Alte hätte geschrieen, weil er seine Mütze nicht hat. Ein "gebrechlicher" Schrei. Jetzt ein "einsamer"? Das hattest Du oben nicht erwähnt.


Foster J. Smith schrieb:
den viel eher ein kleiner Junge, der bei zwei lesbischen Müttern aufwuchs, hätte machen sollen.

Hulla. Wieso sollte ein kleiner Junge einsame, gebrechliche Schreie ausstoßen, die nach klappernden Gebissen von Rollstuhlfahren klingen? Ist ja eine gräßliche Vorstellung.


Foster J. Smith schrieb:
Er vergaß den ganzen Abend, nur diesen gebrechliche Schrei in einer klaren Winternacht nie. Als er bemerkte, daß der Schrei weder zu einem kleinen Jungen, noch einem alten Mann gehörte.

Der letzte Satz hat irgendwie kein Ende. Soll er zu dem davor gehören? Jut, wer hat also dann geschrieen? Er selbst? Wieso hat er seinen eigenen Schrei dann so präzise oben als aus dem Rolllstuhl kommend identifiziert?

Als mir bleibt da eigentlich insgesamt nur ein Schluss. In der Geschichte steht:

- Der Junge spielt oft mit der neuen Freundin seiner Mutter Fußball. Sogar im Winter, kurz vor Weihnachten.

- Die neue Freundin kümmert sich nicht nur um den Garten, sondern auch um die Weihnachtsbeleuchtung.

- Der Opa hat _nicht_ geschrieen, sondern scheint sehr zufrieden mit dieser Familie zu leben. Er weint sogar auf eine männliche Art. Da er nicht geschrieen hat, vielleicht vor Rührung? Vor Glück?

- Rolf hatte die seltsame Idee, sein Sohn könnte gebrechlich und einsam schreien, tut er (der Sohn) aber nicht. Sondern er scheint sich so wohl zu fühlen, dass er sogar vor Aufregung vergisst, seinen Fußball wegzuräumen.

- Rolf zieht sich an einer Homophobie hoch, die aus dem letzten Jahrhundert kommt. Selbst sein Großvater, konservativer Erstweltskriegler, kommt besser damit zurecht und lebt mit seinem Enkel und zwei lesbischen Frauen zusammen.

- Rolf findet die Beziehung zu seinem Sohn so unwichtig, dass er ihn nie besucht, gerade mal zu den Familienfeiern. Er selbst bezeichnet sich als Autofreak, aber dann gibt er als Grund, seinen Sohn nicht zu besuchen, auf einmal die Länge der Autofahrt an. Dabei könnte er doch seine beiden Lieblingsthemen verbinden: Autofahren UND seinen Sohn sehen.

- Tatsächlich scheint Rolf als Vater nicht besonders gut anzukommen, denn sein Sohn kommt nicht, um ihn zu begrüßen. (Da sie schon zu spät sind, muss der Sohn also schon da sein.) Den ganzen Abend lang spricht Rolf kein einziges Mal direkt von seinem Sohn oder zu ihm. Der Sohn scheint für Rolf gar nicht mehr vorhanden zu sein. Und das ist sogar normal, oben steht ja "ist eine normale Familienfeier".

- Rolf brennt sich dann einen, auch das scheint normal zu sein.

- Am Ende merkt Rolf, dass keiner der Familie geschrieen hat, also (vermute ich mal) doch er selbst. Er selbst klingt also einsam, alt, gebrechlich, er selbst empfindet seine eigene Stimme als gebissbezahnt aus dem Rollstuhl kommend.


Für mich klingt das alles zusammen dann so, dass Rolf jetzt endlich erkannt hat, dass er selbst zum alten, vertrottelten Greis geworden ist, er ist der Einsame. Die Familie hat alles richtig gemacht, allen scheint es blendend zu gehen, außer ihm. Das könnte der Anfang sein, über seine Fehler nachzudenken.

Aber ich weiß nicht, ob ich mit dieser Interpretation richtig liege. Es ist schwierig zu beurteilen, ob Rolf nun positiv oder negativ rüberkommen soll. Und der Schrei ändert zu oft seine Bedeutung.

Dream Theater...

 

Hi Foster,

Foster J. Smith schrieb:
Doch man kann. Vor allem, wenn Rolf einen Satz vorher den Opa, also auch dessen Rollstuhl ausgeladen hat.
Und auch wenn man jemanden sieht und auch hört, kann man, etwas daraus schließen.

Nein, aus einem Schrei kann man tausend Sachen raushören, aber bestimmt nicht die Farbe des Rollstuhles in dem der Schreiende sitzt. Der Satz ist einfach künstlich aufgebläht.

Foster J. Smith schrieb:
Was ist IMHO?

IMHO = In my humble opinion = Meiner bescheidenen Meinung nach.

Foster J. Smith schrieb:
Sie behindern deinen Lesefluss.
Ist das die Antwort auf meine Kritik an den Sätzen in Klammern?

Foster J. Smith schrieb:
Bella, wenn du den Schluss nicht verstanden hast lies es nochmal, und frag mich dann, ob du richtig liegst, denn sonst können solche Missgeschicke wie bei Montecore auftreten.

siehe auch nächste Bemerkung.

Foster J. Smith schrieb:
Es ist eine Unverschähmtheit, mir zu unterstellen, ich beschisse den Leser. Nur weil du das Ende nicht verstanden hast, solltest du nicht ein ganzes Argument auf deiner falschen Schlussfolgerung aufbauen. Das führt zu nichts.

Ich habe Dir überhaupt nichts unterstellt. Ich habe Dir, unter der Voraussetzung, dass meine Interpretation richtig ist, und davon muss ich ausgehen, vorgeworfen den Leser bewusst in die Irre zuführen. Wäre ja klasse, wenn es auf Grund der Geschichte passieren würde, aber Du erreichst diesen Effekt mit einer fehlerhaften Beschreibung des Schreies, im Falle das Rolf geschrieen haben sollte. Wenn Du den Schrei so beschreibst wie Du es getan hast, dann kann er einfach nur von einem Mann ausgestoßen worden sein und das ist der Opa, er ist der einzige im Rollstuhl. Wenn Du hinterher andeutest das Rolf ihn vielleicht selbst ausgestoßen hat, dann müsste ich daraus folgern, dass er gleichzeitig der Opa ist und ihm das erst jetzt auffällt. Das kann aber nicht sein, weil er den Opa persönlich ausgeladen hat und es zu diesem Zeitpunkt definitiv 2 Personen waren.

Foster J. Smith schrieb:
Aber danke trotzdem.
Sorry, wenn das etwas hart klingt, aber das waren deine falschen Eindrücke.

Wenn Leser meine Geschichten anders Interpretieren, als von mir beabsichtigt, dann mache ich mir als Autor Gedanken ob ich mich vielleicht zu unpräzise ausgedrückt habe.

Übrigens - wenn Du keine Kritik lesen möchtest, dann schreib das doch nächstes mal bitte dazu.

Schönen Abend,
Montecore...

 

Sorry, aber die Story waren die drei Minuten Lesen IMHO *g* nicht wert.
Ich sage, vor allem wegen Deines Tones auf die Kommentare und der mangelhaften Rechtschreibung:
PLONK

 

Hallo Forster,

ich finde deinen Ton auf gutgemeinte Ratschläge und Kommentare nicht gelungen.

Ich habe deinen Text drei Mal gelesen und mir war das mit dem Schrei trotzdem nicht richtig kapiert.

Die meisten Leute sind hier, um zu lernen, das heißt: Wir versuchen uns zu verbessern!
Falls du das nicht möchtest, dann sag es einfach, dann muss sich niemand die Mühe machen deine Geschichten zu kommentieren!

Bella

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Foster J.Smith,
Willkommen auf KG.de.
Vorweg gesagt: Erwarte bitte von mir keine Blümchenkritik.
Da wir alle uns gegenseitig kommentieren, wollen wir auch voneinander lernen. Wir haben alle mal neu angefangen. Und jeder hat hier ebenso Kritik erhalten wie du.

Zum Inhalt:
Heiligabend darf also Rolf Meier seinen Sohn sehen. Seinen Sohn, dem er nicht mehr der Vater sein darf, wie er es sich einst gewünscht hat. Eine zukunft, die ihm genommen wurde, weil seine Frau ihn wegen einer Frau verlassen hat. Aber was hat es mit einem Schrei zu tun? Einen Schrei, der von einem Mann ausgestoßen wird, weil seine Prinz-Heinrich-Mütze nicht auf dem Kopf saß? Ein Schrei der eher von seinem Sohn außgestoßen werden sollte, weil seine Mutter lesbisch ist?
Oder war es etwa ein Schrei, der vermutlich nur im Kopf des Rolf Meiers existiert? ;)

Zum Stil:
Ich glaube du solltest unbedingt die Syntax deiner Haupt und Nebensätze überprüfen.
Dass dein Text schwer verständlich ist, liegt u.a. daran, dass die Satzbausteine nicht sprachlich und logisch aufeinander bezogen sind, so dass sich eine sinnvolle Aussage ergibt.

Allein der letzte Satz macht schon deutlich, wie sehr es einer Überarbeitung bedarf

Als er bemerkte, daß der Schrei weder zu einem kleinen Jungen, noch einem alten Mann gehörte.
Hier stehen zwei Nebensätzte, ohne den Hauptsatz.

Fazit:
Weder Plot noch Stil haben mich überzeugt, wobei der Plot natürlich Geschmacksache ist. Stilistisch kann einiges zum Textverständnis überarbeitet werden.
Gruß
Goldene Dame

 

Ich habe nichts gegen Kritik.
Ich will meinen Standpunkt nur verteidigen.
Ich habe aber etwas gegen Beleidigungen.
Und dazu gehören Sätze, die so plump geäußert werden, daß sie eine Beleidigung sind. Und dann muss ich meinen Text verteidigen. Soll ich den etwa alles, was mir an den Kopf geworfrn wird hinnehmen?
Ein solches Forum ist zu diskutieren da. Nun antworte ich in rüdem Ton auf rüde Anschuldigungen und werde veurteilt. Und da ist mein Problem.

er ist der Einsame. Die Familie hat alles richtig gemacht, allen scheint es blendend zu gehen, außer ihm. Das könnte der Anfang sein, über seine Fehler nachzudenken.
der war es etwa ein Schrei, der vermutlich nur im Kopf des Rolf Meiers existiert?
Wenn jemand mit dem Text klarzukommen scheint ist das gut.
Sorry, aber die Story waren die drei Minuten Lesen IMHO *g* nicht wert.
Wenn das nicht so ist, kann er es sagen. Das reicht, damit habe ich kein Problem.
Wenn noch jemand begründete Fragen hat, soll er sie äußern.

 

Hallo Foster,

Wenn jemand mit dem Text klarzukommen scheint ist das gut.

Es wäre schön, wenn du auf meine Kritik genauso konstruktiv eingehen würdest, wie ich deine Geschichte kommentiert habe.

Gruß
Goldene Dame

 

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