Was ist neu

Wie ernst nehmt ihr Kritik?

Doch eigendlich nehme ich Kritik immer ernst, man muß sich mal überlegen, vieviel Mühe sich die leute hier geben.
Ich denke da vor allen an den Biblothekar, der sich echt Zeit und Muße nimmt.

Das verdient Respekt, ganz unabhängig davon, ob die Kritik gut oder schlecht war.

Wow, Rub, Dankeschön! Freut mich wirklich, dass in mir nicht alle den interpretationswütigen Zerstückler sehen. :kuss: Trotzdem kann ich das Kompliment nicht wirklich annehmen.

Denn man muss das auch immer differnziert sehen. Ich zum Beispiel hatte ja jetzt Urlaub und dadurch natürlich mehr Zeit zu lesen und zu kommentieren. Ich finde eigentlich, dass gerade die Leute Respekt verdienen, die sich gleich nach Feierabend hinter den PC klemmen. Aber eigentlich profitieren hier ja alle voneinander: Der Eine bekommt Verbesserungstips, der Andere bekommt eine schöne Geschichte.

Ich finde, dass Pipilasovskaya einen interessanten Aspekt miteingebracht hat. Ich würde lügen, wenn ich sagte, dass meine Kritiken objektiv sind. Vielmehr versuche ich durch Einfügungen wie "In meinen Augen" oder "Meiner Meinung nach" zu zeigen, dass mein Beitrag nur meine Meinung wiederspiegelt.

Aber ich tue mir noch immer damit schwer, die richtigen Worte zur einer wirklich schlechten Geschichte zu finden.
Auch wenn manche Kritiken wirklich zum Kreischen sind - siehe Trash - und ich mich kugeln könnte, denke ich, hat doch jeder ein Recht darauf, eine einigermaßen konstrukive und faire Kritik zu bekommen.
Und wie manche Kritiken wirken, sieht man auch daran, dass einige Verfasser nach ihrer ersten Geschichte nie wieder aufgetaucht sind.

Ugh

 

Wenn ich schlechte Kritik bekomme, ok. Meine Geschichten gefallen nicht jedem. Ich nehme das so hin wie das ist. Fertig. Aufbauen tun mich schlechte Kritiken nicht.

 

@ Uffmucker:

Aufbauen tun mich schlechte Kritiken nicht.
Ich glaub, das ist das Normalste der Welt. Wird sich wohl niemand drüber freuen, wenn er gesagt bekommt, seine Geschichten wären scheiße... :D

Letzten Endes bringen einen nur Kritiken weiter - ob man nun will oder nicht.

Gruß
stephy

 

@rub: Du schreibst manchmal jahrelang an einer Kurzgeschichte ??? :eek: Respekt. Da würde ich die Geschichte irgendwann genervt in die Ecke werfen und neue Ideen kommen mir dazu schon gar nicht.

 

@hastdunmotto

nee, nicht an einer Kurzgeschichte. Eigentlich sind Kurzgeschichten nicht so sehr mein Gebiet.

Ich schreibe sie gerne, aber ich häge lieber Monate oder manchmal sogar Jahrelang an einem Buch rum.
Ich habe schon viele Angefangen, aber erst drei sind fertig,seltsam.

Für Kuzgeschichten brauche ich im Durchschnitt 4 Wochen, weil ich ja arbeiten muß und auch Kinder habe.
Da habe ich nicht viel Zeit zum schreiben.

@Biblothekar

Deine Kritiken haben mich immer weitergebracht.
Zumal sie auch auf die Rechtschreibung und die Gramatik hinweisen.
Man bedenke doch meine ersten beiden und die letzten beiden.
Ist ein himmelweiter Unterschied.
Hab ich unter anderem Dir zu verdanken.
Daher :kuss:

Rub.

 

wie ernst ich kritik nehme?! Sehr. sie ist zu 60% der grund, warum ich überhaupt im internet veröffentliche, zu sehen, wie meine geschichten und mein stil auf andere wirken.

dazu muss ich aber eines sagen: ich selbst bin nach wie vor mein bester kritiker; das mag arrogant klingen, aber was ich damit sagen will, ist, dass ich bisher zumeist jene kritiken bekommen habe, die ich erwartete; sich meine meinung bezüglich meiner geschichten zumeist bestätigt hat. (ganz im gegensatz zu anderen autoren hier, oft gefällt mir was, was andere grottenschlecht finden und manchmal auch umgekehrt).

natürlich geht es auch mir nahe, wenn eine meiner stories 'verissen' wird, schließlich steckt doch in jeder mehr oder weniger 'herzblut', aber man lernt halt nach wie vor am meisten aus seinen fehlern. darum nehme ich jede kritik sehr ernst, denn eigene fehler zu erkennen ist mitunter eines der schwierigsten dinge im leben. hier wird einem-zumindest was das thema schreiben angeht- dabei geholfen.

liebe grüße,
franzl

(der sich in letzter zeit nicht oft blicken gelassen hat, weil die DSA-sucht von ihm besitz ergriffen hat :D )

 

@franzl:

ganz im gegensatz zu anderen autoren hier, oft gefällt mir was, was andere grottenschlecht finden und manchmal auch umgekehrt).
Dito. Und auch ich habe dann immer Probleme damit, über meinen Schatten zu springen und das auch zuzugeben. Ich habe dann immer den Eindruck, mich als Trottel zu outen. So nach dem Motto: Mit mir muss irgendwas nicht stimmen, die Mehrheit kann sich doch nicht so irren.

Aber ich bin auf dem Wege der Besserung, denke ich.

 

Ich habe auch noch was zu diesem Thema zu sagen.
Meine Meinung deckt sich im Großen und Ganzen der von franzl, pipi, und stephy.

Am Anfang, als ich die Seite besuchte, hatte ich Angst eine Kritik als erster für eine Geschichte zu schreiben, weil ich mir gedacht habe, oh mein Gott, wenn ich jetzt schreibe, dass sie mir gefällt stimmt das im Nachhinein gar und sie ist grottenschlecht.

Das ist natürlich schwachsinn, weil eine Geschichte so gut ist, wie man sie selber findet. Das gilt auch für den Autor.

Gruß, Drumsmasher

 

Hehe...
Ich hatte am Anfang auch ganz kurz diese Bedenken - nicht weil ich Angst hatte, dass meine Kritik "falsch" ist", eher befürchtete ich, dass sie nicht mit denen der Urgesteine konform geht.

Aber wie Du schon gesagt hast, Drumshmasher, eine Kritik kann nicht falsch sein, da sie immer nur die subjektive Meinung wiederspiegelt.

Hiermit möchte ich alle Neulinge dazu ermutigen, kräftig auf Geschichten zu antworten!

Ugh

 

ich muss ma sagen die meißten leute nehmen positive kritik ernst (freuen sich dann und so) und ich denke daran merkt man wie ernst die meißten auch negative nehmen, auch wenn sies net zeigen!

 

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