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Wiedersehen nach langer Zeit

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11.12.2003
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Wiedersehen nach langer Zeit

Maria Helmut Gerstner, ein etwas älterer Herr mit Jahrgang 1925, machte sich gerade auf den Weg zum Kiosk. Es war ein sympathischer Dienstag, warm und trotzdem mild. Maria Helmut war sowieso ein Fan von Mildheit. Alles was er kaufte, war mild. Milder Senf, milde Pommes Frites, milder Kaffee und und und. Freunde von ihm nannten ihn oft so zum Spass "Mildinator", was Maria Helmut zwar etwas ärgerte, er sich aber nicht anmerken liess und meistens nur mit einem milden Lächeln erwiderte.
Als er am Kiosk angekommen war, merkte er, dass dieser geschlossen hatte. Verärgert machte er sich auf den Weg zurück in sein Apartment. Da brauste plötzlich ein schwarzer Ferrari an ihm vorbei. Im selben Moment flog eine Tomate aus dem offenen Fenster und traf Maria Helmut genau am Hinterkopf. Sie zerplatzte mit einem lauten "Platz!" und der gesamte rote Tomatensaft entleerte sich über Maria Helmuts frisch gebügeltem Hemd. Das Hemd hatte ihm übrigens Transa, eine gute Freundin von Maria Helmut, einst geschenkt. Es war das einzige, was er noch von ihr hatte. Sie hatte damals ebenfalls im Altersheim gewohnt, nur zwei Zimmer neben Maria Helmut. Maria Helmut war heimlich in sie verliebt gewesen, doch er hatte nie Gelegenheit gehabt, ihr seine Gefühle zu offenbaren. Das glaubte er zumindest, denn in Wirklichkeit hatte er oft genug Gelegenheit gehabt...

Zum Beispiel jeden Morgen, wenn die Rentner nach dem Frühstück einfach noch etwa eine Stunde bewegungslos am Tisch sassen. Die meisten schliefen nach dem Essen ein, da die Nahrungsaufnahme für sie eine grosse körperliche Anstrengung war. Oft waren sie danach so erschöpft, dass die Pfleger sie gleich auf ihren Stühlen eindösen liessen. Hin und wieder kippte jemand vom Stuhl, was in dem hohen Alter nicht selten zu schweren Knochenbrüchen führte.
Nur Maria Helmut und Transa blieben jeweils wach und plauderten über dies und jenes, über die Vögel im Garten, über das Wetter, über ionisierte elektromagnetische Gravitationsfelder und so weiter. Und jedes Mal dasselbe. "Heute sag ichs ihr...", hatte Maria Helmut schon oft vor dem Frühstück gedacht, wenn er in seinem Zimmer vor dem Spiegel stand und seine vier Haare nach hinten kämmte.
Die restlichen Haare hatte er bei einem Atomunfall im Kraftwerk verloren. Damals war er 34 und ein richtiger Frauenschwarm. Trotz seiner mit Pickel übersähten Nase und den kleinen Maulwurfaugen konnten die Frauen nicht genug von seiner Elvis-Frisur bekommen. Es ging sogar soweit, dass er sich einmal während dem Ausüben des Beischlafs mit einer Mitarbeiterin einen Sack über den Kopf stülpen musste, nur um dann seine prächtigen Haare durch ein vorher ausgeschnittenes Loch herausschauen zu lassen. Er war nicht sehr dumm und merkte schnell, dass hinter der Ausrede "Ich will mal wissen wie es wäre, mit einem Unbekannten zu schlafen. So wie beim Film Eyes Wide Shot oder wie der heisst." in Wirklichkeit nur die Geilheit der Frauen auf seine Haare steckte, und sie offenbar von seinem wulstigen Gesicht nichts wissen wollten. Dies belastete ihn oft. Dementsprechend hatte er auch im Winter weitaus weniger erfolgreiche Dates, weil er dann meistens seine Mütze aufhatte und man nur sein komisches Gesicht sah, die Haarpracht jedoch zwangsläufig versteckt blieb.
Jedenfalls passierte dann eines Tages dieser furchtbare Unfall, wo fünf Liter Atommüll über seinen Kopf plätscherten. Die säurehaltige Substanz verbrannte aber nicht nur 99 % seiner Haare, sondern löste gleichzeitig alle seine Pickel auf und rief eine Mutation hervor, die seine Augenlider etwas nach hinten zog, so als würde er geliftet werden. Auch seine Schlabberbacken zogen sich plötzlich zusammen, und Maria Helmut war auf einmal ein bildschöner Mann. Nur leider ohne Haare. In der folgenden Zeit hatte Maria Helmut jedoch noch viel mehr Dates und sahnte bei den Frauen gewaltig ab. Er gab selbstverständlich an, sich die Haare absichtlich ganz abgeschnitten zu haben, weil er "mal was neues" ausprobieren wolle. Dieses Statement machte den Frauen glaubhaft, er sei ein ungezähmter, wilder Rockstar, der vor keiner neuen Ausgeflipptheit zurückschreckte, nicht mal vom Entfernen jeglicher Haare auf seinem Kopf. Dies verschaffte Maria Helmut zusätzlich Bewunderung bei den Frauen.

Nun sind wir aber etwas abgeschweift, denn eigentlich waren wir stehengeblieben, als Maria sich gerade vor dem Spiegel fein machte. Fein säuberlich hatte er sich jedes einzelne Haar über seinen glatten Schädel gestrichen und mit Spucke festgeklebt. Er war ein wahres Wunder der radioaktiven Natur, denn nach über 40 Jahren war seine Haut noch immer glatt vom Atomunfall. Zwar hatte er hie und da ein paar dunkelbeige Altersflecken im Gesicht, aber von Falten fehlte jede Spur, sozusagen. Durch den Unfall wurde seine Haut zudem um einiges dunkler, die Besuche im Solarium hatten sich somit für ihn erübrigt. Da sich die Haut durch die Radioaktivität kontinuierlich zusammengezogen hatte, war sie inzwischen sehr ledrig geworden. Wie gesagt, zwar faltenlos, aber ledrig.
Jedenfalls begab sich Maria Helmut dann runter in den Speisesaal, wo sich alle Rentner versammelten um gemeinsam zu frühstücken. Selbstverständlich war auch Transa anwesend. Sie war meistens schon ein paar Minuten früher dort, um für sich und Maria Helmut die besten Plätze zu besetzen, nämlich genau am Fenster, wo man hinausschauen und die Vögel beobachten konnte. Auch sie empfand für Maria Helmut tiefe Sympathie, das spürte Maria, aber ob es mehr war..? Er hatte sich lange genug den Kopf darüber zerbrochen und sich nachts in den Schlaf geweint. Heute wollte er es ihr endlich sagen.
"Morgen, Maria. Gut geschlafen?", begrüsste ihn Transa am Tisch. Wie immer lächelte sie leicht.
"Guten Morgen, Transa. Selbstverständlich! Wer nur zwei Zimmer von dir entfernt wohnt, kann ja nur gut schlafen! Kicher...", gab er selbstsicher zur Antwort.
"Och, du kleiner Schleimscheisser! Hihi..", kicherte Transa, und stiess Maria leicht gegen die Schulter. Dieser lachte mit, um dann aber gleich eine ernste Miene zu machen.
"Transa, ich muss dir etwas sagen.", begann er. "Wir kennen uns nun schon sehr lange, und ich..."
"Halt die Klappe!", unterbrach sie ihn. Maria sah sie erschrocken an. Hatte er etwas falsch gemacht? Darauf geschah etwas, was er sich nicht mal in seinen Träumen vorstellen konnte. Transa zog ihn an seiner Krawatte zu sich hin und küsste ihn mit voller Leidenschaft. Zuerst noch ganz verwirrt, riss Maria die Augen auf, noch immer ihre Lippen an seinen. Doch dann gab er sich der Leidenschaft hin und schloss die Augen, worauf er seine Arme um sie legte und sie zärtlich streichelte, noch immer Transa küssend. Doch schon kurz darauf wurden die beiden unterbrochen.
"Wat soll der Scheiss?! Det is ja abartig!", schrie ein Pfleger dazwischen. "Auseinander!" Er stiess Transa mit seinen Armen zur Seite und riss Maria sogleich an seinem Jacket hoch, wobei der Stuhl umkippte und der Teller klirrend zu Boden fiel. Die anderen am Tisch blickten sofort hinüber, wo sich, für einen Rentner, eine unglaubliche Szene abspielte. "Du kommst erst mal mit, Freundchen! Solche perversen Schweine brauchen wir hier nicht!", knurrte der muskulöse Pfleger.
Plötzlich wurde der sonst ruhige und schüchterne Maria Helmut zum Rebellen. "Was soll das?!", rief er empört. "Dürfen sich alte Menschen etwa nicht mehr lieben? Warum wollt Ihr einen Pflock zwischen uns treiben?!" Er schlug, soweit es ihm seine alten Muskeln erlaubten, um sich und gab nicht auf, doch den schwarzen, zwei Meter grossen Pfleger beeindruckte dies wenig. Er zerrte Maria Helmut wie einen zappelnden Kartoffelsack aus dem Speisesaal. Maria Helmuts Schreie waren auch von draussen noch zu hören, als zwei andere Pfleger hinter den beiden die Türen verschlossen. Darauf stellten sie sich mit verschlossenen Armen und ernstem Blick davor, als wollen sie sagen: "Wir passen auf, hier."
Die Rentner sahen sich erschrocken an, es war plötzlich ganz ruhig. Transa blickte traurig zur Tür, durch die Maria Helmut soeben wie eine Sau hinausgetragen wurde, die zum Schlachthof geführt wird. Eine Träne kullerte in Zeitlupe über ihre bleiche, faltige Wange.
"Weiteressen!", unterbrach ein Pfleger schreiend die Stille. Die Rentner zuckten zusammen, einer brach sogleich auf seinem Stuhl zusammen und windete sich mit den Händen auf der Brust keuchend am Boden. "Ruhe jetzt! Diese Herzinfarkttäuschungen ziehen bei uns nicht! Und jetzt wird gegessen!", schrie Lucinda, eine etwas dickere Pflegerin.
Sofort drehten sich alle zu ihren Tellern und begannen hastig zu essen. Nur der eine mit dem Herzinfarkt lag noch stöhnend am Boden. Auch er wurde kurz darauf von zwei Pflegern winselnd an den Hosenbeinen aus dem Saal gezogen und hinterliess nur eine dünne Speichelspur.
Transa nahm an, dass er kurz darauf tot war, doch viel mehr war sie mit den Gedanken bei Maria. Wo brachten sie ihn hin? Und was war so schlimm, wenn sich zwei alte Leute liebten? Es war unbegreiflich für sie. An diesem Tag verzichtete sie aus Protest freiwillig auf den Dessert, einen Bananensplit mit zwei Vanillekugeln.
Nach dem Frühstück wurden die Rentner aufgefordert, wieder in ihre Zimmer zu gehen und bis zum Abendessen dort zu bleiben, damit weitere sexuelle Exzesse verhindern werden konnten.
Seit diesem für einen Rentner sehr ereignisreichen Tag hörte Maria Helmut nie wieder etwas von Transa...

Bis an diesem Dienstag nachmittag. Maria Helmut sah an sich herab und musste feststellen, dass sein ganzes Hemd befleckt war.
"Welcher Hundesohn...", stöhnte er und blickte mit zusammengekniffenen Augen dem Ferrari nach, um sich die Nummer zu merken. "Scheisse, 6-stellig. Ich kann aber höchstes fünf Zahlen merken."
Doch dies erübrigte sich, als der Ferrari, bereits 50 Meter entfernt, plötzlich eine Vollbremsung machte. "Oh Gott, will der jetzt nochmal zurück kommen?", dachte Maria Helmut entsetzt. Und schon war der Ferrari per Rückwärtsgang bei Maria angekommen. Dieser stand wie erstarrt da und blickte auf die getönte Scheibe, die sich mit einem elektrischen Summen langsam senkte. Im Wagen sass eine ältere Frau mit Sonnenbrille und einem trendigen Kopftuch.
"Wa.., was wollen Sie von mir?", stotterte Maria Helmut verwirrt.
"Oh Gott, du bist es wirklich...", flüsterte die Frau fassungslos und starrte ihn an.
"Ich bin Ma..."
"Maria Helmut! Ich weiss!" Da nahm sie die Sonnebrille ab, und Maria Helmut traf fast der Schlag. Er erkannte sie sofort. Im Wagen sass niemand anderes als die Pflegerin Lucinda.
"Lucinda!? Was für eine... angenehme Überraschung! Bist wohl auch etwas älter jeworden.", scherzte Maria Helmut.
"Oh, ja. Es.., es tut mir leid, wegen der Tomate. Ich hatte nur wieder mal einen schlechten Tag und musste mich irgendwie abreagieren. Ich konnte ja nicht wissen, dass du hier.., ich meine... dass du immer noch..."
"Schon klar. Macht doch nichts, ist ja nur ein Hemd. Nur ein Hemd... Sniff..." Maria Helmut kämpfte mit den Tränen, als er an Transa dachte. Er wechselte schnell das Thema. "Und wie gehts dir so?"
"Ach, ich hab Bob geheiratet, den grossen Schwarzen. Vielleicht kennst du ihn noch?"
"Oh, der grosse Schwarze... Jaja, ich kann mich ganz genau erinnern...", antwortete Maria Helmut zähneknirschend. Wegen dieser Mistmade wurde er für immer von Transa getrennt... Erneut kamen ihm die Tränen, doch er kämpfte geschickt dagegen an und dachte an eine fröhliche Blumenwiese.
"Jaja, Bob... Nachdem wir geheiratet hatte, begann er eine Karriere als Rapper. Er wurde schon mehrmals angeschossen, aber das gehört nun mal dazu. Heute leben wir zusammen mit ein paar schwarzen Frauen auf seinem Anwesen in Beverly Hills, ab und zu brauche ich aber Abstand und komme zurück in meine Heimat, wie heute."
"Wie schön." Maria war bereits wieder mit den Gedanken bei Transa. Er fasste seinen ganzen Mut zusammen. "Weisst du etwas über Transa?"
"Oh, die Alte mit der du mal was hattest. Ich glaube sie ist jetzt bei ihrem Bruder, kann aber nichts Genaues sagen. Nur dass dieser an der Randolfstreet 5b wohnt. Hier in der Nähe."
Maria Helmut traf fast der Schlag. "Randolfstreet 5b... Oh mein Gott. Ich wohne an der Randolfstreet 5c!" Er flippte fast aus und rannte davon.
"Viel Glück, Maria Helmut! Möge dir Amor mehr Glück bringen als mir! Mehr als nur Geld, Ruhm und schwarze junge Frauen... Schluchz..." Lucinda senkte heulend ihren Kopf und legte den Arm um die Kartonschachtel, in der 50 Kilo Tomaten waren.

Inzwischen war Maria Helmut fast zuhause angekommen. "Das gibt’s doch nicht! All die Jahre habe ich direkt über ihr gewohnt! Oh mein Gott!"
Endlich stand er schnaufend vor der Tür der Wohnung. Er klingelte nervös und strich sich gleichzeitig seine vier dünnen Härchen über den Kopf, bevor er sie mit Spucke festklebte, wie damals an diesem bewegenden Tag vor dem Spiegel. Dann hauchte er noch kurz in seine Hände, um gleich darauf seinen eigenen Atem zu riechen. Plötzlich merkte er, dass er den einen Schuhbändel offen hatte. Schnell bückte er sich hinunter, um den Fehler zu beheben, doch da ging plötzlich die Tür auf. Wie erstarrt blickte Maria Helmut auf die Beine, die da vor ihm standen. Er konnte es nicht fassen. Genau denselben hellbraunen Rock hatte sie an diesem Tag an. Ein erfülltes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. "Transa...", seufzte er, und wollte schon aufstehen um sie mit einem Kuss und einer Umarmung zu begrüssen. Doch da fiel ihm auf, dass Transa über die Jahre offenbar ziemlich haarig geworden war. Er hob den Kopf und blickte entsetzt ins Gesicht von Ralf Schmid, ihrem Bruder. Dieser schaute ihn gelangweilt an. Jetzt roch Maria auch den unhygienischen Geruch, der aus der Wohnung drang.
"Aber, Transa... Wieso hast du Transas Kleider an?", stotterte Maria verwirrt.
"Ich trag nun mal gern Frauenkleider, aber erzähls niemandem weiter, ok?", erwiderte Ralf maulig.
"Oh Gott! Und ich dachte schon sie sei... Oh Transa! Bitte, bring mich zu ihr!", flehte Maria.
"Kein Problem, folg mir."
Die beiden gingen durch die muffige Wohnung. Maria Helmut zitterte vor Freude, noch nie hatte er ein solch aufregendes Kribbeln im Bauch gespürt.
Die beiden erreichten schliesslich die Wohnzimmerkommode. Auf dem Fernseher stand eine weisse Urne. Maria Helmut schluckte.
"Hier, viel Spass." Ralf reichte sie ihm, und verzog sich dann schweigend im Badezimmer. Maria Helmut stand unter Schock. Er hielt die Überreste von Transa in seinen Händen. Einige Sekunden lang stand er nur so da und starrte die Urne an. Dann brach er in Tränen aus und fiel auf die Knie. "Oh Transa... Nein! Das darf nicht sein! Schluchz... Oh mein Gott nein! Heul!"
"He he he, jetzt beruhig dich mal, ok?", maulte Ralf. "Es ist ja noch nicht mal lange her! Sie ist vorgestern gestorben! Also halb so schlimm oder?"
"Vor... Vorgestern? Ich wohnte 12 Jahre lang neben Transa? Und jetzt? Wo ich sie gefunden habe... ist sie... vorgestern gestorben?! Oh mein Gott!", schrie Maria Helmut verzweifelt. Er wurde ohnmächtig und sackte zusammen. Dabei schlug er mit dem Kopf an der Kommodenkante auf. Der Aufschlag hinterliess einige unschöne Blutspritzer, die Ralf sogleich mit dem Ärmel seiner Bluse abwischte. Danach schleifte er Maria Helmut zur Tür und setzte ihn draussen auf die Treppe. Die Platzwunde an Marias Kopf sah ziemlich unschön aus, doch Ralf hatte noch einen Termin beim Psychiater und musste gehen, deshalb entschloss er sich, ihm wenigstens die Urne zu geben. Diese legte er Maria Helmut unter den Arm und verliess dann den Block.

Ende

 

Hallo Norther

Die Geschichte war extrem spannend, richtiggehend verschlungen habe ich sie. Nicht nur spannend, sondern auch lustig. Der Schmunzelfaktor war meines Erachtens beträchtlich grösser als bei deinen übrigen Geschichten. Des weiteren finde ich, dass du die verschiedenen Teilgeschichten clever miteinander verknüpft hast. Negativer Punkt: Der Text lässt sich nicht all zu flüssig lesen, versuche doch die Sätze kürzerer zu gestalten und auf unwichtige Zusatzwörter zu verzichten. Schreibfehler waren auch mehr als bei den übrigen Geschichten, doch hier bin ich wohl der falsche Kritiker... weiter so – Kompliment.

 

Oh, danke. Kicher... Ich werde ganz rot. Ich weiss, ich hab sie nochmals gelesen und bin ebenfalls auf den ein oder anderen Schreibfehler gestossen. überhaupt denke ich, dass ich die Geschichte nicht jetzt schon hätte veröffentlichen sollen sondern sie noch ein bisschen liegen zu lassen und ein paar mal zu lesen um den Feinschliff vorzunehmen, aber ich war wohl einmal mehr ein bisschen voreilig und ungeduldig. Wenn ich Zeit habe werde ich sie mal ein bisschen überarbeiten.

Aber so im Grossen und Ganzen ist sie akzeptabel? Inhaltlich auch?

Gruss
Norteh

 

Sorry, meine erste "schlechte" Kritik für dich: Ich finde die Geschichte zu lang. Egal, wie gut du bist, du schaffst es nicht, dass die Witze auf diese Länge noch zünden.
7 von 10 Punkten

 

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