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Wut
Wut
„Eines muss Dir klar sein. Nichts! Rein gar nichts auf dieser Welt kann diese Situation beeinflussen. Nenne es Schicksal! Nenne es Bestimmung! Was Du willst. Eins jedoch ist es definitiv: UNVERMEIDLICH! Keine Macht der Welt kann das ändern. Alles liegt in meiner Hand und meine Entscheidung ist längst gefallen. Im Leben eines jeden Menschen kommt irgendwann der Augenblick - dieser eine entscheidende Augenblick in dem man eine Entscheidung treffen muss. Von diesem Moment an, sollte nichts und niemand zwischen ihm und dieser Entscheidung stehen. Ist es dennoch der Fall, muss man alles tun um die Hindernisse zu beseitigen. Verstehst Du mich?
Es tut mir wirklich leid, was mit Isabelle, Janice und Laurence geschehen ist. Vor allem die Sache mit den beiden Babys. Sehr tragisch. Ich habe es nicht so geplant. Es musste einfach sein.“
Ich beginne zu reden: Ich zwinge ihn regelrecht, meinen Anblick zu ertragen. Ich nehme mir den Stuhl, der am Schreibtisch steht und setze mich direkt vor ihn. Ein Genuss. Ich öffne die Tür und schaue ihm direkt in seine weit geöffneten und vor Angst starren Augen. Ich bin jetzt endlich direkt vor der Tür angekommen und drücke mit meiner blutig klebrigen Hand die Klinke runter. Außer meinem Pfeifen und dem knacken der alten Stufen ist nichts zu hören. Es herrscht unheimliche Ruhe. Ich habe den Verdacht, dass er das eventuell zu locker sieht. Dies soll ihm zeigen, wie ernst ich das alles meine. Sie sind noch völlig blutig und teilweise klebrig. Ich habe mir die Hände nicht gewaschen. Wünschenswert wäre auch, wenn er sich die Jeans voll pinkeln würde. Er soll Angst haben und zittern. Ich möchte ihm damit signalisieren, dass ich mich ihm langsam nähere. Langsam gehe ich die Treppe hoch und pfeife ein altes irisches Lied.
„Weißt Du eigentlich wie alles begann? Ich denke, Du weißt es. Möchtest es aber wohl nicht einsehen. Alles was ich tue resultiert aus ein und dem selben Grund. Mein Zorn und die Berechtigung meines Handelns zieht seine Begründung aus einer Quelle: WUT! Ja, ich bin verdammt wütend! Wütend auf die Umstände, die dazu führten, Dinge zu tun, die ich nicht geplant hatte. Wütend aber natürlich auch auf Dich, da nur Du allein der Grund für die Taten bist. Du bist ein erbärmlich kleines, mieses Stück Scheiße."
Ich bewege mich Richtung Flur. Ich verlasse das Badezimmer und blicke noch einmal zurück. Jetzt werde ich erst mal völlig entspannt zu meinem speziellen Freund ins Obergeschoss gehen. Beschließe aber, mich später dieses Problems anzunehmen. Ich muss mir noch etwas überlegen. Der Wäschesack ist schon zu voll, als das ich die beiden Babys noch hineinkriegen könnte. Ich schaue mich noch einmal um, um mich zu vergewissern das auch alles verschwunden ist. Nun habe ich es fast geschafft und bin kurz vor dem Ende. Passt nicht so gut zusammen. Feuchtigkeit und keine rutschfesten Bodenfliesen. Ich muss ständig aufpassen, nicht auszurutschen. Überall diese hässlichen aber unvermeidlichen Blutlachen. So eine Entscheidung sollte man nicht im Badezimmer treffen! Ich mache meine Arbeit sehr gewissenhaft und dennoch schlage ich mich mit den Problemen herum, an die ich natürlich nicht gedacht habe. Vielleicht beglückt es mich auch gerade deswegen. Auch wenn dieser Akt außer Plan geschehen ist. Es ist schon eine mühselige Arbeit aber das wichtigste ist, dass es mich befriedigt und ich auf undefinierbare Art glücklich bin. Einen Mittelfinger stecke ich mir zunächst in die Hosentasche. Sie hätten im Ganzen nicht in den Sack gepasst. Gott sei Dank habe ich die Beine an den Oberschenkel vorab getrennt. Eine verdammte Schweinearbeit. Ich greife zunächst systematisch alles was ich greifen kann und stopfe es in den großen Wäschesack. Jetzt nehme ich mir Zeit, Isabelles Körperteile aufzusammeln. Janice werde ich nun vom Fensterbrett nehmen und ihren kleinen Körper in die Toilette stecken. Ich lege ihn in das Waschbecken, da das ganze Badezimmer weiterhin mit den abgetrennten Körperteilen von Isabelle übersät ist. Jetzt ist auch Laurence still. Also schlage ich mit der Faust noch einmal auf den Hinterkopf. Das zweite Baby bewegt sich noch leicht.
„Falls Du auf die Idee kommen solltest, dass ich Dir verzeihen könnte...vergiss es! Ich bin mir nur nicht im Klaren, wie ich es anstellen soll. ich möchte das Du Qualen erleidest. Anfangen möchte ich jedenfalls mit dem Mittelfinger von Isabelle. Den werde ich Dir jetzt in den Arsch stecken. Vielleicht empfindest Du einwenig Freude. Ich für meinen Teil, freue mich schon. Danach werden wir weiter sehen."
Ich denke, ich werde ihm jetzt auf den Kopf schlagen. Ich trete das kleine Ding und hoffe, dass es bald vorbei ist. Laurence ist da etwas Widerstandsfähiger. Das war es. Ein paar heftige Tritte und gegen die Wand schleudern. Bei Janice ist alles anschließend sehr schnell gegangen. Die Schläge mit dem Baseballschläger und schon besorgte ich die Säge. Schnell sorgte ich wenigstens bei ihr für Ruhe. Isabelle hat schon verdammt laut geschrieen. Vorsichtig bin ich nun nicht wirklich gewesen. Hat natürlich den großen Nachteil für meine Opfer, dass ich mich so richtig austoben kann und niemand bekommt etwas mit. Ein abgelegenes, ruhiges Häuschen im Grünen. Gott sei Dank wohnt niemand hier in der Nähe. Ich habe auch ein Glück! Ich denke, wenn die Babys nicht wären, hätte ich sie auch gefickt!
Ich hätte ihn nur reinstecken brauchen. Nachdem Sie noch im „Ganzen“ auf dem Boden lag und sich nicht rührte, dachte ich zunächst für einen kleinen Moment daran, sie zu ficken. Ist aber reine Spekulation. Ich denke, sie hat es gewusst. Spüre und sehe die langsamen Zuckungen ihres nackten Körpers. Wieder oben angekommen beginne ich sofort zu sägen.
"Na, wie fühlt sich das an? Der Finger von Isabelle in deinem behaarten Arsch. Ich lasse ihn jetzt mal stecken und hol die Säge. Mit ihr hatte ich gerade eben ´ne Menge Spaß. Isabelle ist leider nicht mehr in der Lage, dies zu bestätigen. Mir fällt da gerade eine Szene aus „Reservoir Dogs“ ein. Kennst Du die berühmte Szene mit dem Ohr? Die können wir ja mal nach spielen...."
Selbst Schuld! Ein Massaker! Eine Katastrophe! Nun spielt sich eine Tragödie ab. Und nun? Eine verdammte Lüge! Eine scheinbar glückliche Familie ist dort abgebildet. Zwei hübsche Babys. Eine wunderschöne Mutter. Ein stolzer Vater. Mir fällt natürlich das Gemälde an der Wand im Flur auf. Ich horche, ob im Obergeschoss alles ruhig ist und gehe ruhigem Gewissens nach unten. Ich verlasse das Badezimmer, um die Säge zu holen. Ich entscheide mich für letzteres und lass die Babys schreien. Soll ich erst die Kinder ruhig stellen oder Isabelle zu Ende bearbeiten? Ich bin derzeit einwenig durcheinander. Das Geschrei der Kinder geht mir auf die Nerven. Hat sich tapfer geschlagen, die Schlampe. Neunmal musste ich ihr auf den Kopf schlagen, bis sie still wurde.
"Tut das weh? Kannst du mich überhaupt noch hören? Soll ich Musik spielen? Ich finde das so geil. Natürlich kann ich es nicht so gut wie Michael Madsen, aber ich stehe ihm in nichts nach. Mein Wort in deinen Ohren. Deine Ohren in meiner Hand. So, wie mache ich jetzt weiter? Ich denke, ich werde langsam zum Ende kommen. Steckt der Finger noch in deinem Arsch? Ach ja, Du kannst mich ja nicht mehr hören. Bevor ich Dir den Schädel absäge, möchte ich Dir einige Fragen stellen. Du wirst zwar die Fragen nicht hören und sie demnach nicht beantworten können. Aber ich will sie trotzdem stellen. Es liegt mir auf dem Herzen. Erstens: Bereust Du, was Du getan hast?
Zweitens: Schämst Du Dich? Drittens: Wie konntest Du nur so etwas tun?
Ich meine, ich bin immer damit klar gekommen, nicht auf dem Familienportrait berücksichtigt zu werden. Ich bin immer damit klar gekommen, dass die Babys stets bevorzugt wurden. Ich bin auch immer klar damit gekommen, dass Du nicht mein wirklicher Vater bist. Dass ich nur ein Adoptivkind bin.
Aber ich bin nicht damit klar gekommen, dass Du mich jahrelang gefickt hast."