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Xerostomie

mat

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01.04.2005
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Xerostomie

Xaver Truck litt an Xerostomie. Diese Krankheit brachte viel Leid über ihn. Des weiteren ist es ziemlich schwierig diese zu heilen. Die typischen Symptome der Krankheit: Eine abnormale Trockenheit in der Mundhöhle. Xaver hatte schon einige Dinge selbst probiert, um eine Besserung zu erreichen. Beispielsweise...

Ein riesiges Wasserfass als eine Art Helm, daran ein Schlauch der direkt in seinen Mund führte. Heute Abend wollte er seine neusten Erfindung, mit dem Zweck seine Schnute vor der Dürre zu schützen, präsentieren. Das tat er jeweils vor seiner Verwandtschaft, weil ihn alle bemitleideten schauten sie jeweils zu. Er wusste das natürlich nicht, doch sie klatschten dann immer ganz doll; dadurch fühlte sich Xaver besser und steigerte so sein Selbstvertrauen. Seine Neuste Befeuchtungsmaschine funktionierte folgendermassen: Es handelte sich um einen feuchten Lappen, den er sich um den Kopf gewickelt hatte. „Bravo!“, tobte die Menge und ging wieder nach Hause.

Die neuste Erfindung funktionierte prächtig. Leider vergass er eines Tages den Lappen zu befeuchten und so starb er an den Folgen seiner furztrockenen Gosche.

ENDE

 

wieder mal eine extrem kurze geschichte die lustig sein sollte.
Bitte lasst es doch! Eine so kurze Geschichte kann einfach nicht gut sein.
Nur Gnoebel hat mal eine gemacht, in der es um einen Backwarenaufstand ging :D
Die war gut!
Doch bei deiner würde ich es nochmal überlegen..

 

Na ja, was mich stört, ist nicht die Kürze. Noch länger, und ich hätte wohl kaum zu Ende gelesen.

Ich weiß nicht, was du mit dieser Art von "Humor" bezweckst, mat. Wirklich nicht. Was du da als Geschichte verkaufst, ist die Beschreibung von etwas traurig-sinnloser Slapstick, bei der ich nicht grinsen musste, mit einem traurigen Ende, ohne dass ich selbst traurig wurde. Das Ganze wirkt, als wäre es in zwei Minuten hingeschmiert worden. Warum soll ich solchen Müll im Gedächtnis behalten?

Das Argument mit der Innovativität und "Ist doch mal was anderes" zieht nicht so recht, wenn alle deine Geschichten nach dem selben Schema ablaufen.
Herr Sowieso hatte eine Krankheit, die hatte dieunddie Symptome, und am Ende stirbt jemand.
Ach ja, die letzte wich von dem Schema etwas ab, aber das Strickmuster mit Herr Sowieso - sinnlose Slapstick - seltsames Ende bleibt eh immer das Gleiche. Was ist daran noch interessant?

 

@fridolin:

Nur Gnoebel hat mal eine gemacht, in der es um einen Backwarenaufstand ging
Die war gut!
Danke für die Blumen, aber Geschichten mit aufständischen Backwaren hab ich noch nie geschrieben. Da hast du mich vermutlich verwechselt.

zur Geschichte:

Das Ganze wirkt, als wäre es in zwei Minuten hingeschmiert worden. Warum soll ich solchen Müll im Gedächtnis behalten?
Ja, kurz und treffend formuliert.

 

Hallo zusammen

Danke für Feedbacks.

Hey Megabjörnie
Aus Versehen habe ich meine Antwort bei der "Ironman" Geschichte gegeben...

@gnoebel
Ja, sie ist in kurzer Zeit entstanden. Schlimm?

Gruss
mat

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi mat!

Ich glaube, du verstehst die Kritiken nicht so recht.

Meine Geschichten finden meistens keinen Anklang weil Sie so extrem unrealistisch, gar nicht möglich oder zu absurd sind. Einverstanden?

Nein. Aber gut, dass du den Punkt ansprichst. Ein typisches Autoren-Kritiker-Missverständnis. :D
Geschichten, die unrealistisch, gar nicht möglich oder absurd sind, können trotzdem Anklang finden, sonst gäbe es keine Parabeln, keine Fantasy, auch Science Fiction wäre ein wesentlich kleineres Feld.
Es ist nun einmal so, dass wir keine kleinen Kinder mehr sind. Und deine Geschichten sind in einem Stil geschrieben, vor dem selbst viele Kinder noch davonlaufen würden.
Wenn du deine Sprache und den geistigen Inhalt nicht der Komplexität von Erwachsenen anpasst, dann fühlen die sich einfach nur verarscht.

Wie dein Humor auf Kinder wirken würde, kann ich nicht beurteilen. Aber dafür gibt es eine Lösung: Lies deine Geschichten doch mal Kindern vor ( natürlich ohne Herr Sowieso starb an usw. ). Können die drüber lachen, weißt du, in welchem Genre deine Zukunft liegt. ;)

Es kann jedoch auch sein, dass sie bei Kindern keinen Anklang finden ( genauer gesagt, das halte ich für sehr wahrscheinlich ).
Das liegt daran, dass die Geschichten irgendwie keinen wirklichen Sinn ergeben. Was will mir der Autor sagen, wenn er was von einer seltsamen Krankheit, einer seltsamen Art, wie sie behandelt wird und dem Tod am Schluss erzählt?
Natürlich, er will mich unterhalten, aber was soll ich damit anfangen? Ich habe emotional keinen Draht zu der Geschichte. Keinen Anknüpfungspunkt.
Das ist der Grund, weshalb eine Parabel funktioniert: Der Inhalt ist völlig unrealistisch, absurd, die Handlung unmöglich. Aber ich habe immer zumindest eine Ahnung, wo die Verbindung zu meiner Erfahrungswelt liegt. Wenn du Franz Kafka kennst, verstehst du, was ich meine. Auch "Hänsel und Gretel" funktioniert so, denn es werden in dem Märchen Urängste verarbeitet. Und bei "Sin City" fragst du nicht nach Plausibilität, weil der Film wie eine einzige Rachefantasie wirkt, die wir auch in der Wirklichkeit haben können.
Bei deinen Geschichten denke ich einfach: "Das soll eine Geschichte sein?" und klicke weiter.
Nimm mal diejenigen von deinen Geschichten genauer unter die Lupe, die relativ guten Anklang gefunden haben. Bei der "Kickeriki"-Geschichte ist am Ende eine Moral erkennbar: Typ baut gefährliche Waffe, mit der er Macht über andere ausübt. Dann wird er selbst Opfer dieser Waffe. Sinn der Geschichte: Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Das ist sofort verständlich. Und deshalb konnten manche über die Absurdität lachen.
Auch bei "Ludwig der Schlächter" ist zumindest ansatzweise ein Sinn erkennbar, wie "Manchmal ist Strafe ungerecht" oder so ähnlich. :D

Versuche einmal, nach diesem Schema zu arbeiten. Überlege dir eine Grundaussage ( und wenn sie noch so abgedroschen wirkt - die Originalität soll ja nicht in der Aussage, sondern in der Umsetzung liegen! ) und dann schreibe deine absurde Geschichte drumherum.

Hoffe, das konnte dir weiterhelfen. :)

Ciao, Megabjörnie

 

Hallo Megabjörnie

Danke für Dein Feedback. Ich verstehe schon, was du meinst. Ich mag mir jedoch kein Schema überlegen, wie ich die Geschichten schreiben soll, sondern ich habe ne lustige Idee, und diese Schreibe ich dann nieder. Ich weiss, ihr jetzt sagen meine Kritiker wieder: "Ach die Geschichte ist schnell in 2 Minuten niedergeschrieben!" Ja, stimmt, aber ich will es so. Hmm, es hört sich tatsächlich immer an, als würde ich meine Geschichte verteigen, will ich aber gar nicht. Es ist wirklich mein Geschmack und wieso habe ich einen so schlechten Schreibstill? Die miesten Schreiber sind in etwa auf meinem Niveau. Ich mache etwas mehr Schreibfehler, doch sonst, rein von dem Schreibstill, bin ich durchaus im Mittelfeld...
Wieso braucht eine Geschichte den eine Moral? Viel zu absehbar? Entweder muss es ein ganz abrupptes Ende sein, Tod, bieder oder so wies absehbar ist, nur viel doofer.

Im einem Punkt bin ich dir einigig;

die Originalität soll ja nicht in der Aussage, sondern in der Umsetzung liegen!

Ich versuche mich echt zu entwickeln, doch irgendwie kann ich nicht von meinem Pfad abweichen.

Gruss
mat

 

Tut mir echt leid mat.
Die Geschichte ist so dämlich, dass sie gut war und wieder dämlich genug, um dämlich zu sein. Irgendwie dämlich, oder???

 

HalloETderAlien

Es muss dir nicht leid tun, du hast es begriffen. Ganz recht.

Gruss
mat

 
Zuletzt bearbeitet:

Okay, ich versuch' es noch ein letztes Mal ... :rolleyes:

Es liegt doch sicher in deinem Interesse, dass die Kommentare zu deinen Geschichten mal nicht einfach nur lauten: "Musste manchmal lachen" oder "Das ist Müll", oder?

Es ist nun einmal die Natur einer Zwei-Minuten-Geschichte, dass man sie keiner engagierten Kritik für würdig befindet. Wenn du kein Bemühen reinsteckst, kriegst du kein Feedback, mit dem du was anfangen kannst. Du hast bestenfalls bald endlose Diskussionen über deine Person am Hals, die irgendwann deinen Ausschluss zur Folge haben.
Ich dachte, du wolltest hier was lernen? Dann liefere den Leuten etwas, mit dem sie sich auseinandersetzen können.

Übrigens: Stilistisch bist du nicht im Mittelfeld. Auch das könntest du den Kommentaren zu deinen Geschichten eigentlich entnehmen ( "Grundschulstil" ). Und ich finde, es steckt viel zu wenig sprachliches Können in deinen Texten - was du durchaus ändern könntest.
Auch deshalb ist es nötig, dass die anderen Mitglieder dir ausführlicheres Feedback zukommen lassen.
Was nun einmal nicht geschehen wird, wenn du

1. nur mal eben spontane Gehirnfürze hinkritzelst und postest

2. auf engagierte Kritik ( siehe oben ) nur ein "Ich bleibe wie ich bin" zurückgibst. Auch deine Überzeugung von dir selbst ist dir hinderlich.

Lass die Gehirnfürze in Zukunft lieber in der Schublade und lies sie deinen kleinen Geschwistern und deiner Freundin vor. Hier haben sie nichts zu suchen, sie mindern nur die Qualität dieser Website. Und zwar um so mehr, weil du wegen des geringen Aufwands mehrmals wöchentlich so etwas posten kannst. Die wirklich guten Geschichten gehen dann zwischen all dem Müll unter.

Poste in Zukunft bitte nur Geschichten, in denen echte Bemühung steckt. Danke.

 

Sorry Megabjörn,
aber ich muss dir (teilweise) widersprechen!

Übrigens: Stilistisch bist du nicht im Mittelfeld. Auch das könntest du den Kommentaren zu deinen Geschichten eigentlich entnehmen ( "Grundschulstil" ). Und ich finde, es steckt viel zu wenig sprachliches Können in deinen Texten - was du durchaus ändern könntest.
Er hat einen einfachen Stil, dass steht fest! Aber: es ist sein Stil, der seine Geschichten zu dem macht, was sie sind. Auch wenn ich einer der wenigen hier bin: ich finde seine Geschichten als Gesamtwerk betrachtet mittlerweile richtig lustig. :D Zugegeben: die hier ist wirklich etwas sehr dämlich...
Lass die Gehirnfürze in Zukunft lieber in der Schublade und lies sie deinen kleinen Geschwistern und deiner Freundin vor. Hier haben sie nichts zu suchen, sie mindern nur die Qualität dieser Website.
Der Meinung bin ich nicht! In der Übersicht einer Rubrik steht neben den Geschichtennamen der Autor! Alljene, die die ganze Zeit über jede Geschichte von mat meckern, die können getrost einfach die Geschichten ignorieren! Nicht erst lesen und dann schreiben, dass die genauso blöd oder noch blöder als erwartet sei! Gar nicht erst lesen, wenn Ihr was gegen mats Geschichten habt! Im übrigen find ich seine Geschichten sogar insofern bereichernd, dass sie durch ihre Kürze und ihre Witzigkeit immer mal schnell zwischendurch gelesen werden können! Die muntern mich fast immer auf, wenn ich schlecht gelaunt bin, da ich fast jedes mal einen Lachkrampf kriege. Ist das nicht ein wichtiges Kriterium einer humoristischen Geschichte???
Es ist nun einmal die Natur einer Zwei-Minuten-Geschichte, dass man sie keiner engagierten Kritik für würdig befindet. Wenn du kein Bemühen reinsteckst, kriegst du kein Feedback, mit dem du was anfangen kannst.
Da hast du allerdings recht! :thumbsup:
MfG
ET

 
Zuletzt bearbeitet:

Wenn du kein Bemühen reinsteckst...

Da hast du allerdings recht!

Und dass ist der Punkt, ET: Es ist einfach unangebracht, an diesem Ort Geschichten zu posten, die einem nicht wichtig sind. Megabjörne hat ja hier geduldig demonstriert, dass wir alle versuchen, konstruktiv zu arbeiten, dass wir uns Mühe geben, dass wir uns (hoffentlich nicht zu) ernst nehmen. Eine wichtige Regel, die jeder Geschichtenposter beachten sollte, ist: "Ist sie es wert, dass andere sich damit ausseinandersetzen?"
Wenn nein; dann lasst es doch, bitte.

Megabjörne hat meiner Meinung nach eindeutig recht, wenn er mat darum bittet, doch solchen Scheiß hier auf der Fesplatte liegen zu lassen. Dann hat er auch mehr Zeit, um vernünftiges zu produzieren. Dann kann er sich hinsetzen, sich eine wirkliche, witzige Pointe ausdenken, einen angemessenen Stil wählen, tippen und danach korrektur lesen. Wenn die Geschichte danach nicht nur witzig, fehlerfrei und orginiell, sondenr auch noch KURZ WIE DIESE ist, ist das orgasmisch, oder?
Wir alle wollen ein bestimmtes Klima- ein Klima, in das wir gerne unsere Geschichten stellen. Dieses Klima wird beschädigt durch "Gehirnfürze" wie diesen hier.

Ach ja... zur Geschichte: Sie ist hingeschludert und nervt. Sie nervt durch ihre Hingeschludertheit. Ich las sie nicht gerne.
Jona

 

Eine typische mat-Geschichte. Gefällt mir eigentlich ganz gut, nur finde ich Wörter wie "furztrocken" etc. eher unpassend. Du erzählst die Geschichte bis zu diesem Punkt mit relativ gewöhnlichen und anständigen Wörtern, und dann dieses "furztrockenen Gosche".

Wie du das Verhalten der Verwandten beschreibst, die gezwungenermassen so tün müssen als seien sie richtig stolz auf Xaver und wie er die Situation mit immer neuen Erfindungen meistert, finde ich sehr gelungen, da musste ich kichern.

„Bravo!“, tobte die Menge und ging wieder nach Hause.

Das meine ich.

Etwas kurz ist sie zwar, aber nicht schlecht!

gruss
Norther

 

Hallo Nrothi

Ich weiss, in einer Art und Weise stören mich diese Wörter auch. Ich wollte damit ein bisschen Normalität des Textes durchbrechen. Jedoch wirken sie sehr unpassend und zuweit hergeholt.

Wegen der Länge: Ich finde bei meinen Geschichten liegt die Kürze in der Würze, verstehst du? Wobei, zugegeben, diese ist extrem kurz.

Gruss
mat

 

Ja, aber dadurch, dass sie so kurz ist, wirkt sie mehr wie ein Situationsbeschrieb oder ein kleines Ereignis als wirklich eine Geschichte. Aber für zwischendurch ist das gar nicht so schlecht. Das macht sie ja nicht unbedingt schlechter, aber ich denke man hätte etwas mehr ausholen können, ohne abzuschweifen, aber einfach mehr Handlung. Verstehst?

Trotzdem bleib ich bei meiner Meinung dass sie wirklich witzig ist.

Gruss
NOrh.

 

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