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Zärtlichkeiten

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07.08.2001
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Zärtlichkeiten

Sie sagte immer ich sollte es positive sehen, alles nicht so schwarz sehn. Denn ich hatte Angst, Angst sie nie wieder sehen zu können. Doch sie guckte mich dann immer so lieb an, das mir jeglicher Ernst aus dem Gesicht wich. Dann nahm ich sie im Arm und drückte sie fest an mich. Stimmte ihr immer schweigend zu.
Einmal standen wir mitten in einer Fußgängerzone, und die Leute, die gerade dabei waren ihre Eikäufe zu erledigen, mußten sich an uns vorbei zwängen. Aber in Momenten wie diesen, interessierte es uns nicht wo wir standen, Hauptsache wir waren vereint. Wir liebten uns sehr. Ihre braunen Augen, ihr kleiner Schmollmund, das lockige Haar, welches ihr fast zu den Schultern hing, alles, ich liebte alles an ihr. Sie ist die Perfekte Frau! Wenn wir im Bett lagen, eng umschlungen, waren die einzigen Worte die wir sprachen mit den Augen.
Sahen uns lange an, küßten uns dann sinnig, ich strich ihr dann über ihren leicht mit schweißbedeckten Rücken. Der Duft ihres Haars schwängerte den Raum, ein Raum voller Dunkelheit, nur zwei nackte Körper die vor Erregung leuchteten und sich innig liebten. Sie strich mit ihren Haar über meine Haut und mit ihren steifen Brustwarzen über meinen Rücken. Flüsterte mir mit einen leichten Hauch, liebe Worte in mein Ohr und ich sagte ihr, das ich sie Liebe. Wenn ich mit ihr da lag waren Zeit und Raum eine unbedeutende Sache. Nur der Tod würde uns trennen, nur der Tod. Nichts als der ewige Tod! Wenn ich dann aber wieder allein war, sie weit entfernt war, wurde in mir eine starke Einsamkeit wach, mein gesamter Körper sehnte sich nach Zärtlichkeiten von dieser einen Person, die mich durch meine Träume verfolgte, meine Gedanken nur auf sich zog.
Sie war der riesige Magnet und ich war nur das winzige Stück Metall, das nicht entkommen konnte, aber auch nicht wollte. Mit ihren Worten hielt sie mich in ihren Bann, mit ihren Körper hielt sie mich warm, mit ihren Augen verzauberte sie mich. In ihr brannte ein Feuer, wo mit sie der Sonne Konkurrenz machen konnte, sie konnte damit mein kleines Universum erwärmen. Und es auch tat. Doch die Momente der Einsamkeit wurden immer größer, drängten sie, die einzige für mich, aus meinen Träumen, entleerte meine Träume. Die Träume, die sich zur vollen Leidenschaft formten, wurden von kalten und leeren Räumen ersetzt, in denen kein Feuer mehr brannte. Denn der Tod war nah und er würde uns nicht auslassen, wie er bis jetzt niemanden ausließ der an der Reihe war, er würde uns auf ewig trennen. Es gab einfach entrinnen! Sie hatte einmal geträumte das wir telefonierten, das ich geschrien hatte, sie rief durch den Hörer meinen Namen, doch ich hörte sie nicht, vernahm ihre Rufe nicht, sie wurde immer unruhiger, rief weiter meinen Namen und dann war es auf meiner Seite der Leitung ruhig, meine Seite war Tod. Sie fing an zu weinen, aus Angst nicht mehr in ihrer Nähe sein zu können. Mit, durch Schweiß, durchnässen T-Shirt ist sie auf gewacht, ihr erste Griff ging zum Telefon und hastig wählte sie dann meine Nummer, müde aber glücklich ihre Stimme zu hören, beruhigte ich sie, das ich sie immer lieben werde, und das sie sich keine Sorgen machen sollte.
Dann, nachdem sich ihr Atem beruhigte und die Wärme in ihrer Stimme wieder zurück gekehrt ist, schliefen wir zusammen, aber doch Meilen entfernt, ein. Ich liebe sie, wie man einen Menschen auch nur lieben kann! Sie ist der einzige Mensch für mich, die einzige die mich versteht. Ich weiß das wir für ewig zusammen bleiben. Jedes mal das kribbeln, welches einsetzte wenn ich sie sah, das Gefühl unsterblich in ihrer Nähe zu sein, das alles würde ich vermissen, mit dieser Vollkommenheit die ich in ihrer Nähe fühlte .Doch sie war da, ich war da und das reichte, mehr brauchten wir nicht, das war klar. Wieder spürte ich ihre Hand auf meiner Haut, wie sie sie mit ihren Finger liebkoste, mir das Gefühl der ewigen Zuneigung erweckte. Nach einen heißen Liebesaustausch schliefen wir ein und wurden ein Teil unserer gemeinsamen Welt, die wir uns, wenn wir uns sahen, schafften.

Ende

 

Mahlzeit!

Na, was ich von solchen Texten halte, muß ich hier nicht erwähnen.

Aber ich hoffe doch, daß du diese Liebeserklärung wenigstens auch mal deiner Freundin gegeben hast!
Wehe nicht! Dann ruf ich Kai Pflaume an, diesen Schönling!

Allerding konnte ich mir dann mal wieder ein Schmunzeln nicht verkneifen, angesichts eines "heißen Liebesaustauschs"...

Das Wort ist in meinen Augen ein wenig deplaziert, betrachtet man den ganzen Text.

So denn

Poncher the Ripper

 

Rainer, Rainer...

Du hast es aber auch mit deinem "Liebespfahl", was? :D

Ach so... Chaujin? Laß dich mal von Ösi-Rainer und Doktor Poncher nicht verwirren, wenn die mal wieder "interne" Gespräche führen, hihi!

So denn

 

Na ja, wenn sowas in einer Geschichte ernsthaft verwendet wird... Ist die Story ein Hammer oder was? Obwohl: Mit Hammer haben wir es ja auch nicht so - ich sage nur DRAGON!!! :D

Ein Vorschlaghammer rettet die Welt, unglaublich, oder?

 

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